In diesem Gewinnspiel-Lexikon wird ein Überblick der wichtigsten Begriffe rund um das Gewinnspiel- und Promotion-Marketing gegeben.
ABGESICHERTES GEWINNSPIEL Siehe Gewinnspielversicherung.
Abholstation Eine Abholstation ist eine Einrichtung, die eigens dafür vorgesehen ist, bestellte Waren zur Abholung durch Konsumenten bereitzustellen. Sie können personell besetzt oder automatisiert betrieben werden.
ABNUTZUNGSEFFEKT (auch Ermüdungseffekt, wear-out effect) In der Werbewirkung geht man davon aus, dass – wenn eine Werbemaßnahme mit zu hoher Intensität durchgeführt wird – die Wahrnehmung der potentiellen Kunden bis zum Sättigungspunkt zu- und dann wieder abnimmt, weil die Aufmerksamkeit der Betrachter sinkt, sich Lerneffekte einstellen und die Werbemaßnahme bewusst ignoriert werden kann.
ABO–GEWINNSPIEL Abonnenten für eine Zeitung, Zeitschrift oder Dienst zu gewinnen, war noch nie einfach, ein Gewinnspiel zur Unterstützung der Abo-Gewinnung ist dabei oft hilfreich. Vor noch nicht allzu langer Zeit haben Printmedien ihre Webseiten gepusht, indem sie z.B. Gewinnspiele via Print angekündigten, die Teilnahme am Gewinnspiel aber nur online möglich war. Aber wäre es für Print nicht viel effizienter , den Spieß umzudrehen? Das Onlineangebot bewirbt ein Gewinnspiel, an dem nur beim Kauf oder Abonnement eines Printobjektes teilnehmen kann. Man generiert damit Umsätze beim Heftverkauf und gewinnt neue Abonnenten.
ABOVE THE LINE ist auch bekannt mit der Abkürzung “ATL” Mit diesem Begriff wird Werbung im klassischen Sinne bezeichnet, die direkt als Reklame erkennbar ist, z.B. Printanzeigen, Plakate, Radiowerbung, Außenwerbung oder Werbefilme. Der Wahrnehmungszeitpunkt dieser Werbung kann fast immer selbst beeinflusst werden. Das Gegenteil ist „Below-the-Line“.
Above-The-Line (ATL) ist direkt erkennbare Werbung, die in den Printmedien, im Rundfunk, als Kinowerbung oder Außenwerbung stattfindet. Es ist die klassische Werbung und das Gegenteil von der Below-the-line Werbung.
ABSICHERUNG des Gewinnausschüttungsrisikos. Siehe Gewinnspielversicherung.
A/B-TESTING Die Methode, bei der zwei Versionen einer Website oder Anwendung verglichen werden, um die Leistung zu optimieren. Beim A/B-Testing werden zwei Varianten zum Beispiel einer Website miteinander verglichen, um herauszufinden, wie Nutzererlebnisse optimiert werden können. In der Regel wird die Originalversion mit einer leicht veränderten Version abgeglichen und Reaktionen der Probanden gemessen. Sofern das Wirkungsergebnis der veränderten Version besser ausfällt (zum Beispiel Checkout-Prozess), werden entsprechende Anpassungen an der Website vorgenommen.
ABC-Kunden Kategorisierung von Kunden (meist nach Fläche in m², Umsatz und Rendite) anhand ihrer Bedeutung für das Unternehmen in die Kategorien A (sehr wichtig), B (wichtig) und C (weniger wichtig).
Abverkaufsdaten Daten über die Verkäufe eines Händlers, die aufgrund von Kassiervorgängen am Point of Sale entstanden sind. Die Abverkaufsdaten werden in einer Datenbank der Kassensoftware elektronisch gespeichert.
ACCESS Aktive Verbindung zum Internet bzw. zu einem Online-Dienst.
ACCOUNT MANAGER Kundenberater, die sich um Bestands- und Neukunden kümmern
Activation Project Ein Projekt oder Programm, das in einer der nationalen, europäischen ECR-Initativen erfolgreich umgesetzt wurde und in weiterer Folge daher in mehrere andere Länder als Europa-übergreifendes Projekt ausgerollt wird.
AD ist auch eine Abkürzung für Außendienst
ADRESSANREICHERUNG, Datenanreicherung Bei einer Anreicherung werden die eigene Kundendatenbank oder Adressdaten mit zusätzlichen Informationen ergänzt. Dies kann man z. B. über ein Gewinnspiel erreichen, in dem man im Anmeldeformular die gewünschten Daten zu Pflichtfeldern macht.
ACCOUNT MANAGER Kundenberater, die sich um Bestands- und Neukunden kümmern.
AD bzw. ADS ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Advertisement“ (en), der auf Deutsch so viel bedeutet wie „Werbung“ oder „Anzeigen“ (de). Hinter der allgemein international benkannten Bezeichnung verbergen sich alle Arten von Werbeanzeigen, egal um welche Form es sich dabei genau handelt. Im Online-Marketing hat der Begriff Ad eine hohe Bedeutung und steht mittlerweile auch im Wörterbuch “Duden”.
AD Außendienst
ADD-A-CARD Eine auf Anzeigen, Prospekte oder Beilagen aufgeklebte Postkarte, mit der ein Interessent schnell und bequem auf das ausgelobte Angebot reagieren kann.
AD HOC-STUDI E Untersuchung, die auf eine konkrete Fragestellung hin angelegt wird und nur einmal (zu diesem Zweck) durchgeführt wird (Gegensatz: kontinuierliche Trenderhebungen).
ADVANCED LETTER Ankündigungsbrief, der vor der eigentlichen Werbekampagne verschickt wird um bei den Empfängern eine Erwartungsstimmung zu erzeugen.
Advanced Planning and Scheduling (APS) sind intelligente Planungssysteme, die Supply Chain Aktivitäten synchron aufeinander abstimmen.
ADVANCED POSTCARD Vorankündigungskarte zur Dramatisierung des kurz darauf folgenden Werbebriefes. Eine kostengünstige Alternative zum Advanced letter.
Advanced Shipping Notice Liste mit Angabe der Details zu den Handelseinheiten beziehungsweise zur bevorstehenden Anlieferung einer Transporteinheit. Wird vorab elektronisch übermittelt.
ADVERTAINMENT ist ein Sprachkonstrukt aus der englischen Sprache. Im Deutschen spricht man im Zusammenhang von Advertainment auch von einem Werbespiel. Der Begriff Advertainment setzt sich aus den englischen Wörtern Advertising (Werbung) und Entertainment (Unterhaltung) zusammen.
Bei Advertainment oder einem Werbespiel handelt es sich um eine Form des Marketings, bei der auf unterhaltsame Weise geworben wird.
Ziel des Advertainment, bzw. eines Werbespiels ist es, dass die Kunden sich in freiwilliger Form mit einem Produkt, einem Firmennamen oder etwas Ähnlichen auseinandersetzen. Die Werbung wird in Form von Gewinnspielen, Unterhaltungsspielen, Fernsehsendungen oder Computerspielen verpackt.
Die Idee des Advertainment ist schon recht alt, so wurde bereits 1993 vom Bundesministerium für Wirtschaft ein Spiel mit dem Namen „Energie-Manager“ auf den Markt gebracht. Hierbei ging es vor allem darum, auf spielerische Art und Weise ökologische Aspekte näher zu bringen. Der Name Advertainment oder Werbespiel hat allerdings vor allem mit dem Internet-Boom zur Jahrtausendwende an Bedeutung gewonnen.
Eines der bekanntesten Computer-Werbespiele ist Moorhuhn-Spiel, was seit vielen Jahren von jung und alt gespielt wird (zeitweise gab es richtige Hypes), aber eigentlich zu Marketingzwecken als Advertainment-Spiel entwickelt worden ist!
ADVERTISING Englischer Begriff für Werbung. Meist wird das Kürzel “Ad” für “Anzeige” verwendet.
ADVERTORIAL bezeichnet ein Werbemittel, das nicht auf den ersten Blick als Werbung wahrgenommen wird. Stattdessen wirkt es auf den Verbraucher wie ein redaktioneller Beitrag. Dadurch weckt er mehr Vertrauen als eine normale werbliche Anzeige, wodurch sich seine Glaubhaftigkeit erhöht. Redaktionelle Werbung ist daher oft effektiver als die klassische Werbeanzeige, die sofort als Werbung erkennbar ist.
Redaktionell aufgemachte Werbeanzeigen. Verbindung von Advertising (Werbung) und Editorial (redaktioneller Beitrag). Die Inserate werden “redaktionell” so gestaltet, dass der flüchtige Leser sie als solche nicht erkennt und ihnen die Glaubwürdigkeit eines redaktio-nellen Beitrages beimisst.
AE-VERGÜTUNG (AE = Annoncen-Expedition) Provision, die von einem Verlag für eine Anzeigenvermittlung an die vermittelnde Agentur gezahlt wird.
AFFICHE Das Wort “Affiche” hat seinen Ursprung im Französischen und heißt übersetzt “Anschlag, Plakat”.
AFFILIATE MARKETING Marketing- und Vertriebskonzept für das e-business, das auf dem Grundgedanken einer Partnerschaft basiert. Affiliates (virtuelle Vertriebspartner) platzieren auf ihrer Website Banner oder Textlinks, die zum Angebot einer kommerziellen Website führen und erhalten für generierte Geschäftskontakte eine Vergütung/Provision. Für die Vergütung gibt es drei gängige Modelle: Pay-per-click, Pay-per lead und Pay-per-sale.
AFFINITÄT Begriff aus der Mediaplanung und Indexwert über die Zielgruppennähe eines Mediums. Ein Index von 110 z.B. bedeutet, dass der Anteil der Zielgruppe in dem betreffenden Medium um 10 Prozentpunkte höher liegt als in der entsprechenden Grundgesamtheit der Bevölkerung.
AFG – SORTIMENT bezeichnet das Sortiment Alkoholfreier Getränke
AFTER-EVENT-LETTER Ein Nachfassbrief, mit dem wenige Tage nach dem Hauptmailing (siehe Mailing) das Interesse der Empfänger verstärkt oder noch einmal aktiviert werden soll.
After-Sales-Maßnahmen Sämtliche Maßnahmen des Marketings zur Kundenbetreuung/-bindung nach erfolgtem Verkauf. Ziel von After Sales Maßnahmen ist es, Kunden zum Wiederkauf anzuregen und zum Stammkunden zu konvertieren.
AFTER-SALES-SERVICE Alle Serviceleistungen als Kundenbindungsmaßnahme, die ein Unternehmen nach dem Kauf eines Produktes erbringt (z.B. kostenlose Hotlines, Update-Service und jede Art von Support).
AFG – SORTIMENT Sortiment Alkoholfreier Getränke
AFTER-SALES MANAGER Betreuer / Berater von Bestandskunden
AFTER SALES MASSNAHMEN Übersetzt: Maßnahmen nach dem Verkauf
Damit sind alle Maßnahmen zur Kundenbetreuung und Kundenbindung nach einem Verkauf gemeint.
AGENDA Ablaufplanung mit Terminen, Teilnehmern, Veranstaltungsorten o.ä.
AIDA ist eine Abkürzung für ein Werbewirkungsprinzip, das im Marketing und seinen Kampagnen eine grundlegende Rolle spielt. Die sogenannte AIDA Formel hilft dabei, die Wirksamkeit und den Erfolg von PR-Maßnahmen zu analysieren und zu planen. Zudem kann sie für die grobe Analyse von Werbebotschaften verwendet werden.
Faustregel für ein vierstufiges Werbewirkungsmodell, wonach die Botschaft Aufmerksamkeit (attention) erzeugen, Interesse (interest) erwecken, den Wunsch (desire) nach dem Produkt erzeugen und schließlich diesen Wunsch in eine Kauf auslösende Handlung (action) auslösen soll.
AKQUISE Die Generierung von neuen Kunden / Geschäftskontakten als Maßnahmen zur Kundengewinnung. In Marketing und Vertrieb wird u.a. zwischen Warm- und Kaltakquise unterschieden. Während es bei der Kaltakquise um die erste Ansprache neuer, unbekannter Kunden geht, bezeichnet die Warmakquise die Kontaktaufnahme zu bereits bekannten oder bestehenden Kunden.
AKRONYM Initialwort, das als Buchstabenfolge aus den Anfangsbuchstaben (Initialen) mehrerer Wörter gebildet wird und selbst wieder aus-sprechbar ist (z.B. : Actien-Gesellschaft für Anilinfarben = Agfa, oder Fabbrica Italiana di Automobili Torino = Fiat).
AKTIONSBERICHT Ein Formular, in dem alle wichtigen Daten zur Aktion eingetragen werden, wie z.B. Verkaufszahlen.
AKTIONSKLEIDUNG Speziell auf die jeweilige Aktion abgestimmte Kleidung. In der Regel in den Farben des werbenden Unternehmens gehalten und mit Logos versehen.
AKTIONSPLATZIERUNG Neben der Stammplatzierung im Regal besondere zusätzliche Platzierung während eines Promotionzeitraumes, z. B. wenn im Rahmen einer On-Pack-Promotion ein Gewinnspiel veranstaltet wird.
AKTIONSPREIS Zeitlich begrenzte Reduzierung des Normalpreises eines Artikels oder eines Sortiments. In der Praxis wird der Aktionspreis von Herstellern (bei direktem Vertrieb) und Händlern als taktisches Verkaufsförderungsinstrument zur Erzielung eines signifikanten Absatzeffekts genutzt. Der Aktionspreis ist eine sogenannte „Hardselling-Mechanik“ und eines der am häufigsten genutzten Instrumente im deutschen Lebensmitteleinzelhandel.
Aktionsware Ware, die zu einem herabgesetzten Verkaufspreis angeboten wird (in der Regel zeitlich begrenzt, während des Promotionzeitraums).
Aktoren Aktoren (auch Aktuatoren genannt) setzen elektronische Steuerungssignale in physikalische Bewegungen oder Veränderungen um. Sie sind wichtige Komponenten in cyber-physikalischen Systemen wie dem Internet der Dinge oder der Robotik.
AKZEPTANZ Annahme im Sinne von Zustimmung, Übernahme von etwas, z.B. von Kommunikationsinhalten.
ALLEINSTELLUNGSMERKMAL Das Alleinstellungsmerkmal (USP) ist das einzigartige Merkmal oder der Vorteil, der ein Produkt oder eine Dienstleistung von der Konkurrenz abhebt.
ALLGEMEINSTELLEN Plakatsäulen (Litfaßsäulen) und in geringerer Zahl auch Tafeln, die dem Plakatanschlag jeweils mehrerer Werbungtreibender gleichzeitig zur Verfügung stehen. Allgemeinstellen werden in Netzen pro Stadt gebucht.
ALTARFALZ Falzart, bei der die äußeren beiden Viertel nach innen geklappt werden.
AMBIENTMEDIEN Werbemittel, die als Außenwerbung (Outdoor-Medien) im direkten Lebensumfeld der Zielgruppe eingesetzt werden (z.B. Gratispostkarten, Bierdeckelwerbung, Werbung auf Pizzakartons, Plakate in Schulen, Universitäten oder Sanitärräumen von Kneipen und Diskotheken).
ANALOGE TEILNAHME liegt vor, wenn jemand nicht m Internet, sondern mit einem Coupon am Gewinnspiel teilnimmt. Der Coupon wird entweder per Post eingesendet oder in eine Box eingeworfen. Daneben gibt es noch die telefonische Teilnahme oder mittels SMS.
ANDRUCK Kontrollabzug, der auf einer Druckmaschine erstellt wird.
ANIMATED GIF Eine Variante des Grafikformats GIF, bei der mehrere Einzelbilder in einer Datei gespeichert sind. Diese können dann in einer filmähnlichen Abfolge angezeigt werden.
ANIMATION Eine bewegte Bildsequenz, ähnlich wie ein Zeichentrickfilm.
Ankerpreis Ein bekannter Preis wird vom Konsumenten als “Anker” benutzt, um einen anderen Preis einzustufen.
ANMELDESYSTEM (Siehe auch Gewinnspiel-Eintragungsdienste) Das Anmeldungssystem soll dem Gewinnspiel-Teilnehmer helfen, ohne großen Aufwand und in kürzester Zeit an möglichst vielen Gewinnspielen teilzunehmen. Ein Anmeldungssystem ist eine Dienstleistung für Gewinnspiele im Internet. Der Benutzer braucht sich nur einmal anmelden und wird (i.d.R. gegen eine monatliche Gebühr) regelmäßig bei sehr vielen Gewinnspielen im Internet eingetragen. Anmeldungssysteme sind häufig mit Abo-Verträgen verbunden. Nach der Anmeldung wird eine regelmäßige monatliche Gebühr fällig und Verträge werden häufig automatisch verlängert. Die Effektivität von Anmeldungssystemen ist sehr umstritten.
ANMUTUNG ist die erste Phase der individuellen Wahrnehmung, in der sich Gefühle und Stimmungen gegenüber dem wahrgenommenen Objekt bilden.
ANIMATED GIF Eine Variante des Grafikformats GIF, bei der mehrere Einzelbilder in einer Datei gespeichert sind. Diese können dann in einer filmähnlichen Abfolge angezeigt werden.
ANIMATION Eine bewegte Bildsequenz, ähnlich wie ein Zeichentrickfilm.
ANNAHMESCHLUSS Unter Annahmeschluss oder Abgabeschluss versteht man bei Gewinnspielen, beim Lotteriespiel und insbesondere beim Lotto den spätesten Zeitpunkt, zu dem der Tippschein (bzw. der Lottoschein) abgegeben sein muss um am Gewinnspiel oder Glücksspiel teilnehmen zu können.
Arbeitsgruppen Im ECR-Kontext: In ECR-Arbeitsgruppen werden unterschiedlichste Themen (zum Beispiel basierend auf gesetzlichen Rahmenbedingungen) bearbeitet. Die Besonderheit dabei ist, dass ECR-Arbeitsgruppen eine neutrale Plattform darstellen, wo Hersteller, Händler und Dienstleister zusammenkommen, um gemeinsam Lösungen für Problemstellungen zu erarbeiten. Diese werden anschließend als Branchen-Empfehlungen publiziert.
ART BUYING Abteilung einer Werbeagentur, in der externe Dienstleister oder Freiberufler (z.B. Fotografen, Illustratoren) rekrutiert werden.
ART DIRECTOR Teamleiter und Entscheider, der in einer Werbeagentur alle gestalterischen Arbeiten beeinflusst und überwacht. Er ist i.d.R. direkt der Geschäftsleitung unterstellt.
ART-WORK In der Sprache der Werbeagenturen alle Arten von „Kunst“, die im Rahmen einer Konzeption zur Gestaltung der Werbemittel angewandt wird, hauptsächlich Gebrauchsgrafik und Fotografie – immer in der realisierten Form.
AUGENKAMERA Die Augenkamera zeichnet die Blickbewegungen auf, die eine Anzeige, ein Katalog, ein Prospekt, ein TV-Spot oder eine Website beim Betrachter auslöst. Anhand der Pupillenveränderungen kann verfolgt werden, wie aufmerksam das Gesehene erfasst wird und welcher Blick- und Wahrnehmungsverlauf stattfindet. Diese physiologischen Messgrößen sind Indikatoren für die psychische Anteilnahme am Dargebotenen und geben Rückschlüsse auf die Wirksamkeit von Gestaltung und Botschaft.
Augmented Reality Die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Demnach werden in die reale Welt digitale Elemente eingefügt – direkt auf einem Bildschirm oder in einer Brille. Im Einzelhandel kann Augmented Reality einzigartige Einkaufserlebnisse schaffen und sowohl In-Store als auch online eingesetzt werden (virtuelle Anproben, Einrichtung, Aufbauanleitungen, etc.)
AUSLOBUNG Bei einer Auslobung handelt es sich um ein einseitiges Rechtsgeschäft! Mit einer Auslobung gibt man das einseitige Versprechen, einen bestimmten Vorteil zu gewähren.
Im Rahmen von Gewinnspielen spricht man vor allem im Zusammenhang von Preisausschreiben von einer Auslobung. Der Betreiber des Preisausschreibens gibt hier das einseitige Versprechen, einen (vorab definierten) Preis unter den Mitspielern auszuspielen.
Soll eine Auslobung widerrufen werden, ist dies bis zur Abwicklung der Handlung möglich, vorausgesetzt der Widerruf erfolgte in der gleichen Form wie die Auslobung selbst.
Interessante Paragrahen für Auslobungen und Gewinnspiele:
Wichtig: Bei diesem Beitrag zum Thema „Auslobung“ handelt es sich nicht um eine Rechtsberatung. Dieser Artikel dient lediglich dem Überblick und der ersten Information. Eine Rechtsberatung im Einzelfall kann nur durch einen Rechtsanwalt durchgeführt werden!
AUSLOBUNG VON GEWINNEN Bei einer Gewinn-Auslobung handelt es sich um ein einseitiges Rechtsgeschäft! Mit einer Auslobung gibt man das einseitige Versprechen, einen bestimmten Vorteil zu gewähren. Im Rahmen von Gewinnspielen spricht man vor allem im Zusammenhang von Preisausschreiben von einer Auslobung. Der Betreiber des Preisausschreibens gibt hier das einseitige Versprechen, einen vorher festgelegten Preis unter den Mitspielern auszuspielen. Soll eine Auslobung widerrufen werden, ist dies bis zur Abwicklung der Handlung möglich, vorausgesetzt der Widerruf erfolgte in der gleichen Form wie die Auslobung selbst. Wichtige Paragraphen für Auslobungen und Gewinnspiele:
Außendienst (-mitarbeiter) Ein Außendienstmitarbeiter ist ein Verkaufsexperte, welcher direkt bei den Kunden tätig wird und somit viel unterwegs ist.
AUSSENDIENST-PROMOTION (Staff-Promotion): Unterstützung des eigenen Vertriebs (Außendienstmitarbeiter, freie Handelsvertreter) z. B. durch Werbe- und Verkaufshilfen (z. B. Broschüren, Give-Aways), Schulungen, Veranstaltung von Wettbewerben und Auslobung von Incentives.
AUSSENWERBUNG Bezeichnet im weitesten Sinne alle werblichen Aktivitäten, die Zielgruppen außerhalb ihrer Wohnungen durch den gezielten Einsatz von Werbemitteln anzusprechen versuchen, die außerhalb geschlossener Gebäude angebracht sind. Von der Plakatwerbung über die Verkehrsmittelwerbung bis hin zur Leucht-, Licht- und Luftwerbung oder gar zu den Ambient Media lassen sich viele verschiedene Werbeträgergruppen in den Begriff Außenwerbung einbeziehen. In diesem Sinne zählen zur Außenwerbung:
Inzwischen setzt sich immer stärker der aus den USA stammende Trend durch, alle Außer-Haus-Medien (Außen- und Verkehrsmittelwerbung, Plakatwerbung, Dauerwerbung, Ambient Media, Leucht-, Licht- und Luftwerbung und sogar Hörfunkwerbung) unter den Oberbegriff der Out-of-Home-Medien (OOH) zusammenzufassen.
Automatisierung Automatisierung ist die selbstständige Durchführung von Prozessen durch Maschinen ohne menschliches Zutun. Die dafür notwendigen Steuerungsaufgaben werden in der Regel durch Computersysteme vorgenommen.
AUTORENKORREKTUR Nachträgliche, vom ursprünglichen Manuskript abweichende Korrektur durch den Kunden (Autoren)/ Kunden, deren Ausführung gesondert in Rechnung gestellt wird.
AVATAR Virtuelles digitales Double eines Anwenders in einer 3-D-Simulation.
AWARENESS Bekanntheitsgrad einer Marke oder eines Unternehmens. Eine Möglichkeit, die Awareness zu erhöhen, ist eine entsprechende Promotion zu veranstalten.
AWARENESSPHASE Die Awarenessphase bezieht sich auf den ersten Schritt in der Customer Journey, in dem Kunden sich des Produkts oder der Marke bewusst werden.
B2B (B to B) Business to Business, Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen. Kommunikation und Verkauf von Unternehmen zu Unternehmen (auch : Behörden)
B2C (B to C) Business to Consumer,Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und Endkunden. Kommunikation und Verkauf von Unternehmen zu Konsumenten
B2B-GEWINNSPIELE UND PROMOTIONS Gewinnspiele, die sich an ein gewerbliches Publikum („business-to-business“) wenden, unterliegen den gleichen Regeln und Gesetzmäßigkeiten wie im privaten Bereich. Denn das B2B-Gewinnspiel richtet sich nicht an ein anonymes Unternehmen, sondern an Personen. Und die reagieren privat wie geschäftlich auf die gleichen Anreize völlig identisch. Denn die Leser ändern ja nicht Ihre Einstellungen, wenn sie ein Gewinnspiel als Privatmann oder als Geschäftsmann sehen.
Mit einem B2B-Gewinnspiel lassen sich die gleichen Ziele erreichen wie bei B2C, also Leads generieren, Kontakte anbahnen, zu Events einladen, Absätze forcieren, Newsletter-Abos generieren, Bekanntheit steigern.
Hinter allen Gewinnspielen stehen immer wirtschaftliche Interessen. Allerdings muss man beachten, dass bei einem Gewinnspiel, das sich an ein B2B-Publikum richtet, bzw. bei dem ein gewerbliches Geschäft zur Disposition steht, der Teilnehmer in einem möglichen Konflikt zwischen seinen persönlichen Gewinn-Interessen und den Interessen des Unternehmens steht, dem er angehört. Denn das Unternehmen könnte die Gewinnmöglichkeit als indirekten Bestechungsversuch auslegen. Manche Unternehmen verbieten deshalb sogar ihren Mitarbeitern die Teilnahme an einem Gewinnspiel.
B2B-MARKETING richtet sich an andere Unternehmen und beinhaltet Marketingaktivitäten, um Produkte oder Dienstleistungen an Geschäftskunden zu verkaufen.
BACKLINKAUFBAU Als Backlink wird ein Verweis bezeichnet, der von einer anderen Homepage auf die eigene Internetpräsenz zeigt. Obwohl es in der Vergangenheit bei Google und anderen Suchmaschinen einige Algorithmus-Veränderungen gab, sind Backlinks nach wie vor bedeutend für ein gutes Ranking in den Suchergebnissen, weshalb der gezielte Backlinkaufbau eine wesentliche Strategie des Online-Marketings ist.
BANDENWERBUNG In Sport- und Fussballstadien können seit Mitte der 70er Jahre Werbebotschaften an den Banden platziert werden. In Kombination mit Tribünenwerbung und Anzeigetafeln kann durch eine genaue Zielgruppenansprache eine hohe Werbewirksamkeit erzielt werden.
BANNER Werbeeinblendungen auf einer Website (Standardgröße meist 468×60 Pixel). Durch Hyperlinks sind die Banner mit der Website des Werbungtreibenden bzw. einer anderen gewünschten Landing-Page des Kunden verknüpft. Banner können sehr gut für die Bewerbung von Gewinnspielen im Internet eingesetzt werden. Für den deutschsprachigen Raum gelten derzeit folgende Standardgrößen: 300 × 250, 728 × 90, 160 × 600, 400 × 400, 468 × 60, 234 × 60. Folgende Bezeichnungen sind gebräuchlich: Medium Rectangle, Superbanner, Wide Skyscraper, Universal Flash Layer, Fullsize Banner
BANT-KRITERIEN sind Kriterien zur Qualifizierung von Leads (potenziellen Kunden) und stehen für Budget, Authority, Need und Timeframe.
BASKETBALL-GEWINNSPIELE (siehe Tippspiele)
BARRIEREFREIHEIT (auch Accessibility) bei Gewinnspielen. Zugänglichkeit einer Website für jedermann – ohne körperliche oder technische Einschränkung. Blinde oder sehbehinderte Menschen können sich z.B. Websites mit Braille-Schrift ausgeben oder vorlesen lassen. Barrierefreie Webauftritte können auch auf allen technischen Geräten wie Handy, PDA, usw. und auch in älteren Browsern angezeigt werden.
Bei Gewinnspielen ist das Thema Barrierefreiheit sehr wichtig. Leider werden hier sehr viele Fehler gemacht, in dem die Gewinnspiele zu kompliziert angelegt werden und die Teilnehmer erst gar nicht mit dem Anmeldeprozess gewinnen oder mittendrin aussteigen.
BEIHEFTER (auch Einhefter) Drucksachen wie Prospekte, die fest in Publikationen (zumeist Zeitschriften) eingeheftet werden. Beikleber Auf einer Anzeige aufgeklebte, leicht abtrennbare Postkarten, Warenproben, Couverts, Poster etc.
BEILAGE Werbemittel, das zusammen mit der regulären Ausgabe einer Zeitung oder Zeitschrift versendet wird.
Bekanntheitsgrad ist der prozentuale Anteil potenzieller Kunden, die eine Leistung, eine Marke oder ein Unternehmen kennen.
BELOW-THE-LINE
ist auch bekannt mit der Abkürzung “BTL”. Nichtklassische Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen, die nicht sofort als Reclame erkennbar sind. (Das Gegenteil ist „Above-the-Line“)
BTL bezeichnet Werbemaßnahmen wie Promotion, Gestaltung von Verkaufshilfen etc.. Alle „nicht-klassischen“ Werbeformen (Gegensatz: Above-the-Line), wie z.B. Verkaufsförderung (Promotions), Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring, Direktmarketing, Event-Marketing, Product-Placement, Messen und Ausstellungen, Gewinnspiele, Online-Marketing.
Die Herkunft des Begriffs ist unklar. Er bezeichnet alle nicht-klassischen Werbemaßnahmen (siehe Above the line). Alle nicht-klassischen Marketingaktivitäten wie z.B. Mailing-, Verkaufsförderungs- und Event-Aktionen, Trademarketing- und Tailormade-Aktivitäten. Auch die Gewinnspiel-Promotion am POS zählt man dazu.
BELOW THE LINE BOOST DISPLAY Werbedisplay, Aufsteller im Shop
BENCHMARKING (engl. Maßstäbe setzen) Systematischer, kontinuierlicher Prozess des Vergleichens (Benchmark=Vergleichswert) von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen im eigenen Unternehmen zur gezielten Verbesserung der eigenen Leistungen.
BESCHNITT Verarbeitungstechnisch notwendiger Papier-/Bildrand von (in der Regel) 3-5 mm, der über das Endformat hinausgeht. Der Beschnitt (bedruckte Fläche, die über das spätere Endformat hinausgeht und nach dem Beschneiden wegfällt) ermöglicht ein an allen Seiten sauber geschnittenes Endprodukt.
BEST PRACTICE Bestes Verfahren. Wenn ein Unternehmen nach best practice vorgeht, setzt es bewährte und kostengünstige Verfahren ebenso ein wie technische Systeme und Geschäftsprozesse, die es zumindest auf wesentlichen Arbeitsfeldern zum Musterbetrieb für andere machen.
BET stammt aus der englischen Sprache und bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie Wette oder Wetteinsatz. Der Begriff Bet kann also je nach Zusammenhang als Wette aber auch als Wetteinsatz verstanden werden.
Bei einer Wette handelt es sich um eine der ältesten Formen des Glücksspiels, bei der mindestens zwei Mitspieler gegeneinander auf den Ausgang eines bestimmten Ereignisses setzen, häufig in Verbindung mit einem Wetteinsatz, der zur Teilnahme erbracht werden muss. Der Gewinner der Wette erhält am Ende einen Teil vom eingezahlten Wetteinsatz. Einige Buchmacher locken Kunden mit Werbeangeboten oder Maßnahmen zur Kundenbindung, sogenannten Free-Bets. Bei einem Free-Bet wird ein Teil vom Wetteinsatz erlassen, manchmal kann der Wett-Teilnehmer sogar komplett ohne Wetteinsatz teilnehmen, ohne das es Einbußen in der Gewinnausschüttung gibt.
BIG DATA ist ein Trend-Schlagwort. Der Begriff bezeichnet die Analyse großer Datenmengen aus vielfältigen Quellen in hoher Geschwindigkeit mit dem Ziel, wirtschaftlichen Nutzen zu erzeugen. Getrieben wird Big Data durch das zunehmend maschinelle Erzeugen von Daten. Große Datenvolumen fallen heute nicht nur im Marketing (insbesondere über Gewinnspiele), in Vertrieb und Kundendienst (Social Media) an, sondern auch in der Produktentwicklung, Produktion, Distribution und Logistik sowie beim Finanz- und Risiko-Controlling an.
BILDZEICHEN Das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens wird durch verschiedene Bestandteile repräsentiert. Dazu gehören neben dem Logo auch Schriftarten, Farben und Bilder. Der Begriff „Logo“ wird in der Umgangssprache heute für alles verwendet, was mit dem Erkennungszeichen einer Marke oder eines Unternehmens in Zusammenhang steht. Es ist aber empfehlenswert, den Begriff differenzierter und präziser zu betrachten. Verschiedene Begriffe sollten auseinander gehalten werden. Neben dem klassischen Logo gibt es zum Beispiel auch noch das Piktogramm (Icon), das Signet (Sign), den Schriftzug (Logotype) und das Bildzeichen. Die Tatsache, dass diese Begriffe heutzutage etwas schwammig eingesetzt werden, liegt auch darin begründet, dass sie sich inhaltlich zum Teil überschneiden. Nichtsdestotrotz sollte die Bezeichnung „Bildzeichen“ nicht mit dem Begriff „Logo“ gleichgesetzt werden.
BLOG (Kurzform von Weblog) Ein auf einer Website geführtes, öffentlich einsehbares Journal mit tagebuchähnlichem Charakter, welches laufend neue Einträge erhält und Verlinkungen enthalten kann. Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und eigener Meinungen. Kann auch dem Austausch von Informationen, Gedanken, Erfahrungen und der Kommunikation dienen.
Die Wortkreuzung aus „Web“ und „Log“ bezeichnet eine Art „elektronisches Tagebuch“ im Internet. Im Gegensatz zu einer relativ statischen Website zeichnet sich ein Blog dadurch aus, dass regelmäßig aktuelle Textbeiträge online gestellt werden, die i.d.R. die persönliche Meinung des Verfassers (Bloggers) zu einem bestimmten Thema wiedergeben.
Beim Blog-Marketing handelt es sich um eine spezielle Form von Content Marketing, bei der Unternehmen ihre Inhalte (Content) über themenrelevante Blogs verbreiten. Durch die Vielzahl an Blogs ist eine intensive und zielgruppengerechte Ansprache möglich. Ihre gute Vernetzung untereinander und ihre hohe Suchmaschinenrelevanz sorgen außerdem für eine hohe Reichweite. Transportiert wird der Inhalt beim Blog Marketing z.B. über Advertorials oder Blog-Reviews, in denen Blogger Produkte eines Unternehmens kritisch bewerten.
BLOW UP/RIESENPOSTER Großformatige Werbung an Baugerüsten und Fassaden. Die bis zu 1.000 m² umfassenden Werbemotive werden mittels Digitaldruck auf breite Bahnen aus Vinylnetzen gedruckt, zusammengesetzt und montiert.
BOOKLET Ein kleines Büchlein, in dem ein Produkt oder eine Dienstleistung beworben wird.
BOOST DISPLAY ist ein Werbeaufsteller im Shop. Er dient dazu bestimmte Ware in den Vordergrund zu stellen und ist somit verkaufsfördernd.
BRAINSTORMING Form einer Gruppensitzung, in der durch Aufgreifen und spontanes “Weiterspinnen” von Ideen nach festgelegten Regeln kreative Leistungen erbracht werden dem Ziel, bisher nicht erkannte Lösungsmöglichkeiten für ein Problem zu finden.
BRAND
(engl.) Marke bzw. Güte-/Warenzeichen eines Produktes. Moderne Bezeichnung für „Marke“ oder den ehemaligen Begriff „Warenzeichen“. Mittels gezieltem Branding soll ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein gesamtes Unternehmen sinnbildlich verkörpert werden. Meist handelt es sich dabei um ein Zeichen, das rechtlich geschützt ist. Waren, Dienstleistungen und Unternehmen sollen durch die spezielle Symbolik und Namensgebung von anderen Produkten oder Unternehmen abgegrenzt werden. Rechtlich ist dafür das Markenrecht verantwortlich.
BRAND ATTACHMENT (Markenneigung) Neigung von Konsumenten, sich emotional und langfristig an eine Marke zu binden.
BRAND / BRAND NAME Marke / Markennamen.
BRAND DESIGN Die «Schöpfung» eines tragenden Markennamens, der die Identität einer Leistung stimmig vermittelt.
BRAND IDENTITY auf Deutsch „Markenidentität“, ist das Fundament einer jeden erfolgreichen Marke. Sie legt fest, welche Werte und Eigenschaften die Marke nach innen und nach außen repräsentiert. Wesentliche Bestandteile einer guten Markenführung und Markenpositionierung sind daher der Aufbau und die Aufrechterhaltung einer starken Markenidentität.
BRAND VALUE Mehrwert einer Marke.
BRANDING Engl.: „brandmarken“ sind alle Aktivitäten zum Aufbau einer Marke, mit dem Ziel, das eigene Angebot aus der Masse gleichartiger Angebote hervorzuheben und eine eindeutige Zuordnung von Angeboten zu einer bestimmten Marke zu ermöglichen.
Bindung eines Produktes (Ware oder Dienstleistung) bzw. eines Unternehmens an eine Marke. Branding umfasst den gesamten Prozess, in dem ein einzigartiger Name, Symbol, Slogan, Image usw. für ein Produkt entwickelt wird, um Abgrenzung vom Wettbewerb bzw. Wiedererkennung und emotionale Bindung seitens der Kunden zu erreichen. Das Branding sollte man auch bei Gewinnspielen transportieren, indem z. B. die Landingpage im Vollbranding gestaltet wird.
BRAUNE WARE Bezeichnung für Unterhaltungs- elektronik (Fernseher, Radio, Videorekorder, DVD-Spieler, Digitalkameras, PC etc.)
BREAK-EVEN-POINT/BEP (GEWINNSCHWELLE, TOTER PUNKT) Bezeichnet die Wirtschaftlichkeitsschwelle und kennzeichnet den Punkt, an dem Erlös und Kosten einer Produktion (oder eines Produktes) gleich hoch sind und somit weder Verlust noch Gewinn erwirtschaftet wird.
Der BEP markiert den Übergang des Unternehmens aus der Verlust- in die Gewinnzone bzw. umgekehrt. Der Break-Even-Point (BEP) ist der Punkt der vollen Kostendeckung. Sobald dieser Punkt überschritten ist, beginnt die Gewinnzone. Der Break-Even-Point (BEP) ist im Direktmarketing normalerweise in Prozent der Gesamt-Streumenge berechnet. Auch bei Gewinnspielen gibt es einen BEP. Dies ist der Punkt, wo der Mehrerlös aus einer Gewinnspielaktion höher ist als der Kostenaufwand für die Veranstaltung des Gewinnspiels.
BRIEFING Kundenerstgespräch zur Kampagnenausrichtung. Festlegung aller Vorgaben und Zielbeschreibungen, die der Werbungstreibende der Agentur an die Hand gibt (z.B. Produktbeschreibung, Gestaltungsgrundsätze, Zielgruppen, Werbeetat, gewünschte Werbemittel/-medien). Das Briefing ist eine schriftliche oder mündliche Übergabe von Informationen an eine weitere Person oder Stelle (z.B. Werbeagentur), die für die Erarbeitung einer Marketingaktion otwendig sind.
BROWSER Software zur Navigation im World Wide Web. Der Browser wandelt zunächst den so genannten HTML-Code in die Darstellung für den Bildschirm um. Dann interpretiert er die Aktionen des Benutzers, indem er Mausklicks auf einen Link in die passende Aktion umwandelt.
BRÜCKENWERBUNG Form der Außenwerbung. Brückenwerbung ist innerhalb Deutschlands nur eingeschränkt möglich und unterliegt der baubehördlichen Genehmigung. Während an Brücken der Deutschen Bahn und an Ortsdurchfahrten die Brückenwerbung möglich ist, ist sie an Brücken von Autobahnen nicht gestattet. Die Prüfung durch die Baubehörde richtet sich vor allem nach einer möglichen Verkehrsgefährdung und nach einer Verunstaltung des Straßenbildes. Im Bundesgebiet ist Brückenwerbung an ca. 3.500 Standorten möglich.
BRUTTO-REGALMETER-NUTZUNG Vergleich von Einkaufs- und Verkaufspreis eines Produktes im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten, um im Handel die optimale Regalbestückung festlegen zu können.
BUCHMACHER Bei einem Buchmacher handelt es sich um einen selbstständigen Unternehmer, der Wetten auf den Ausgang eines zukünftigen Ereignisses zu festen oder variablen Quoten offeriert. Ein Buchmacher ist ein Vermittler von Wetten. In vielen Ländern kann auf eine Vielzahl von Ereignissen gewettet werden, darunter finden sich auch Wetten wie zum Beispiel auf Wetterphänomene oder sportliche Großereignisse. In Deutschland ist diese Gewinnspielart (noch) nicht sehr verbreitet. Eigentlich handelt es sich auch nicht um ein Gewinnspiel, sondern um einen konditionierten Rabatt (Conditional Rebate). Beispiele sind: “Wenn es am 24.12. um 12 Uhr an einem ganz bestimmten Punkt 10mm schneit, bekommen Sie den Kaufpreis für das Auto oder die neue Küche zurück” oder “Wenn Deutschland Europameister wird und im Finale mit 2 Toren Unterschied gewinnt, erstatten wir Ihnen den Preis für den Fernseher”.
BUDGET/ETAT bezeichnet die finanziellen Mittel, die in einem bestimmten Zeitraum für eine Werbekampagne zur Verfügung stehen. In der Regel entfällt der weitaus größte Teil des gesamten Werbeetats auf den Medieneinsatz. Bei Gewinnspielen kommen noch die Aufwendungen für die Gewinnspielabwicklung und die Gewinne selbst hinzu. Diese können mit einer Gewinnspielversicherung reduziert und abgesichert werden. Das Budget bildet die Basis für eine optimale Umsetzung der Aufgabenstellung und für einen erfolgreichen Ausgang.
BUNDLE Ein Bundle ist die physische Bündelung von zwei oder mehreren Artikeln zu einem gemeinsamen Aktionsangebot. Meist zu einem günstigeren Kaufpreis als beim separaten Erwerb der gebündelten Produkte.
BÜCKZONE Regalbereich bis 60 cm Höhe. In der Regel werden hier schwere, großvolumige Produkte mit geringerer Gewinnspanne platziert.
BUNDESLIGA-TIPPSPIEL (siehe Tippspiele)
BUSINESS-TO-BUSINESS (B2B) Arbeit von Firma zu Firma, d.h. es wird nicht mit Privathaushalten gearbeitet. Verkaufs- und Werbeaktivitäten, z. B. Gewinnspiele, zwischen zwei Firmen.
BUSINESS-TO-CONSUMER (B2C) Begriff aus dem Direktmarketing, der Verkaufs-Werbeaktivitäten, z. B. Gewinnspiele, zwischen Unternehmen und Endverbraucher bezeichnet.
BUYER PERSONA Eine Buyer Persona ist eine fiktive Darstellung des idealen Kunden einer Marke, die auf Marktanalysen und Daten basiert.
BZL Bezirksleitung / Bezirksleiter
C+C-BETRIEB (CC) Ein C+C(= Cash & Carry)-Betrieb ist ein Großhandelsbetrieb, der Wiederverkäufern und gewerblichen Verbrauchern Waren gegen Barzahlung (Cash) und zur Selbstabholung (Carry) anbietet.
(Definition: Trade-Dimensions)
CALL-TO-ACTION (CTA)Ein auffordernder Text oder Button, der den Nutzer zur Handlung anregt. Im Marketing werden Handlungsaufforderungen als Call-to-Action (CTA) bezeichnet. Bei einem TV-Werbespot kann der Call-to-Action zum Beispiel die Aufforderung an den Zuschauer sein, ein Produkt zu testen oder eine Probefahrt beim Ansässigen Autohändler zu vereinbaren.
Im Onlinemarketing wird der Call-to-Action häufig in Form eines Buttons oder Links wie “Jetzt gratis testen” eingesetzt. Aber auch im Text einer Textanzeige ist der Call-to-Action ein wichtiges Element, um Nutzer gezielt zu einer Handlung aufzufordern. Bei Gewinnspielen ist ein CTA “Jetzt teilnehmen” oder “Jetzt gewinnen”.
CALL-IN-GEWINNSPIELE sind Gewinnspiele, bei denen die Teilnahme telefonisch erfolgt. Entweder wird der Anruf nur automatisch registriert, wie meistens bei den TV-Gewinnspielen, oder der Anruf wird live angenommen, um nach der Aufnahme der persönlichen Daten ein Verkaufsgespräch anzuknüpfen.
CAPI Computer Assisted Personal Interviewing, rechnerunterstützte persönliche Befragung
CASTING Persönliches Vorstellungsgespräch von verschiedenen Außendienstmitarbeitern oder Promoter/innen in Anwesenheit des Kunden, um eine für diesen optimale Personalbesetzung zusammenzustellen.
CATEGORY MANAGEMENT Ein Unternehmen denkt nicht mehr nur an sein Produkt, sondern in Warengruppen: Wie nimmt der Konsument im Outlet die Warengruppe wahr, was kann verbessert werden? Warengruppen-Management beobachtet und optimiert den Kreislauf Industrie-Handel-Kunde. Warenplatzierung auf Basis von Kundenbedürfnissen, ECR und EDI spielen hierbei eine große Rolle.
CATI Computer Assisted Telephone Interview, telefonische Interviews von einem Computer unterstützt
CASHCOW Hiermit wird ein Produkt bezeichnet, welches einen sehr hohen und überdurchschnittlichen Gewinn abwirft. In Deutschland übersetzt man es aber nicht wortwörtlich mit “Geldkuh” sondern die Bezeichnung lautet am ehesten “Goldesel”.
CD MANUAL Synonyme für Corporate-Design-Manual (CD-Manual) lauten unter anderem Design-Grundlagen, Gestaltungsrichtlinien oder Styleguide. Diese Bezeichnungen fallen im Projektalltag sehr häufig. Was genau steckt dahinter? Und weshalb ist es so sinnvoll, in ein Corporate-Design-Manual zu investieren?
CHAMPIONS LEAGUE TIPPSPIEL (siehe Tippspiele)
CHANNEL-MANAGEMENT Befasst sich mit den Besonderheiten und Bedürfnissen eines spezifischen Absatzkanals. Beispiel Unterhaltungselektronik: Hier gibt es die Absatzkanäle Lebensmittelhandel (SB-Warenhaus), Superstores und Facheinzelhandel.
CHANNEL-MARKETING Marketingstrategie für unterschiedliche Vertriebsschienen (Tankstellen, Kioske, SB-Warenhäuser, etc.). Beim Cross-Channel-Marketing erhält die Zielgruppe Botschaften im Zusammenspiel unterschiedliche Kanäle. Diese sind auf das jeweilige Medium abgestimmt. Dabei werden die Vorteile der verschiedenen Kanäle genutzt. Ziel des Cross-Channel-Marketing ist Maximierung von Konversionen und die Nutzung von Synergieeffekten.
CHARAKTERE sind reale oder fiktive Menschen oder Tiere, die zur Steigerung der Aufmerksamkeit und Sympathie gegenüber der Marke eingesetzt werden (wie z.B. der fiktive Versicherungsvertreter Herr Kaiser/Hamburg-Mannheimer oder die Lila-Kuh/Milka).
CHARITY ODER CAUSE-RELATED-MARKETING (CrM) Soziales Engagement, das zur Vermarktung genutzt werden kann. Oft also eine Kombination aus betriebswirtschaftlichen Zielen und sozialer Komponente. Unter „Charity“ als POS-Marketing-Mechanik fallen Aktivitäten, bei denen die Aktionserlöse, Prämien etc. für einen guten Zweck im Rahmen der Promotionaktion gespendet werden oder längerfristig und kontinuierlich in ein ausgewähltes soziales Projekt einfließen.
CHART Jede Form von Schaubildern: z.B. Diagramme, Graphiken etc., die einen komplizierten Gedankengang oder komplexe Zahlenreihen auf einen Blick optisch veranschaulichen sollen.
CHEP-PALETTE Mehrwegplatte aus Kunststoff in ¼, ½ oder 1/1 Euro (= 80 x 120 cm).
CHIFFRE-ANZEIGE (auch Kennzifferanzeige) Anzeige, die mit einer Chiffre-Nummer gekennzeichnet wird und den Auftraggeber nicht nennt. Angebote und Nachfragen von Interes-senten werden unter dieser Nummer an die Zeitung gesandt, die sie an den Auftraggeber weiter leitet. Für Chiffre-Anzeigen wird dem Auftraggeber eine Chiffre-Gebühr berechnet.
CI BOOK bezeichnet ein Dokument, das im Rahmen eines Design-Projekts unverzichtbar ist. Es bereitet die Vielzahl an Ausprägungen des optischen Erscheinungsbildes in einer übersichtlichen Form auf, sodass sowohl die Mitarbeiter eines Unternehmens als auch externe Dienstleister bei der Gestaltung von Kommunikationsmitteln und Medien eine wertvolle Unterstützung finden.
CI MANUAL Ein Corporate-Identity-Manual (kurz CI Manual) dokumentiert alle visuellen Eckpfeiler, die mit der Unternehmensidentität in Zusammenhang stehen. Die Gestaltungsrichtlinien dienen bei korrekter Anwendung dazu, ein einheitliches Erscheinungsbild des Unternehmens zu gewährleisten. Sie werden meist in einer handlichen Buchform herausgebracht, allerdings gibt es sie auch in der digitalen Variante. In beiden Fällen tragen sie dazu bei, die interne Kommunikation zu erleichtern.
CITY-LIGHT-POSTER/CLP Vitrinen-Plakatierung/Plakatwerbung in verglasten, beleuchteten Vitrinen an Wartehallen/Bushaltestellen und Stadt-Informationsanlagen im 4/1 Format.
CLAIM (engl. Verb: behaupten; Nomen: Behauptung) Slogan als eingängige Werbeaussage zur Hervorhebung und Wiedererkennung des Nutzen der Marke. Ein Claim kann mehrere Funktionen haben: er kann die Positionierung eines Leistungsangebotes oder einer Unternehmensmarke, ein zentrales Versprechen bzw. einen Produktnutzen, eine Mission, Vision oder das Alleinstellungsmerkmal der Marke kommunizieren.
CLIENT MANAGER Ansprechpartner für den Kunden, verantwortlicher Leiter für kundenbezogene Projekte.
CLIPPINGS Zeitungsausschnitte, die zur Erstellung eines Pressespiegels gesammelt werden.
CMS (CONTENT-MANAGEMENT-SYSTEM) eine Software zur Verwaltung von Website-Inhalten.
CMYK Abkürzung für die vier Standard-Druckfarben für den modernen Vierfarbdruck: Cyan (Blau), Magenta (Rot), Yellow (Gelb) und Black (Schwarz). Ein Farbmodell, das für den Druck verwendet wird
COACHING Unterstützung bei der Persönlichkeitsentwicklung oder Training von bestimmten Techniken, z. B. im Vertrieb
CO-BRANDING Gemeinsamer Auftritt mit einem Partnerprodukt, wobei sich die beteiligten Unternehmen die Kosten teilen. Dies wird sehr gerne bei Gewinnspielen gemacht, in dem ein Unternehmen einen attraktiven Gewinn, in der Regel als Sponsor, beiträgt.
CODE-GENERIERUNG/-PRÜFUNG SOWIE -VERWALTUNG Viele Gewinnspiele funktionieren über die Eingabe von Codes. Dabei ist der Code eine Zeichenabfolge aus Zahlen und/oder Buchstaben, die On- oder In-Pack Pack verteilt werden. Ein Code kann aber auch durch einen Kassenbon-Upload virtuell generiert der Teilnahme zugeordnet und dem Teilnehmer per E-Mail mitgeteilt werden.
CODE-GEWINNSPIEL Teilnehmer geben Ihren Glückscode selbst z.B. auf einer Landingpage ein oder bekommen einen Glückscode vom Veranstalter nach Registrierung zugewiesen.
COMPOSING ELEKTRONISCHES Zusammenstellen einer neuen Bilddatei mit neuem Motiv aus verschiedenen Bildern oder Bildteilen, die durch gekonnt simulierte Licht- und Schatteneffekte wie ein Original wirken.
COMPUTER TO PLATE (CTP) Die Druckseiten werden innerhalb der digitalen Bogenmontage zu einer Druckform ausgeschossen und direkt vom Computer auf einen Druckplattenbelichter ausgegeben Somit entfallen die Erstellung von Filmen und die Plattenkopie.
CONDITIONAL REBATE Promotions mit Kaufpreiserstattungen, die an das Eintreten eines definierten Wetterereignisses oder an aktuelle Sportereignisse anknüpfen.
Ein bedingter Rabatt (Conditional Rebate) ist damit eine verkaufsabhängige Aktion, mit der Einzelhändler ihre Verkäufe steigern wollen, Traffic generieren und aufmerksamkeitsstarke Werbung machen. Bei dieser speziellen Art von Rabatt bietet ein Unternehmen in der Regel eine bestimmte Menge seines Produkts oder eine Art Verkaufsanreiz an, wenn ein bestimmter Umstand (d. H. eine bestimmte Bedingung beim Sport oder Wetter) eintritt.
CONDITIONAL REBATE SPORT Käufer erhalten ihren Kaufpreis erstattet, wenn ein definiertes sportliches Ereignis eintritt (z.B. Deutschland gewinnt die EM) oder sie ein Ereignis oder Ergebnis (z.B. Endspielpaarung der EM) richtig getippt haben.
CONDITIONAL REBATE WETTER Käufer erhalten ihren Kaufpreis zurückerstattet, wenn ein definiertes Wetterereignis eintritt, z.B. es an Heiligabend schneit, es im Sommer zu wenig Sonne gibt oder an einem definierten Tag eine definierte Temperatur überschritten wird.
CONSUMER PROMOTION Ein Teil der Verkaufsförderung, der sich an den Endverbraucher richtet (oft auch Konsumenten gerichtete Promotion).
Das Ziel ist es, ein bestimmtes Produkt bei den Endverbrauchern bekannter zu machen und somit seine Marktposition zu verbessern. Es gibt auch kurzfristige Verkaufsförderungsmaßnahmen wie zum Beispiel Rabatte, Sonderangebote oder Handzettel.
CONSUMER UND TRADE PROMOTIONS Werbemaßnahmen können sich an andere Unternehmen (Business to Business) oder direkt an den Endverbraucher (Consumer) richten. Kaufpreisrückerstattung oder Erhalt einer Prämie oder Zugabe im Rahmen einer Geld-zurück-, Gratis Testen-, Sammel-, Prämien- oder Couponing-Aktion.
Eine Consumer Promotion ist für Unternehmen im Rahmen der Kommunikationspolitik eine der wichtigsten Möglichkeiten, um mit Verbrauchern in Kontakt zu treten und deren Verhalten zu beeinflussen. Die Ziele dieser auf Konsumenten gerichteten Promotion sind dabei fast so vielfältig wie die zur Wahl stehenden Formen und Methoden. Diese können preis-, personen-, medien- oder produkt- bzw. dienstleistungsbezogen sein, sowohl vom Hersteller als auch von Handelsunternehmen initiiert werden und kurz- oder langfristiger Natur sein.
CONTENT-MANAGEMENT-SYSTEM (CMS) Anwendungsprogramm, das den Content (Inhalt) zumeist von Websites managt und eine gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung ohne Programmier- oder HTML-Kenntnisse ermöglicht. Ein CMS verwaltet digitale Daten jeglicher Couleur, also z. B. Web-Content, SMS, Teletext und Videos.
CONTENT-MARKETING ist die Erstellung und Verbreitung von relevantem Inhalt zur Kundenbindung. Statt offensiver Werbebotschaften wird online Inhalt (Content) zu einem bestimmten Thema bereitgestellt, beispielsweise in Form von Tipps, Informationen mit Nachrichtenwert, Reportagen oder Unterhaltung. Hierüber wird einer Zielgruppe ein redaktionell aufbereiteter und relevanter Mehrwert geboten, der sie bindet und letztendlich zur Kontaktaufnahme bzw. zum Kauf führt.
Mit Content Marketing sprechen Unternehmen ihre Zielgruppen also nicht werberisch an, sondern überzeugen sie mit informativen, beratenden und unterhaltenden Inhalten in Form von Texten, Bildern, Videos, Audiobeiträgen und Infografiken in den verschiedensten Kanälen. Sie profilieren sich als Experten und demonstrieren Kompetenz und Know-how durch den Inhalt, statt nur zu behaupten, gut zu sein. Hochwertiger Content beeinflusst das Ranking der entsprechenden Präsenz und somit deren Auffindbarkeit in Suchmaschinen positiv.
CONTRACT SALES Verkaufsmannschaft, die exklusiv für einen Kunden arbeitet. Beim Modell einer freiberuflichen Außendienst-Mannschaft beträgt die Kosteneinsparung angestellter vs. outgesourcter Außendienstmitarbeiter ca. 40 %. Die Contract Sales Force übernimmt für Industrie und Handel die komplette Betreuung von Absatzmittlergruppen verschiedener Branchen. Die Schwerpunkte liegen dabei im LEH, in Fachmärkten und in Convenience-Stores.
CONVENIENCE PRODUCTS Produkte, die sich durch einfaches Handling und eine schnelle Zubereitungszeit auszeichnen. Steht stellvertretend für die Kategorie der Fertigprodukte und Fertigmenüs.
CONVENIENCE SHOPS Kleine SB-Lebensmittelgeschäfte (bis ca. 350 m²) mit straffem, „bequemlichkeitsorientiertem“ Sortiment und zusätzlichen Service-Angeboten. (Definition: TradeDimensions)
CONVERSION bezieht sich auf die Umwandlung eines Website-Besuchers in einen Kunden oder die Ausführung einer gewünschten Aktion, wie z. B. das Ausfüllen eines Formulars.
CONVERSION RATE Die Conversion Rate misst den Prozentsatz der Besucher einer Website oder Landingpage, die eine gewünschte Aktion ausführen, wie einen Kauf oder eine Anmeldung.
COOKIE Datei, die beim Aufruf einer Website auf der Festplatte des Nutzers abgelegt wird. Soll den Content- und Service-Providern Informationen über das Nutzerverhalten der User geben und den Nutzern das Internetsurfen erleichtern. So kann der Anbieter erfahren, welcher Browser benutzt wird, wann der Besuch war und welche Angebote wahrgenommen wurden. Die Nutzer profitieren durch maßgeschneiderte Angebote, die ihrem letzten Besuch entsprechen, beim nächsten Besuch. Nach jedem Besuch kann der Nutzer die Cookies von der Festplatte löschen; dies geschieht jedoch nicht automatisch.
COPY-STRATEGIE Schriftliche Fixierung wichtiger Vorgaben für kreative Lösungsansätze im Rahmen der Kampagnenentwicklung. Die Copy-Strategie bildet häufig die Grundlage für die Entwicklung einer Verkaufsförderungskampagne, von Promotions und Gewinnspielen.
COPY-TEST Testverfahren, bei anhand vorgelegter Zeitungen oder Zeitschriften der Wiedererkennungswert, Erkenntnisse über die Nutzung des Mediums, sowie allgemeine und spezielle Beurteilungen und Einstellungen der Befragten ermittelt werden.
COPY-TEXT Fließtext eines Werbemittels, sprich längere, zusammenhängende Textpassagen. Oft auch als Body-Text oder Body-Copy bezeichnet.
CORE BUSINESS Kerngeschäft, Hauptgeschäft
CO-REGISTRIERUNG bezeichnet man den Prozess der Abonnenten- bzw. Datengenerierung mit anderen Personen oder Unternehmen. Das ist z.B. der Fall, wenn bei der Newsletter-Anforderung ein zweites Kästchen für Newsletter der Partner angeboten werden.
CORPORATE BEHAVIOUR Der englische Begriff Corporate Behaviour (CB) bedeutet auf Deutsch übersetzt so viel wie „Unternehmensverhalten“ oder „Unternehmenskultur“. Gemeint ist damit eine Art Verhaltenscodex. Das CB gilt als einer der wichtigsten und zugleich komplexesten Bestandteile der Corporate Identity. Jede Firma erzeugt durch ihr Verhalten, die Äußerungen und Ankündigungen eine bestimmte Wirkung. Grundsätzlich gilt dabei: Taten sagen mehr als Worte. Dementsprechend kann ein Unternehmen durch Handlungsweisen und Taten bei seiner Umwelt einen sehr viel intensiveren Eindruck hinterlassen als lediglich durch optische und kommunikative Maßnahmen. Das Corporate Behavior beschäftigt sich damit, dass diese durch Handlungen erzeugte Wirkung positiv ist.
CORPORATE COMMUNICATION (CC) umfasst die gesamte Unternehmenskommunikation – sowohl nach innen wie nach außen. Dadurch wird das einheitliche Erscheinungsbild vermittelt und das damit verbundene Image verstärkt. Corporate Communication findet Anwendung bei Werbemaßnahmen, der Öffentlichkeitsarbeit aber auch bei der unternehmensinternen Kommunikation.
CORPORATE DESIGN (CD) Definiert das einheitliche visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens, seiner Produkte und der nach außen gerichteten Auftritte über z.B. folgende konstante Bestandteile: Logo, Slogan, Hausfarben, Bildsprache, Hausschrift, Papiersorte und -grammatur sowie Formate und Layout der verwendeten Werbemittel. Das CD wird häufig in einem CD-Manual festgelegt.
Graphisches Erscheinungsbild des Unternehmens, das sich z.B. durch Logo, Slogan ausdrückt. Das Corporate Design umfasst alle visuellen Elemente einer Marke, wie Logo, Farben und Schriftarten, um eine konsistente Markenidentität zu schaffen.
CORPORATE IDENTITY (CI) Die visuelle und textliche Darstellung eines Unternehmens, die seine Werte und Ziele repräsentiert. Ausdruck der Unternehmensphilosophie; einheitliches graphisches und textliches Erscheinungsbild nach innen und außen.
Das einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens, das Identität/Philosophie nach innen und außen definiert. Zum CI-Konzept gehört das grundlegende Design aller Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen (Corporate Design): vom Logo über die Produktgestaltung bis zur den Werbe- oder Stelleninseraten. Das CI ist wichtigster Leitfaden für alle zukünftigen Kommunikationskonzepte.
CORPORATE LANGUAGE Jedes erfolgreiche Unternehmen weiß, wie wichtig ein einheitlicher Unternehmensauftritt ist. Mittels Gestaltungsrichtlinien werden Bilder, Formen und Farben genau festgelegt. Alle Mitarbeiter müssen sich dran halten. Allerdings gilt das, was für die Gestaltung der Kommunikationsmittel gilt, nicht unbedingt auch für die Sprache. Meist dürfen alle Mitarbeiter schreiben, wie sie möchten, sodass sich das Unternehmen in dieser Hinsicht keineswegs einheitlich präsentiert. Um das zu vermeiden, wurde die Corporate Language als Teildisziplin der Corporate Identity ins Leben gerufen.
CORPORATE MEDIA (deutsch: Unternehmensverlag) oder auch Corporate Publishing (CP) ist der Begriff für die journalistische, periodische Unternehmenskommunikation unter Verwendung eigener Medien (Owned Media). Welche Art von Medien dabei eingesetzt wird, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Ursprünglich kamen für das traditionelle Corporate Publishing zwar Printprodukte wie Mitarbeiter-, Mitglieder- und Kundenzeitschriften zum Einsatz, aber auch Audio- und TV- sowie Online-Medien haben im Corporate Publishing eine zunehmende Bedeutung. Die einzige Voraussetzung besteht darin, dass die Medien redaktionell und journalistisch geprägt sind.
CORPORATE PUBLISHING (CP) Die einheitliche interne und externe, journalistisch aufbereitete Informationsübermittlung eines Unternehmens über alle erdenklichen Kommunikationskanäle (offline, online, mobile), durch welche ein Unternehmen mit seinen verschiedenen Zielgruppen permanent/periodisch kommuniziert. Neben Endkunden sind auch Mitarbeiter, Händler, Zulieferer, Aktionäre etc. relevante Zielgruppen, die mit den für sie interessanten Unternehmensinformationen versorgt werden.
CORPORATE REPORTING ist der englische Begriff für die Unternehmensberichterstattung, die unter anderem dazu dient, Investoren und ähnlichen Anspruchsgruppen eine geeignete Entscheidungsgrundlage zu liefern. Die Unternehmensberichterstattung umfasst sowohl das Value als auch das Financial Reporting. Bei Letzterem geht es darum, monetäre Größen eines Unternehmens zu präsentieren. Das Value Reporting hingegen ist eine Erweiterung der Berichterstattung. Es verfolgt das Ziel, die Abweichungen zwischen dem Unternehmenswert, der Börsenkapitalisierung und dem bilanziellem Eigenkapital zu erläutern.
COUNTER Verkaufs- / Beratungsstand / Info-Tresen. Ein zentraler Verkaufs-/Beratungsstand. Ein Counter ist ein Stand, der zum Beispiel in Supermärkten vorzufinden ist. Das Ziel von einem Counter ist es, ein Produkt näher an den Kundenkreis / Zielgruppe zu bringen.
COUPONING ist ein Kommunikationsinstrument der Werbung innerhalb eines Marketingplans, das auf die Rabattmarken der 50er und 60er Jahre aufbaut. Dabei gewährt der Herausgeber einer ausgewählten Personengruppe gegen Vorlage eines Coupons einen Vorteil in Form eines Rabatts, einer Zugabe oder Ähnlichem.
Nach dem Wegfall des Rabattgesetzes im Jahre 2001, das Preisnachlässe von mehr als 3 % unterband, sowie der Aufhebung der Zugabeverordnung von 1935, die unentgeltliche Zugaben im Geschäftsverkehr (über 1 DM) verbot, wurde das Couponing seit Mitte 2001 auch in Deutschland ermöglicht. Noch hat das Couponing in Deutschland nicht dieselbe Bedeutung wie in den USA. Für die Zukunft wird aber mit einem starken Anstieg der Anzahl eingelöster Coupons gerechnet, die bereits 2009 erstmals bei mehr als 10 Milliarden lagen. In den USA wurden im selben Jahr sogar 240 Milliarden Gutscheine von 2000 Unternehmen herausgegeben.
Der Kunde erhält gegen Vorlage eines Coupons einen Vorteil, meist einen Rabatt auf den Kaufpreis eines Artikels. Der Coupon kann entweder analog oder digital ausgegeben und verrechnet (gecleart) werden.
CORE BUSINESS Kerngeschäft, Hauptgeschäft
COVERAGE Reichweite, Streudichte, Durchdringungsvermögen, Abdeckung, Betreuung.
CPI – Cost Per Information Kennzahl für die durchschnittlichen Kosten einer Informationsanforderung durch einen Interessenten
CPO – Cost Per Order Kennzahl für die durchschnittlichen Kosten einer Bestellung
CPR – Cost Per Reply/Response Kennzahl für die durchschnittlichen Kosten einer Antwort
CPT – Cost per Teilnehmer, Kennzahl für die Gesamtkosten eines Gewinnspiels dividiert durch die Teilnehmer
CRAWLER (auch Robot, Spider) Programm, das automatisch für Suchmaschinen Websites nach Schlagworten absucht oder Preisvergleiche in Internet-Shops anstellt.
CRM (CUSTOMER RELATIONSHIP MANAGEMENT) (Kundenbeziehungsmanagement) bezieht sich auf die Verwaltung und Pflege von Kundenbeziehungen durch Technologie und Prozesse. Das Customer Relationship Management (CRM) ist die systematische Gestaltung und Pflege der Kundenbeziehungen eines Unternehmens. Oberbegriff für alle Maßnahmen zur Kundengewinnung und -pflege. Ziel ist die individuelle Betreuung des Kunden.
Kundenbeziehungsmanagement (CRM) umfasst sämtliche Maßnahmen der Analyse, Planung, Durchführung und Kontrolle, die der Initiierung, Stabilisierung, Intensivierung und Wiederaufnahme von Geschäftsbeziehungen zu den Kunden dienen und das Ziel gegenseitigen Nutzens verfolgen.
CROSS-LINK Auf der Produktverpackung werden Empfehlungen für andere Produkte gegeben. Varianten: Empfehlung für Produktvariation, anderes Produkt der selben Marke, Komplementärprodukt eines externen Anbieters.
CROSSMEDIA Vernetzter, zeitlich aufeinander abgestimmter Einsatz unterschiedlicher, miteinander inhaltlich verknüpfter Werbeträger auf verschiedenen Medienkanälen. Die Kommunikation über mehrere inhaltlich, gestalterisch und redaktionell verknüpfte Kanäle, die den Nutzer zielgerichtet über die verschiedenen Medien führt und auf einen Rückkanal verweist.
CROSS-PROMOTIONS Verkaufsförderungsaktionen, bei denen Produkte unterschiedlicher Warengruppen gemeinsam angeboten werden, z.B. Biskin Öl und Fissler-Pfannen. Bezieht sich auf eine Marketingstrategie, bei der zwei oder mehr Unternehmen oder Marken zusammenarbeiten, um ihre Produkte oder Dienstleistungen gemeinsam zu bewerben und zu vermarkten.
CROSS SELLING Vertriebs- und Marketinginstrument, um den Kauf anderer Produkte zu forcieren. Ein Verkaufs- bzw. Marketinginstrument, bei dem Informationen über bereits existierende Kunden oder über bekanntes Konsumentenverhalten genutzt wird, um zusätzliche Käufe anderer Produkte zu begünstigen. Erscheinungen des Cross-Sellings sind beispielsweise neue Angebote, die mit einer Zahlungsbestätigung verschickt werden, aber auch die besondere Aufteilung eines Supermarktes, in dem Produkte, die häufig zusammen erworben werden, nah aneinander platziert sind.
CROWD-SOURCING Crowdsourcing setzt sich aus den Begriffen „Outsourcen” und „Crowd” zusammen. Bei Promotions geht es darum, aktionsrelevante Themen an die Masse der Internetnutzer (Crowd) „auszulagern“ und sie – falls sinnvoll – in Entscheidungsprozesse einzubinden. Beispiel: Wahl einer Eis-Geschmacksrichtung oder Konfitüre aus einer vorgegebenen Auswahl zur „Sorte des Jahres“ oder Vorschläge für die Findung eines Sorten-Namens.
CROWNER Plakat für Displays.
CSS (CASCADING STYLE-SHEETS) Das speziell für HTML entwickelte Stylesheet-Format ist eine Ergänzungssprache, die ein beliebiges Formatieren einzelner HTML-Elemente ermöglicht. Dies vereinfacht z.B. in umfangreichen Web-Projekten eine einheitliche Formatierung oder ist bei der Bereitstel-lung eines HTML-Dokumentes für verschiedene Ausgabeformate (Bildschirm, Drucker, etc.) behilflich. CSS ist eine normierte Sprache und wird vom W3C gepflegt und weiterentwicklt.
CTA (CALL TO ACTION) Ein Call to Action ist eine auffordernde Handlung auf einer Website oder in einer Marketingkampagne, die die Benutzer dazu ermutigt, eine bestimmte Aktion auszuführen, wie z. B. einen Kauf oder eine Anmeldung.
CUSTOMER JOURNEY Die Customer Journey beschreibt die Gesamtheit der Interaktionen und Berührungspunkte, die ein Kunde mit einer Marke hat, von der Entdeckung bis zum Kauf.
CYAN Blau in der Euro-Skala, eine der Grundfarben.
CYBERSPACE Umgangssprachliche Bezeichnung für den digitalen Kommunikations- und Datenraum des Internets.
DATABASE MINING Ist die Funktion in Datenbanken, anhand derer versteckte Zusammenhänge zwischen verschiedenen Datensätzen entdeckt werden können. Database Mining ist eine wichtige Voraussetzung im Direktmarketing.
DATABASE-MANAGEMENT Kundenorientierte EDV-Organisation, in der z.B. Adressen mit allen marketingrelevanten Daten verknüpft werden: Kundenklassifikation, Käuferpräferenzen usw.
DATA WAREHOUSE Unternehmensweite Datenbank, die im Gegensatz zu den operativ ausgelegten Warenwirtschaftssystemen auf die strategische Geschäftsführung ausgelegt ist.
DATENSCHUTZ Der Datenschutz steht mittlerweile besonders im Fokus der Öffentlichkeit. Deswegen sollten Sie hierzu unbedingt klar und eindeutig informieren. Zwei Aspekte sind besonders wichtig. Zum einen sollten die Teilnehmer allgemein über die Speicherung und Verarbeitung ihrer Daten im Rahmen des Gewinnspiels informiert werden. Zum anderen ist eine genaue und präzise formulierte Einwilligungserklärung notwendig, falls die Teilnehmerdaten später zu Werbezwecken genutzt werden sollen. Hier treten in der Praxis immer wieder Probleme auf, da die Einwilligung nicht genau genug über die Art, z. B. Telefonanrufe, E-Mail etc., und Umfang (wer erhält die Daten und für welche Produkte wirbt er) der späteren Werbung informiert.
Zu den wichtigsten Aspekten, die Sie bei der Durchführung von Gewinnspielen beachten sollten, gehören deshalb insbesondere die Hinweise zum Datenschutz. Hinsichtlich des Datenschutzes ist wichtig zu wissen, dass Sie die Kontaktdaten der Teilnehmer für Werbezwecke einsetzen dürfen, sofern die Teilnehmer explizit und aktiv zugestimmt haben. Es ist deshalb notwendig, neben der Zustimmung zu den Teilnahmebedingungen mit einer separaten Checkbox abzufragen, ob der Teilnehmer künftig außerdem Werbung erhalten möchte. Wichtig ist, dass die Checkbox nach deutschem Recht nicht vormarkiert sein darf, sondern der Nutzer aktiv selbst einen Haken setzen muss, um einzuwilligen. Ob die Einwilligung eine Bedingung für die Teilnahme am Gewinnspiel sein darf, ist rechtlich umstritten – wir empfehlen, davon Abstand zu nehmen. Erfahrungsgemäß stimmt jedoch ein signifikanter Anteil der Teilnehmer an einem Gewinnspiel auch der Verwendung ihrer Daten für Werbezwecke zu.
Die Datenschutzerklärung sollte stets direkt im Gewinnspiel verlinkt sein und klärt den Teilnehmer des Gewinnspiels über die Art, den Umfang und den Zweck der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten durch den Veranstalter des Online-Gewinnspiels auf. Allgemeine Muster für Datenschutzerklärungen finden Sie beispielsweise auf der Webseite der Rechtsanwaltskanzlei Schwenke, Berlin. Wichtig ist, dass neben den eigenen Angaben zum Datenschutz auch angegeben werden muss, welche externen Dienste (z.B. Google Analytics oder Facebook Share-Plugin) Sie nutzen, und dass diese ebenfalls in der Datenschutzerklärung Ihres Gewinnspiels berücksichtigt sein müssen.
DEALER OWNED BRANDS (DOBS) Eigenmarken, Handelsmarken, die der Händler unter bestimmten Namen verkauft und die es nur bei ihm bzw. in allen Outlets seiner Zentrale gibt (A&P, Die Sparsamen, JA usw.).
DECKELCODE-GEWINNSPIEL/PROMOTION Wird von Getränkemarken zur Absatzförderung in Verbindung mit einem Gewinnspiel eingesetzt. Siehe Produktcode-Gewinnspiele.
DEGUSTATION Verkostung.
Die Durchführung einer Verkostungsaktion am Point of Sale, welche oftmals in Supermärkten oder auf Messen stattfindet. Die Marktposition des Produktes soll so gesteigert werden.
DEMOGRAPHIE Beschreibung wirtschaftlicher und sozialer Bevölkerungsmerkmale (z.B. Alter, Geschlecht, Beruf, Einkommen)
DEMOSKOPIE Erforschung der öffentlichen Meinung
DESIGN THINKING ist eine kreative Problemlösungsmethode, die sich auf das Verstehen der Bedürfnisse und Perspektiven der Benutzer konzentriert und multidisziplinäre Teams zur Entwicklung innovativer Lösungen einsetzt.
DIALOGMARKETING Während Direktmarketing die direkte Ansprache von Zielgruppen fokussiert (von Werbung bis Vertrieb), bindet Dialogmarketing potentielle und bestehende Kunden in eine persönliche, auf Austausch angelegte Kommunikation ein. Ein kontinuierlicher, wechselseitiger Prozess, der sich im Idealfall an den spezifischen, individuellen Interessen des Empfängers orientiert (auch 1:1-Kommunikation genannt). Das Themenspektrum geht über Marketingkommunikation hinaus. Das Feedback der Zielgruppe wird genutzt, um Marketingaktivitäten entsprechend auszurichten, weiteres Ziel ist es, das Empfehlungsmarketing anzuregen.
Im Gegensatz zur klassischen Werbung wird mit jeder Direktwerbeaktion versucht, einen gezielten Dialog mit einem potenziellen Kunden zu beginnen. Dazu wird dem Empfänger die Möglichkeit gegeben, per Post, Fax, Telefon oder E-Mail direkt zu antworten. Für Direktwerbung sind drei Merkmale wesentlich: Zielrichtung auf den Einzelnen, Identifizierung der einzelnen Person über den Rücklauf/Response, das Erfassen, Speichern, Aufbereiten der gewonnenen Daten als Grundlage für weitere Aktivitäten.
DIGITALES MARKETING umfasst alle Marketingaktivitäten, die digitale Kanäle wie Websites, soziale Medien, E-Mail und Suchmaschinen nutzen, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und Kunden zu gewinnen.
DIGITALE TEILNAHME liegt dann vor, wenn der Teilnehmer sich online zum Gewinnspiel anmeldet.
DIGITALE TRANSFORMATION Die digitale Transformation ist ein Prozess der stetigen Weiterentwicklung digitaler Technologien, die unsere Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig prägen. Neue Gewohnheiten und Bedürfnisse des täglichen Lebens entstehen bei Jung und Alt sowie im Privat- und Geschäftsleben. Die digitale Transformation umfasst Social Media, Big Data, Cloud Services, Smart Devices, Internet of Things oder Blockchain, die unser Leben nicht nur begleiten, sondern auch beeinflussen und verändern. Im Zuge der digitalen Transformation ändern sich auch die Erwartungen potentieller Kunden. Unternehmen werden gezwungen, bestehende Prozesse anzupassen und durch wesentlich effizientere, digitale Prozesse abzulösen. Gewinnspiele sind ein sehr guter Helfer, wenn es z. B. darum geht, Offline-Kunden in den Onlineshop zu transformieren oder Leser von Prospekten zum Abonnement eines Newsletters einzuladen.
DIREKTMARKETING siehe DIALOGMARKETING
DISCOUNT Nachlass, Rabatt, Skonto
DIGITALE TEILNAHME liegt dann vor, wenn der Teilnehmer sich online zum Gewinnspiel anmeldet.
DISCOUNTGESCHÄFT Lebensmittelgeschäft, das nach dem Discountprinzip arbeitet, d.h. begrenztes Sortiment, einfache Ladenausstattung und niedrige Preise.
(Definition: TradeDimensions)
DISPENSER Verkaufshilfe, Warenträger, Kartenhalter, Produktspender, um ein Produkt näher an den Endverbraucher zu bringen. Dispenser ist die ursprüngliche Bezeichnung für verschiedene manuelle, halbautomatische oder automatische Ausgabevorrichtungen (z. B. Verkaufsständer, Verkaufsautomat).
DISPLAY Werbewirksamer Warenaufsteller mit Produktinhalt. Aufsteller, auf denen Produkte im Handel präsentiert und damit hervorgehoben werden.
DISPLAYKARTON Bedruckter Karton mit Produktinhalt, kann direkt als werbewirksamer Verkaufskarton genutzt werden.
DISTRIBUTION Vertrieb, Verteilung, Verbreitung einer Marke oder Produktpalette im Markt, z.B. numerisch: Anzahl der Märkte, in denen die Marke oder Produktpalette distribuiert ist; gewichtet: Umsatzbedeutung der Märkte, in denen die Marke oder Produktpalette distribuiert ist.
DIY Do it yourself = Baumärkte.
DOMAINREGISTRIERUNG Der Domainname ist das Aushängeschild einer jeden Internetpräsenz. Sowohl der Name als auch die Top-Level-Domain sind maßgeblich für den ersten Eindruck zuständig, den ein Unternehmen mit seiner Website bei der Zielgruppe hinterlässt. Noch bevor eine einzige Seite der Webpräsenz angeschaut wurde, wird die Domain wahrgenommen und bewertet. Die Domainregistrierung ist erforderlich, um sich den gewünschten Domainnamen für seine Website zu sichern. Bei der Auswahl dieses Namens gibt es aber einige formale, marketingrelevante und rechtliche Vorgaben zu berücksichtigen.
DOUBLE-OPT-IN (DOI) Beim „Double-Opt-in“ (auch „Closed-Loop-Opt-in“ genannt) muss der Eintrag der Abonnentenliste in einem zweiten Schritt bestätigt werden. Meist wird hierzu eine E-Mail-Nachricht mit Bitte um Bestätigung an die eingetragene Kontaktadresse gesendet. Diese Nachricht wird auch als „DOI-Mail“ oder „Checkmail“ bezeichnet. Handelt es sich um ein echtes, das heißt erwünschtes Opt-in, bekommt der Abonnent eine Bestätigung seiner angegebenen Kontaktdaten. Handelt es sich dagegen um einen missbräuchlich erfolgten Eintrag, kann sich der unfreiwillige Abonnement-Kandidat vor einem Eintrag in die Abonnementliste schützen, indem er auf die Bestätigungsanfrage nicht reagiert. Eine Registrierung beim „Double-Opt-in“ wird erst dann wirksam, wenn sie bestätigt wird. Dieses Verfahren hat sich mittlerweile im E-Mail-Marketing in Deutschland durchgesetzt und wird für die Adressgenerierung bei professionellen Versendern mehrheitlich verwendet.
Als Bestätigung kommen neben oben genanntem Weg Verfahren in Frage, bei denen die Bestätigung zum Beispiel schriftlich auf dem Postweg, telefonisch oder per Banküberweisung erfolgt.
Dieses Verfahren wird für seriöses E-Mail-Marketing von verschiedenen Organisationen, wie zum Beispiel dem Deutschen Dialogmarketing Verband (DDV), empfohlen. Der BGH erklärte, das Double-opt-in-Verfahren ist geeignet, Darlegung und Nachweis einer Einwilligung in den Empfang von Werbemails zu erleichtern.
DROGERIEMARKT SB-Fachgeschäft für Drogeriewaren, Körperpflegeprodukte, Wasch-, Putz und Reinigungsmittel, Hygieneprodukte, mit meist einem Teilsortiment an Lebensmitteln (z.B. Diätprodukte) und Nonfood. (Definition: Trade Dimensions)
DSGVO Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO oder DS-GVO; f ist eine Verordnung der Europäischen Union, mit der die Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Verantwortlichen aufgestellt und vereinheitlicht wurden.
EAN-CODE Maschinenlesbarer Strichcode für die gesamteuropäische Identifikation von Artikeln und deren Zuordnung zu Artikelgruppen, Warengruppen oder Warenbereichen. Die beiden ersten Stellen des 13-stelligen Codes kennzeichnen das Herkunftsland, die nächsten 5 die bundeseinheitliche Betriebsnummer (bbn), die nächsten 5 die individuelle Artikelnummer des Herstellers, und die letzte Ziffer dient als Prüfziffer
EARLY BIRD Ein Early-Bird-Angebot soll möglichst viele Empfänger einer Direktwerbeaktion motivieren, schnell zu reagieren. Der Anreiz kann z.B. in einem Geschenk, Gewinnspiel oder günstigen Preis liegen. Als Kriterium wird entweder eine bestimmte Frist oder eine bestimmte Zahl an Rücksendungen angegeben.
E-COMMERCE Elektronischer Handel im Internet.
EFFICIENT CONSUMER RESPONSE (ECR) ECR ist eine gemeinsame Initiative von Herstellern mit Groß-/Einzelhändlern und weiteren Partnern der Versorgungskette mit dem Ziel, durch gemeinsame Anstrengungen die Abläufe zu verbessern und so den Konsumenten ein Optimum an Qualität, Service und Produktvielfalt kostenoptimal zur Verfügung zu stellen. Dies geschieht bspw. mittels Datenerfassung bei Scannerkassen: diese halten das Kundenverhalten genau fest, wodurch es anschließend direkt ausgewertet werden kann.
EINSENDESCHLUSS Der Begriff Einsendeschluss wird vor allem bei Gewinnspielen verwendet. Er kennzeichnet den Zeitpunkt, bis zu dem eine Teilnahme an einem Gewinnspiel stattgefunden haben muss, ansonsten verfällt die Teilnahmechance. Teilnahmen, die nach dem Einsendeschluss eingehen sind nicht mehr gültig und nehmen nicht an dem Gewinnspiel teil. Bei Postkartengewinnspielen werden die Teilnahmekärtchen aussortiert, die nach dem Einsendeschluss eingehen bzw. ser Poststempel nach dem Einsendeschluss datiert.
Auch bei Online-Gewinnspielen im Internet gibt es in der Regel einen Stichtag für die letztmögliche Teilnahme, oft sogar mit auf die Sekunde genauer Uhrzeit.
Gibt es einen Einsendeschluss, so ist dieser vom Betreiber des Gewinnspiels in den Teilnahmebedingungen bekannt zu geben.
Gibt es einen Einsendeschluss, so ist dieser vom Betreiber des Gewinnspiels in den Teilnahmebedingungenbekannt zu geben und dem Gewinnspieler mitzuteilen.
Auch über die Prüfkriterien (zum Beispiel das Datum auf dem Poststempel der Teilnahmekarte) wird in der Regel in den Teilnahmebedingungen aufgeklärt. Der Begriff Einsendeschluss ist kein rechtlich geregelter Begriff.
Als Prüfkriterium dient bei Postkartengewinnspielen zum Beispiel häufig der Poststempel, genauso kann der Anbieter allerdings auch alle Teilnahmekarten aussortieren, die nicht bis zum angegebenen Einsendeschluss eingetroffen sind (sofern er dies nicht anders in den Teilnahmebedingungen erklärt hat). Ein fairer Gewinnspiel-Anbieter wird in seinen Teilnahmebedingung ausführen, wie der Einsendeschluss zu interpretieren ist. Auch bei Internetgewinnspielen gibt es zumeist einen Stichtag für die letztmögliche Teilnahme. Der Anbieter eines Gewinnspiels hat es hierbei oft relativ leicht, den Einsendeschluss durchzusetzen, denn er schließt einfach die Teilnahmeformulare oder verweigert die Annahme der abgesendeten Daten.
Häufig verwendete Abkürzungen für den Begriff Einsendeschluss sind ES oder ESS. Diese Kürzel werden häufig von den Mitgliedern von Internet- und Gewinnspielcommunities verwendet. Anstelle vom Einsendeschluss, spricht man häufig auch vom Teilnahmeschluss.
Der Begriff Einsendeschluss ist kein rechtlich geregelter Begriff. Es gibt keine gesetzliche Formulierung darüber, wie der Begriff Einsendeschluss zu verstehen ist. Jeder Gewinnspiel-Anbieter kann den Einsendeschluss frei definieren.
EISHOCKEY-GEWINNSPIELE Siehe Conditional Rebate Sport
EKZ Abkürzung für Einkaufszentrum (räumliche und organisatorische Konzentration von Einzelhandelsgeschäften und Dienstleistungsbetrieben verschiedener Branchen).
ELECTRONIC DATA INTERCHANGE (EDI) Elektronischer Datenaustausch. So werden z.B. dem Lager Verkäufe sofort übermittelt, damit dort die Nachbestellung erfolgen kann und Out-of-Stock vermieden wird.
E-MAGAZIN Durch die zunehmende Bedeutung des World Wide Web im Alltag und die schnelle Verbreitung von mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones entstand mit dem E-Magazin ein neues Medium, das im Marketing eine wichtige Rolle spielt.
EM-/WM-WETTEN (siehe Tippspiele und Konditional Renate Sport)
EMOTIONEN spielen bei Gewinnspielen eine Sehr große Rolle. Sie beeinflussen das Verhalten und Handeln von Menschen stark: z.B. Angst, Freude, Traurigkeit, Scham, Über- und Unterlegenheit, Eifersucht, Mitleid, Schuld usw. Sie können die Aufmerksamkeit und Wahrnehmung lenken, wirken sich auf die Einschätzung von Situationen, Personen, Dingen aus, spielen eine große Rolle bei Entscheidungen usw.
EMPLOYER BRANDING bezieht sich auf die Gestaltung und Pflege der Arbeitgebermarke, um Talente anzuziehen und zu halten.
ENDZIFFERNLOTTERIE Der Begriff Endziffernlotterie stammt aus der Welt des Glücksspiels. Bei einer Endziffernlotterie handelt es sich um eine Nummernlotterie bei der sich die Gewinnsumme aus der Übereinstimmung von Ziffern einer Losnummer und Ziffern einer Gewinnzahl ergibt.
Bei einer Endziffernlotterie erhalten die Mitspieler eine Losnummer, als Teilnahmelos an der Lotterie. In einer Ziehung wird dann eine Gewinnzahl gezogen. Um die Gewinnsumme zu bestimmen, werden nun Losnummer und Gewinnzahl von rechts miteinander verglichen. Da die Wahrscheinlichkeit einer höheren Übereinstimmungsrate bei einer Endziffernlotterie sinkt, steigt die Auszahlungssumme, je mehr Zahlen übereinstimmen.
Die bekanntesten Endziffernlotterien in Deutschland heißen Spiel 77 oder Super 6. Sie werden zweimal in der Woche vom deutschen Lotto- und Totoblock ausgespielt.
EQUIPMENT Materialien für die Durchführung einer Aktion.
ERFOLGSKONTROLLE Mittels Codierung von Responseelementen können Sie jede Reaktion und Bestellung Ihrer Kunden und Interessenten zuordnen. Sie wissen genau, welche Zielgruppen in welchen Medien auf Ihr Gewinnspiel reagieren und welche nicht.
ERSTPLATZIERUNG Stammplatzierung eines Artikels im regulären Warenträger (z.B. Regal). Die Erstplazierung ist der Ort im Markt, an dem das Produkt normalerweise steht (siehe auch Zweitplatzierung)
Etat Budget, Geldsumme, die für eine Aufgabe in einer bestimmten Zeit zur Verfügung steh
EVENT-Gewinnspiele Ereignis, Veranstaltung, Erlebnis. sind aufmerksamkeitsstarke Veranstaltungen, die im Marketing eingesetzt werden, um Zielgruppen intensiv über emotionale und physische Reize zu erreichen. Sie bieten Unternehmen die Möglichkeit, kommunikative Botschaften direkt und gezielt an die Besucher der Veranstaltung zu vermitteln. Besondere „Ereignisse” im Rahmen eines Promotionprogrammes oder einer Veranstaltung.
EVP empfohlener Verkaufspreis
EUROPA LEAGUE TIPPSPIEL siehe Tippspiele
EXHIBITION DESIGN bezieht sich auf die Gestaltung von Ausstellungen, Messen und Museen, um die Präsentation von Informationen, Kunstwerken oder Produkten für Besucher ansprechend und verständlich zu gestalten.
EXTRANET Unter dem Begriff Extranet wird eine Website verstanden, auf die nur bestimmte Personen oder Gruppen von Menschen zugreifen dürfen. Die Zugriffsberechtigten werden zuvor vom Betreiber der Internetpräsenz bestimmt. Um nachzuweisen, dass sie eine Zugriffsberechtigung haben, müssen die Nutzer beim Besuch der Seite ihren Benutzernamen und ein Passwort eingeben. Nicht immer handelt es sich hierbei jedoch um komplette Websites, sondern oft auch nur um Teile der Homepage.
EYECATCHER Blickfang, aufmerksamkeitsstarke Gestaltungselemente/Visibility. Ein auffälliges grafisches oder textliches Element, das die Aufmerksamkeit auf eine ausgewählte (Werbe-) Botschaft richten soll.
Bei Gewinnspielen die Gewinne oder der Hinweis “Jeder Code gewinnt”.
FACEBOOK-Gewinnspiele erfreuen sich großer Beliebtheit. Promotions auf Facebook sollen vor allem folgendes schaffen:
All das soll eines bewirken: Die eigene Marke bekannter zu machen, mehr Leute auf Facebook zu erreichen und an mehr Kundendaten zu kommen. Daher rechnen sich auf Facebook Gewinnspiele vor allem für B2C-Unternehmen, die ihr eigenes Produkt in den Vordergrund heben möchten.
FACHHANDELSANZEIGE Jede Anzeige dient dazu, öffentlich neue Produkte oder Dienstleistungen bekannt zu machen oder anzukündigen. Meist werden Anzeigen im Auftrag eines Unternehmens gegen Bezahlung als Werbebotschaften abgedruckt. Eine Fachhandelsanzeige richtet sich dabei speziell an Menschen, die Im Handel arbeiten. Sie muss in puncto Konzept, Texterstellung und Gestaltung dementsprechend an diese Zielgruppe angepasst werden.
FACINGS Wirkung und Ausstrahlung einer Ware oder einer Display-Präsentation. Hier kommt es darauf an, ob beispielsweise das Produkt im Regal gut platziert wird. Genaue Anzahl der frontal sichtbaren Artikel einer Sorte in einer Regalreihe/Kühlung (auch übereinander).
FAST MOVING CONSUMER GOODS (FMCG) Bezeichnet Konsumgüter, die besonders häufig gekauft und in der Regel täglich benötigt werden. Also Produkte des alltäglichen Bedarfs, die im Handel in hoher Rotation umgesetzt werden (Schnelldreher), zum Beispiel Lebensmittel, Nahrungsmittel, Getränke, Tabak, aber auch Körperpflege- und Putzmittel. Diese Waren werden von den Konsumenten ohne lange Entscheidungsphase spontan und routiniert gekauft. Hier bieten sich sehr gute Ansätze für Produktcode-Gewinnspiele. Bekannt sind in diesem Zusammenhang insbesondere die Kronenkorken-Gewinnspiele der großen Brauereien. Siehe PRODUKTCODE-GEWINNSPIELE.
Hier bieten sich sehr gute Ansätze für Produktcode-Gewinnspiele. Bekannt sind in diesem Zusammenhang insbesondere die Kronenkorken-Gewinnspiele der großen Brauereien.
Fast Moving Consumer Goods (FCMG) sind Konsumgüter . Die Konsumgüterfirmen gehören zu den größten Werbungtreibenden in Deutschland: 867 Mio. Euro gab Procter & Gamble 2016 in Deutschland für Werbung aus, gefolgt von Ferrero , L’Oréal, Beiersdorf, Henkel, Unilever, Reckitt Benckiser und Coca Cola. W&V zeigt die Werbestrategien der Firmen.
FEH Facheinzelhandel.
FGH Fachgroßhandel.
FIELD COACHING Verkaufstraining, das praxisorientiert als „training on the job“ zur Förderung der verkäuferischen Leistungen durchführt wird.
FIELD MARKETING Planung, Koordination und Durchführung der Aktivitäten, die den Weg der Produkte vom Hersteller in den unmittelbaren Verkaufsbereich, z.B. ausgesuchte Outlets, beschleunigen, i.d.R. personalgestützte Aktivitäten.
FIELD ORGANISATION = Feldorganisation. Der Teil der Außendienst-Organisation, der auf Outlet-Ebene arbeitet, im Gegensatz zum KAM, der auf Zentralebene arbeitet.
FIRST IN, FIRST OUT (FIFO) Ware, die zuerst eingeht (first in), muss auch zuerst verkauft werden (first out).
„FIXED FEE“ ABSICHERUNG Eine Variante der Versicherungsart „Over Redemption“ ist die sog. Fixed Fee Absicherung. Der Veranstalter einer Promotion überträgt hierbei gegen eine fixe Gebühr das komplette finanzielle Risiko (0 % bis 100 % Rücklaufquote) oder ab einer bestimmten Quote auf den Risikoträger. Was sind Verkaufsaktionen mit festen Gebühren? Bei einer festen Gebühr handelt es sich um die Möglichkeit, das Werberisiko zu verringern, indem alle mit einer Aktion verbundenen Kosten in einer festen Gebühr zusammengefasst werden. Eine Gebühr, die Sie vor einer zu hohen Rückzahlung schützt.
FIXED-FEE-PROMOTION-ABSICHERUNG Eine Variante der Versicherungsart „Over Redemption“ ist die sog. Fixed Fee Absicherung. Der Veranstalter einer Promotion überträgt hierbei gegen eine Gebühr das komplette finanzielle Risiko (0 % bis 100 % Rücklaufquote) auf den Risikoträger.
FLÄCHENKONZEPT Der Begriff „Flächenkonzept“ stammt aus dem Webdesign. Ein solches Konzept geht dem Entwurf eines Webauftritts immer voraus. Oft werden mehrere Flächen- und Navigationskonzepte entworfen, analysiert und ausgewertet, bevor die finalen Varianten für die eigentliche Umsetzung Verwendung finden.
FLIGHT ist die Durchführung einer Themenaktion, die zeitlich begrenzt ist. Ein Flight aktiviert bestimmte Produkte in ausgewählten POS/POI durch personalgestützte Promotion-Aktivitäten. Während eines Flights werden speziell für diese Promotion definierte VKF-Maßnahmen durchgeführt. Ein Flight bedarf einer individuellen Vorplanung sowie eines Durchführungsmanagements.
FLYER (oder Stuffer) Handzettel oder kleiner Werbeprospekt geringen Formats und Umfangs. Werbeprospekt, der in der Regel nicht umfangreicher als 1 bis 2 Seiten ist und eine knappe Werbebotschaft enthält.
FOLDER Falt-Prospekt
FOLLOW-UP-AKTIVITÄTEN Verkaufsaktive Nachfass-Aktivitäten, z.B. Follow-up-Anrufe im Teleselling auf ein versandtes Mailing oder einen Außendienstbesuch, um Out-of-Stock zu vermeiden.
FOOD Lebensmittel
FOLLOW-UP-AKTIVITÄTEN Verkaufsaktive Nachfass-Aktivitäten, z.B. Follow-up-Anrufe im Teleselling auf ein versandtes Mailing oder einen Außendienstbesuch, um Out-of-Stock zu vermeiden.
FORECAST Berechnete Vorgabe/Zielerreichung für Verkaufsaktivitäten und Gewinnspiele, d.h. welche durchschnittliche Auftragsquote muss erreicht werden und wie viel Ware muss bereitgestellt werden, etc.
FRANCHISE-GESCHÄFTE Franchise-Geschäfte, die von selbstständigen Einzelhändlern geführt werden, werden generell zum Bereich „Zustellgroßhandel“ gerechnet. (Definition: TradeDimensions)
Der Franchise-Geber (z.B. die Deutsche Shell) verkauft dem Franchise-Nehmer (z.B. einem Pächter) das Recht, seine Produkte (z.B. Benzin) oder Dienstleistungen anzubieten – bei Wahrung der Rechte und Warenzeichen des Franchise-Gebers (d.h. Pächter verkauft das Benzin unter dem Namen Shell).
FREELANCER Freiberuflich tätige Mitarbeiter in einem Unternehmen, innerhalb einer bestimmten Aufgabenstellung, auf bestimmte Zeit und für verschiedene Kunden.
FULFILLMENT Bei Gewinnspielen wird hier insbesondere die Abwicklung der Gewinne vorgenommen. Hierzu gehören insbesondere die Information der Gewinner sowie die Beschaffung und der Versand der Gewinne bzw. Prämien.
FUNCTIONAL FOOD Lebensmittel, die durch Beimischung von z.B. Vitaminen oder Mineralien einen Zusatznutzen über den bloßen Nährwert hinaus haben (z.B. Actimel).
FUNDRAISING engl. für Spendensammeln, Beziehungen mit Sponsoren pflegen. Siehe Spendenwerbung
FUSSBALL-GEWINNSPIELE (siehe Tippspiele und Conditional Renate Sport)
FUTURE-WIN-MECHANIC Bei der z. B. von HAPPY favorisierten „Future-Win-Mechanic“ liegen die gewinnenden Codes im Gegensatz zur Instant-Win-Mechanik zu Beginn der Aktion noch nicht fest. Hier legt die Versicherung als Referenz ein zufälliges Ereignis in der Zukunft zugrunde.
Im Gewinnfall (für die Versicherung ist das ein Schadensfall) meldet der Veranstalter als Versicherungsnehmer für den jeweiligen Veranstalter eines Gewinnspiels innerhalb von 72 Stunden den Anspruch fristgerecht mit allen erforderlichen Unterlagen an. Nach Prüfung durch die Versicherung wird die Gewinnsumme direkt an den Veranstalter des Gewinnspiels ausgekehrt.
GAM Getränkeabholmarkt.
GAMIFICATION bezeichnet die Einbindung von spielerischen Eigenschaften in Umgebungen, die untypisch für Spiele sind. Ziel ist die Konsumenten oder Nutzer zu motivieren und an sich zu binden.
GEBINDEGRÖSSE Packungsgröße/Inhaltsvolumen bei Getränken, z.B. 0,33l, 0,5l, 0,7l, 0,75l, 1l, 1,5l, 2l.
GELDGEWINN Bei den meisten Gewinnspielen werden aus gutem Grund in der Regel Sachpreise ausgelobt, also Reisen, Autos oder Fernseher. Bei einigen Gewinnspielen oder Glücksspielen werden aber auch reine Geldgewinne ausgelobt. Ein Geldgewinn ist ein monetärer Preis eines Gewinnspiels oder Glücksspiels, der in einer definierten Währung ausgezahlt wird. Bei der Auslosung von Geldgewinnen können sich u.U. Abgrenzungskonflikte zwischen Glücks- und Gewinnspielen einstellen. Die Verlosung von Geldgewinnen im Rahmen der Durchführung von Glücksspielen erfordert in Deutschland eine spezielle Glücksspiel-Lizenz! Außerdem führt gerade die Ausschüttung von Geldgewinnen im Rahmen von Glücksspielen oder Gewinnspielen zu einer erhöhten Gefahr von Spielsucht.
Eine besondere Bedeutung kommt der Versteuerung von Geldgewinnen zu. Geldgewinne sind in Deutschland in der Regel steuerfrei, allerdings muss man die späteren Erträge hieraus versteuern. Hier sollte man sich im Gewinnfall einen fachkundigen Steuerberater oder Fachanwalt zu Rate ziehen.
GELD-ZURÜCK-GARANTIE Die GzG kommen in mehr oder weniger kreativer Umsetzung daher („Qualitäts-Garantie“, „Lecker-Garantie“ oder ganz profan „Geld-zurück-Garantie“). Sonderformen sind u. a. „Probierkauf/Erstkauf gratis“ oder „Kaufpreis-für-ihre-Meinung“ (Pseudo-Mafo-Aktionen). Die jeweiligen „Geld-zurück“-Leistungen werden meistens über ein Online-Clearing erfüllt. Ablauf: Hochladen (oder Einsenden) des Kassenbelegs inkl. Angabe von Kontakt- und Kontodaten. Nach Prüfung Rücküberweisung des Kaufpreises durch den Veranstalter. Alternativ: Ausgabe eines Coupons in Höhe des Kaufpreises.
GEOMARKETING Da nicht nur der Preis oder das Produkt Einfluss auf das Kaufverhalten hat, sondern unter anderem auch die Verkaufsregion bzw. das Kaufverhalten der Kunden in einer Region wird häufig zusätzlich das Geomarketing zur Planung von Standorten (z.B. Wo soll eine Filiale eröffnet werden), Vertriebsgebiete (z.B. wie werden im Außendienst die Regionen eingegrenzt) und Infrastrukturen (z.B. Erreichbarkeit und Transportwege) eingesetzt.
GESELLSCHAFT FÜR KONSUMFORSCHUNG (GFK) Eines der großen Marktforschungs-unternehmen in Deutschland mit Sitz in Nürnberg, zur IRI Symphonie-Gruppe gehörend. Die GfK bietet Services für alle wichtigen Konsumgüter-, Pharma-, Medien- und Dienstleistungsmärkte. Ihr Angebot ist dabei in drei Sektoren gegliedert: Custom Research, Retail and Technology und Media. Entsprechend den drei Quellen, aus denen sie die Informationen für ihre Kunden bezieht.
GEWINN- UND GLÜCKSSPIELE sind Spiele, bei denen primär der Zufall über den Eintritt des Erfolgs entscheidet. Bei Gewinnspielen im Allgemeinen, wie sie zum Beispiel in Printmedien zu finden sind, wird üblicherweise das Einsenden einer Postkarte verlangt. Eine spätere Ziehung zwischen allen Postkarten entscheidet dann über den Gewinner der Verlosung. Zahlreiche Tests haben hier gezeigt, dass man die Chance, mit der die eigene Postkarte gezogen wird, erhöhen kann, in dem man die Postkarte aufwendig gestaltet und gegebenenfalls von anderen auch in der Form abhebt. Zackige Ränder gelten, zum Beispiel, als sehr erfolgsversprechend.
Diese Möglichkeit entfällt jedoch im Internet, da es sich hier um elektronische Anmeldungen handelt. Automatisiert wird dann auch der Gewinner ermittelt, so dass keine Form der Beeinflussung möglich ist. Dieses Vorgehen erhöht den Faktor Glück natürlich, der somit eine größere Rolle spielt. Gewinnspiele im Internet sind beliebt und häufig auch lukrativ. Leider verstecken sich manchmal auch schwarze Schafe im Online-Bereich.
GEWINNMITTEILUNG Unter einer Gewinnmitteilung (oft auch als Gewinnbenachrichtigung bezeichnet), versteht man die Mitteilung über einen realen Gewinn, den man in einem Gewinnspiel gemacht hat und der übergeben oder ausgezahlt werden soll. Bis ca. vor 10 Jahren wurden Gewinnmitteilungen und Gewinnbenachrichtigungen von unseriösen und dubiosen Firmen aus dem Direktmarketing verschickt, um neue Kunden zu gewinnen. Dem hat der Gesetzgeber einen Riegel vorgeschoben.
Eine Gewinnzusage ist nach § 661a des deutschen BGB eine Mitteilung eines Unternehmers an einen Verbraucher, die nach ihrer Gestaltung den Eindruck erweckt, der Verbraucher habe einen Preis gewonnen. Das Besondere einer Gewinnzusage im Sinne des § 661a BGB gegenüber sonstigen Gewinnversprechen ist ihre rechtliche Durchsetzbarkeit. Der Adressat der Gewinnzusage kann den Unternehmer, der die Gewinnzusage gegeben hat, auf Erfüllung in Anspruch nehmen.
Der § 661a Gewinnzusagen lautet: Ein Unternehmer, der Gewinnzusagen oder vergleichbare Mitteilungen an Verbraucher sendet und durch die Gestaltung dieser Zusendungen den Eindruck erweckt, dass der Verbraucher einen Preis gewonnen hat, hat dem Verbraucher diesen Preis zu leisten. Vorschrift eingefügt durch das Gesetz über Fernabsatzverträge und andere Fragen des Verbraucherrechts sowie zur Umstellung von Vorschriften auf Euro vom 27.06.2000 (BGBl. I S. 897), in Kraft getreten am 30.06.2000
GEWINNPYRAMIDEN Eine hohe Anzahl von attraktiven Gewinnen ist die Basis aller erfolgreichen Gewinnspiele. Der Traum vom neuen Auto oder der Wunsch nach einer hohen Summe auf dem eigenen Konto motivieren ganz besonders zur Teilnahme am Gewinnspiel. Mit der richtigen Mechanik werden der Absatz gesteigert und neue Leads generiert.
GEWINNSPIEL-ABSICHERUNG Gewinnspiele, bei denen die Wahrscheinlichkeit des Gewinneintritts mathematisch berechnet werden kann oder auf den individuellen Fähigkeiten der Teilnehmer beruht. Siehe auch Gewinnspielversicherung.
GEWINNSPIEL-BETRUG Täglich begegnen einem in der Regionalpresse Polizeiberichte über betrügerische Lotto- und Gewinnspielanrufe, die in der Regel aus Call Centern in der Türkei oder dem Kosovo kommen. Die hinterlassen sehr viel verbrannte Erde und schädigen den Ruf von seriösen Gewinnspielen. Lesen Sie mehr dazu in der Sammlung einschlägiger Presseberichte zu betrügerischen Lotto- und Gewinnspielanrufen.
GEWINNPIEL-CASES HAPPY hat auf dem Experten-Bog Gewinnspiel-Wissen Datenbanken mit über 1.500 komplett dokumentierten Gewinnspiel-Cases aufgebaut, die regelmäßig aktualisiert wird.
GEWINNSPIEL-FORMATE Diesen Begriff verwendet man, wenn die Gewinne eine bestimmte Ausrichtung haben. Beliebte Gewinnspiel-Formate sind z. B.
HAPPY bietet eine Vielzahl von Gewinnspiel-Formaten. Schauen Sie einfach mal unter Formate rein.
GEWINNSPIELE Preisausschreiben oder Verlosungen werden als Begriffe synonym für die identische Mechanik verwendet. Zwei grundsätzlich unterschiedliche Kategorien können dabei unterschieden werden.
1. vom Produktkauf losgelöste Gewinnspiele
2. Gewinnspiele mit Kaufkopplung als „Instant-Win“- oder Glücks-Gewinnspiele
Ein Gewinnspiel im engeren Sinn ist ein Spiel, bei dem man nach erfolgreicher Teilnahme etwas gewinnen kann. Unternehmen nutzen es in erster Linie zu Werbezwecken und zur Kundengewinnung, indem sie z.B. ihre Dienstleistung oder ihre Produkte als Preis ausstellen.
Ansonsten Sammelbezeichnung für die Methoden der Verkaufsförderung, bei denen potenzielle oder tatsächliche Kunden durch den Kauf eines Produkts automatisch Teilnehmer an einem Wettbewerb mit Gewinnchance werden oder z.B. durch ein Preisausschreiben/Preisrätsel einen Gewinn erlangen können. Je nach Art des Gewinnspiels und der in Aussicht gestellten Gewinne ist mit unterschiedlich schnellen, kurzfristigen Umsatzsteigerungen zu rechnen. Gewinnspiele verfolgen einen doppelten Zweck: die bestehenden Kunden sollen dazu motiviert werden, ihre Konsumgewohnheiten beizubehalten (Kundenbindung), andererseits sollen Gewinnspiele auch dazu anreizen, ein bestimmtes Produkt auszuprobieren (Neukundengewinnung). Grundsätzlich lassen sich Gewinnspiele in drei Gruppen gliedern:
Wettbewerbsrechtlich sind Gewinnspiele dann unbedenklich, wenn sie nicht gegen die guten Sitten verstoßen. Ein solcher Verstoß liegt z.B. vor, wenn ein unzulässiger psychologischer Kaufzwang ausgeübt wird, etwa indem der Kauf des Produkts Voraussetzung für die Teilnahme an Gewinnspiel ist. Ebenso gilt die Täuschung über die bei dem Spiel bestehenden Gewinnchancen oder die unklare Fassung der Teilnahmebedingungen als wettbewerbswidrig.
Unter einem Gewinnspiel versteht man ein Instrument des Direktmarketing, das es dem Anbieter ermöglicht, in direkten Kontakt mit den Konsumenten zu treten (Kundenbindung). Gewinnspiele dienen dazu, Aufmerksamkeit für das Produkt oder die Dienstleistung zu wecken, indem der Kunde dazu motiviert wird, sich mit dem Angebot des Unternehmens näher zu beschäftigen. Anreiz dazu ist ein Gewinn, dann auch tatsächlich ausgespielt werden muss (Gewinnzusage). Bei einem Gewinnspiel darf im Gegensatz zu einer Lotterie oder Ausspielung von den Teilnehmern kein – meist finanzieller – Einsatz verlangt werden. Im Gegenzug erhält das Unternehmen interessante, aktuelle Kundendaten, vor allem Adressen.
Gewinnspiele können alle Arten von Veranstaltungen sein, die diese Anforderungen erfüllen, auch Spiele, die sich über einen längeren Zeitraum oder mehrere Etappen erstrecken. In der Regel sind es aber kurzfristig angelegte Preisausschreiben, bei denen der Preisgewinn von der Beantwortung einer einzigen Frage abhängt. Auch der Call-me-back-Button auf der Website eines Unternehmens kann für ein kurzfristiges Gewinnspiel eingesetzt werden.
Unter einem Gewinnspiel versteht man auch ein Instrument des Marketings, das es dem Anbieter ermöglicht, in direkten Kontakt mit den Konsumenten zu treten. Zur Kundenwerbung und zur Kundenbindung. Gewinnspiele dienen dazu, Aufmerksamkeit für das Produkt oder die Dienstleistung zu wecken, indem der Kunde dazu motiviert wird, sich mit dem Angebot des Unternehmens näher zu beschäftigen. Anreiz dazu ist ein Gewinn, dann auch tatsächlich ausgespielt werden muss ( Gewinnzusage ). Bei einem Gewinnspiel darf im Gegensatz zu einer Lotterie oder Ausspielung von den Teilnehmern kein – meist finanzieller – Einsatz verlangt werden. Im Gegenzug erhält das Unternehmen interessante, aktuelle Kundnedaten, vor allem Adressen.
Gewinnspiele können alle Arten von Veranstaltungen sein, die diese Anforderungen erfüllen, auch Spiele, die sich über einen längeren Zeitraum oder mehrere Etappen erstrecken. In der Regel sind es aber kurzfristig angelegte Preisauschreiben, bei denen der Preisgewinn von der Beantwortung einer einzigen Frage abhängt. Auch der Call-me-back-Button auf der Website eines Unternehmens kann für ein kurzfristiges Gewinnspiel eingesetzt werden.
GEWINNSPIEL-EINTRAGUNGSDIENSTE (Siehe auch Anmeldesystem) Mit der Teilnahme an mehreren Gewinnspielen erhöht sich natürlich auch die Chance tatsächlich etwas zu gewinnen. Dies nimmt jedoch Zeit in Anspruch, nicht es oftmals auch wert ist zu investieren. Einfacher, und bei Weitem vielfältiger, geschieht dies mit Anmeldesystemen und den damit verbundenen Dienstleister, die für einen festgelegten Obolus diesen Job übernehmen. Allerdings sollte auch hier stets auf Abos und Ähnliches geachtet werden, um im Zweifelsfall rechtzeitig zu kündigen. Die AGBs eines Anbieters sollten daher immer Pflichtlektüre sein.
GEWINNSPIEL-KOOPERATION Werbeform, bei der ein Unternehmen den Hauptgewinn oder andere Gewinne eines Gewinnspiels, das inhaltlich in die eigene Themenwelt passt, sponsert.
GEWINNSPIEL-MARKETING Sie möchten möglichst schnell möglichst viele Interessentenadressen aufbauen? Sie wollen den Absatz Ihrer Produkte ankurbeln oder zu einem Tag der offenen Tür anlocken? Dann werden Sie um ein Gewinnspiel nicht herumkommen. Veranstalten Sie Ihr eigenes Gewinnspiel. Dieses einzigartige Marketing-Instrument ermöglicht Ihnen auf einfache Weise, schnell und günstig eine hohe Reichweite aufzubauen und dabei eine Vielzahl von qualifizierten Adressen zu generieren – und dies zu geringen Kosten und mit hohen Reputationsraten. Daneben tun Sie etwas für Ihre Imagepflege zur Steigerung der Bekanntheit, zur Neukundengewinnung und für die Kundenbindung)gensiele möglich sind
Eine Frage, die zunächst immer gestellt wird: „Bringen Gewinnspiele meinem Unternehmen etwas und wenn ja, was soll verlost werden?“ Diese Frage kann nicht generell beantwortet werden. Es gibt zwar einige Gesetzmäßigkeiten, aber Gewinne unterliegen auch gewissen Moden und müssen insbesondere auf die Kampagne, Ziele, Unternehmen und Zielgruppen abgestimmt werden. Setzen Sie deshalb auf ein gut gemachtes Gewinnspiel
GEWINNSPIEL-MECHANIK Man unterscheidet grundsätzlich zwischen klassischen Verlosungen, bei denen die ausgelobten Gewinne nach verschiedenen Verfahren am Ende unter allen Teilnehmern ausgelost werden und sog. Versicherten Gewinnspielen, bei denen der Teilnehmer nur dann gewinnt, wenn er z. B. die richtige Nummer hat. Da niemals alle teilnehmen, kann man sich unter bestimmten Umständen dieses Risiko versichern lassen. Eine besondere Rolle spielt die Hybride Gewinnspiel-Mechanik, bei der eine Verlosung mit versicherten Gewinnen kombiniert wird.
GEWINNSPIEL-TRIGGER Siehe Trigger
GEWINNSPIELVERSICHERUNG Die Gewinnversicherung oder auch Gewinnrisiko-Absicherung zahlt einen ausgelobten Gewinn aus, wenn das hierfür festgelegte Ereignis (meist relativ unwahrscheinlich) eintritt.
Bekannt geworden ist diese Versicherung z.B. durch “Wer wird Millionär”. Hier wurde die Sendung zu Anfang, als der Erfolg nicht absehbar war, durch solch eine Versicherung abgesichert. Eine Versicherung braucht dafür immer ein mathematisch berechenbares Zufallsereignis, das entweder in der Vergangenheit liegt, z. B. eine zufällig gezogene Zahlenkombination, die beim Notar in einem verschlossenen Umschlag hinterlegt wird oder in der Zukunft, wie z. B. die Lottozahlen der nächsten Ziehung. So sind Gewinnspiele mit großen Gewinnen mit einer Versicherung des Gewinnrisikos auch mit kleinen Budgets möglich. Wie das funktioniert lesen Sie in dem Blogbeitrag Abgesicherte Gewinnspiele für kleine Budgets.
GEWINNZUSAGE Eine Gewinnzusage ist nach § 661a des deutschen BGB eine Mitteilung eines Unternehmers an einen Verbraucher, die nach ihrer Gestaltung den Eindruck erweckt, der Verbraucher habe einen Preis gewonnen. Das Besondere einer Gewinnzusage im Sinne des § 661a BGB gegenüber sonstigen Gewinnversprechen ist ihre rechtliche Durchsetzbarkeit. Der Adressat der Gewinnzusage kann den Unternehmer, der die Gewinnzusage gegeben hat, auf Erfüllung in Anspruch nehmen.
Der § 661a Gewinnzusagen lautet: Ein Unternehmer, der Gewinnzusagen oder vergleichbare Mitteilungen an Verbraucher sendet und durch die Gestaltung dieser Zusendungen den Eindruck erweckt, dass der Verbraucher einen Preis gewonnen hat, hat dem Verbraucher diesen Preis zu leisten. Vorschrift eingefügt durch das Gesetz über Fernabsatzverträge und andere Fragen des Verbraucherrechts sowie zur Umstellung von Vorschriften auf Euro vom 27.06.2000 (BGBl. I S. 897), in Kraft getreten am 30.06.2000.
Unter einer Gewinnmitteilung (oft auch als Gewinnbenachrichtigung bezeichnet), versteht man die Mitteilung über einen realen Gewinn, den man in einem Gewinnspiel gemacht hat und der übergeben oder ausgezahlt werden soll. Bis vor ca. 10 Jahren wurden häufiger Gewinnmitteilungen und Gewinnbenachrichtigungen von unseriösen und dubiosen Firmen aus dem Direktmarketing verschickt, um neue Kunden zu gewinnen. Dem hat der Gesetzgeber einen Riegel vorgeschoben.
GIVE AWAY Als Give-away bezeichnet man ein Werbegeschenk. Unternehmen verteilen es an Kunden und Interessenten, um erhöhte Aufmerksamkeit auf die gleichzeitig ausgegebenen Informationen zu lenken oder um ihr Image positiv zu beeinflussen. Ein Give away ist ein Geschenk oder eine Gratisleistung als Anreiz zur Erhöhung der Responsequote. Give aways lassen sich auch sehr gut mit Gewinnspielen kombinieren, z. B. Kalender.
GLOBAL BRAND Eine Marke, die weltweit bekannt ist.
GLOBAL PLAYER Ein Unternehmen, das weltweit aktiv ist
GLÜCK Unter Glück versteht man einen Umstand, in dem einen etwas unverhofft Positives widerfährt! In vielen Formen des Glücksspiels und des Gewinnspiels gibt es Sieg-Komponenten, die vom Spieler nicht zu beeinflussen sind. Nicht Können, Talent oder ähnliches Zutun sind bei derartigen Spielen entscheidend um den positiven Ausgang herbeizuführen, sondern eher Komponenten wie Zufall. Man spricht davon, dass der Gewinnspieler ein Gewinnspiel durch Glück gewonnen hat. Das Wort Glück leitet sich aus dem Wort “gelucke” (mittelniederdeutsch) und “gelücke” (mittelhochdeutsch) ab.
Das deutsche Wort Glück ist in zwei Dimensionen unterscheidbar. Zum einen handelt es sich hierbei um den Inhalt menschlichen Strebens im Sinne der Zufriedenheit. Gemeint ist hierbei die Ausprägung des glücklich seins. Diese philosophisch anmutende Ebene hat jedoch keinen Themenbezug zu Glücksspiel und ähnlichem. Vielmehr fällt hier die zweite Dimension ins Gewicht und zwar das Zufallsglück. In der englischen Sprache erfolgt diese Trennung sauberer, da hier zwei verschiedene Worte, je eins pro Dimension, verwendet werden: to be lucky – Glück haben bzw. to be happy – glücklich sein
Glück, im Sinne des Zufalls, meint die, auf einem unvorhersehbaren Ereignis beruhende oder durch das Schicksal gefügte, Begünstigung. Schicksal ist hierbei als unerklärlicher Umstand zu verstehen und trägt keine interpretative, tiefgründige Deutung. Zufallsglück ist ideal auf Glücksspiele wie Lotto, die GlücksSpirale und Ähnliches anwendbar. Hierbei wird jedoch oft die mögliche Beeinflussung zur Steigerung des eigenen Glücks proklamiert, die tatsächlich nicht gegeben ist, auch wenn gewisse Formen der Spiritualität und Dogmen, den Nutzen von vierblättrigen Kleeblättern, Hasenpfoten und Co. beschwören. Diese dienen jedoch wohl eher dem subjektiv besseren Gefühl, also der anderen Dimension des Glücks. Andere rechtfertigen überzogenes Spielen auch mit Floskeln wie: „Man muss sein Glück heraufbeschwören!“ und „Man ist seines eigenen Glückes Schmied!“. In diesem Fall sind jene jedoch lediglich Ausdruck von Suchtverhalten im Glücksspiel und es sei mit einer ähnlichen Floskel gekontert: „Man darf sein Glück nicht überstrapazieren!“.
GLÜCKSRAD Das Glücksrad (auf engl. „Wheel of Fortune“) gilt seit jeher als eines der Symbole für das Glücksspiel. Die Herkunft des Begriffs Glücksrad lässt sich über das gleichnamige Glücksspiel ableiten, welches seit dem Mittelalter existiert und an vielen Orten der Welt gespielt wird. Beim Glücksspiel „Glücksrad“ dreht der Spieler an einem Rad, mit einer bestimmten Anzahl abgegrenzter Felder. Die Felder sind zum Beispiel durch Holzstifte voneinander getrennt und enthalten Werte (zum Beispiel Zahlenwerte). Die Zahlenwerte in den Feldern des Glücksrads stehen für Auszahlungen oder Auszahlungsquoten, auf die der Spieler vorab setzt und die eine bestimmte Auszahlung im Gewinnfall kennzeichnen. Nachdem jeder Spieler seinen Einsatz gemacht hat, wird das Wheel of Fortune durch den Croupier angestoßen. Eine Nadel stößt in das drehende Glücksrad, bremst dieses ab und bringt es zum Stillstand. Das Feld des Glücksrads, in dem die Nadel final stehen bleibt, gewinnt. Spieler, die auf dieses Feld gesetzt haben, gewinnen. Noch bis heute, werden abgewandelte Formen des (Roulette-ähnlichen) Glücksspiels in Casinos gespielt, die Regeln variieren hierbei in den verschiedenen Casinos. Immer wird das Glücksrad dabei durch Croupiers bedient, um Manipulationen auszuschließen und den Zufallscharakter des Glücksspiels hoch zu halten. Mittlerweile wird das Glücksrad (Wheel of Fortune) auch an anderen Stellen gedreht. Auf Volksfesten handelt es sich um ein beliebtes Angebot, die Regeln variieren dabei. Benutzer, welche häufiger am Glücksrad zu drehen, können sich u.U. durch Erfahrungswerte Vorteile verschaffen und den Zufallscharakter minimieren. Hierfür werden oft genaue Regeln aufgestellt (z.B. muß das Rad eine bestimmte Anzahl vollständiger Umdrehungen schaffen, bevor ein Spiel gültig ist) um Manipulationsversuche am Glücksrad einzuschränken. Zu Beginn der 90er Jahre wurde das Glücksrad auch zum Haupt-Spielelement der gleichnamigen Fernseh-Quizshow auf SAT 1.
GLÜCKSSPIEL im rechtlichen Sinn ist ein Gewinnspiel mit Einsatz. In diesem Fall unterliegen Glücksspiele der staatlichen Genehmigungspflicht. Hierzu gehören Lotto, Klassenlotterie, Spielcasinos, Rubbelspiele der Lottoannahmestellen. Wer von einem Teilnehmer ohne Genehmigung einen Geldeinsatz verlangt, macht sich sogar strafbar.
GOLF-GEWINNSPIELE (siehe Hole-in-one)
GONDEL / GONDELKOPF Zweitplatzierung am Regalende (Kopfplatzierung).
GOOGLE ADWORDS ist ein kostenpflichtiges Google-Tool, das zur Suchmaschinenwerbung dient. Der Werbetreibende kann dabei die Keywords bestimmen, unter denen die Anzeige eingeblendet wird, sobald ein Internetnutzer bei Google nach diesen Begriffen sucht. Die Anzeigen werden auf jeder Suchmaschinenseite im oberen Bereich angezeigt und sind durch den Hinweis „Anzeige“ als solche erkennbar. Sobald ein User auf einen der Anzeigenlinks klickt, zahlt der Werbetreibende eine Gebühr an Google.
GRATIS TESTEN-AKTIONEN Cashback – Geld-zurück-Aktionen: Viele Firmen werben mit einer Geld-zurück-Garantie, Cashback oder einem Gratis-Test um neue Kunden. Diese kaufen den Artikel im Supermarkt oder Drogeriemarkt und erhalten nach Einsendung des Kaufbeleges den Kaufpreis zurück. Die Verbraucher können damit Lebensmittel und Drogerieartikel gratis testen und bares Geld sparen. Hier finden Sie, welche Geld-zurück-Aktionen es gibt und was man bei der Durchführung beachten muss.
GRIFFZONE Regalbereich zwischen 60-140 cm Höhe. In der Regel werden dort Impulsartikel, Neuartikel und höherpreisige Produkte platziert.
GROTH HACKING Growth Hacking ist eine Marketing-Technik, mit der insbesondere Start-ups versuchen, mit einfachen und kostengünstigen Mitteln, Kreativität und analytischem Denken den Absatz zu fördern und Bekanntheit zu erlangen. Dabei kommen etablierte Online-Marketing-Formen wie Suchmaschinenoptimierung, Websiteanalysen und Content Marketing zum Einsatz. Den Kern der Aktivitäten jedoch bilden Social Media und virales Marketing.
GROSSDISCOUNTER Discountgeschäft mit einer Fläche ab ca. 700 m², das ein erweitertes Discount-Sortiment und in der Regel auch Frischwaren führt. (Definition: Trade Dimensions)
GROSSER SUPERMARKT (KV) (FRÜHER: KLEINVERBRAUCHERMARKT) SB-Geschäft mit Lebensmittelsortiment und einer Verkaufsfläche über 800 und unter 1.500 m². (Definition: Trade Dimensions)
GROSSVERBRAUCHER-ZUSTELLDIENST Regelmäßige Belieferung von Großverbrauchern (Gastronomie, Großküchen und Kantinen, Sozialbereich usw.) mit einem Spezialsortiment (Nahrungsmittel, Gastronomie- und Anstaltsbedarf). (Definition: Trade Dimensions)
GUERILLA-MARKETING Werbemaßnahmen, die mit einem kleinen Budget eine große Werbewirkung erzielen. Durch ungewöhnliche Vermarktungsaktionen wird eine hohe Aufmerksamkeit erschaffen.
GUERILLA-PROMOTION Als Guerilla-Promotion bezeichnet man eine Form des Guerilla-Marketing. Ungewöhnliche Methoden und Preismodelle jenseits der Lehrbuchmethoden sollen überproportionale Aufmerksamkeit und Erfolg sichern, aktuell z.B. Flashmobs.
HAKA Begriff aus der Textilbranche: „Herren Anzüge Knaben Anzüge“
HANDELSMARKE (DOB) Siehe Dealer Owned Brand (DOB)
HANDELSMESSE Eine Marketing-Veranstaltung, auf der Handelsfirmen vertreten sind. Das Ziel jener Veranstaltung dieser Art ist es, Dienstleistungen bekannt zu machen und Kunden anzuwerben.
HANDELSVERTRETER sind selbständige Gewerbetreibende. Ähnlich wie ein Franchisenehmer arbeitet und vermittelt er für ein anderes Unternehmen Waren und Leistungen. Der Handelsvertreter erhält für eine erfolgreiche Vermittlung eine Provision. Erhöhen Sie den Anreiz für einen Handelsvertreter, in dem Sie zusätzlich noch attraktive Incentive-Leistungen ausloben.
HÄNDLER-PROMOTION (Trade bzw. Dealer Promotion: Unterstützung von Händlern z.B. durch Produktdemonstrationen, Verkaufsschulungen, Preisausschreiben, Werbe- und Verkaufshilfen, Unterstützung bei der Gestaltung von Verkaufsräumen, Bereitstellung von Displays, Incentives. Geld-zurück-Garantien bei Nichtgefallen, Gratis-Testen-Aktionen, Zugabe-, Sammel- oder Prämienaktionen sind bewährte Instrumente, um die Platzierung im Handel und den Abverkauf der eigenen Produkte zu unterstützen.
HAPTISCHES BRANDING Der „fühlbare“ Unterschied einer Marke im Vergleich zum Wettbewerb. Einprägsame Berührungs- und Handhabungseigenschaften, die der Marke feste, greifbare Konturen geben. Der Einsatzradius reicht vom Produkt selbst bis zu seiner Vermarktung. Haptisches Design verbreitet sich vor allem im Autobau, in der Telekommunikation und Informationstechnologie, Mode- und Kosmetikbranche, Nahrungsmittel- und Papierindustrie.
HARDSELLING-PROMOTION Maßnahmen zur signifikanten Erhöhung des Verkaufs, meist in einem definierten, kurzen Zeitraum. Zu den „klassischen“ Hardselling-Promotions gehören u. a. Aktionspreise, Multibuy-Angebote, BOGOF (buy-one-get-one-free), Bundles, Coupons oder Zugaben.
HASHTAGS stehen für Rautezeichen, die seit Twitter eine ganz neue Funktion haben: Sie machen Wörter und Wortkombinationen zu Schlüsselbegriffen, die einen Beitrag verschlagworten und kategorisieren. Hashtags funktionieren in Twitter, Google+, YouTube, Facebook, Instagram, Pinterest, LinkedIn, Yammer, Tumblr und anderen mehr und beinhalten bei den meisten Plattformen Links auf weitere Beiträge zum Thema. Eingesetzt werden sie bei Posts und Tweets im Rahmen von aktuellen gesellschaftlichen Themen, Veranstaltungen, Sportanlässen, Fernsehsendungen und von Online- und crossmedialen Kampagnen.
HAUSMESSEN, Hausausstellungen oder Mikromessen sind eine eigene Form im Bereich der Marketingmessen. Sie werden nicht von ganzen Branchen oder ihren Verbänden initiiert, wie das sonst üblich ist, sondern von einzelnen Firmen. Sie halten spezielle Verkaufs- oder Informationsmessen für ihre Kunden ab, damit diese die Möglichkeit haben, sich ganz auf den Betrieb, sein Angebot und seine Innovationen zu konzentrieren. Eine Hausausstellung hat den Vorteil, dass sie sich sehr situations- und unternehmensspezifisch ausrichten lässt.
HOLE IN ONE Ein Hole-in-one oder Ass, auch „HIO“ bedeutet im Golf das erfolgreiche Spielen einer Bahn mit einem einzigen Schlag, also das „Einlochen“ des Abschlags. Oft werden für ein HIO bei Turnieren attraktive Preise ausgesetzt, die in der Regel vom Veranstalter oder vom Sponsor versichert sind.
Die Hole-in-One Versicherung dient der Absicherung des seltenen Falles, dass ein Golfspieler bei einem Turnier mit einem einzigen Schlag einlocht, das heißt er oder sie muss vom Abschlagspunkt der gerade gespielten Bahn den Ball beim ersten Versuch versenken. Der Veranstalter oder Sponsor eines Golfturniers wird mit der Hole-in-One Versicherung vor dem Risiko bewahrt, den ausgesetzten Preis für ein Hole-in-One zahlen zu müssen.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Golfer beim ersten Anlauf ins Loch trifft? Die Chance eines Amateurs liegt bei ca. 1 zu 12.500, die eines Golfprofis bei ca. 1 zu 2500. Mit zunehmender Länge der Bahn sinkt beim Golf die Wahrscheinlichkeit, deshalb werden praktisch nur an Par-3-Löchern sogenannte Asse erzielt.
Eine Hole-in-One-Absicherung ermöglicht Ihnen, während Ihres Golfturniers spektakuläre Hole-in-One-Preise anzubieten. Wenn jemand das Zielloch trifft, zahlen wir den Preis. HAPPY bietet eine Hole-in-One-Absicherung für jeden Preis mit einem Barwert von bis zu 1.000.000 €!
HOLISTIC CONTENT Dieser Begriff kam erst kürzlich im Zuge der Suchmaschinenoptimierung auf, denn Holistic Content zählt aktuell zu den wichtigen Ranking Faktoren. So beeinflusst es das Ranking einer Seite in Suchmaschinen positiv, wenn ein Thema umfassend und verständlich behandelt wird. Ein holistischer Beitrag spricht verschiedene Aspekte einer Thematik an und enthält unterschiedliche Terminologien und Synonyme.
HORIZONTALBLOCK Präsentation von Artikeln eines Segments von links nach rechts in der gleichen Regalhöhe.
HOSTESS Gästebetreuung auf Großveranstaltungen, Messen, Kongressen etc.
HTML5 ist die überarbeitete und aktuelle Version der Hypertext Markup Language (HTML), die als Standard-Programmiersprache zur Beschreibung und Darstellung von Website-Inhalten gilt. Mit HTML5 sollten jene Kompatibilitätsprobleme gelöst werden, die es bei HTML4 noch gab. HTML5 unterscheidet sich von früheren Versionen vor allem auch dadurch, dass die Vorgänger noch proprietäre APIs und Plug-ins brauchten. Deshalb konnten Websites, die in einem Browser designt und getestet wurden, möglicherweise in einem anderen Browser nicht mehr ordnungsgemäß dargestellt werden. Dieses Problem besteht bei der HTML5 Programmierung nun nicht mehr.
HYBRIDES GEWINNSPIEL Bei einem sog. Hybrid-Gewinnspiel wird eine Gratis-Verlosung mit einer Absicherung von Gewinnen kombiniert. Dabei wird in der Regel ein Großteil der Gewinne versichert und nur einer der Hauptgewinne zum Schluss unter allen Gewinnern verlost. Damit erreicht man einerseits einen werbewirksamen Effekt bei den Teilnehmern durch ein üppig ausgestattetes Gewinnspiel und beschränkt andererseits das Budgetrisiko auf einen kleinen Teil der Gewinnsumme.
IMAGEBROSCHÜRE Eine Imagebroschüre dient dazu, der Zielgruppe ein eindeutiges Bild von einem Unternehmen, einem Verein oder einer Organisation zu vermitteln. Sie gilt in der Kommunikation als Basisinstrument und fasst in der Regel die angebotenen Produkte und Leistungen ebenso zusammen wie die wichtigsten Aspekte der Firmenphilosophie. Die Erstellung einer solchen Broschüre ist mit einem hohen Aufwand verbunden. Wichtig ist, dass der Betrachter darin einen Nutzen für sich persönlich finden kann. Dementsprechend sollten die Inhalte stets an die Anforderungen der jeweiligen Zielgruppe angepasst werden.
IMAGEKAMPAGNE Eine Imagekampagne wird meist von einer Marke, einer Person des öffentlichen Interesses oder einem Unternehmen initiiert. Sie soll das allgemeine Bild gezielt aufbauen oder verbessern.
IMPULSKAUF spontaner, nicht geplanter Kauf. Spontane Kaufbedürfnisse die oft durch die Reize der Verpackung oder des Schaufensters entstehen. Dieser Kauf wurde somit nicht im Voraus geplant. Der Impulskauf wir unter anderem auch Affektkauf genannt.
IMPULSARTIKEL Artikel, die spontan ohne vorangegangene Planung gekauft werden.
INBOUND Kundenkommunikation die vom Kunden in das Unternehmen geht
INBOUND MARKETING ist eine Strategie, bei der Unternehmen hochwertige Inhalte erstellen, um potenzielle Kunden anzuziehen, anstatt sie direkt anzusprechen.
INCENTIVE Anreiz, Geschenke, Gimmicks stellen eine erfolgsabhängige Entlohnung dar, mit deren Hilfe die Motivation, bestimmte Dinge zu tun und andere zu unterlassen, verstärkt werden soll. Ein Incentive ist ein attraktiver, gezielter Anreiz, der die Zielgruppe zur gewünschten Verhaltensweise INTERAKTION Ein Grundbegriff der Sozialwissenschaften, der aufeinander bezogenes Handeln bezeichnet, das sich wechselseitig beeinflusst und aufeinander abstimmt – insofern an einem gemeinsamen Sinn/Zweck ausgerichtet ist. Interaktion umfasst Kommunikation sowie Gestik, Mimik, Handlungen. Findet statt zwischen zwei oder mehr Personen, kann sich aber auch auf Systeme, Tiere, Maschinen beziehen.
Die Interaktion mit Zielgruppen hat sich zu einer Schlüsselfunktion im Marketing entwickelt, um der Entwicklung hybrider Konsumenten gegenzusteuern.
INFLATABLE Aufblasbares Werbemittel, eine Art riesiger Luftballon, der auch die Form des promoteten Produktes haben kann.
INFLUENZER MARKETING bedeutet, einflussreiche Personen in sozialen Netzwerken für die eigene Marke sprechen zu lassen, also die Nutzung von Bloggern und Influencern für eine Promotionaktion. Meist als sehr fokussierte Ansprache von online-affinen Zielgruppen mit hoher Affinität zu Empfehlern.
Dies können Künstler, Politiker, Sportler, Journalisten oder andere Meinungsbildner und Multiplikatoren wie Blogger oder YouTuber sein. Unternehmen setzen Influencer ein, um neue Zielgruppen zu erschließen und einen Image-Lift zu erzielen.
INFOGRAFIK eine visuelle Darstellung von Informationen und Daten.
INFORMATIONSARCHITEKTUR Die Informationsarchitektur befasst sich mit der Organisation und Struktur von Informationen auf einer Website, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
INFOMERCIAL Das Wort setzt sich aus den Begriffen Information und Commercial zusammen und bezeichnet eine längere Fernsehwerbung, die dem Zuschauer als unterhaltende Fernsehwerbung verkauft wird. Diese Art der Werbung kommt insbesondere im Teleshopping zum Einsatz und dient dazu, Produkte aus allen Lebensbereichen zu bewerben. Speziell für Sport-, Pflege-, Haushalts und Küchenartikel werden diese Fernsehwerbesendungen eingesetzt. Üblicherweise handelt es sich dabei um Sendungen mit einer Länge von 15 bis 30 Minuten. Sie werden von einer oder mehreren Personen moderiert, während sich im Studio nicht immer, aber sehr häufig ein Publikum befindet. Es gibt aber auch kürzere Infomercial-Spots, die nur zwei bis sieben Minuten lang sind.
INFORMATIONSZONE Regalbereich in 2,10 m Höhe.
INSTANT-WIN-MECHANIC ist eine Form der Gewinnspielversicherung, bei der aus einer sehr großen Anzahl von Codes die Versicherung vor Beginn der Aktion festlegt, auf welchen Code welcher Gewinn fällt. Wird einer dieser Codes bei der Teilnahme angemeldet, fällt darauf der vorher festgelegte Gewinn.
Die Wahrscheinlichkeit berechnet sich aus dem Verhältnis von ausgegeben Codes und eingelösten Codes. Werden z. B. 10% der Codes eingelöst, werden nach der Wahrscheinlichkeit auch +/- 10% der ausgelobten Gewinne gewonnen. Siehe auch Future-Win-Mechanic.
INPACK- UND ONPACK-PROMOTIONS In- oder Onpack-Artikel werden dem zu kaufenden Produkt „on top“ als Werbeartikel beigefügt. Dadurch erhöht sich der Kaufanreiz für Kunden. Der Kunde erhält zum Produkt einen passend ausgewählten und möglichst begehrenswerten Artikel als Beigabe. Geschickt ausgewählt und mit kluger Strategie umgesetzt, können In- und Onpacks die Sammelleidenschaft des Kunden wecken und so zusätzlich Absatz generieren.
INSTAGRAM ist ein soziales Netzwerk mit Fokus auf Video- und Foto-Sharing, das vom Unternehmen Meta Platforms betrieben wird. Kern des Angebots ist eine Mischung aus Microblog und audiovisueller Plattform. Nutzer können ihre Fotos und Videos bearbeiten und mit Filtern versehen. Das Netzwerk ist durch Werbung finanziert. Die meisten Inhalte sind ohne eigenen Account nicht verfügbar.
INSTORE COMMUNICATION Handelsmarketing-VKF-Aktivitäten, die in und um ein Geschäft veranstaltet werden.
INSTORE DECISION RATE (IDR) Prozentualer Wert der Kaufentscheidungen des Kunden, die während des Einkaufs erst vor Ort im Handel getroffen werden. Die IDR variiert je nach Warengruppe und liegt im Durchschnitt in Deutschland bei rund 60%.
INTEGRIERTE KOMMUNIKATION Auf einer Marken-tragenden Idee basierende Konzeption und Aussendung konsistenter Botschaften auf verschiedenen, synchronisierten Kanälen.
INTERNE VERLINKUNG Die interne Verlinkung bezieht sich auf das Einrichten von Verknüpfungen zwischen verschiedenen Seiten auf einer Website, um die Benutzerführung und SEO zu verbessern.
INTRANET Abgeschlossenes, unternehmensinternes Informations- und Kommunikationsnetz.
INVOLVEMENT Engl.: u.a. Beteiligung, Engagement Im Marketing: Je stärker der Konsument sich persönlich angesprochen bzw. einbezogen fühlt, desto höher seine Identifikation, mithin Aufmerksamkeit, Interesse, Engagement.
INVOLVEMENT Engl.: u.a. Beteiligung, Engagement Im Marketing: Je stärker der Konsument sich persönlich angesprochen bzw. einbezogen fühlt, desto höher seine Identifikation, mithin Aufmerksamkeit, Interesse, Engagement.
ISO-MODULMASS Logistische Maßgröße für eine optimale Ausnutzung von Regal- und Palettenflächen im Handel.
JACKPOT Der Begriff Jackpot kommt aus dem englischen und bedeutet so viel wie ,Spieltopf‘, also der Gewinn einer Spielrunde, der mangels Gewinner, im Spiel, bzw. im ,Spieltopf‘, verbleibt. Um den Ursprung des Wortes Jackpot zu erklären muss auf das Kartenspiel Poker Bezug genommen werden. Zerpflückt man das Wort Jackpot in seine Bestandteile, so erhält man das Wort Jack, was im Deutschen die Spielkarte Bube meint und Pot, was auf ein Gefäß abzielt. Hat in einer älteren Poker-Version kein Spieler in einer Runde zwei oder mehr Buben, so bleiben die Jacks im Pot, das Geld wird also in der nächsten Runde ausgespielt. Hinzu kommt dann auch der neu zu entrichtende Einsatz, was den Jackpot kontinuierlich steigen lässt.
Dem selben Prinzip folgt auch der Jackpot im Lottospiel. Wenn in einer bestimmten Gewinnklasse nicht gewonnen wird, so verbleibt der auszuspielende Betrag im Pot und steigert sich mit jeder gewinnerlosen Ziehung. Ein Jackpot kann sich grundsätzlich in jeder Gewinnklasse bilden und nicht nur in der höchsten. Vielmehr gibt es gerade hier, je nach Spiel, gesonderte Regulierungen. So kann die Gewinnsumme der Klasse 1, wenn es keinen Sieger gibt, auch in die 2. Klasse zugeschlagen werden.
JAVA SCRIPT PROGRAMMIERUNG ist aus der modernen Webentwicklung nicht mehr wegzudenken. Ursprünglich wurde Java Script entwickelt, um Websites mehr Dynamik zu verleihen. Dies ist auch heute noch eine wichtige Aufgabe der Skriptsprache. Überall dort, wo auf einer Website dynamische Menüs oder andere Funktionen zu finden sind, wird dies mit Java Script realisiert. Darüber hinaus verfolgt man mit der Skriptsprache heute aber noch viele weitere Ziele. So lassen sich damit beispielsweise auch 3D-Spiele programmieren, die direkt im Browser laufen sollen. Auch Apps für sämtliche mobile Plattformen können mit Java Script entwickelt werden. Diese Apps laufen dann in einer browserähnlichen Umgebung.
JOINT VENTURE Ein Joint Venture ist das Zusammengehen mehrerer Unternehmen gleicher oder verwandter Branchen in Form einer neu gegründeten Gesellschaft, deren Aufgabe u.a. der Absatz bestimmter Produkte ist. Beide kooperierenden Unternehmen sind mit ihrem Kapital an der neuen Gesellschaft beteiligt. Ziel von einem Joint Venture ist die Bündelung von Know-how und Ressourcen. Siehe auch COBRANDED.
JOURNEY MAPPING Die Journey Mapping ist eine Methode, bei der der gesamte Kundenweg, von der ersten Interaktion bis zum Kauf oder zur Conversion, visualisiert und analysiert wird. Dies hilft dabei, die Customer Experience zu verstehen und zu verbessern.
JUBILÄUMSMAGAZIN Ein Jubiläumsmagazin ist ein journalistisches Produkt, das anlässlich des Jubiläums eines Unternehmens, einer Organisation oder eines Vereins herausgegeben wird. Meist handelt es sich dabei um runde Jahrestage wie etwa das 10-, das 20- oder das 50-jährige Jubiläum seit Gründung. Das Magazin verfolgt das Ziel, noch einmal auf die Vergangenheit zurückzublicken und die letzten Jahre oder Jahrzehnte Revue passieren zu lassen. Zudem gibt es Ausblicke auf die Zukunft.
JUST-IN-TIME (JIT) Gerade zur richtigen Zeit.
KANN-KUNDE Ein Kunde hat innerhalb einer Besuchsliste eines ADM Kann-Kunden-Priorität, d.h. er kann zum sinnvollen „Auffüllen” von Touren mitbesucht werden, um zusätzlich Umsatz zu generieren.
KANN-LISTUNG Ein Produkt ist über die Zentrale eines Einzelhandelskonzerns gelistet. Es obliegt aber dem zuständigen Entscheider vor Ort, ob das Produkt im Outlet geführt wird. (Definition: Trade Dimensions)
KASSENBON-GEWINNSPIELE Wer ein bestimmtes, im Kassensystem hinterlegtes Produkt kauft oder einen Mindestkaufwert erreicht hat, bekommt automatisch einen Teilnahmecode auf dem Bon ausgedruckt. Mit diesem einfachen Verfahren können Handel und Hersteller gemeinsam gezielt den Absatz bestimmter Produkte fördern oder Warengruppen promoten ohne große Streuverluste. Ein Einzelhandelsgeschäft kann auch produktunabhängig von einzelnen Produkten ein Gewinnspiel durchführen, in dem es einen individuellen Gewinncode auf den Kassenbon druckt. Vor kurzem gab es so ein großes Gewinnspiel von der Drogeriemarktkette Rossmann.
Wem das nicht möglich ist, gibt zu jedem Einkauf ein Gewinnlos aus. Dies kennen wir von Tankstellenketten, wo es z. B. für je 10 Liter tanken ein Ticket gab. Erfunden hat das vor Jahrzehnten eine Werbeagentur für ESSO. Die Älteren unter uns kennen noch das „Pack den Tiger in den Tank“-Spiel. Da hat man zu jedem Tankvorgang ein „halbes Los“ bekommen. 2 passende Hälften hatten den darauf gedruckten Gewinngewonnen.
So wurde man immer wieder zum tanken bei dieser Tankkette animiert, denn man wollte natürlich diese 2 haben. Mittlerweile ist das über 40 Jahre her und damals waren sogar die Kleinanzeigenrubriken der Tageszeitungen voll mit Suchanzeigen „Habe linke Hälfte von…, suche passende rechte Hälfte. Machen halbehalbe beim Gewinn“. Ich hatte vor ca. 30 Jahren das Vergnügen, die Werbeagentur kennenzulernen, die dieses Gewinnspiel entwickelt hat. Ich verrate Ihnen jetzt ein kleines Geheimnis: Die ersten Kleinanzeigen hat damals die Werbeagentur selbst geschaltet und damit den ersten viralen Hype der Gewinnspielgeschichte ausgelöst.
Auch Markenartikler führen mit dem Handel Kassenbon-Gewinnspiele durch. Hier ein Beispiel, in dem man zum Nachweis, dass man ein bestimmtes Produkt eines Markenartiklers gekauft hat, den Kassenbon auf einem Portal hochlasen muss. Diese Möglichkeit steht natürlich auch einem Händler hoffen, wenn er technisch mit dem Kassensystem nicht in der Lage ist, einen Gewinncode auf den Kassenbon zu drucken.
KAUFHAUS (KH) Kaufhaus mit warenhausähnlichem Sortiment geringer Breite und Tiefe und niedrigem Preisniveau. (Definition: Trade Dimensions)
KEEP IT SIMPLE AND STUPID (KISS) Halte es einfach und leicht verständlich. Reduktion von Texten/Kampagnen auf die elementaren Bestandteile. Dies gilt insbesondere auch für Gewinnspiele, wo es in der Regel auf eine spontane Reaktion ankommt.
KEY ACCOUNT “Schlüsselkunden” nehmen im B2B für ein Unternehmen eine besondere Stellung ein. Key Account Kunden generieren für ein Unternehmen große Anteile des Umsatzes, und werden daher häufig mit einer Sonderstellung behandelt. Eine Analyse des Kunden, Kundenbindung und attraktive Incentivierung, machen für diesen Kundenstamm besonders viel Sinn.
KEY-ACCOUNT-MANAGER (KAM) Kundenbetreuer, die sich auf Großkunden und besonders wichtige Kunden spezialisiert haben. Manager zur speziellen Betreuung besonders wichtiger/bedeutsamer Kunden (Großkunden wie z.B. LEH-Zentralen).
KEY INFLUENCER Damit sie ihre Reichweite erhöhen und in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen werden können, ist es für Unternehmen seit jeher von hoher Bedeutung, zu Multiplikatoren und Meinungsführern eine gute Beziehung zu pflegen. Allerdings hat sich die Welt der sogenannten Influencer (englisches Wort für „Beeinflusser“, „Meinungsmacher“) extrem gewandelt, seit die digitalen Medien zunehmend wichtiger wurden. Influencer nutzen heute verschiedene Kanäle für ihre Kommunikation. Insbesondere die sozialen Medien sind in diesem Zusammenhang wichtig. Gerade die sogenannten Key Influencer sind für viele Firmen von hoher Wichtigkeit. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff?
KEY-PERFORMANCE-INDICATOR (KPI) sind messbare Kennzahlen, die verwendet werden, um den Erfolg von Marketing- und Geschäftsaktivitäten zu bewerten. Beispiele für KPIs sind die Conversion Rate, der Umsatz pro Kunde und die Click-Through-Rate. Kennzahlen, anhand derer der Fortschritt oder der Erfüllungsgrad hinsichtlich wichtiger Zielsetzungen oder kritischer Erfolgsfaktoren innerhalb einer Organisation gemessen und/oder ermittelt werden kann.
KEY VISUAL Visuelles Schlüsselmotiv (häufig akustisch unterlegt), das sich durch alle Kanäle einer Kommunikationskampagne zieht. Dabei kann es sich um ein Logo oder auch um ein Symbol, ein Motiv, einen Character handeln. Bekannte Beispiele: das Michelin-Männchen, der Salamander Frosch, Klementine, das HB-Männchen … Ein Grundmotiv, mit dem sich eine Marke bzw. ein Unternehmen positioniert und differenziert. Auch Gewinnspiele brauchen ein Key Visual, das sich durch alle Werbemittel und Medien ziehst. und die Wiedererkennung sowie Teilnahme unterstützt.
sind messbare Kennzahlen, die verwendet werden, um den Erfolg von Marketing- und Geschäftsaktivitäten zu bewerten. Beispiele für KPIs sind die Conversion Rate, der Umsatz pro Kunde und die Click-Through-Rate.
KEYWORD RESEARCH bezieht sich auf den Prozess der Identifizierung und Analyse von Schlüsselwörtern oder Suchbegriffen, die von Benutzern in Suchmaschinen eingegeben werden. Dies ist ein wichtiger Schritt in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und bei der Entwicklung von Suchmaschinenmarketingkampagnen.
KERNBOTSCHAFT (KEY MESSAGE) Die Kernbotschaft ist die zentrale und wichtigste Botschaft, die in einem Designprojekt oder einer Marketingkampagne vermittelt werden soll. Sie dient dazu, die Hauptbotschaft klar und prägnant zu kommunizieren.
KFZ-KENNZEICHEN-GEWINNSPIEL Kfz – Kennzeichen oder Nummernschild-Raten: Dieses Gewinnspiel findet man oft bei Autohäusern, ist aber auch bei anderen Kunden sehr beliebt, weil es jeder gleich versteht. Ein spektakuläres Highlight wie ein Ferrari oder ein Porsche als Gewinn garantieren großes Interesse und eine hohe Teilnahmebereitschaft. Bei diesem Gewinnspiel steht das Auto im Mittelpunkt des Interesses.
KICK-OFF Auftaktveranstaltung zu Beginn eines Projekts
KICK-OFF-MEETING Auftakt- und Motivationsveranstaltung vor Beginn einer Aufgabenstellung (Verkaufsdurchgang, Personal-Promotion).
KLASSENLOTTERIE Der Begriff Klassenlotterie kennzeichnet eine Lotterie, bei welcher der Spielzeitraum in Klassen unterteilt wird. Die deutsche Klassenlotterie kennzeichnet sich vor allem durch sehr lange Spielzeiträume.
Vor Beginn einer Klassenlotterie wird die sogenannte Quote festgelegt, sie definiert die einzelnen Gewinnsummen, die in der Lotterie regelmäßig ausgespielt werden. Alle Teilnehmer der deutschen Klassenlotterie zahlen in regelmäßigen Abständen einen festen Betrag in die Lotterie. Über die Gesamtlaufzeit der Lotterie werden unterschiedliche Klassen durchlaufen (hier hat die deutsche Klassenlotterie ihren Namen her). Die Klassen der deutschen Klassenlotterie sind also durch aufeinanderfolgende Spielzeiträume definiert. In den höherwertigen Gewinnklassen der Klassenlotterie steigt die Gewinnsumme, wobei die Anzahl der Lose (durch vorherige Gewinne oder ausgeschiedene Mitspieler der Lotterie) sinkt.
Die erste deutsche Klassenlotterie wurde übrigens bereits im Jahre 1697 ausgespielt. Bekannt sind die NKL Nordwestdeutsche Klassenlotterie und SKL Süddeutsche Klassenlotterie. Es handelt sich um Lotterien der Länder, die vor einigen Jahren zur GKL Gemeinsame Klassenlotterie fusionierten, als Marken und Lotteriespiele aber erhalten blieben.
KNOW-HOW „Gewusst wie“ / praktisches Wissen über ein bestimmtes Themengebiet und/oder Erfahrung mit einem bestimmten Produkt, Markt, etc.
KOMMUNIKATIONS-MASSNAHME Dieser Begriff stammt aus der Unternehmenskommunikation und steht für jede einzelne Maßnahme, die ein Unternehmen, ein Verein, eine Organisation oder eine Person ergreift, um die eigenen, kommunikativen Zielsetzungen zu verwirklichen. In einigen Lehrbüchern wird die Kommunikationsmaßnahme als festgelegte Einzelmaßnahme definiert. Beispiele dafür wären, ein Inserat einer bestimmten Größe in einer konkreten Zeitung buchen.
KONSUMENTEN- KONTAKTE Kontakte mit Konsumenten, die eine Promotionaktion visuell und/oder akustisch wahrnehmen
KONTRAST ist ein Gestaltungselement, bei dem visuelle Unterschiede in Farbe, Form, Größe oder Textur zwischen Elementen in einem Design hervorgehoben werden, um Aufmerksamkeit zu erregen und visuelles Interesse zu wecken.
KOOPERATIONSPROMOTION Gemeinsame Promotionaktion mehrerer Auftraggeber.
KOPPLUNG von Gewinnspiel mit Warenkauf ist nach BGH-Urteil zulässig Das Urteil des Bundesgerichtshofs zum bislang bestehenden Kopplungsverbot hat das generelle Kopplungsverbot aufgehoben (Urteil vom 5.10.2010, Az.: I ZR 4/06) und damit für einen Paukenschlag gesorgt.
Der Auslöser: Eine Supermarktkette hatte eine Sonderaktion „Einkaufen, Punkte sammeln, gratis Lotto spielen“ veranstaltet. Dabei erhielten die Kunden bei jedem Einkauf für 5,00 € Einkaufswert je einen Bonuspunkt. Ab zwanzig Bonuspunkten bestand die Möglichkeit, kostenlos an einer Lottoziehung teilzunehmen. Die kostenlose Teilnahme an der Lottoziehung war also de facto an einen vorherigen Einkauf im Supermarkt gekoppelt.Nach bisheriger Rechtslage galt dies als wettbewerbswidrig. Gem. § 4 Nr. 6 UWG galt es bislang einschränkungslos als unlauter, wenn die Teilnahme an einem Preisausschreiben oder Gewinnspiel von dem Erwerb einer Ware oder der Inanspruchnahme einer Dienstleistung abhängig gemacht wurde. Der BGH hatte die Sache zunächst dem EuGH vorgelegt. Dieser hatte geurteilt (Urteil vom 14. Januar 2010, C-304/08), dass ein solches generelles Verbot der Kopplung von Gewinnspielen an einen Warenverkauf europarechtswidrig ist und hatte die Sache zurück an den Bundesgerichtshof verwiesen. Dieser hat sich der Ansicht des Europäischen Gerichtshofs angeschlossen und hält das bisherige Kopplungsverbot ebenfalls für europarechtswidrig.
Nach dem Urteil des BGH ist die Kopplung von Gewinnspielen mit Umsatzgeschäften nunmehr nur noch dann rechtswidrig, wenn diese im Einzelfall als irreführende Geschäftspraxis oder als Verstoß gegen die berufliche Sorgfalt einzuordnen ist. In dem vom BGH zu entscheidenden Fall lagen hierfür keine Anhaltspunkte vor, insbesondere war eine hinreichende Information über die Teilnahmebedingungen und die Gewinnmöglichkeiten erfolgt. Zudem konnte der BGH nicht feststellen, dass durch das Gewinnspiel die Rationalität der Nachfrageentscheidung des Verbrauchers Hintergrund gedrängt wurde. Für zukünftige Fälle wies der BGH zudem darauf hin, dass solche an einen Verkauf oder Umsatz gekoppelten Gewinnspiele keine extreme Anlockwirkung haben dürfen (§ 4 Nr. 1 UWG) und die Teilnahmebedingungen hinreichend klar und deutlich sein müssen (§ 4 Nr. 4 und 5 UWG).
KREATIVE IDEE In der Zukunft der Werbung spielt Kreativität eine tragende Rolle. Wer sich an die Spitze vorkämpfen und dort halten möchte, braucht ständig neue, kreative Ideen. Geniale Ideen haben aber einen Nachteil: Sie lassen sich nicht erzwingen, sondern kommen sporadisch und unregelmäßig. Es gibt jedoch Kreativitätstechniken, die dazu beitragen, die Kreativität anzuregen und neue Ideen zu entwickeln.
KREUZWORTRÄTSEL sind in erster Linie Buchstabenrätsel und gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Neben dem klassischen Rätsel, sind auch noch Zahlenrätsel, bei denen jede einzelne Zahl für einen Buchstaben steht, oder Silbenrätsel denkbar. Gemeinsam erfreuen sie sich alle einer langanhaltenden und nicht einknickenden Beliebtheit.
Kreuzworträtsel sind sehr oft Gegenstand von Gewinnspielen, vor allem in Printmedien ist dies nach wie vor der Fall. Das Einsenden des richtigen Lösungswortes gilt hierbei als Erfüllen der Teilnahmebedingung und als Beleg für das gelöste Rätsel. Um das Lösungswort zu erhalten, müssen jedoch oftmals nicht alle Felder gelöst werden, bei wirklich guten Rätsel ist dies jedoch der Fall. Das Erstellen von Kreuzworträtseln gilt als wahre Kunst und flammte zum ersten Mal zu Beginn des 1. Weltkrieges in den Vereinigten Staaten von Amerika auf.
Auch wenn in den USA dieselbe Variante des Kreuzworträtsels am gängigsten ist, als dies auch hier zu Lande der Fall ist, reden Europäer gerne vom ,Amerikanischen Kreuzworträtsel‘ um eine bestimmte exotische Sonderform zu beschreiben. Hierbei handelt es sich um das Kreuzworträtsel ohne Blindfelder, bei dem die Angaben nicht im Rätsel selbst, sondern abseits von jenem gemacht werden. So kann es zum Beispiel heißen: „4. Waagerecht: Ein Kanton der Schweiz“. Das richtige Aufspüren der Blindfelder sowie die Stimmigkeit des Rätsels in sich beherbergt hierbei eine besondere Herausforderung für den Spieler.
Abschließend soll noch einmal auf den Gewinnspiel-Charakter von Kreuzworträtsel eingegangen werden. Der tatsächliche Gewinn, oftmals Sachpreise, ist vergleichsweise nicht besonders hoch. Andere Glücks- und Gewinnspiele erweisen sich also als ein vielfaches lukrativer, was jedoch dem Kreuzworträtsel-Hype keinen Abbruch zufügt, ohnehin steht hier die Herausforderung und der Spaß im Vordergrund.
Anmerkung: Das größte Kreuzworträtsel das es jemals gegeben hat wurde im Jahre 1985 von Charles Cilard aufgestellt. Bei einem Volumen von über 2.6 Millionen auszufüllenden Kästchen und einer Länge von 870 Metern verdient es zurecht seinen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde.
KRONKORKEN-GEWINNSPIEL/PROMOTION Wird von Biermarken zur Absatzförderung in Verbindung mit einem Gewinnspiel eingesetzt. Siehe Produktcode-Gewinnspiele.
KONSUMENTEN- KONTAKTE Kontakte mit Konsumenten, die eine Promotionaktion visuell und/oder akustisch wahrnehmen
KOOPERATIONSPROMOTION Gemeinsame Promotionaktion mehrerer Auftraggeber.
KÜHLKETTE Ununterbrochene Kühlung eines Produktes über die Logistikstrecke bis in den Verkaufskühltresen.
KUNDENGRUPPENSCHEMA Einteilung eines Outlets in Kundengruppen nach verschiedenen Kriterien.
LABEL Etikett, Aufkleber
LAD Leasing-Außendienst / Leasing-Außendienstler
LANDINGPAGE Eine Landingpage ist eine spezielle Webseite, die erstellt wird, um Besucher zu einer bestimmten Aktion zu führen, wie z.B. einer Anmeldung oder einem Kauf. Auf eine Landingpage („Landeseite“) werden Nutzer häufig geführt, wenn sie im Internet auf eine Anzeige oder einen Suchmaschineneintrag klicken. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie speziell eingerichtet und auf den Werbeträger sowie dessen Zielgruppen optimiert wurde und i.d.R. ohne große Ablenkung ein bestimmtes Angebot in den Mittelpunkt stellt. Charakteristisch für eine Landingpage ist darüber hinaus, dass sie durch Response-Elemente eine einfache Interaktion ermöglicht. Dies ist natürlich insbesondere bei Gewinnspielen wichtig, wo es ja auf Reaktionen ankommt.
LAUNCH Einführung. Produktlaunch bedeutet die Neueinführung eines Produktes im Markt.
LAYOUT Graphischer Entwurf.
LEADS ist die amerikanische Bezeichnung für Interessentenanschriften.
LEAD AGENCY-MODELL Beim so genannten Lead Agency-Modell wird ein Projekt, das sowohl aus deutschen als auch internationalen Projektteilen besteht, von nur einer Institution, der Lead Agency (Leitagentur), koordiniert. Hierfür arbeitet die Lead Agency eng mit internationalen Partneragenturen zusammen und dient dem Kunden als zentraler Ansprechpartner.
LEADGENERIERUNG bezieht sich auf die Identifizierung und Gewinnung potenzieller Kunden, die Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung haben. Wer einem Unternehmen freiwillig persönliche Daten, z.B. Adresse oder Kontaktdaten mitteilt, gilt im Marketing als „qualifizierter Interessent“. Solche Datensätze (= Leads) bilden die Basis, um miteinander in Dialog zu treten und aus Interessenten Kunden werden zu lassen. Ziel der Leadgenerierung ist es deshalb, Leads in hoher Qualität zu gewinnen.
Begriff aus dem Marketing: beschreibt die Erzeugung von zukünftiger Kunden- und Nutzernachfrage nach einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleitung. Leads können z.B. über die Anmeldung zu einem Newsletter, die Teilnahme an einem Gewinnspiel oder eine Neukundenregistrierung generiert werden. Dies geschieht meistens online. Auch über ein sog.White Paper kann eine Lead-Generierung erfolgen.
LEADMAGNET Ein Leadmagnet ist ein Anreiz, den Unternehmen bieten, um Leads zu gewinnen, z. B. in Form von E-Books, Checklisten oder Rabatten.
LEAD NURTERING ist der Prozess der Pflege von Leads (potenziellen Kunden) durch gezielte Kommunikation, um sie zu qualifizierten Verkaufschancen zu entwickeln. Lead Nurtering bezeichnet zu ergreifende Maßnahmen durch ein Unternehmen, damit Interessenten möglichst zum richtigen Zeitpunkt mit erforderlichen Informationen versorgt werden und in der jeweiligen Kaufentscheidung unterstützt werden. Außerdem geht es in dem Begriff um die Weiterqualifizierung von Leads. Somit werden unterschiedliche Ziele verfolgt wie die Erhöhung der Kontakte, bessere Konversionsraten, Kundenbindung oder auch die Rückgewinnung von Kunden.
LEH Lebensmittel-Einzelhandel
LIEFERSCHEIN Dokument des Paketzustellers zur Bestätigung der erhaltenen
LINE EXTENSION Ausweitung einer Monomarke zur Produktfamilie.
LINKEDIN ist ein soziales Netzwerk zur Pflege bestehender Geschäftskontakte und zum Knüpfen von neuen geschäftlichen Verbindungen. LinkedIn ist in 26 Sprachen verfügbar und hat über 930 Millionen Anwenderin 200 Ländern und Regionen. Mit Stand 2023 wird LinkedIn in den USA von 202 Millionen Personen genutzt, in Europa von 156 Millionen Nutzern, in Indien von 105 Millionen Personen und in Brasilien von 65 Millionen. Seit Dezember 2016 gehört das Unternehmen zum Microsoft-Konzern.
LINK-SAVE Ersparnis oder sonstiger geldwerter Vorteil bei einem verbundenem (verLINKtem) Kooperationspartner. Bei FMCG bedeutet das: „Kaufe Produkt X und erhalte Bonus Y“. Im Rahmen eines sogenannten „Bedingungskaufs“ erhält der Shopper also zum Kauf der Ware noch eine Zugabe, Prämie oder ein weiteres Produkt günstiger oder gratis.
LINKEDIN mit Sitz in Sunnyvale, Kalifornien, USA ist ein webbasiertes soziales Netzwerk zur Pflege bestehender Geschäftskontakte und zum Knüpfen von neuen geschäftlichen Verbindungen. Linkedin ist in 24 Sprachen verfügbar und hat über 830 Millionen Anwender in 200 Ländern und Regionen.
LINK-SAVE Ersparnis oder sonstiger geldwerter Vorteil bei einem verbundenem (verLINKtem) Kooperationspartner. Bei FMCG bedeutet das: „Kaufe Produkt X und erhalte Bonus Y“. Im Rahmen eines sogenannten „Bedingungskaufs“ erhält der Shopper also zum Kauf der Ware noch eine Zugabe, Prämie oder ein weiteres Produkt günstiger oder gratis.
LISTUNG Listing oder deutsch Listung ist die Information, welche Handelsbetriebe welche Produkte führen müssen (Pflichtlistung) oder führen dürfen (Kann-Listung bzw. Aktionslistung). Die Listung wird in der Regel bei den Jahresgesprächen zwischen dem KAM der Industrie und dem Einkäufer der Zentrale abgesprochen.
LOCATION Veranstaltungsort
LOGODESIGN bezieht sich auf die Gestaltung eines Unternehmenslogos, das ein wichtiger Bestandteil der Markenidentität ist.
LONG TAIL KEYWORDS bestehen aus längeren Phrasen oder Sätzen, die genauer beschreiben, wonach ein Benutzer in einer Suchmaschine sucht. Sie enthalten normalerweise drei oder mehr Wörter.
LOS Der Begriff Los stammt aus der Sprache der Gewinnspiele und Lotterien. Als Los bezeichnet man in der Regel eine Teilnahmechance für ein Gewinnspiel, eine Auslosung oder eine Lotterie. Oftmals wird der Begriff „Los“ in Verbindung mit Begriffen wie Schicksal, Zufallsverlosungen oder Glück gebracht. Häufig wird das gewinnende Los bei Gewinnspielen oder Auslosungen nämlich mit einem Zufallsprinzip in einer Ziehung gezogen. Bei einigen Gewinnspielen oder Lotterien oder beim LOTTO muss man einen materiellen oder monetären Einsatz zur Teilnahme erbringen, bei anderen Gewinnspielen oder Auslosungen erhält man sein Los oder seine Teilnahmechance kostenlos. Zusätzlich gibt es bei einigen Gewinnspielen, Glücksspielen oder Auslosungen die Möglichkeit, mehrere Lose zu kaufen, um seine Gewinnchancen zu erhöhen. Folgende Worte werden häufig in Verbindung mit dem Wort „Los“ verwendet: Teilnahmeschein, Teilnahmechance, Spielschein, Schicksal, Glücksfall.
LOTTERIE Eine Lotterie ist ein Spielvertrage , der ein nach einem bestimmten Spielplan gegen einen festgelegten Einsatz mit der Aussicht auf bestimmte Geld- oder Sachgewinne veranstaltetes Glücksspiel zum Inhalt hat, dessen Ausgang auf dem Zufall beruht. Lotterien können auch ohne Geldeinsatz als privatwirtschaftliches Gewinnspiel veranstaltet werden.
LOTTO (aus italienisch lotto von französisch lot ‚Anteil‘, ‚Los‘, ‚Schicksal‘, auch ‚Glücksspiel‘, ‚Losspiel‘) ist ein Glücksspiel, bei dem der Spieler gegen einen finanziellen Einsatz auf das Ziehen vorher getippter Zahlen aus einer begrenzten Zahlenmenge setzt. Mit dem Kauf von einem Los erkauft man sich seine Teilnahmechance. Gespielt wird beim Lotto um einen finanziellen Einsatz. In der Regel wird mit einem Los=Lottoschein auf eine Menge von Zahlen aus einer definierten Zahlenmenge getippt. Die Gewinnsumme bei der Lotterie richtet sich dann nach der Anzahl der richtig erratenen Zahlen. In Deutschland wird beim Lotto 6 aus 49 gespielt: In zwei wöchentlichen Auslosungen werden 6 aus 49 Zahlen gezogen. Gewinnen tun Lottoscheine mit 3 oder mehr richtig getippten Zahlen. In vielen Ländern wie Deutschland oder Österreich existiert ein so genanntes Lotteriemonopol.
LOYALTY PROGRAMM Taktische oder strategische Maßnahmen zur Erhöhung der Kundentreue (Loyalty). Taktisch und eher kurzfristig sind Sammel-/Treuepromotions (s. dort) mit einem Aktionszeitraum von meist 3-6 Monaten. Strategisch und langfristig angelegt
MAILING Direktwerbesendung, die per Post an bestimmte Empfänger geschickt wird. Häufigste Zusammensetzung: Werbebrief, Prospekt, Antworthilfe, Versandumschlag.
MALL Einkaufzentrum. Größeres Einkaufszentrum mit einer Vielzahl von Fachgeschäften, Freizeiteinrichtungen, gastronomischen Betrieben, etc.
MARKENENTWICKLUNG bezieht sich auf den Prozess der Schaffung und Weiterentwicklung einer Marke, um sie in der Zielgruppe zu etablieren.
MARKENIDENTITÄT Die Markenidentität umfasst die Gesamtheit der Merkmale, die eine Marke ausmachen und wie sie von der Zielgruppe wahrgenommen wird.
MARKENKERN Der Markenkern symbolisiert den wichtigsten Wert, der ein Unternehmen oder eine Marke ausmacht. Dieser Wert steht für die Eigenschaft, mit der die Marke auch in der Öffentlichkeit und von der Zielgruppe wahrgenommen und identifiziert wird. Marken können in ihrem Kern viele verschiedene Werte einnehmen und etwa für günstige Preise, Zuverlässigkeit, Innovation oder eine besonders hohe Qualität stehen. Aber auch eine hohe soziale Verantwortung kann zum Kern einer Marke gehören. Nicht verwechselt werden sollte der Kern der Marke mit dem Markenimage, da bei letzterem eher bewusst erzeugte Fakten im Vordergrund stehen. Für den Kern der Marke spielen hingegen hauptsächlich emotionale und unbewusste Aspekte eine Rolle, wie etwa Sympathien und Stimmungen.
MARKENNAME Der Markenname ist der Name, unter dem ein Produkt oder eine Dienstleistung bekannt ist und mit dem die Marke identifiziert wird.
MARKENVERSPRECHEN Als Markenversprechen (Englisch: Brand Promise oder Brand Pull) bezeichnet man die Zusammenfassung aller leistungsbezogenen Erwartungen, die bei der Zielgruppe, den Kunden und weiteren Interessentengruppen in Zusammenhang mit der Marke geweckt werden. Ausgelöst werden diese Erwartungen durch den Teil der Markenidentität, der ganz bewusst von der Marke kommuniziert wird – also von der sogenannten Markenpositionierung. Das Brand Promise hat die folgenden drei Eigenschaften:
Wichtig ist, dass das von der Marke kommunizierte Versprechen in der Realität auch gehalten wird.
MARKETING Planung und Koordination aller Aktivitäten, die den Weg der Produkte vom Hersteller zum Verbraucher beschleunigen. Eingeschlossen sind u.a. Marktforschung, Produktplanung, Werbung, Promotion, Distribution, Merchandising, Verkauf.
MARKETING AUTOMATION Wenn Kampagnen mithilfe von Systemen automatisiert abgewickelt werden, spricht man von Marketing Automation. Solche Lösungen adressieren die jeweils passenden Messages nach definierten Regeln automatisch an diejenigen Kunden und Interessenten, die den festgelegten Kriterien entsprechen. Dadurch werden sie bedürfnisorientiert begleitet und so zum Kauf geführt. Automatisierte Kampagnen kommen zum Einsatz, um Interessenten zu klassifizieren (Lead Scoring) und zum Kauf zu führen (Lead Nurturing), bei der Eventkommunikation, bei der Bewerbung von E-Shop-Kunden oder im Rahmen von Kundenbindungsprogrammen. Kommuniziert wird vorwiegend via E-Mail, aber auch Social-Media- und Display-Kampagnen lassen sich automatisieren.
MARKETING MIX Summe aller absatzpolitischen Instrumente und Maßnahmen (Preispolitik, Werbung usw.)
MARKETING QUALIFIED LEAD Ein Marketing Qualified Lead ist ein Lead, der aufgrund bestimmter Merkmale oder Aktivitäten als bereit für den Verkauf angesehen wird.
MARKET SHARE Marktanteil
MARKTLEITER Leitender Angestellter oder Besitzer eines Marktes
MEDIA RESEARCH Untersuchung der Werbeträger (z.B. Funk, Fernsehen, Zeitschriften, etc.) auf ihre Werbewirksamkeit
MEDIENCODE-GEWINNSPIEL Hierbei handelt es sich um Gewinnspiele in diversen Medien wie Zeitungen, Zeitschriften, aber auch E-Mails, bei denen ein Gewinncode eingedruckt ist.
MERCHANDISER sind verantwortlich für ein Produkt an der Verkaufsstelle. Sie inszenieren Marken und setzen die Philosophie einer Marke an Verkaufsstellen um, beispielsweise durch entsprechende Dekorationen / Platzierungen.
MERCHANDISING Maßnahmen, mit denen Warenangebote durchgesetzt werden (z.B. Regal- und Sortimentspflege)
MESSEGESTALTUNG Die Messegestaltung bezieht sich auf die Planung und Gestaltung des Messestandes eines Unternehmens, um die Aufmerksamkeit der Messebesucher zu gewinnen und potenzielle Kunden anzusprechen.
MESSEKOMMUNIKATION ist Teil der Unternehmenskommunikation / PR und unterstützt den Erfolg eines Messeauftritts. Hierzu zählen z.B. die Vorankündigung über Pressemitteilungen und/oder Mailings, das Erstellen von Informationsmaterial für den Messestand, das Führen von Pressegesprächen sowie die kommunikative Nachbereitung.
Um eine Messe erfolgreich zu gestalten, braucht es ein Messekonzept, das auf die Unternehmensziele ausgerichtet ist und dem Kern der Marke folgt. Hierzu zählt vor allem die Gestaltung des Messestandes sowie der Informations- und Werbemittel.
MESSE-, POS- UND EVENT-GEWINNSPIELE Veranstalter haben immer wieder das Problem, Ihrer Zielgruppe einen Anreiz zu geben, einen Event, Z. B. „Tag der offenen Tür“, Verkaufsoffener Sonntag“, „Vorstellung eines neuen Automodells“ oder ein sportliches Sonderereignis oder ihre Kunden auf die nächste Messe einzuladen. Oder auf der Messe ein Instrument zu haben, die vorbeilaufenden Leute auf den Stand zu locken und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Ein Gewinnspiel, ideal kombiniert mit einem kleinen Sofortgewinn, ist da ein unschlagbares Instrument. Zeigen Sie dabei aber mehr Kreativität als der übliche Glastresor, bei dem es nur Sofortenttäuschungen gibt oder das abgedroschene Glücksrad Mit dieser Art von Gewinnspielen verfehlen Sie einen ganz wichtigen Zweck: Die Erhebung von Teilnahmedaten, die Sie anschließend zur Nachbearbeitung der Messekontakte nutzen können. Auch die Box, in der man „kontaktfrei“ seine Visitenkarte einwerfen kann, ist ungeeignet. Sie haben zwar die Kontaktdaten, dürfen sie aber nicht nutzen, weil der Einwerfer Ihnen keine Werbeerlaubnis gegeben hat.
METADESCRIPTION Die Metadescription ist eine kurze Beschreibung einer Webseite, die in den Suchergebnissen angezeigt wird und dazu dient, den Inhalt der Seite zu beschreiben und Benutzer anzulocken.
ME TOO Imitation eines bereits erfolgreichen Produktes.
MHD ist die Abkürzung für Mindesthaltbarkeitsdatum. Ein vorgeschriebenes Kennzeichnungselement, dass nach dem EU-Recht auf allen Fertigpackungen auszuweisen ist. Mit der MHD-Angabe wird angegeben, bis zu welchem Datum ein Lebensmittel bei sachgerechter Aufbewahrung ohne abweichenden Geschmacks- und Qualitätsverlust verzehrt werden kann.
MICE Abkürzung für Meetings, Incentives, Conventions, Events. Meint damit die Planung und Verwirklichung von Tagungen, Anreiz- und Förderreisen, Kongressen und anderen Veranstaltungen
MID TAIL KEYWORDS Mid Tail Keywords sind Suchbegriffe, die normalerweise aus zwei oder drei Wörtern bestehen und ein moderates Suchvolumen und Wettbewerbsintensität aufweisen.
MIGRATION Schrittweise Überführung eines Systems auf ein anderes.
MILLIONEN-LOTTERIE Siehe Lotterie
MINDESTHALTBARKEITSDATUM (MHD) Lebensmittel müssen bei der Herstellung auf der Verpackung mit einem MHD ausgezeichnet werden und dürfen nach dessen Verfall nicht mehr verkauft werden. Es zeigt die Restlaufzeit an. Falls Kühlung erforderlich ist, ist beim MHD auch ein Lagertemperaturhinweis aufgedruckt – Kühlkette.
MITTELLINIENSCHUSS Eine sehr interessante Möglichkeit, ein Produkt oder ein Unternehmen im Rahmen einer Fußball-Veranstaltung in den Fokus zu rücken. Während der Halbzeit beweist ein Teilnehmer sein fußballerisches Geschick und kann bei einem gelungenem Mittellinien-Schuss ein Preisgeld von z.B. 100.000,- € oder ein Auto gewinnen. Der Kandidat versucht hierbei, von der Mittellinie aus einen Schuss ins offene Tor zu platzieren.
Eintracht Frankfurt hat das Spiel mit dem Sponsor Korbmacher modifiziert und ein ganz kleines Tor auf den Anstoßpunkt gestellt. Während der Halbzeitpause durften 3 Zuschauer vom Elfmeterpunkt auf das Tor schießen und hätten bei einem Treffer ein wiederum von einem Sponsor bereitgestelltes Auto gewonnen.
MOBILE APP bezeichnet eine Anwendungssoftware, die speziell für Mobilgeräte und mobile Betriebssysteme entwickelt wurde. Im Prinzip bezieht sich der Begriff „App“ auf jede Art von Anwendungssoftware. Im deutschen Sprachraum nutzt man ihn aber häufig für Programme, die für Tablets und Smartphones entwickelt wurden. Mobile Apps können in native Apps, die nur auf einem System arbeiten, und plattformunabhängige Web-, Cross-Plattform- und Hybrid-Apps unterschieden werden.
MODERATOR Person, die durch Veranstaltungen o. ä. führt und ein Gespräch lenkt oder lenkend in eine Kommunikation eingreift.
MONITORING Unter diesem Begriff versteht man im Allgemeinen einen Überbegriff für alle Arten der systematischen Beobachtung, Erfassung, Messung und Protokollierung eines Prozesses oder Vorgangs, wobei bestimmte technische Hilfsmittel zum Einsatz kommen. Im Online-Marketing handelt es sich hierbei konkret um eine Analyse und Beobachtung verschiedener Marketingmaßnahmen. Besonders häufig kommt das Monitoring im Zusammenhang mit der Suchmaschinenoptimierung zum Einsatz. Es dient dazu, den Platz einer Website in den Ergebnissen der Suchmaschinen für bestimmte Keywords zu ermitteln.
MOOD-BOARD oder auch Moodboard bezeichnet ein wichtiges Präsentations- und Arbeitsmittel, das in allen Design- und Kommunikationsberufen zum Einsatz kommt. Es handelt sich dabei um eine Collage aus Bildern beliebiger Arten, die zum Beispiel eine genaue konkrete Richtung präsentieren oder bei der visuellen Erklärung von Kontexten helfen.
MOPRO Molkerei Produkte. Es wird zwischen „gelber Linie“, z.B. Käse, und „weißer Linie“, also Milch, unterschieden.
MSH Die Media-Saturn-Holding GmbH (MSH) fasst die Elektrohandelsketten Media Markt und Saturn zusammen.
MULTIBUY Mehrere Artikel werden zu einem Aktionspreis verkauft (z. B. „Kaufe 4 zum Preis von 3“, „10 Stück für 10,- Euro“ o. ä.). Die Multibuy-Mechanik zählt zu den sog. „Hardselling Promotions“ und ist seit Jahren neben den Aktionspreisen die am häufigsten verwendete Promotionart im Lebensmitteleinzelhandel.
MULTISENSORISCHES BRANDING Ausloten aller Sinneskanäle, die eine Marke anspielt bzw. anspielen könnte. Ggf. Optimierung oder Integration der sinnlichen Markenkomponenten, passend zu Markenwerten/-image. Die sinnlichen Eigenschaften der Marke müssen einen klaren Wiedererkennungswert schaffen, insofern konsistent bleiben, und aufeinander abgestimmt sein. Sie dienen dazu, eine multisensorische Markenpersönlichkeit zu entwickeln, die als Schlüssel für die sinnlich-emotionale Konsumentenansprache/-bindung fungiert.
MULTISENSORISCHES MAILING, das neben Werbebrief/-karte emotionalisierende Botschaftsverstärker beinhaltet, die mehrere Sinne anspielen.
MULTISESORISCHES MARKETING „Multisensorisches Marketing beschreibt die konsequente Orientierung der Gestaltung und Steuerung der sensorischen Signale aller Unternehmensaktivitäten an der Wahrnehmung der Kunden mit dem Ziel, das Qualitätsempfinden von Produkten und Dienstleistungen zu optimieren sowie sensorische Muster von Marken und Produktversprechen zu schaffen, um die absatzpolitischen Unternehmensziele zu erreichen.“ (Olaf Hartmann, MSI Institut für Multisensorisches Marketing, 2010)
MYSTERY SHOPPING Scheinkunden führen einen Test-Kauf zur Erhebung von Dienstleistungsqualitäten durch. Unternehmen interessieren sich dafür, wie zufrieden Kunden mit dem von ihnen angebotenen Service sind und ob aus Kundensicht Anlass zu Verbesserungen besteht. Um das festzustellen, simuliert ein Testkäufer (Mystery Shopper) einen Einkauf. Dazu wird im Vorfeld eine typische Einkaufssituation konstruiert, um so ein möglichst breites Spektrum zur Beurteilung von Service- und Verkaufsleistung abzudecken. Dies dient ganz speziell auch für Gewinnspiele, ob die am POS so umgesetzt werden, wie es das Unternehmen geplant hat. Das Ergebnis der Beobachtung des Testkäufers wird in standardisierten Berichten festgehalten.
NAMING-SYSTEM Je mehr Produkte ein Unternehmen in seinem Sortiment hat und je vielfältiger diese Produkte sind, umso wichtiger ist es, eine clevere Namensstrategie zu entwerfen, um ein durchdachtes, zielgerichtetes und präzises Namenssystem zu entwickeln. Derartige Naming-Systeme sind für kleine Unternehmen oft nicht von Bedeutung, spielen aber für größere Betriebe eine wichtige Rolle.
NATIVE ADVERTISING ist das Pendant zu Publicreportagen in Print-Zeitschriften. Diese Online-Werbeform ist optisch wie inhaltlich auf die Ziel-Plattform abgestimmt, wirkt dadurch glaubwürdiger und unterbricht den Lesefluss nicht. Sie muss jedoch als Werbung oder Sponsored Content gekennzeichnet werden. Weil der Zielgruppenfit stimmt und die Werbung nicht aufdringlich wirkt, erzielen die Inhalte in Form von Textbeiträgen, Musik-Dateien, Videos, Bilder und Grafiken ein höheres Involvement. Verbreitet werden sie oft via Social-Media-Kanäle, zum Beispiel in Form von Sponsored Stories auf Facebook, Promoted Tweets auf Twitter, Promoted Posts auf Tumblr usw. Da die Werbung wie redaktioneller Content daherkommt, wird sie von Werbeblockern nicht blockiert und von Suchmaschinen aufgegriffen.
NATIVE-APP (auch: Native-Application, native App) bezeichnet Anwendungen für mobile Geräte, die speziell für das Betriebssystem des Endgerätes entworfen und entwickelt wurden. Sie können meist direkt über die jeweiligen App-Stores heruntergeladen werden. Je nach Anwendung sind sie kostenfrei oder kostenpflichtig.
NAVIGATIONSKONZEPT Ein äußerst wichtiger Aspekt einer Website, der maßgeblich daran beteiligt ist, über eine gute oder schlechte Usability zu entscheiden, ist die Navigation. Ein fundiertes Navigationskonzept ist daher von enormer Bedeutung für jede Internetpräsenz.
NETWORKING Unter Netzwerken versteht man den Aufbau und die Pflege eines Beziehungsgeflechts von Personen, die sich gegenseitig kennen, informieren, arbeiten, kooperieren, austauschen und unterstützen. Ein entspanntes Ambiente eignet sich sehr gut für eine lukrative Netzwerk-Veranstaltung.
NEW-CHANNELS Neue Absatzkanäle, d.h. die Industrie geht immer mehr dorthin, wo die Kunden sind und beschränkt sich nicht mehr auf die Belieferung klassischer Absatzmittler.
NEWSLETTER MARKETING Die Verwendung von Newslettern zur Kommunikation mit Kunden und Interessenten, um Informationen, Angebote und Neuigkeiten zu teilen.
NGO Non-Goverment-Organisation / Nichtregierungsorganisation, die sich in der Regel sozial- und umweltpolitisch engagiert
NIELSEN-GEBIETE Weltweit gebräuchliche Einteilung eines Landes nach bestimmten soziodemographischen Gesichtspunkten, die von Nielsen entwickelt wurden. Die Nielsen-Gebiete in Deutschland sind:
Nielsen 1 = SSH, Hamburg, Bremen, Niedersachsen
Nielsen 2 = NRW
Nielsen 3a = Hessen, RHP, Saarland
Nielsen 3b = BW
Nielsen 4 = Bayern
Nielsen 5 + 6 = Berlin, Brandenburg, Meck-Pomm, Sachsen Anhalt
Nielsen 7 = Sachsen, Thüringen
NON-FOOD Artikel außerhalb des klassischen Sortiments des Lebensmittelhandel, alle außer Lebensmittel
NONFOOD-DISCOUNT-GESCHÄFT Discountgeschäft, das schwerpunktmäßig oder ausschließlich Nonfood-Artikel führt. (Definition: Trade Dimensions)
NONFOOD-VERBRAUCHERMARKT Verbrauchermarkt, der schwerpunktmäßig oder ausschließlich Nonfood-Artikel führt. (Definition: Trade Dimensions)
NON-RETAIL-SYSTEMS Nicht-Handels-Unternehmen, die zunehmend in das Warenverkaufsgeschäft an den Endverbraucher einsteigen. Z.B. Telekom, Post …
NOONFOOD-ARTIKEL Alle Artikel außer Lebensmittel.
NPO Non-Profit-Organisation / Gemeinnützige Organisationen, die keine wirtschaftlichen Ziele haben
OFFPAGE-OPTIMIERUNG ist ein Teilbereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Sie soll dazu dienen, ein höheres Ranking der eigenen Internetpräsenz in den Suchergebnissen einer Suchmaschine wie Google zu erzielen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die OffPage-Optimierung ein wichtiges Mittel. Sie beschäftigt sich mit allen Maßnahmen, die fernab der eigentlichen Website ergriffen werden, um ein höheres Ranking zu erzeugen. Dabei geht es also um Strategien, die der Website-Betreiber nicht bewusst beeinflussen kann.
ONE-STOP-SHOPPING Einkauf aller benötigten Waren und Dienstleistungen an einem Ort, z.B. Tankstelle: Tanken, Essen, Einkaufen, Auto waschen, Lottoschein abgeben, usw.
ONE-TO-ONE MARKETING Darunter versteht man die gezielte und persönliche Ansprache der einzelnen Person (business to consumer) oder des einzelnen Unternehmens (business to business). Das Ansprechen jedes einzelnen Kunden mit bestimmten Konsuminteressen. Die Ansprache der Umworbenen erfolgt auf einer persönlichen Ebene und mit maßgeschneiderten Angeboten.
ONLINE-MARKETING bezieht sich auf alle Aktivitäten, die zur Förderung von Produkten oder Dienstleistungen im Internet eingesetzt werden.
ONLINE-TEILNAHME siehe Digitale Teilnahme
ON-PACK-PROMOTION Produktmuster, Gewinnspiele oder Beigaben werden dem zu verkaufenden Produkt beigefügt. Es besteht eine feste Verbindung zwischen den Teilen, so dass im Handel ein einfaches Handling möglich ist. Siehe auch Produktcode-Promotion.
ON-PACK PRODUKTCODE-GEWINNSPIEL-PROMOTION Mit einem gut gemachten Gewinnspiel auf Ihren Produkten sticht eine Marke aus den vielen anderen Produkten daneben hervor und animiert die potenziellen Kunden dort, wo meistens die wirkliche Kaufentscheidung fällt: Am POS: Am Supermarktregal, an der Palette im Getränkemarkt oder an der Kühltheke! Was macht dabei eine erfolgreiche Produktcode-Promotion aus? Wichtig ist, dass keine austauschbare Preisreduktion oder mehr Inhalt für dasselbe Geld angeboten werden, sondern die On-Pack-Promotion einen echten Zusatznutzen bietet. Die Beigabe eines Promotion-Artikels, z.B. eines Kino-, Shopping-, Urlaubs- oder Erlebnisgutscheines oder besser noch von einem Gewinnspiel. Wenn dann noch das Motto lautet „Jeder Kauf gewinnt“, steht einem Erfolg nichts mehr im Wege. Wichtig ist, dass Sie sich für die Konzeption und Abwicklung von einem erfahrenen Gewinnspiel-Dienstleister für Code-Promotions unterstützen lassen.
ONPAGE-OPTIMIERUNG bezeichnet die Verbesserung einer Website durch Maßnahmen, die direkt auf der Seite selbst ergriffen werden können. Dementsprechend ist sie ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung und das Gegenstück zur OffPage-Optimierung. Sie trägt dazu bei, das Ranking einer Website in den Suchergebnissen von Google und anderen Suchmaschinen zu verbessern.
OPEN-SOURCE-SOFTWARE bezeichnet alle Programme, die man kopieren, nutzen und weitergeben darf, ohne dafür zu zahlen. Die einzige Bedingung dafür besteht in der Regel darin, dass nicht nur das eigentliche Programm, sondern auch sein Quellcode weitergegeben wird. Davon leitet sich auch der Name ab, der so viel bedeutet wie „offene Quelle“.
OPINION LEADER Meinungsbildner, Meinungsmacher
OOS Out-of-Stock oder Regallücke. Damit wird im Einzelhandel ein Regalplatz bezeichnet, der nicht mehr durch den vorgesehenen Artikel gefüllt ist
OPT-IN (von englisch to opt (for something) ‚optieren‘,sich für etwas entscheiden‘) ist ein ausdrückliches Zustimmungsverfahren aus dem Permission Marketing, bei dem der Endverbraucher Werbe-Kontaktaufnahmen vorher – meist durch E-Mail, Telefon oder SMS – explizit bestätigen muss. Sein Gegensatz ist ein – in vielen Fällen rechtlich unzulässiges – Olt-Out-Verfahren. Wird dem Verbraucher Werbung, z.B. in Form von Newslettern, zugesendet, muss der Anbieter vorher eine explizite Einwilligung bei diesem einholen. Diese kann per E-Mail, Telefon oder SMS erfolgen.
Vor nichtadressierter Werbung können sich Verbraucher durch einen Hinweis an ihrem Briefkasten („Keine Werbung“) schützen, den die Post und andere Werbeverteiler beachten müssen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit für Verbraucher, sich auf der Robinsonliste eintragen zu lassen.
Ein Problem bei einfachem Opt-in im Bereich des E-Mail-Marketings ist, dass beliebige Kontaktdaten zur Anmeldung verwendet werden können, also auch fehlerhafte Daten oder Daten dritter Personen oder Organisationen. Da solche falschen oder missbräuchlichen Einträge immer wieder zu Problemen und Ärger führen, wurde das verbesserte Verfahren „Double-Opt-in“ entwickelt. Dies ist gesetzlich nicht verpflichtend, wird aber aus den genannten Gründen immer häufiger von der Rechtsprechung gefordert. Auch beim Telefon gibt es eine Art Bestätigung der Einwilligung im Wege der Telefonverifizierung.
OPT-OUT Späterer Widerruf des Opt-in
OUT-OF-HOME (OOH) Produktkategorien, die für den sofortigen Verzehr oder Verbrauch vorgesehen sind, bzw. Vertriebskanäle, die entsprechende Produkte anbieten.
OUTBOUND-AKTIVITÄTEN TELESELLING Alle Aktivitäten, die das Telefonieren nach außen erfordern, im Gegensatz zum Inbound, bei dem auf eingehende Anrufe reagiert wird. Gerne werden für telefonische Ansprachen Gewinnspiele genutzt.
OUTLET Warenverkaufsstelle. Einzelhandelsgeschäft oder Gastronomiebetrieb. Gerne auch kurz POS genannt.
OUT-OF-SHELF (OOS) WARE, die sich nicht im Regal befindet, weil sie nicht nachgefüllt wurde.
OUT-OF-STOCK (OOS) Ware, die sich nicht im Lager befindet, weil sie ausverkauft und nicht nachbestellt ist.
OUTSOURCING Ausgliedern bestimmter Tätigkeiten/Leistungen aus dem Unternehmen und deren Übertragung an ein anderes, um sich auf die eigenen Kernkompetenzen zu fokussieren. Hierbei spielen Kosten- und Risikoreduzierung eine Rolle. Viele Unternehmen lagern mittlerweile auch komplette Gewinnspiele aus, da einerseits das Know how fehlt und die Marketingabteilung überlastet aus.
OVERLAY Ein Overlay ist eine transparente Schicht oder ein Element, das über ein bestehendes Bild oder eine bestehende Webseite gelegt wird, um zusätzliche Informationen, Effekte oder Interaktivität hinzuzufügen.
OVER-REDEMPTION-VERSICHERUNG gegen den Übererfolg einer Werbekampagne (Zufriedenheitsgarantie, Couponsaktionen, Kronkorkenaktionen, etc.) Um Werbemaßnahmen mit größtmöglichem Erfolg durchzuführen, sind Unternehmen stets bestrebt, kreative und neue Promotions zu kreieren. Dabei ist es für die Budgetverantwortlichen schwer, den Verlauf und die Kundenresonanz einer Aktion abzuschätzen. Eine Over Redemption Versicherung deckt innerhalb vertraglich vereinbarter Grenzen das finanzielle Risiko, das aus einer unerwartet hohen Rücklaufquote bei einer Promotion resultiert. Die aus der erwarteten Rücklaufquote resultierende finanzielle Belastung zuzüglich eines entsprechenden Sicherheitszuschlages ist als Selbstbehalt vom Versicherungsnehmer zu tragen. Definierte Bereiche darüber werden gegen eine dem Risiko entsprechende Prämie versichert.
Solche Promotions sind z. B. Sammel-und-Gewinn-Promotions, Couponing-Aktionen, Sofortgewinn-Promotions, Zugabe-Promotions, Geld-zurück-Garantien (Try me free) und Bonus- bzw. Loyality-Programme.
OVER THE COUNTER (OTC) Wörtlich übersetzt: Einkauf oder Auftragsabwicklung direkt über den Ladentisch.
PANEL Begriff aus der Marktforschung; fest zusammengesetztes, repräsentatives Handelsuniversum oder Personenkreis; hier werden in regelmäßigen Abständen die gleichen Informationen abgefragt oder beobachtet.
PAPI Paper And Pencil Interview, eine Befragung mit Zettel und Stift
PARETO-REGEL 80/20-Regel: 80 % der Kunden eines Unternehmens machen 20 % des Umsatzes und umgekehrt.
PAY-PER-CLICK (PPC) Eine Form des Online-Marketings, bei der Werbetreibende für jede Klick auf ihre Anzeige bezahlen, normalerweise in Suchmaschinenanzeigen.
PERMISSION MARKETING basiert auf dem Einverständnis der bearbeiteten Zielperson, nur Informationen zu erhalten, die sie auch wirklich haben möchte. Mit interaktiven Kommunikationstechnologien – vorwiegend E-Mail – werden Nachrichten versandt, die ausdrücklich erwünscht sind. Die Erlaubnis dazu kann vom Empfänger jederzeit widerrufen werden. Ziel des Permission Marketing ist es, eine nachhaltige Beziehung aufzubauen, indem – im Einverständnis mit dem Empfänger – Wissen über diesen gesammelt wird, um damit Angebote zu personalisieren.
PERSONALRECRUITING bezeichnet den Prozess der Personalbeschaffung, bei dem verstärkt elektronische Medien eingesetzt werden. Es dient dazu, den Personalbedarf von Unternehmen zu decken und trotz Fachkräftemangel gute Mitarbeiter zu finden.
PERSONAS (lat. Maske) sind Nutzermodelle, die Personen einer Zielgruppe in ihren Merkmalen charakterisieren. Sie können z. B. einem Entwicklerteam aufgrund ihrer umfangreichen Beschreibung helfen, sich in die Lage der potenziellen Nutzer zu versetzen und diese Perspektive während des gesamten Designprozesses leicht zu vertreten. Sie werden mit einem Namen, einem Gesicht, einer Funktion, einem Werdegang und einem Privatleben versehen. Personas verfügen über Ziele und Verhaltensweisen, haben Vorlieben und Erwartungen.
Um sie entwickeln zu können, bedarf es vorerst anderer quantitativer und qualitativer Methoden, um geeignete Nutzerdaten erheben zu können, wie beispielsweise Online-Befragungen oder Interviews. Liegen diese Daten vor, lassen sich durch Segmentierung- und Clusteranalyseverfahren sog. Kern- und Randpersonas, die Hauptnutzergruppen und deren Untergruppen repräsentieren, ermitteln.
Bereits am Anfang eines Projekts ist es wichtig, eine konkrete Vorstellung über die Nutzerschaft zu haben. Deshalb sollten im Rahmen der Anforderungsanalyse Personas auf Basis von quantitativen oder qualitativen Daten gebildet werden, um potenzielle zu erkennen erkennen und besser beschreiben zu können.
Ist die Website bereits online, eignet sich der Persona-Ansatz für einen Soll-Ist-Abgleich. So lässt sich sehen, ob die Erwartungen bzw. Hypothesen über die Nutzer richtig liegen. Auf Basis der gebildeten Personas kann (a) die Website für die tatsächliche Nutzerschaft optimiert oder (b) eine Neuausrichtung angestrebt werden, um andere Nutzergruppen gezielter anzusprechen.
PFLICHTKUNDE Ein Kunde hat innerhalb einer Besuchsliste eines ADM Pflichtkunden-Priorität, d.h. er ist in gewissen Rhythmen durch den ADM zwingend zu besuchen.
PFLICHTLISTUNG Ein Produkt ist über die Zentrale eines Einzelhandelskonzerns gelistet mit der Vereinbarung, dass alle Outlets dieser Zentrale dieses Produkt auch führen müssen.
PHP PROGRAMMIERUNG spielt vor allem in der Webentwicklung eine wichtige Rolle. PHP steht dabei als rekursives Akronym für „Hypertext Preprocessor“. Es handelt sich bei PHP um eine Open-Source-Skriptsprache, die für den allgemeinen Gebrauch bestimmt und weit verbreitet ist. Sie wurde speziell für die Webprogrammierung entwickelt und lässt sich in HTML-Code einbetten.
PINTEREST ist eine Online-Pinnwand für Grafiken und Fotografien mit optionalem sozialem Netzwerk inklusive visueller Suchmaschine.
PITCH „Das Verkaufsgespräch“. Eine Wettbewerbspräsentation von Agenturen, die im Wettstreit um einen Etat, einen Kunden oder für einen Auftrag ihre Leistungen, Konzepte und Mitarbeiter vorstellen.
PIXEL Kleinste Bildeinheit.
PLAKAT, gestaltete Platte (z.B. für Rückwände) oder Personen/Firmen, die nach bestimmten Kriterien in Gruppen (z.B. in der Marktforschung) zusammengefasst werden
PM Produkt-Manager
PODCAST Schon seit Jahren ist der Podcast-Begriff in aller Munde, aber viele Menschen wissen bis heute nicht genau, worum es sich dabei handelt, sodass es Zeit wird, sich genauer damit auseinander zu setzen, um etwaige Unklarheiten zu beseitigen.
POINT OF CONSUMPTION (POC) Ort des Verzehrs/Konsums.
POINT OF PURCHASE (POP) ist der Verkaufs- bzw. Einkaufspunkt. Ort des Kaufes. Ort, an dem etwas gekauft wird, also das Geschäft selbst (aus Sicht des Käufers). Unterscheidet auch zwei grundsätzlich unterschiedliche Werbeformen:
POINT OF SALE (POS) ist der Ort des Verkaufes, Erwerbes. Eigentlich die Kasse, wird häufig aber auch adäquat mit Point of Purchase verwendet (Sichtweise von Handel und Hersteller). Der POS wird der Push-Strategie zugeordnet, mit der Produkte in den Markt „hineingedrückt“ werden, der POP markiert den Übergang zu Maßnahmen, die den Kunden auf eigenen Impuls anziehen sollen. Der POS war ursprünglich die Kasse, umfasst heute auch die Verkaufsstätte bzw. alle Möglichkeiten der Präsentation käuflicher Produkte.
Am Point of Sale (oder Verkaufsort) findet ein Austausch von Waren und Dienstleistungen gegen Geld statt. Dabei bietet ein stationärer Händler auf eigenen oder angemieteten Verkaufsflächen Waren oder Dienstleistungen an, die der Käufer (hier meist in der Fachterminologie „Shopper“) erwirbt. Typische Verkaufsorte des stationären Einzelhandels sind Lebensmittelmärkte in unterschiedlichen Formaten (SB-Warenhaus/ Verbraucher-/Hyper-/Supermarkt, Discounter), Fachmärkte (Drogeriemärkte, Getränkeabholmärkte, Elektrofachmärkte usw.) und Einzelhandels-Fachgeschäfte (Textil, Sport, Bücher etc.). Der digitale POS wird eingeteilt in die sogenannten „Pure Players“ (reine Internethändler) und die Multichannel-Anbieter. Allerdings verwischen die Grenzen zusehends im Zuge der gegenseitigen Annäherung.
PORTFOLIO Eigentlich Wertpapierbestand, im Marketing auch für „Sortiment” verschiedener Marken gebräuchlich.
POSTSCRIPT Datenstandard aus dem Grafikbereich, der sich für den Import in verschiedenste elektronische Bildverarbeitungsanlagen (EBV) eignet und auch Schriften enthält.
POST-PRODUKTION – oder auch Nachproduktion – wird in der Filmproduktion die vierte Phase bezeichnet, die zur Nachbereitung des Materials dient. Das umfasst insbesondere den Schnitt und die digitale Nachbearbeitung des Filmmaterials, aber auch das Vertonen und die Untermalung mit der passenden Musik. Welche Arbeitsabläufe bei der Nachproduktion erforderlich sind, unterscheidet sich je nach Film teilweise deutlich, denn sie hängen von dem fürs Drehen verwendeten Material, vom Anteil der Visual Effects und vom Endprodukt ab.
POWER BRANDS Besonders erfolgreiche, starke Marken.
PRÄMIEN Man sagt “kleine Geschenke erhalten die Freundschaft”. Übersetzt bedeutet Prämie = Vorteil, Anteil, Anerkennung oder Gewinn. Belohnen und binden Sie Ihre Kunden und Mitarbeiter mit besonders exklusiven Präsenten und Prämien. Verschenken Sie einen Wohlfühltag, erholsame Anwendungen wie z.B. eine Massage, Floating, ein Erlebniswochenende oder einen Restaurantgutschein.
PREDICTIVE MARKETING ist Datenanalyse statt Glaskugel. Setzen Unternehmen auf Predivtice Marketing oder Predictive Analytics, machen sie sich die vorhandenen Daten – beispielsweise im E-Mail- oder CRM-System – zu Nutze. Die Informationen aus den internen werden mit externen Quellen zusammengeführt und nach Mustern durchsucht. So entstehen „statistische Personas“, die wiederum Aufschluss über das künftige Verhalten der eigenen Kunden geben können. Voraussetzungen dafür sind eine gewisse Datenmenge, die Verfügbarkeit und die zunehmende Verbreitung von Cloud-Computing.
PREISAUSSCHREIBEN Ein Preisausschreiben ist die häufigste Form des Gewinnspiels und ein wichtiges Instrument des Direktmarketing und der Kundenbindung. Der Teilnehmer muss dabei eine Preisfrage beantworten oder ein Rätsel richtig lösen und hat dadurch die Chance, einen Gewinn zu erhalten. Im Gegenzug erhält der Unternehmen wichtige Kundendaten von ihm, zumindest Namen und Adresse, möglicherweise auch weitere, wie Alter, Beruf oder Produkt-Präferenzen. Diese werden dann in der Kunden- Datenbank gespeichert und weiterverarbeitet.
Nur so macht ein Preisausschreiben als Instrument des Marketing Sinn, es darf also nicht als unterhaltsamer Selbstzweck gesehen werden. Geweckt wird die Aufmerksamkeit für ein Preisausschreiben häufig durch Direct Mails mit Response-Elementen oder durch die Kundenzeitschrift.
PRE-SALES MANAGER Kundenberater für potentielle Neukunden eines bestimmten Produkts oder einer Dienstleistung
PRE-SALES-MASSNAHMEN Alle Maßnahmen, die zum Einholen von Informationen über spezifische Kundenbedürfnisse und zur Adressqualifizierung dienen, vor Beginn von verkaufsfördernden Maßnahmen. Z.B. über Teleselling.
PRETEST/POSTTEST Überprüfung der Akzeptanz/Gestaltung eines Produktes vor bzw. nach der Einführung.
PRICE-OFF Sonderangebotsaktionen / Preisreduktion.
PRIZE INDEMNITY INSURANCE hilft, die Volatilität in der Bilanz zu verringern, wenn ein großer Gewinnspielpreis angeboten wird. Das Bereitstellen von großen Preisen bei Veranstaltungen kann dem Veranstalter erhebliche Mehrwerte bringen.
PRODUKTCODE-GEWINNSPIELE Vor wenigen Jahren hat das Thema große Aufmerksamkeit erfahren, als der europäische Gerichtshof (EuGH) die deutschen Regelungen, die die Koppelung eines Gewinnspiels an einen Warenerwerb verboten haben, für unvereinbar mit den europäischen Richtlinienvorgaben erklärte. Seitdem kann auch in Deutschland die Teilnahme an einem Gewinnspiel vom Erwerb einer Ware abhängig gemacht werden. Jeder Einzelfall mus allerdings sorgfältig geprüft werden, da es nach wie vor wettbewerbsrechtliche Grenzen gibt. So bleibt zum Beispiel eine Koppelung von Gewinnspiel und Produktkauf dann unzulässig, wenn dadurch die Entscheidungsfreiheit der Kunden durch die Anreize des Gewinnspiels unangemessen und unsachlich beeinflusst wird. Produktcode-Gewinnspiele, Deckelcode- und Kronenkorken-Promotions werden in der Regel in Verbindung mit einer Gewinnspielversicherung veranstaltet.
Produktcode-Gewinnspiele findet man heute insbesondere im Lebensmittelhandel. Große Markenartikelfirmen versuchen damit, die Entscheidung der Verbraucher zu beeinflussen, wenn sie vor dem Supermarktregal stehen. Kaum eine Produktgruppe bleibt dabei aus, am bekanntesten sind in diesem Zusammenhang wohl die Kronkorken-Gewinnspiele, denen sich mittlerweile fast keine Brauerei mehr verschließt. Inzwischen sind auch alkoholfreie Getränke dabei, aktuell das HASSIA-Glückswürfeln. Ein sehr bekanntes Beispiel in diesem Zusammenhang ist McDonalds mit seinem jährlichen Monopoly-Spiel.
PRODUKT-FOLDER werden häufig auch als Prospekt bezeichnet. Der Begriff stammt vom lateinischen Wort „prospectus“ ab, was so viel bedeutet wie „Ansicht“, „Hinblick“ oder „Aussicht“. Es handelt sich hierbei um eine Werbepublikation, die meistens als Druckerzeugnis veröffentlicht wird. Ein umfangreicher Folder kann auch ein Katalog sein. Abzugrenzen ist diese Werbepublikation von dem Flyer. Letzterer besteht nur aus einer einzigen Seite und ist vorne und hinten bedruckt. Ein Folder hingegen umfasst stets mehrere Seiten.
PRODUKT-SAMPLES – auf Deutsch Produktprobe – bezeichnet ein Test-Produkt, das für Bestandskunden oder potentielle Kunden gratis ist. Unternehmen bieten solche Produktproben zum Beispiel an, um ihre Zielgruppe von der Qualität der eigenen Produkte zu überzeugen. Solche kostenlosen Muster zum Testen werden in der Regel per Post verschickt oder anderweitig verteilt, etwa am Point-of-Sale (PoS) oder auf Messen. Diesen Prozess wird Sampling genannt.
PROMOTION, PERSONAL-PROMOTION, INDOOR-PROMOTION, OUTDOOR-PROMOTION Verkaufsförderung durch spezielle, aufmerksamkeitsstarke Aktionen (Coupons, Rabatte, Sampling, Events, Verkostungen), um das Interesse und die Aufmerksamkeit für ein Produkt beim Verbraucher zu steigern. Verkaufsförderung mittels Promoter/in, meist in einem Outlet, wird als Personal-Promotion bezeichnet. Im Raum heißt sie “Indoor” und draußen “Outdoor”.
Die klassische Marketingdefinition basiert auf den 4 P: Product, Price, Place, Promotion. In dieser Version umfasst Promotion alle werblichen Aktivitäten bzw. die Kommunikationspolitik. Im deutschen Sprachgebrauch hat es sich allerdings eingebürgert, den Begriff inhaltlich enger zu fassen. So versteht man unter Promotion in erster Linie VKF-Aktionen (eigentlich Sales Promotion) bzw. Kommunikationsinstrumente, die auf direkten Verkauf zielen, insbesondere Einsätze von Promotionsteams, Samplings, Zugaben, Couponing.
PROMOTION-MIX Gesamtheit der Maßnahmen, mit denen ein Wirtschaftsunternehmen die am Verkauf seiner Leistungen beteiligten Personen oder Institutionen bei dieser Tätigkeit unterstützt. Nach den Zielgruppen der Verkaufsförderung sind folgende Fälle zu unterscheiden:
PROMOTION-PRICING Die „Promotion-Pricing-Strategie“ ist eine Preispolitik, die relativ niedrige Preise verfolgt und die langfristig angelegt ist. Die Preise sind dabei niedriger als die der Wettbewerber, oder sie erscheinen dem Kunden in der Käuferwahrnehmung als niedrig. Das wichtigste Werbeargument der „Promotion-Strategie“ ist der Preis, weshalb dieser bei allen Werbemaßnahmen betont werden sollte. Die Gefahr dieser Strategie liegt darin, dass der niedrige Preis eine negative Ausstrahlung auf das Imagedes Produkts haben kann bzw. den Kunden an der Qualität zweifeln lassen könnte. Diese Strategie sollte deshalb nur bei Produkten verfolgt werden, bei welchen der Verbraucher die Qualität unmittelbar überprüfen kann.
PROTOTYPING Die Erstellung eines interaktiven Modells einer Website oder Anwendung.
PUBLIC RELATIONS Öffentlichkeitsarbeit, synonym Public Relation, kurz PR oder selten auch ÖA, ist ein weit gefasster Begriff für das Management der öffentlichen Kommunikation von Organisationen gegenüber ihren externen und internen Teilöffentlichkeiten bzw. Anspruchsgruppen. Als Organisation werden unter anderem Unternehmen, NON Profit Organistionen (NGO), Behörden und Parteiem bezeichnet. Besonders in neueren Publikationen wird unter Bezugnahme auf die Organisationstheorie PR als Teilbereich einer übergeordneten Organisationskommunikation verstanden.[1] Beziehen sich die Kommunikationsaktivitäten nur auf die Organisationsform Unternehmen, wird von Unternehmenskommunikation gesprochen. Bei der Öffentlichkeitsarbeit amtlicher Stellen spricht man von regierungsamtlicher Öffentlichkeitsarbeit.
PUBLIC RELATIONS-MANAGER Kontaktperson zur Presse, Öffentlichkeitsarbeit
QUICK RESPONSE CODE QR-CODE (englisch quick response = schnelle Antwort) ist ein zweidimensionaler Code, der Informationen wie URLs, Text oder Kontaktdaten codieren kann und der von Mobilgeräten ausgelesen werden kann. Codes, die von Smartphones, Handys und Tablets eingescannt und ausgelesen werden können, in denen z.B. Web-Adressen und Telefonnummern, aber auch freier Text, Logos und Bilder untergebracht werden können. QR-Codes werden deshalb häufig in Marketingmaterialien verwendet, um Benutzer schnell auf Websites oder andere Informationen zuzugreifen.
QUICK WINS Quick Wins sind schnelle, effektive Maßnahmen oder Strategien im Marketing, die kurzfristig positive Ergebnisse erzielen sollen, oft ohne große Investitionen oder langwierige Prozesse.
QUOTE Der Begriff Quote (oder auch Gewinnquote) kommt aus der Welt des Glücksspiels. Unter einer Quote versteht man bei einem Glücksspiel oder einer Wette in der Regel den Faktor, um den der Einsatz im Gewinnfall vor der Auszahlung multipliziert werden muss. Über diesen Weg lässt sich über die Gewinnquote die Gewinnsumme bzw. der Reingewinn berechnen. Man unterscheidet in feste Quoten (bei denen die Gewinnsumme bei Abschluss der Wette festgelegt ist) und in variable Gewinnquoten, bei denen sich die Gewinnsumme aus einem Teil der Einsätze zusammensetzt, die Gewinnquote ist somit bei Abschluss der Wette unbekannt. Bei festen Quoten wetten die Spieler in der Regel gegen einen Buchmacher. Bei variablen Quoten tritt der Buchmacher nur als Vermittler auf, die Spieler wetten untereinander.
In Europa (mit Ausnahme von Großbritannien) wird die Gewinnquote in der Regel als Bruttoquote angegeben, das heißt als Zahl mit der man seinen Einsatz multiplizieren muss um den Auszahlungsbetrag zu errechnen. Geht man also eine Wette mit der Gewinnquote 4 ein und wettet mit einem Einsatz von einem Euro, so erhält man (im Gewinnfall) 4 Euro ausbezahlt. Aus diesen Werten lässt sich nun der Nettogewinn oder der Reingewinn berechnen, in dem man vom Auszahlungsbetrag den Einzahlungsbetrag abzieht.
RABATT Einkaufsvorteil in Ware oder Geld, der zumeist an eine bestimmte Abnahmemenge gekoppelt ist. Rabatte sind das am meisten gebauchte aber auch sehr einfallsloses Promotionmittel.
RACK Regal, Verkaufsständer
RACK JOBBER Hersteller oder Großhändler, der in Handelsbetrieben Regale oder Verkaufsflächen mietet und dort auf eigene Rechnung Waren anbietet. Großhändler, der im Einzelhandel einen eigenen Raum zum Verkauf gestellt bekommt und eigene Ware anbietet, die das Gesamtsortiment ergänzen.
RANGE Das Gesamtangebot einer Marke.
RANKING Eine Rangliste oder Rangordnung.
RECKZONE Regalbereich über 1,80 m Höhe. In der Regel sind dort Produkte mit geringer Gewinnspanne sowie Artikel, die die Warengruppen unterstreichen, platziert.
RECRUITING Unter Recruiting werden alle Maßnahmen verstanden, die dazu beitragen, offene Positionen zur richtigen Zeit, in der richtigen Anzahl durch Mitarbeiter in der erforderlichen Ausbildungsqualität und Persönlichkeitsstruktur zu besetzen.
REGEN- ODER NIEDERSCHLAGS-PROMOTION Siehe Conditional Rebate Wetter
REGIEBETRIEB Ein Outlet, das dem Handelsunternehmen selbst gehört und zentral gesteuert wird. Hier sind nur Mitarbeiter des Handelsunternehmens tätig.
REICHWEITE Maß für die Größe der regelmäßigen Nutzerschaft, bei Zeitschriften weitester Leserkreis, bei Funk und TV weitester Hörer- bzw. Seherdkreis. Auch die schönsten Gewinnspiele bringen nichts, wenn sie keine Reichweite bekommen.
RELAUNCH Wiedereinführung eines veränderten Produkts in den Handel. Reaktivierung. Aktualisierung eines Produkts durch Neugestaltung von Qualität, Design, Verpackung, Werbung usw., um diese wieder/weiterhin interessant zu machen.
RELEVANT SET Produkte, die dem Verbraucher bekannt sind und daher beim Einkauf gezielt gesucht und erworben werden. Hat sich zu einem wichtigen und etablierten Begriff im Marketing entwickelt und bezeichnet die Auswahl von Produkten oder Marken, die sich im Bewusstsein des Verbrauchers festgesetzt haben, und nach denen er bei seinem Einkauf/Konsum gezielt sucht. Der Kaufprozess findet dabei in einem mehrstufigen Selektionsprozess statt, beginnend bei der Überprüfung des Available Sets, d. h. den überhaupt verfügbaren Angeboten. Der Prozess setzt sich fort über das Processed Set (vertraute Marken) sowie das Accepted Set (akzeptierte Marken) und endet beim präferierten Produkt. Alternativ wird sich für ein Produkt aus dem Evoked Set entschieden, d. h. der Produkt- oder Markenalternative, an die sich der Konsument erinnert, wenn die präferierte Marke nicht verfügbar ist.
REPORTING Unter dem Begriff Reporting versteht man die Einrichtungen, Mittel und Maßnahmen zur Erarbeitung, Weiterleitung, Verarbeitung und Speicherung von Informationen in Form von Berichten. Als Berichte werden für eine übergeordnete Zielsetzung zusammengefasste Informationen verstanden. Zu jedem Gewinnspiel gehört ein ausführliches Reporting während und nach dem Gewinnspiel.
RESPONSE Als Response wird der Rücklauf bzw. die Reaktion auf eine Werbeaktion wie z.B. Anfragen, Bestellungen etc. bezeichnet. Ein Response-Element gibt die gewünschte Möglichkeit zur Reaktion vor (Coupon, Antwortkarte, Tel.-Nummer etc.). Auch Antwort-Element genannt.
RESPONSE-MANAGEMENT Unter Response-Management versteht man die Bearbeitung der Response wie das Erfassen der Reagierer, die Verarbeitung der Retouren sowie das Fulfillment.
RESPONSIVE DESIGN das Anpassen einer Website an verschiedene Bildschirmgrößen und Geräte.
RESPONSIVE WEBDESIGN bezeichnet eine Technologie, mit der es möglich ist, eine Website auf allen Endgeräten einheitlich und optimal darzustellen. Dabei wird das Layout der Internetpräsenz dank HTML5 und CSS3 so flexibel verwirklicht, dass die Benutzerfreundlichkeit auf Computern, Laptops, Tablets und Smartphones gleichbleibend ist.
RESTANTENERHEBUNG Erhebung nicht verkaufter Ware, die zurückgenommen wird.
RESTLAUFZEIT Die Zeit von heute bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) auf der Packung.
RETAIL AUDIT Datenerhebung im Einzelhandel.
RETAIL-PROMOTION Individuelle Einzelhandels-Promotion.
RGB Ein Farbmodell, das für digitale Anwendungen verwendet wird (Rot, Grün, Blau).
RISIKO der Gewinnausschüttung. Siehe Gewinnversicherung.
ROADSHOW Outdoor-Event / Eventmarketing auf der Straße oder öffentlichen Plätzen. Eine Verkaufsförderungsveranstaltung bei denen Unternehmen auf der Straße oder auf öffentlichen Plätzen für ihr Produkt werben. Der Vorteil liegt darin, dass hierbei die gewünschte Zielgruppe direkt angesprochen werden kann.
ROI Return on Invest(ment) Zurückfluss an Einnahmen, als Folge der Ausgaben für die Kundengewinnung. Der ROI ist der Faktor, der in nackten Zahlen bemisst, ob sich eine Investition zur Kundengewinnung gelohnt hat.
ROLL OUT Ausdehnung bestimmter Maßnahmen. In der Regel folgt nach einer Testphase die Roll Out-Phase.
ROMI Return on Marketing Invest Die Rentabilität von Marketingkampagnen kann damit berechnet werden. Als Unternehmer sind Sie mit den wichtigsten Kennzahlen Ihres Unternehmens bestens vertraut. So kennen Sie Ihre Kosten, Umsatz, Gewinn und Marge. Und berechnen daraus, ob sich Ihre unternehmerischen Tätigkeiten lohnen. Üblicherweise mittels Standards wie dem ROI oder anhand einer Deckungsbeitragsrechnung.
Eine solche Berechnung lässt sich auch für Marketingkampagnen durchführen – egal ob es sich dabei um Bannerkampagnen, Google Adwords oder ein anderes CPC-basiertes Werbeprogramm handelt. Für die Berechnung werden Kennziffern wie Kosten für Werbekampagnen und daraus erzielte Umsätze und Gewinne in ein Verhältnis zueinander gesetzt: dem Return on Marketing Investment (ROMI). Der Erfolg einer Marketingkampagne ist somit genau bezifferbar.
RISIKO der Gewinnausschüttung. Siehe Gewinnversicherung.
ROTE WARE Fachbezeichnung für Heizungen
RUBBELKARTEN/-LOSE Viele Rubbellos Anbieter ermöglichen ihren Spielern den spannenden Spielspaß mit Gratis Rubbellosen ohne Einzahlung. Diese Möglichkeit ist optimal für Spieler, die Unterhaltung suchen und sich auf den Glücksspielplattformen erst einmal orientieren und die Spiele ausprobieren möchten. Man braucht sich keine Gedanken um Einsätze zu machen und kann zu jeder Zeit und weltweit von überall spielen. Möglich ist dies durch die Optimierung der Webseiten und Game Plays für alle mobilen Geräte wie Handy und Tablet. Sobald man einige Erfahrungen sammeln konnte und seine persönliche individuelle Glückssträhne festgemacht hat, können die Spieler auf Echtgeld umsteigen. Dann lassen sich reale Geldeinsätze tätigen und große Gewinne können generiert werden.
RUBBEL-GEWINNSPIEL Hier bekommt man zur Teilnahme im Handel zu jedem Kauf ein Rubbellos und kann damit entweder sofort etwas gewinnen oder ist berechtigt, sich auf einer Landingpage für eine Verlosung anzumelden.
RÜCKLAUFABSICHERUNG Absicherung unerwartet hoher Rückläufe im Rahmen von Consumer und Trade Promotions, wie Geld-zurück- und Gratis Testen Aktionen oder Sammel- und Prämien-Aktionen. Diese spezielle Art der Versicherung soll das Renommees und das Marketingbudget des Unternehmens schützen, falls die Einlösekosten einer Verkaufsförderung die Erwartungen übertreffen.
SALES Verkäufe
SALES EFFICIENCY Teil des Marketings, der sich mit der Optimierung der Verkaufsaktivitäten mittels EDV befasst (Datenbanken mit allen kundenspezifischen Daten, Adresspflege, Besuchsplanung, Statistiken). Wird eingesetzt zur Erleichterung und Optimierung der Arbeit des Außendienstes sowie zur Protokollierung der Verkaufsergebnisse für den Kunden.
SALES Verkäufe
SALES EFFICIENCY Teil des Marketings, der sich mit der Optimierung der Verkaufsaktivitäten mittels EDV befasst (Datenbanken mit allen kundenspezifischen Daten, Adresspflege, Besuchsplanung, Statistiken). Wird eingesetzt zur Erleichterung und Optimierung der Arbeit des Außendienstes sowie zur Protokollierung der Verkaufsergebnisse für den Kunden.
SALES FORCE Außendienst
SALES-FOLDER Prospekt mit wichtigen Produkt- und/oder Herstellerinformationen für Handelspartner. Hier werden auch Gewinnspiele präsentiert, die Hersteller für den Handel entwickelt haben, illustrierter Prospekt zur Unterstützung des Abverkaufs
SALES MAN Vertreter
SALES MANAGER Verkaufsleiter, Vertriebsleiter
SALES MAN Vertreter
SALES MANAGER Verkaufsleiter, Vertriebsleiter
SALES PROMOTION Die Gesamtheit der Verkaufsförderungsmaßnahmen gegenüber den Absatzmittlern (Handel u.a.). Als Verkaufsförderung werden innerhalb der Kommunikationspolitik des Marketings alle zeitlich befristeten Aktivitäten mit Aktionscharakter zusammengefasst, die der Aktivierung der Marktbeteiligten (Vertriebsorgane, Händler, Kunden) zur Erhöhung von Verkaufsergebnissen dienen und andere Marketing-Maßnahmen unterstützen.
SALES PROMOTIONS sind werbende Aktionen eines Unternehmens, das den Umsatz in möglichst kurzer Zeit deutlich steigern möchte. Die Maßnahmen werden eingesetzt, um die Kunden auf neue Produkte hinzuweisen. Langfristig verfolgt ein Unternehmen das Ziel den Absatz über einen längeren Zeitraum zu steigern. Hierzu werden z. B. die Preise für neu eingeführte Produkte kurzfristig gesenkt oder andere Sonderaktionen gestartet. Im Optimalfall lässt die Nachfrage auch nach dem Abschluss der verkaufsfördernden Aktionen nicht nach.
Welche Arten der Verkaufsförderung (Sales Promotion) können unterschieden werden?
Bei den verkaufsfördernden Maßnahmen können die folgenden Arten unterschieden werden:
Handels-Promotion
Bei der Handels-Promotion besteht eine Verbindung zwischen dem Hersteller und dem Verkäufer des Produkts. Die verkaufsfördernden Maßnahmen finden im Ladenlokal des Händlers statt. Der Hersteller möchte den Händler davon überzeugen, seine Produkte in das eigene Sortiment aufzunehmen. Falls er das Produkt schon führt, soll die Sales Promotion dazu führen, dass der Händler seine Bestellmenge erhöht. Eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Hersteller und dem Endverbraucher ist bei der Handels-Promotion nicht gegeben.
Konsumenten-Promotion
Die Konsumenten-Promotion zielt direkt auf eine Erhöhung der Nachfrage ab. Hierzu tritt der Hersteller mit dem Endverbraucher über einen Zwischenhändler in Kontakt. Durch die verkaufsfördernden Maßnahmen soll die Kaufbereitschaft der Kunden erhöht werden.
Beispiel: Tester aufstellen: Eine Parfümkette bringt einen neuen Duft auf den Markt. Neben vielen Werbemaßnahmen entschließt sich das Unternehmen zu weiteren verkaufsfördernden Maßnahmen. Hierzu wird in jedem Verkaufsregal der Geschäfte, die das Produkt anbieten, zusätzliche Parfümtester aufgestellt. Kundinnen und Kunden haben so die Möglichkeit, den Duft auszuprobieren. Dieser Test soll die Kaufentscheidung erleichtern.
Beispiel: Probefahrt: In einem Autohaus stellt der Verkäufer die neue Variante eines Fahrzeugs als Vorführwagen vor. Interessierte Kunden haben die Möglichkeit, Funktion und Ausstattung des Fahrzeugs während einer Probefahrt zu testen.
Verbraucher-Promotion
Auch bei der Verbraucher-Promotion wendet sich der Hersteller eines Produkts direkt an den Konsumenten, der sich für seine Produkte interessieren soll. Hier ist die Zwischenschaltung eines Händlers, der die Waren für den Hersteller vertreibt, nicht unbedingt notwendig. Sales Promotion, die zur Verbraucher-Promotion zählen, sind z. B.
Außendienst-Promotion
Bei der Außendienst-Promotion werden die Außendienstmitarbeiter in die verkaufsfördernden Maßnahmen einbezogen. Dies ist z. B. in der Versicherungsbranche der Fall. Die Versicherungsvertreter suchen den Endverbraucher auf und erklären ihm die Vorzüge, von denen er bei Abschluss einer Versicherung profitieren kann.
SALES RESEARCH Verkaufsforschung, Verkaufsanalyse. Teil des Marketings, der sich mit der Erforschung von Märkten (u.a. Produktplanung, Marktausschöpfungspotentialen, Absatzpotentialen) und der Analyse der Umschlaggeschwindigkeit, Akzeptanz, Platzierung der Produkte usw. beschäftigt. Beantwortet Fragen wie: Wo kann ich wann was am besten verkaufen? Wie und nach welchen Kriterien kann ich besser platzieren? Wie wird mein Produkt aufgenommen? Warum läuft mein Produkt in dieser Region nicht? usw.
SALES SHEET Einseitiges Werbeblatt mit kurzer, knapper Werbebotschaft für Handelspartner.
SAMMEL-/TREUE-AKTION UND PRÄMIENAKTIONEN Im Rahmen einer Sammel-/Treueaktion erhalten die Teilnehmer für eine bestimmte Anzahl von Kaufbelegen Treue-Prämien. Die Prämien werden entweder gratis oder gegen Zuzahlung ausgegeben. Das Clearing solcher Aktionen erfolgt entweder analog (händische Auszählung/Prüfung) oder digital.
Ob Kundenclub, Mehrwertprogramm, Statuskonzept, Prämienshop oder Bonuspunktesystem: Prämienprogramme gewinnen und binden Kunden, sichern und steigern den Umsatz. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft und Punkte sammeln macht Shoppen noch attraktiver. Prämien sind hervorragend geeignet um Wertschätzung auszudrücken und Anreize zu schaffen – und dies sowohl bei Kunden als auch bei Mitarbeitern. Loyalty-Programme sind deshalb ein bewährtes Tool, um Kunden etwas Gutes zu tun oder Mitarbeiter zu motivieren.
Bei der richtigen Prämie zücken Konsumenten erst ihr Portemonnaie und dann ihre Schere, um mit Begeisterung Coupons auszuschneiden und in ein Sammelheft einzukleben. Oder sie sammeln motiviert Packungscodes und Kassenbons, um diese online in eine Prämie einzutauschen.
SAMPLE Muster/Probe.
SAMPLING Abgabe von Warenmustern im Rahmen einer Verkaufsförderungsaktion. Distribution von Gratisproben. Entweder mittels Promotion-Personal am POS oder an anderen hochfrequentierten Zielgruppen-Kontaktorten. Alternativ über Werbeträger wie z. B. als Mailing, Haushalts-Wurfsendung, Paket- oder Zeitungsbeilage etc. Oft auch als sog. „Cross-Channel-Sampling“, wenn z. B. Samples eines neuen Snackprodukts im Fitness-Studio oder im Bekleidungsgeschäft ausgegeben werden.
SAMPLINGKONTAKTE Anzahl Konsumenten, die ein Give away erhalten haben.
SB-GESCHÄFT (SB) Lebensmittelgeschäft mit einer Verkaufsfläche bis 400 m². (Definition: Trade Dimensions)
SB-WARENHAUS (SW) SB-Geschäft in dezentraler Lage mit einer Verkaufsfläche über 5.000 m², in dem ein warenhausähnliches Sortiment angeboten wird.
(Definition: Trade Dimensions)
SCHÄTZSPIELE Bei einem Schätzspiel befüllen Sie z. B. ein Behältnis Ihrer Wahl z.B. mit Golfbällen, Schrauben, Münzen, Kaffeebohnen oder sonstigen Gegenständen. Der Teilnehmer, der die Anzahl oder das Gewicht der Gegenstände richtig schätzt, gewinnt einen attraktiven Hauptpreis. HAPPY Secure Promotions übernimmt gegen Zahlung einer Einmalvergütung, die nur einen Bruchteil des Preisgeldes beträgt, im Gewinnfall die Auszahlung des Hauptpreises!
SCHNEEWETTE (siehe Conditional Renate Sport)
SEDCARD Auch Castingbogen genannt. Beinhaltet alle Informationen über einen Bewerber inkl. Foto z.B. für eine Außendiensttätigkeit.
SEEDING Unter der Bezeichnung „Seeding“ (auf Deutsch: Aussäen) versteht man das gezielte Verbreiten von bestimmten Inhalten in den sozialen Netzwerken oder anderen Online-Medien mit der Hilfe sogenannter Influencer. Es kommt je nach Ausprägung entweder im Rahmen von Content Syndication oder im Rahmen von Viral Marketing zum Einsatz. Die Ziele, die im Branding und Marketing damit verfolgt werden, bestehen vor allem darin, den Traffic zu erhöhen und die Reichweite zu steigern. Aber auch in der Suchmaschinenoptimierung kann es für den Backlinkaufbau verwendet werden, der für die OffPage-Optimierung wichtig ist.
SELBSTSTÄNDIGER EINZELHANDEL (SEH) Inhabergeführte Einzelhandels-Geschäfte wie u. a. die klassischen „Tante-Emma-Läden“.
SELL-IN Reinverkauf von Produkten in den Handel.
SELL-OUT Rausverkauf aus dem Handel.
SELL-IN- SELL-OUT-KONZEPTE Hinein- und Abverkaufskonzepte für den Handel.
SEM ist die Abkürzung des englischen Begriffs Search Engine Marketing, was ins Deutsche übersetzt so viel heißt wie Suchmaschinenmarketing. Dazu gehören alle Maßnahmen, die darauf abzielen, mehr Besucher durch die Suchmaschinen wie Google, Yahoo oder Bing auf die eigene Website oder den eigenen Onlineshop zu locken. Dementsprechend soll das Suchmaschinenmarketing die Sichtbarkeit einer Internetpräsenz ganz gezielt erhöhen. Es kann in zwei Teilgebiete unterteilt werden: Zum einen in die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, kurz SEO) und zum anderen in die Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, kurz SEA).
SEO (SEARCH ENGINE OPTIMIZATION) Die Optimierung von Inhalten, um in Suchmaschinen besser gefunden zu werden.
SERVICE FEE Dienstleistungs-Gebühr, z.B. Agenturhonorare.
SHOP-IN-SHOP-SYSTEM „Laden im Laden“: In einem Verkaufsraum werden durch optische Abgrenzungen kleine Bereiche für ein bestimmtes Warenangebot geschaffen.
SHOPPING-CENTER Ein Einkaufszentrum, auch Shoppingmall/Shopping Mall (kurz Mall), Shoppingcenter/Shopping Center beziehungsweise Shopping Center, ist eine räumliche und organisatorische Konzentration von Einzelhandelsgeschäften und Dienstleistungsbetrieben unterschiedlicher Branchen und gegebenenfalls anderen Angeboten wie Fitnesszentren oder Kinos.
SHOPPER MARKETING bezeichnet Marketingmaßnahmen am POS – Ziel des Shopper-Marketing ist es, die Kaufentscheidungen der Konsumenten gezielt zu steuern.
SHOPPING-MISSION Begriff aus dem Shopper-Marketing. Im Gegensatz zur Shoppertypologie (s. o.) orientiert sich die Theorie der Shopping-Mission nicht vornehmlich an Persönlichkeitsprofilen, sondern daran, zu welchem Zweck, welcher Tages-/Wochenzeit und in welcher Produktkategorie gekauft wird.
SHOPPER-TYP Begriff aus dem Shopper-Marketing. Auf Marktforschung gestützter Versuch, die Kunden auf der Verkaufsfläche in unterschiedliche Gruppen zu fassen. Diese Gruppen sollten jeweils idealtypische kaufrelevante Persönlichkeitsstrukturen besitzen, die innerhalb der Gruppe sehr homogen sind, sich jedoch zu anderen Gruppen möglichst heterogen abgrenzen lassen. Die Theorie von der Shoppertypologie basiert auf der Annahme, dass sich ein bestimmter Shopper-Typ in unterschiedlichen Kaufsituationen konsistent analog seines gemessenen, idealtypischen Persönlichkeitsprofils verhält.
SHORT TAIL KEYWORDS Diese Keywords bestehen in der Regel aus nur einem oder zwei Wörtern und sind oft sehr allgemein und breit gefasst.
SICHTZONE Regalbereich zwischen „1,40 – 1,80 m“ Höhe. Hauptsehfeld. In der Regel sind dort Premiumprodukte und Spezialitäten, deren Abverkauf besonders gefördert werden soll, platziert.
SIGNET Unter einem Signet versteht man ein spezielles Zeichen, welches für ein Unternehmen oder eine Marke steht und oft zu Werbezwecken verwendet wird.
SINGLE-OPT-IN (SOI) Beim Single Opt-in (dt. einfaches optieren) handelt es sich um eine einfache Bestellung / Anmeldung (z. B. für den Bezug eines Newsletters). Beim Single-Opt-in muss diese Bestellung / Anmeldung nicht wie beim Double-Opt-in bestätigt werden.
SLOTMACHINE ist der englische Ausdruck für einen Spielautomaten. Unter Slotmachines oder Spielautomaten versteht man eine besondere Form des Glücksspiels. Slotmachines oder Spielautomaten versuchen einen bestimmten Spielverlauf mit elektrischen oder mechanischen Hilfsmitteln zu simulieren. Um an einer Slotmachine oder an einem Spielautomaten spielen zu können, muss man in der Regel den Einsatz in Form einer Münze leisten. Umgangssprachlich spricht man anstatt von Slotmachine oder Spielautomat auch vom „Einarmigen Banditen“. Der Name ist dabei eine Generalisierung aus dem umgangssprachlichen Namen für die erste Slotmachine, die 1889 entwickelt worden ist. Der eine Arm ist dabei der Mechanismus zum Auslösen eines Spiels. Der Arm des „Einarmigen Banditen“ befindet sich zumeist an der Seite der Automaten, wird er gezogen, beginnt die Spielsimulation.
Es gibt Spielautomaten oder Einarmige Banditen, die der reinen Unterhaltung dienen (wie zum Beispiel Flipperautomaten), hier wird im Spielverlauf kein Gewinn ausgeschüttet. Andere Slotmachines simulieren den Verlauf eines Glücksspiels, an dessen Ende man u.U. den (mehrfachen) getätigten Einsatz zurückerhalten kann.
Spielautomaten oder Einarmige Banditen sind in der Lage, den Einstieg in die Spielsucht zu liefern. Bitte lesen Sie daher die Information über Spielsuchtprävention.
SOCIAL LISTENING / SOCIAL MEDIA MONITORING Beim Social Listening respektive Social Media Monitoring werden soziale Medien nach Informationen oder Hashtags durchsucht, die für ein Unternehmen relevant sind. So lässt sich beispielsweise beobachten, was Konsumenten über ein Produkt, eine Marke oder auch über die Konkurrenz schreiben – weltweit und in Echtzeit. Daraus wiederum lassen sich Trends, Chancen und potenzielle Risiken für das Unternehmen ableiten.
SOCIAL-MEDIA-MARKETING die Nutzung von sozialen Medien zur Steigerung der Markenpräsenz und Kundenbindung.
SOLUTION Lösung/Lösungskonzept. HAPPY Marketing Solutions bietet maßgeschneiderte exklusive Gewinnspiel-Lösungen.
SONDERPLATZIERUNG Platzierung außerhalb der Stammplatzierung, i.d.R. zeitlich begrenzte Verkaufsförderungsaktion mit Normalpreisen.
SONNENSTUNDENWETTE siehe Conditional Rebate Sport
SORTIMENTSBREITE Anzahl verschiedener Warengruppen. Die Anzahl unterschiedlicher Produktgruppen, die im Sortiment geführt werden.
Breite Sortimente stehen somit für vielfältige Kaufoptionen = große Auswahl.
SORTIMENTSTIEFE Als Sortimentstiefe bezeichnet man die durchschnittliche Anzahl der Produkte innerhalb einer Produktgruppe, die im Sortiment geführt wird.
SPENDENWERBUNG oder auch Fundraising genannt, ist das systematische Sammeln von Spenden für eine Organisation, ein Projekt oder eine Notmaßnahme – meist per Bittbrief.
SPENDENWERBUNG oder auch Fundraising genannt, ist das systematische Sammeln von Spenden für eine Organisation, ein Projekt oder eine Notmaßnahme – meist per Bittbrief.
SPORTWETTEN (siehe Conditional Renate Sport)
SPORTSPIELE Belohnt werden Teilnehmer, die im Rahmen eines Fußball-, Golf-, Basketball-, oder Eishockey-Zielschießens einen erfolgreichen Schuss / Schlag / Wurf erzielen.
SQL ist die Kurzform des Begriffs „Structured Query Language“, der eine Sprache bezeichnet, mit deren Hilfe man mit relationalen Datenbanken kommunizieren kann. SQL bietet somit die Möglichkeit, verhältnismäßig einfach Daten in Datenbanken einzufügen, sie zu verändern oder sie daraus zu löschen.
STAFF Belegschaft/Mitarbeiter/Personalbestand
STAKEHOLDER ist eine zentrale Figur, für die der Erfolg eines Projekts oder Unternehmens von wesentlicher Bedeutung ist. Dabei bedeutet das Wort „Stake“ so viel wie „Anteil oder „Anspruch“, während sich „holder“ mit „Eigentümer“ oder „Besitzer“ übersetzen lässt. Dementsprechend handelt es sich dabei um eine Person, die ein Interesse daran hat, dass das Unternehmen oder Projekt erfolgreich ist, denn ihr eigener Einsatz steht auf dem Spiel. Synonym werden oft die Bezeichnungen Projektbetroffene, Anspruchsträger, Interessenträger oder Interessenten verwendet. Neben natürlichen Personen wie Mitarbeitern, Managern oder Kunden des Unternehmens haben häufig auch Institutionen oder juristische Personen Interesse an dem Erfolg des Systems.
STAMMPLATZIERUNG Erstplatzierung eines Artikels im regulären Warenträger (z.B. Regal).
STELLFLÄCHEN Anzahl der nebeneinander stehenden Artikel einer Sorte in einer Regalreihe/Kühlung. Siehe auch Facing.
STOCK KEEPING UNIT (SKU) Stockkeeping Unit (SKU) ist die alternative Bezeichnung eines Einzelartikels, für den ein EAN-Code hinterlegt ist.
STORE-CHECK Besuch von Geschäften nicht zum Zwecke des Verkaufes, sondern zur Überprüfung und Daten-/Informationsbeschaffung.
STORYTELLING, zu Deutsch «Geschichten erzählen» ist eine Erzählmethode, mit der Erfahrungen, Wissen, Werte und Botschaften in Form einer Metapher weitergegeben werden. Unternehmen nutzen diese Form der Informationsvermittlung, weil sie damit mehr Aufmerksamkeit erzielen, länger erinnert werden und die Markenbindung stärken. Was Geschichten interessant macht, sind eine spannende Erzählweise, Hürden und überraschende Wendungen sowie Nähe zu den Protagonisten.
Mit Storytelling lassen sich Markenbotschaften effektiv und nachhaltig vermitteln. Es geht um die indirekte Vermittlung von Botschaften und Wissen, meist in Form von Vergleichen und Metaphern. Durch die Identifikation mit der Geschichte werden Emotionen geweckt. Die inhärente Botschaft wird schneller aufgenommen, besser gespeichert und zur Weiterempfehlung positioniert. Durch die diversen Vorzüge von Storytelling ist die Methode mittlerweile auch im Marketing und in der Bildung ein beliebtes Mittel geworden.
Storytelling muss nicht in jedem Fall eine komplette, abgeschlossene Geschichte erzählen. Viel wichtiger ist die Verbindung der Erzählelemente im Kopf des Konsumenten. Wenn eine emotionale Bindung zwischen Werbung und Kunden entsteht, die es schafft, persönliche Assoziationen auszulösen, dann ist Storytelling am effektivsten.
STRATEGISCHE ALLIANZEN Knüpfen von Verbindungen wie Marke-Marke (z.B. Bacardi-Liptonice), Marke-Media (z.B. Sanella-Bunte), Marke-Region (z.B. Toblerone-Fremdenverkehrsverein Zermatt).
STRECKENBELIEFERUNG Die im Outlet bestellte Warenmenge wird von der Markenartikelindustrie direkt mit eigener Logistik oder Spedition angeliefert.
SUPERMARKT (SM) SB-Lebensmittelgeschäft mit einer Verkaufsfläche zwischen 400 und 800 m². (Definition: Trade Dimensions)
SUPERVISING (SV) Besuch der Aktion durch den Auftraggeber oder die Agentur
SWEEPSTAKES Bei einem Sweepstake hat die Verlosung praktisch schon vor der Veranstaltung stattgefunden. Dabei bekommt jeder Teilnehmer im Teilnahmecoupon eine Nummer zugeordnet. Vor der Veranstaltung werden nach dem Zufallsprinzip die Gewinne einzelnen Nummern zugeordnet. Das Ergebnis wird verschlossen aufbewahrt. Nach Teilnahmeschluss werden alle Coupons ausgewertet und mit den vorher festgelegten Gewinnnummern verglichen. Nimmt jemand mit einem Coupon teil der eine Gewinnnummer trägt, hat er gewonnen. Wenn ein Coupon mit einer Gewinnnummer nicht zurückgeschickt wird, verfällt der Gewinn. Das Risiko für die Gewinnausschüttung liegt hier zwischen 0% und 100%. Das würde das Sweepstake für den Unternehmer zu einem unkalkulierbaren Risiko machen und ist deshalb nicht bedingungslos zu empfehlen. Hinzu kommt der erhebliche organisatorische Aufwand für den Abgleich der Coupons.
SWOT-ANALYSEN helfen dabei, die Stärken und Schwächen eines Unternehmens zu verstehen, um neue Chancen, aber auch bereits bestehende Risiken zu erkennen. Sie trägt im unternehmerischen Kontext dazu bei, aussichtsreiche Nischen im eigenen Markt zu entdecken, kann aber auch in persönlicher Hinsicht nützlich sein, etwa um die Karriere so aufzubauen, dass Fähigkeiten, Talente und Möglichkeiten perfekt genutzt werden.
TALON Sonderverkaufsschein, auf dem die Produkte, die in einem Sonderverkaufsdurchgang verkauft werden, aufgeführt sind. Meistens mit Einkaufsvorteil.
TALONDURCHGANG Bestandkontrolle und Optimierung der Produktpräsentation im Lebensmitteleinzelhandel (LEH).
TANKSTELLEN-SHOP SB-Geschäft mit meist straffem, „vergesslichkeitsorientiertem“ Food-Sortiment, saisonalen Nonfood-Impulsartikeln sowie Verzehrbereich. (Definition: Trade Dimensions)
TARGET AUDIENCE Die Zielgruppe, die ein Unternehmen ansprechen möchte.
TEASER Als Teaser bezeichnet man ein Werbe-Element, das Aufmerksamkeit erregt und Neugierde weckt, ohne jedoch eine konkrete Botschaft zu übermitteln und ohne das eigentliche Produkt zu nennen. Die Botschaft und der Name des Produktes folgen dann mit dem Rest des Werbemittels.
TECHNISCHES KAUFHAUS Kaufhaus mit tiefem Sortiment im Elektro-, Elektronik- und Technik-Bereich.
(Definition: Trade Dimensions)
TEILNAHMEBEDINGUNGEN Die Teilnahmebedingungen sind die Bedingungen, denen ein Gewinnspiel-Teilnehmer zustimmen muss, um bei einem Gewinnspiel mitmachen zu dürfen. Diese werden vom Anbieter definiert und regeln wichtige Details, die von rechtlicher Relevanz sind. Mit der Regelung von Teilnahmebedingungen können Sie sich also grundsätzlich selbst absichern und festlegen, wer an dem Gewinnspiel teilnehmen darf und was es in welcher Form zu gewinnen gibt.
Der Begriff Teilnahmebedingungen beschreibt dabei die Bedingungen, die ein Anbieter von Gewinnspielen für sein Gewinnspiel definieren muss. Die Pflicht zur Angabe von Teilnahmebedingungen ist per Gesetz definiert und ergibt sich aus Paragraph 4 (Nummer 5) des UWG. Nach diesem Paragraphen des UWG ist der Anbieter eines Gewinnspiels oder Preisausschreibens mit Werbecharakter dazu verpflichtet, seine Nutzer über die Teilnahmebedingungen aufzuklären. Auch zweifelsfreie Beschreibungen zu den verlosten Gewinnen müssen vorhanden sein. In den Teilnahmebedingungen werden rechtliche Informationen zum Gewinnspiel abgesichert. Häufig werden so zum Beispiel in den Teilnahmebedingungen der Teilnehmerkreis, Haftungsfragen, Informationen zur Datenverwendung und ähnliches definiert. Quelle: §4, UWG
Gewinnspiele wurden ursprünglich in Print Medien angeboten und dienten der Bindung des Lesers an die jeweilige Zeitschrift. Die Teilnahmebedingungen waren stets schnell erklärt. Über 21 Jahre musste man sein und den Wohnsitz in der Bundesrepublik haben und schon stand einer Teilnahme nichts mehr im Wege. Seit dem hat sich jedoch viel mehr verändert, als nur die Herabsenkung des Eintritts in die Volljährigkeit auf 18 Jahre. Schon relativ früh haben große Unternehmen erkannt, dass Gewinnspiele zu Werbezwecken nutzbar sind. Zu Beginn jedoch noch sehr seriös durch stellen des Gewinns. So hatte jede Seite etwas davon, wenn in einem Gewinnspiel, zum Beispiel, ein nagelneuer Mercedes gewonnen wurde. Diese Form der Werbung in Gewinnspielen oder genauer gesagt der Werbung durch Gewinnspiele hat sich auch noch immer gehalten, ist in seiner Intensität jedoch in weitere Sphären aufgestiegen.
Zunächst einmal wurden Gewinnspiele von neuen Medien aufgegriffen, schon der Etablierung im Fernsehen veränderte einiges. Zu einer explosiven Ausbreitung kam es jedoch mit der Erfindung des Internets. Außer der Erreichbarkeit möglichst vieler Teilnehmer, hat das Internet noch einen weiteren Vorteil. Hierbei handelt es sich um die Anonymität der Anbieter. Ob dies auch im Interesse des Konsumenten ist, ist in vielen Fällen jedoch fragwürdig. Mit dem Internet wurde aber noch ein weiteres Phänomen populär. Das Sammeln persönlicher Daten zu Werbezwecken. Informationen über Menschen, bzw. deren persönliche Daten, sind im Internet bares Geld wert und steigen mit zunehmenden Detail auch noch weiter im Wert. Gewinnspiele im online Bereich ziehen daher auch oft auf die Gewinnung persönlicher Daten ab.
An diesem Punkt werden die Teilnahmebedingungen wichtig. Hierin sind nämlich auch Haftungsfragen und Angaben zum Umgang mit persönlichen Daten vorhanden. Nach Deutschem Recht, sind die Anbieter verpflichtet jedes Vorhaben in die Teilnahmebedingungen zu schreiben und zu erläutern. Dies regelt §4 des UWG. Es ist daher sehr wichtig die Teilnahmebedingungen genau zu lesen, bevor man ihnen zustimmt. Durch diese Prozedur lassen sich ungeliebte Überraschungen vermeiden und es wird schnell entlarvt, welchem Anbieter zu vertrauen ist, denn auch von diesen gibt es genug. Auch ein Blick in die AGB bietet immer wieder Aufklärung und hilft bei der Entlarvung von Formen des Abo-Betrugs. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit lässt sich also auch im Internet der Gewinnspiel-Spaß unbeschwert genießen.
TEILNAHMESCHLUSS Der Begriff Teilnahmeschluss wird vor allem bei Gewinnspielen, Rätseln und Wettbewerben verwendet. Als Synonym zu dem Begriff Teilnahmeschluss bei Gewinnspielen, Rätsel oder Wettbewerb verwendet man häufig auch den Begriff Einsendeschluss Unter einem Teilnahmeschluss bei Gewinnspielen, Rätseln und Wettbewerben versteht man den Zeitpunkt, bis zu dem ein Mitspieler am Gewinnspiel oder Wettbewerb teilnehmen kann. Nimmt ein Teilnehmer nach dem Teilnahmeschluss am Gewinnspiel oder der Auslosung teil, so ist die Teilnahme nicht mehr gültig. Bei Internetgewinnspielen werden die Teilnahmeformulare häufig zum Teilnahmeschluss deaktiviert. Bei Postkartengewinnspielen, Preisausschreiben oder bei Wettbewerben ist häufig der Poststempel das Prüfkriterium.
Der Begriff Teilnahmeschluss ist gesetzlich nicht geregelt. Es liegt im Ermessen des Gewinnspiel-Anbieters, wie er diesen Begriff für sein Gewinnspiel definiert. Bei Postkartengewinnspielen kann ein Prüfkriterium für die Einhaltung des Teilnahmeschluss zum Beispiel der Poststempel sein, allerdings gibt es auch Gewinnspiel-Anbieter, die keine Teilnahmekarten mehr annehmen, die nach dem Teilnahmeschluss eintreffen (auch wenn der Poststempel dem Teilnahmeschluss entspricht). Am Besten, sie informieren sich vorab, welche Regelung der Gewinnspiel-Anbieter für die Überprüfung des Teilnahmeschluss nutzt. Der Teilnahmeschluss und die entsprechenden Prüfkriterien (zur Einhaltung des Teilnahmeschluss) werden vom Gewinnspiel-Anbieter i.d.R allerdings in den Teilnahmebedingungen des Gewinnspiels, Wettbewerbs oder Preisausschreibens bekannt geben.
TELESELLING Telefonverkauf. Tätigkeit, bei der die Produkte der Kunden mittels Telefon verkauft, promotet werden oder der Bedarf erfasst wird.
TESTIMONIAL Das bezeichnet die konkrete Fürsprache für ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Institution durch Personen, die sich als überzeugte Nutzer des Produkts, der Dienstleistung oder der Institution ausgeben. Ein Werbeformat, welches die Produktbotschaft durch persönliche Erfahrungsberichte vermittelt. Dies kann durch Normalverbraucher (Real People Testimonial), oder bekannte und berühmte Persönlichkeiten (Celebrity Testimonial) erfolgen. Gerade bei Gewinnspielen sollte man Testimonials von Gewinnern vergangener Gewinnspiele einsetzen. Damit wird die Glaubwürdigkeit enorm unterstützt.
TESTKAUF Scheinkunden führen einen Testkauf zur Erhebung von Dienstleistungsqualitäten durch (oft auch Mystery-Shopping)
TEXTIL-KAUFHAUS Kaufhaus mit den Sortimentsschwerpunkten Textilien und Sportartikel.
TELESALES MANAGER Verantwortlicher für Verkauf und Beratung von Kunden am Telefon
TIMING Zeitplan
TIPPSPIEL Schaffen Sie sich mit eine Webanwendung eine Plattform für eigene Tipprunden mit Kunden, Mitarbeitern oder Geschäftspartnern ganz im Branding Ihres Unternehmens, unter Ihrer eigenen Domain und mit vielfältigsten Wegen zur Refinanzierung durch die Platzierung von Sponsoren. Egal ob zur Champions League, Europa League, zur Fußball-Europameisterschaft oder-Weltmeisterschaft, zur 1. oder 2. Bundesliga.
TK Telekommunikation oder Tiefkühlkost
TOMBOLA Der Begriff Tombola leitet sich aus dem italienischen Wort tombolare ab, was ins Deutsche übersetzt so viel heißt wie „durcheinanderwerfen“. Der Plural von Tombola ist Tombolen. Bei einer Tombola handelt es sich um eine Form des Glücksspiels, dass in italienischen Lotterien seinen Ursprung hatte und dann in der Welt Verbreitung fand. Vor Beginn einer Tombola stehen die Preise fest und werden den Mitspielern bekannt gegeben. Bei einer Tombola werden die Lose der Teilnehmer dann in einer Lostrommel durcheinander geworfen (daher leitet sich der Name ab) und es wird ein Los gezogen, dass den definierten Preis gewinnt.
Tombolen dienen häufig der Steigerung von Einnahmen oder der Mittelbeschaffung, woraus sich erschwerte Abgrenzung zum Glücksspiel und (u.U.) eine Genehmigungspflicht ergibt. In Deutschland finden Tombolen vor allem auf Volksfesten oder Charity-Events ihren Einsatz. Die Ausrichtung einer Tombola in der Öffentlichkeit ist ggf. genehmigungspflichtig – die Regeln hierfür variieren allerdings in Deutschland von Stadt zu Stadt, bzw. innerhalb der Bundesländer. Eine Tombola darf übrigens höchstens 2x pro Jahr durchgeführt werden. Insbesondere dann, wenn für die Teilnahme an einer Tombola ein finanzieller Betrag entrichtet werden muss , sollte die Genehmigungspflicht der Tombola geprüft werden.
Die Teilnahme an einer Teilnahme wird häufig an den Eintrittspreis zu einem Event oder zu einer Veranstaltung gekoppelt, alle Teilnehmer die über den regulären Eintritt Zugang zum Event bekommen haben, nehmen so an der Tombola teil.
TONALITY Stil der Gestaltung von Werbemitteln.
TOTALISATOR-PRINZIP kommt bei der Ermittlung von Gewinnbeträgen in Lotterien zum Einsatz. So auch beim traditionellen, deutschen Lottospiel 6 aus 49. Unter anderem hat das Prinzip zur Bedeutung, dass alle Geldgewinne von den Teilnehmern selbst getragen werden. Die Ausschüttungssummen orientieren sich also an den Einahmen des Veranstalters. Dabei stellt der Veranstalter selbst keine Preise darüber hinaus zur Verfügung.
Beim Spiel 6 aus 49 wird die Hälfte der entrichteten Spieleinsätze direkt als Gewinn wieder ausgeschüttet. Die tatsächlichen Gewinnsummen sind also von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. So spielt es nicht nur eine Rolle, wie hoch der tatsächliche Spieleinsatz war – der sich einfach über die Anzahl der eingegangenen Tipps errechnen lässt – sondern auch, wie viele Gewinner es in einer jeweiligen Gewinnklasse gibt.
Wie groß der Anteil der gesamten Geldsumme ist, der in eine Gewinnklasse fließt, wird von der jeweiligen Lotterie festgelegt. Beim Spiel 6 aus 49 gibt es seit neustem neun Gewinnklassen. Jeder Gewinnklasse steht ein fester Anteil der eingegangenen Geldsumme zur Verfügung, die in jedem Fall ausgeschüttet wird. Ausnahmen gibt es jedoch in den beiden höchsten Gewinnklassen. Da deren Anforderungen nicht bei jeder Ziehung erfüllt werden, ist dort eine Jackpotbildung möglich. So kann auch durchaus eine Gewinnsumme bereitstehen, die weit über den Einnahmen des Veranstalters für eine Ziehung liegt. Sollte in der zweiten Gewinnklasse jedoch kein Spieler zur Verfügung stehen, der die notwendigen Anforderungen erfüllt hat (sechs richtige Gewinnzahlen ohne Superzahl), zeitgleich aber ein Spieler die sechs Gewinnzahlen und die Superzahl richtig prognostiziert haben, so gewinnt dieser die Jackpotsummen beider Gewinnklassen. Auch da ist im zugrundeliegenden Totalisatorenprinzip verankert.
TOURENPLANUNG Für eine Promotionaktion wird eine detaillierte Planung von Terminen und Aktionsorten durchgeführt.
TRADE Handel.
TRADEMARKETING Handelsmarketing. Maßnahmen eines Herstellers gegenüber dem Handel.
TRADE- UND CONSUMER-PROMOTION
Teil der Verkaufsförderung , damit soll der Handel über das Produkt informiert und zum engagierten Verkauf animiert werden. Dazu gehören
Damit soll eine positive Atmosphäre geschaffen, das Image von Hersteller und Marke verbessert sowie Produktkenntnisse und Motivation zum Verkauf bei den Verkäufern gefördert werden.
Auch: Absatzförderung, Promotion. Teil des Kommunikations-Mix. Instrument, das zeitlich gezielt zur Aktivierung der Marktbeteiligten (Vertrieb und Händler einerseits, sowie Konsumenten andererseits) und damit zur Absatzsteigerung eingesetzt wird. Im Vergleich zu den Kommunikationsinstrumenten Werbung und Öffentlichkeitsarbeit ist die Verkaufsförderung das vergleichsweise kurzfristige Instrument). Mit Trade Promotions (Teil der Verkaufsförderung) soll der Handel über das Produkt informiert und zum engagierten Verkauf animiert werden.
Je nach Zielgruppe der Verkaufsförderung werden unterschieden:
TRADING DOWN Die bewusste Herabsetzung von Leistung und Qualität eines Produkts, eines Sortiments, einer Verkaufsstelle oder eines Services. Diese Herabsetzung ist oft verbunden mit einer Preissenkung.
TRADING UP Die bewusste Anhebung von Leistung und Qualität eines Prudukts, eines Sortiments, einer Verkaufsstelle oder eines Services. Diese Anhebung hat zumeist einen strategischen Hintergrund und ist oft verbunden mit einer Preissteigerung.
TRAFFIC Anzahl von Besuchern, die an einem Aktionsstandort vorbeikommen. Das englische Wort Traffic, deutsch Verkehr, bezeichnet die Anzahl der Personen die eine Website und deren Unterseiten aufrufen, bzw. besuchen. Oder die auf einen Messestand bzw. in ein Ladenlokal kommen. Traffic wird sehr gerne mit Gewinnspielen unterstützt, zum Beispiel mit einem Tresor-Gewinnspiel.
TRAY Verpackungseinheit, entweder eine Pappkartonage mit Folie oder nur eine Folienummantelung.
TRESOR-GEWINNSPIEL Wird meist am POS und auf Events eingesetzt. Tresor-Gewinnspiele sind Publikumsmagnete. Die Teilnehmer können einen beliebigen Code eingeben. Wenn der richtig ist, öffnet sich der Safe und der darin liegende Preis ist gewonnen. HAPPY hat auf der OMR22 selbst ein spektakuläres Tresor-Gewinnspiel veranstaltet. Tresor-Gewinnspiele sind in der Regel versichert bzw. abgesichert. Mehr darüber im Blog.
TRIGGER Unter einem Trigger (engl. für „Auslöser“) versteht man in der Werbung den Auslöser für einen Vorgang, der eine Empfindung, einen Affekt, eine Handlung oder ein Symptom (z. B. Emotion) auslösen kann. Träger sind auch bei Gewinnspielen ein ganz wichtiger Faktor. Einzelne Trigger können sein: Der attraktive Gewinn, die große Anzahl an Gewinnen, ein garantierter Sofortgewinn, die hohe Chance, die man sich ausrechnet oder die attraktive gute und emotional reizvolle Gestaltung eines Gewinnspiels.
TYPOGRAFIE die Auswahl und Verwendung von Schriftarten in Designprojekten.
TYPO3 PROGRAMMIERUNG ist ein Content-Management-System (CMS), mit dem es für den Website-Betreiber auf unkomplizierte Weise möglich ist, neue Seiten anzulegen, Seiten zu löschen, Inhalte hinzufügen und vieles mehr. Dementsprechend können dank TYPO3 auch Website-Besitzer ohne Programmierkenntnisse ihre Internetpräsenz selbst nach Belieben anpassen und ändern.
TYPOLOGO Wer im Branding alles richtig macht, erreicht den Effekt, dass sich Buchstabenkombinationen im Kopf der Zielgruppe zu fest verankerten Bildern entwickeln – dem sogenannten typografischen Logo, kurz Typologo. Der Vorteil besteht darin, dass diese Buchstabenlogos nicht erst gelesen werden müssen, sondern direkt wiedererkannt werden. Damit das klappt, ist es aber wichtig, ein erfolgreiches typografisches Logo zu entwerfen.
UI (USER INTERFACE) Das Design der Benutzeroberfläche einer Website oder Anwendung.
UMBRANDEN Vorhandene Visibility durch andere oder neue Visibility ersetzen. Auch dabei können Gewinnspiele unterstützen, denn sie erreichen eine hohe Reichweite, wirken emotional und haben hohe Erinnerungswerte.
UMSCHLAGSPIELE Teilnehmer ziehen aus einem Set eine definierte Anzahl an Glücksumschlägen. Je nachdem, wie viele Gewinnsymbole gezogen werden, winkt der abgesicherte Hauptpreis oder Sponsorenpreis.
UNIQUE SELLING PROPOSITION (USP) Alleinstellungsmerkmal. Einzigartiges Verkaufsargument eines Produktes, durch das sich die Ware/das Produkt von der Konkurrenz unterscheidet. Der USP ist der einzigartige Produktnutzen, mit dem sich ein Produkt von den Wettbewerbern im Markt absetzt. Der Produktnutzen sollte für die Konkurrenz uneinholbar sein (Alleinstellungsmerkmal).
USABILITY bezeichnet die „Gebrauchstauglichkeit“ oder auch „Benutzerfreundlichkeit“ einer Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine – also eines Interfaces. Sie gibt an, wie benutzerfreundlich die Stelle ist, an der der Mensch mit der Maschine interagiert. Im Internet handelt es sich dabei um die Oberfläche einer Website. Der Usability-Begriff spielt vor allem für Entwickler eine Rolle, die sich während der Programmierung und Gestaltung einer Software immer wieder in die Sicht des Nutzers denken müssen. Nur dann kann der Anwender das Angebot auf einfache Weise in Anspruch nehmen und nur dann bietet es ihm einen Mehrwert.
USABILITY TESTING Tests, um die Benutzerfreundlichkeit einer Website zu bewerten.
USER INTERFACE UI Design ist die Abkürzung für User Interface Design und meint die Gestaltung der graphischen Nutzeroberfläche einer digitalen Anwendung. Häufig werden die Begriffe UI- und UX-Design als Synonyme verwendet, obwohl das nicht korrekt ist.
USP (Unique Selling Proposition) Einzigartiger, der Konkurrenz überlegener Wettbewerbsvorteil eines Produktes oder einer Dienstleistung. Der Begriff wurde von dem US-Amerikaner Rosser Reeves entwickelt, der erläuterte, dass jede Werbekonzeption versuchen müsse, eine einmalige, von allen Wettbewerbern unterscheidbare Werbeaussage zu machen, also ein Alleinstellungsmerkmal zu definieren und dann entsprechend in der Werbung hervorzuheben. Reeves unterscheidet zwischen einem natürlichen und einem konstruierten USP. Ein natürlicher USP lässt sich direkt aus dem Produkt, seiner Herstellung oder seinen Eigenschaften ableiten. Ein künstlicher USP (hier spricht man auch von UAP = Unique Advertising Proposition) hingegen wird dem Produkt erst durch die Werbung zugeschrieben. Ein künstlicher USP kann also auch in solchen Fällen geschaffen werden, wo er gar nicht vorhanden ist, weil alle vergleichbaren Produkte ihn besitzen. Die Werbung hebt ihn für das eigene Produkt nur als erster hervor
UWG Der Begriff UWG bezeichnet das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb.Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) ist im deutschen Recht die gesetzliche Grundlage der Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs. Es gehört zum so genannten Lauterkeitsrecht. Das UWG regelt das Marktverhalten der einzelnen Unternehmen und entspricht daher Vorschriften, die in anderen Rechtsordnungen etwa als „Marktrecht“ oder „Recht der Geschäftspraktiken“ (trade practices law) bezeichnet werden.
Das UWG dient dem Schutze der Mitbewerber, der Verbraucher und Marktteilnehmer vor unlauterem Wettbewerb. Ziel des UWG soll es sein, das Interesse der Allgemeinheit an einen unverfälschten Wettbewerb zu gewährleisten. Das UWG bekommt vor allem durch seinen Paragraphen 4 Bedeutung im Zusammenhang mit Gewinnspielen. Im Paragraphen 4 Nr. 5 des UWG wird definiert, dass bei Gewinnspielen und Preisausschreiben mit Werbecharakter die Teilnahmebedingungen klar geregelt sein müssen, da es sich ansonsten um einen Fall von unerlaubten Wettbewerb handelt. Quelle: §4, UWG
Das UWG schützt die Mitbewerber, die Verbraucher und die Allgemeinheit (Dreigliedrigkeit des Schutzzwecks) vor einer unfairen Wettbewerbsverzerrung, beispielsweise durch irreführende Werbung. Maßgeblich beeinflusst wird das UWG vom europäischen Gemeinschaftsrecht. Dieses versucht, einige Bereiche europaweit mittels verbindlich umzusetzender Richtlinien zu harmonisieren. Die Geltung des Herkunftslandprinzips auch bei der Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs ist hingegen ein Desiderat der deutschen Unternehmen.
Im Einzelnen gewährt das UWG Unterlassungs-, Schadensersatz-, Beseitigungs-, Gewinnabschöpfungs- und Auskunftsansprüche. Seit seinem Inkrafttreten im Jahr 1896 wurde es häufig novelliert, umfassend zuletzt 2015.
UX DESIGN User-Experience-Design oder UX-Design befasst sich mit der Analyse, Kreation und Optimierung der Nutzererfahrung. und beinhaltet die komplette Erfahrung (z. B. Gedanken, Emotionen und Bedürfnisse) eines Nutzers bei der Interaktion mit einem digitalen Produkt. Das Ziel von UX-Designern ist, die Erfahrung des Nutzers zu verbessern, also komplexe Systeme einfach darzustellen und den Nutzer so bequem und schnell wie möglich an das gewünschte Ziel zu bringen.
UX (USER EXPERIENCE) Die Gesamterfahrung, die Nutzer beim Interagieren mit einer Website oder Anwendung machen.
VERBRAUCHERMARKT (VM) SB-Geschäft mit Lebensmittelsortiment und einer Verkaufsfläche über 1.500 und unter 5.000 m². (Definition: Trade Dimensions)
VERBRAUCHER-PROMOTION (Consumer Promotion): Maßnahmen, die sich direkt an die Konsumenten richten und am POS, bei Messen, kulturellen und sportlichen Events etc. ebenso wie im Rahmen von Direktwerbung erfolgen (z.B. Verteilung von Produktproben, Produktpräsentationen, Sonderpreise, Gewinnspiele).
Je verlockender das Versprechen für die Käufer ist und je erfolgreicher damit die Aktion verläuft, desto höher wird für den Veranstalter das Risiko eines unerwartet und in dieser Höhe so nicht budgetierten Rücklaufs.
An dieser Stelle kommen Promotion-Absicherer wir HAPPY Secure Promotions zum Einsatz, die gegen eine feste Vergütung das Risiko der Promotion übernehmen. Denn es mag komisch klingen. Aber bei Übererfolg (Over Redemption) gibt es ein echtes finanzielles Problem für das Unternehmen. Deshalb werden solche Promotion sehr gerne gegen eine Fixed Fee mit oder ohne Selbstbeteiligung abgesichert.
VECTOR GRAPHIC Grafiken, die skalierbar sind, ohne an Qualität zu verlieren.
VERLOSUNG Die Klassiker unter den Gewinnspielen, bei dem keine Teilnahmequalifikation erfüllt werden muss, ist ein Gratis-Verlosungs-Gewinnspiel. Alleine die Aufmerksamkeit durch die Teilnahme zählt. Für den Endkunden ist das einfach und attraktiv, für den Unternehmer allerdings teuer. Unter allen Teilnehmern bis zu einem bestimmten Termin werden die ausgelobten Gewinne von einer Glücksfee oder einem Zufallsgenerator gezogen. Die ausgelobte Gewinnsumme ist voll aus dem Budget zu finanzieren. Gerne werden Gewinne aus dem eigenen Sortiment eingesetzt – einerseits um zu sparen – andererseits erhofft man sich eine Beschäftigung mit den Produkten. Verlosungs-Gewinnspiele leiden oftmals an unzureichenden und unattraktiven Gewinnen, die nicht das volle Teilnehmerpotential ausschöpfen.
VERSICHERUNG DER GEWINNE Viele Unternehmen setzen bereits seit langem auf versicherte Gewinnspiele. Das Geheimnis: Sie lassen das Gewinn-Ausschüttungsrisiko versichern. So können selbst bei bescheidenen Budgets sehr hohe Gewinnsummen ausgelobt werden, bezahlt wird nur die Versicherungsprämie. Der Nachteil für den Endkunden ist, dass die Gewinnchance nur sehr sehr klein ist.
VERSICHERTES GEWINNSPIEL Siehe Gewinnspielversicherung
VERTIKALBLOCK Präsentation von Artikeln eines Segments in klar abgegrenzten Blöcken im Regal von oben nach unten.
VERTRIEBS-AUSSENDIENST Mitarbeiter im Vertriebs-Außendienst sind vor Ort bei Kunden unter anderem beratend tätig, schließen Aufträge ab oder führen Serviceaufgaben durch.
VERTRIEBS-INNENDIENST Der Vertriebs-Innendienst ist verantwortlich für die Bearbeitung von standortgebundenen Vertriebsangelegenheiten. Dazu zählt zusätzlich die Koordination und Zusammenarbeit mit dem Vertriebs-Außendienst.
VISIBILITY Schaffung von „Sichtbarkeit“ durch Anbringung von Werbematerial für ein Produkt oder eine Marke im Outlet. Hier spricht man dann von On-Pack-Promotion.
VISIT-CALL-VISIT Besuch-Anruf-Besuch. Konzept, das Außendienst und Teleselling sinnvoll und effektiv verbindet und so die Kosten für die Auftraggeber optimiert.
VK-PREIS Abkürzung für Verkaufspreis
VKF Verkaufsförderung. Siehe Promotion.
VORORDER Vorbestellung. Order, die vor Saisonanfang platziert wurden.
WARENHAUS (WH) Geschäft in City-Lage mit breitem Sortiment, vor allem der Bereiche Bekleidung, Textilien, Haushaltswaren und Lebensmittel, die nach Warengruppen getrennt in Fachabteilungen in Bedienung oder Selbstbedienung angeboten werden.
(Definition: Trade Dimensions)
WARENÜBERGABE- PROTOKOLL Hier werden das Equipment und die Materialübergaben dokumentiert.
WARENWIRTSCHAFTSSYSTEM (WWS) Software, die den gesamten Warenfluss vom Einkauf bis zum Verkauf für jeden einzelnen Artikel lückenlos mengen- und wertmäßig erfasst und die flankierenden Planungs- und Steuerungsprozesse unterstützt.
WEB-APP oder webbasierte Apps bezeichnet Anwendungen, die über einen Server oder eine Cloud bereitgestellt und von beliebigen Endgeräten über den Browser aufgerufen werden. Häufig können die nahezu plattformunabhängigen Applikationen dank Zwischenspeicherung mittlerweile auch offline genutzt werden.
WEBDESIGN Beim Webdesign geht es um die Gestaltung, den Aufbau und die Nutzerführung von Webseiten. Es geht vor allem darum, die gewünschte optische Nachricht und das Design des Unternehmens umzusetzen.
WEBINAR setzt sich aus den Begriffen Web und Seminar zusammen. Hinter diesem Wortspiel verbirgt sich ein Seminar über das Internet. Ein Webinar findet live im Internet statt. Die Teilnehmer sowie auch der Webinar-Leiter können von allen vernetzten Orten auf der Welt, via PC oder Laptop, an einem Webinar teilnehmen. Der Webinar-Leiter moderiert den Vortrag und die Teilnehmer können sich jederzeit interaktiv in das Seminar einschalten. Webinare erfreuen sich immer größerer Beliebheit, da sie nicht nur eine zeit- und kostensparrende Teilnahme ermöglichen, in Zeiten der Nachhaltigkeit spielt natürlich auch die eingesparte Energie (z.B. Reduzierung von CO2, bedachte Ressourcen-Nutzung etc.) eine große Rolle.
WEISSE WARE Bezeichnung für elektrische Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Gefrierschränke oder Elektroherde (Großgeräte), aber auch für Toaster, Haartrockner oder Mikrowellen (Kleingeräte)
WERBEEINVERSTÄNDNIS siehe Opt-in
WERBEKOSTENZUSCHUSS (WKZ) Beiträge, für die der Industriepartner eine direkte, zweckgebundene Gegenleistung erhält. Es handelt sich um Abverkaufsförderungs-Maßnahmen seitens des Handels für die Produkte, die geführt werden. WKZ werden oft in Verbindung mit Promotions gezahlt.
WERBESPIELE, auch englisch Ad-Games (Ad von Advertising = Werbung), bezeichnen Spiele, die einerseits zur Unterhaltung der Konsumenten eingesetzt werden, andererseits zum Sammeln der Teilnehmerdaten für weitere Werbezwecke dienen. Werbespiele sind im World Wide Web weit verbreitet und meinen Spiele mit kommerziellem Hintergedanken, der jedoch auf verschiedenste Weise ausgeprägt sein kann. Werbespiele sind Spiele, die versuchen, Werbung auf unterhaltsame Art und Weise zu verkaufen. Werbespiele verbinden Werbung und Unterhaltung miteinander. Auch die englische Wortkombination Advertainment (gebildet aus den Worten Advertising, engl. werben, und Entertainment, engl. Unterhaltung) hat sich als Synonym eingebürgert. Vor allem im Zeitalter des Internets gewinnen Werbespiele immer mehr an Bedeutung. So gibt es mittlerweile tausende Computerspiele im Internet, die auf der Flash-Technologie beruhen und versuchen Werbung und Unterhaltung miteinander zu verbinden.
Artverwandt ist hierbei der Begriff Advertainment, der bereits an anderer Stelle näher betrachtet wurde. Der Begriff Advertainment setzt sich im Wesentlichen aus zwei englischen Begriffen zusammen, die als Anglizismus auch Verwendung in der deutschen Sprache finden. Genauer sind hierin die Worte ,Advertising‘, was so viel wie Werbung bedeutet und ,Entertainment‘, also Unterhaltung im weitesten Sinne versteckt. Durch diese Erklärung des Wortstammes wird auch klarer was Werbespiele beabsichtigen, bzw. wie der Hintergedanke der Anbieter funktioniert. Dies soll jedoch keineswegs die Veranstalter solcher Spiele verurteilen, da es ja oft im Interesse aller Beteiligten ist, wenn beispielsweise ein Gewinnspiel Preise mit Werbezwecken verlost. Anders ausgedrückt soll dies bedeuten, dass sich wohl niemand beschwert, wenn er einen Porsche gewinnt, nur weil der Sinn des Gewinnspiels war eben dieses Auto zu bewerben. Bei seriösen Anbietern kann es sich im Gewinnspiel-Bereich, trotz Werbezwecken, also durchaus um eine Win-Win Situation handeln, mit der alle Beteiligten zufrieden sind. Werbespiele sind deshalb oft an Gewinnspiele gekoppelt, um die Attraktivität des Werbespiels zu steigern und so den Marketing-Nutzen des Werbespiels zu optimieren!
Etwas komplizierter verhält es sich, wenn Werbespiele darauf abzielen persönliche Daten zu Werbezwecken zu sammeln. Im schlimmsten Fall wird die Fülle der Informationen die über den Teilnehmer gesammelt wurde an eine dubiose Marketingagentur verkauft, die die Daten ihrer Person jedem x-beliebigen Kunden anbietet. Doch auch hiervor kann man sich schützen, in dem man die Teilnahmebedingungen aufmerksam liest. Das UWG, das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, schütz den Verbraucher in vielerlei Hinsicht, wenn man weiß wo die nötigen Informationen zu finden sind. Es schadet auch niemals einen Blick in die AGBs einen Veranstalter zu lesen, da auch hier einiges über das jeweilige Unternehmen zu lesen ist und über deren Art Geschäfte zu machen. In allen Medien gibt es mehr als genug seriöse Anbieter und mit ein bisschen Aufmerksamkeit lassen sich diese auch aufspüren.
Eines der bekanntesten Werbespiele, ist das Computerspiel Moorhuhn, was vor einigen Jahren von sehr vielen Menschen gespielt worden ist und eigentlich zu Marketingzwecken entwickelt wurde. Bekannt geworden ist das Computerspiel Moorhuhn vor allem durch soziale Effekte im Internet.
WERBESPIELE, auch englisch Ad-Games (Ad von Advertising = Werbung), bezeichnen Spiele, die einerseits zur Unterhaltung der Konsumenten eingesetzt werden, andererseits zum Sammeln der Teilnehmerdaten für weitere Werbezwecke dienen. Werbespiele sind im World Wide Web weit verbreitet und meinen Spiele mit kommerziellem Hintergedanken, der jedoch auf verschiedenste Weise ausgeprägt sein kann. Werbespiele sind Spiele, die versuchen, Werbung auf unterhaltsame Art und Weise zu verkaufen. Werbespiele verbinden Werbung und Unterhaltung miteinander. Auch die englische Wortkombination Advertainment (gebildet aus den Worten Advertising, engl. werben, und Entertainment, engl. Unterhaltung) hat sich als Synonym eingebürgert. Vor allem im Zeitalter des Internets gewinnen Werbespiele immer mehr an Bedeutung. So gibt es mittlerweile tausende Computerspiele im Internet, die auf der Flash-Technologie beruhen und versuchen Werbung und Unterhaltung miteinander zu verbinden.
Artverwandt ist hierbei der Begriff Advertainment, der bereits an anderer Stelle näher betrachtet wurde. Der Begriff Advertainment setzt sich im Wesentlichen aus zwei englischen Begriffen zusammen, die als Anglizismus auch Verwendung in der deutschen Sprache finden. Genauer sind hierin die Worte ,Advertising‘, was so viel wie Werbung bedeutet und ,Entertainment‘, also Unterhaltung im weitesten Sinne versteckt. Durch diese Erklärung des Wortstammes wird auch klarer was Werbespiele beabsichtigen, bzw. wie der Hintergedanke der Anbieter funktioniert. Dies soll jedoch keineswegs die Veranstalter solcher Spiele verurteilen, da es ja oft im Interesse aller Beteiligten ist, wenn beispielsweise ein Gewinnspiel Preise mit Werbezwecken verlost. Anders ausgedrückt soll dies bedeuten, dass sich wohl niemand beschwert, wenn er einen Porsche gewinnt, nur weil der Sinn des Gewinnspiels war eben dieses Auto zu bewerben. Bei seriösen Anbietern kann es sich im Gewinnspiel-Bereich, trotz Werbezwecken, also durchaus um eine Win-Win Situation handeln, mit der alle Beteiligten zufrieden sind. Werbespiele sind deshalb oft an Gewinnspiele gekoppelt, um die Attraktivität des Werbespiels zu steigern und so den Marketing-Nutzen des Werbespiels zu optimieren!
Etwas komplizierter verhält es sich, wenn Werbespiele darauf abzielen persönliche Daten zu Werbezwecken zu sammeln. Im schlimmsten Fall wird die Fülle der Informationen die über den Teilnehmer gesammelt wurde an eine dubiose Marketingagentur verkauft, die die Daten ihrer Person jedem x-beliebigen Kunden anbietet. Doch auch hiervor kann man sich schützen, in dem man die Teilnahmebedingungen aufmerksam liest. Das UWG, das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, schütz den Verbraucher in vielerlei Hinsicht, wenn man weiß wo die nötigen Informationen zu finden sind. Es schadet auch niemals einen Blick in die AGBs einen Veranstalter zu lesen, da auch hier einiges über das jeweilige Unternehmen zu lesen ist und über deren Art Geschäfte zu machen. In allen Medien gibt es mehr als genug seriöse Anbieter und mit ein bisschen Aufmerksamkeit lassen sich diese auch aufspüren.
Eines der bekanntesten Werbespiele, ist das Computerspiel Moorhuhn, was vor einigen Jahren von sehr vielen Menschen gespielt worden ist und eigentlich zu Marketingzwecken entwickelt wurde. Bekannt geworden ist das Computerspiel Moorhuhn vor allem durch soziale Effekte im Internet.
WEISSE WARE Bezeichnung für elektrische Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Gefrierschränke oder Elektroherde (Großgeräte), aber auch für Toaster, Haartrockner oder Mikrowellen (Kleingeräte)
WERTSCHÖPFUNGSKETTE Der Zusammenhang der einzelnen Stufen der Leistungserstellung bezogen auf ein Produkt von der Stufe der Rohstoffgewinnung bis zum Absatz und Kundenservice. Hierbei kann zwischen Primäraktivitäten des eigentlichen Wertschöpfungsprozesses und Unterstützungsaktivitäten (Personalmanagement, Infrastruktur usw.) unterschieden werden.
WETTBEWERB Konkurrenz verschiedener Anbieter auf einem Markt
WETTEN auf Platzierungen oder auf ausgewählte Spielpaarungen
WETTERWETTEN (siehe Conditional Rebate Wetter)
WHITE SPACE Leerzeichen in einem Design, die zur visuellen Trennung und Lesbarkeit beitragen.
WIEDERERKENNUNGSWERT Ein wichtiges Ziel besteht im Branding darin, wiedererkannt zu werden. Nur wer einen hohen Wiedererkennungswert besitzt, erfährt eine positive Resonanz auf die Positionierung in der Öffentlichkeit. Dementsprechend trägt diese Eigenschaft auch maßgeblich dazu bei, dass ein Unternehmen, eine Marke oder eine Person einen gewissen Bekanntheitsgrad erhält. Aber auch bei der Abhebung von der Konkurrenz mit ähnlichen Angeboten kommt es auf den sogenannten Wiedererkennungseffekt an.
WIN-WIN-STRATEGIE Zusammenarbeit zum Nutzen aller Beteiligten. Die können z. B. sein: Hersteller, Handel und Teilnehmer. Die können z. B. sein: Hersteller, Handel und Teilnehmer.
WIREFRAME eine grundlegende Skizze oder Vorlage für das Layout einer Website.
WOBBLER Bewegliches Miniplakat für die Platzierung am Warenträger zur Aufmerksamkeitssteigerung.
WÜRFELSPIEL In der Regel ein Spiel, bei dem der Teilnehmer am POS einen Rabatt oder einen Preis würfeln kann.
X (stilisierte Schreibweise 𝕏), ehemals Twitter (englisch für „Gezwitscher“), ist ein Mikroblogging-Dienst des mehrheitlich von Elon Musk kontrollierten Unternehmens X Corp. (vormals Twitter Inc.). Ohne Konto sind Inhalte nur eingeschränkt einsehbar. Angemeldete Nutzer können Texte mit bis zu 280 Zeichen (4000 Zeichen in der Bezahlversion) sowie Bilder und Videos verbreiten. Die einzelnen Beiträge wurden „Tweets“ genannt, heißen seit der Markenerneuerung nun jedoch „Posts“.
X-HEIGHT In der Typografie ist die X-Höhe die Höhe des Kleinbuchstabens “x” in einer Schriftart. Sie dient zur Bestimmung der relativen Größe anderer Buchstaben in der Schrift.
XING Eine Online-Plattform für das Social-Networking neuer und bestehender Business-Kontakte. Import bestehender Outlook-Kontakte möglich. Siehe auch B2B-Gewinnspiele.
XING hieß bis 17. November 2006 Open Business Club. XING zählt zu den so genannten sozialen Netzwerken – eine webbasierte Plattform, in der natürliche Personen vorrangig ihre geschäftlichen Kontakte zu anderen Personen verwalten können. Jeder Benutzer verfügt über eine Profilseite auf der er sich vorstellen kann. Zusätzlich bietet das System zahlreiche Community-Funktionen z.B. Suche nach Interessengebieten, Foren, Unternehmenswebseiten und ca. 26.000 Fachgruppen. Ähnliche Netzwerke sind Face-Book, StudiVZ, Lokalisten u.v.m. Die einzelnen Netzwerke haben sich in der Regel auf verschiedene Themen bzw. Zielgruppen spezialisiert.
YOUTUBE MARKETING Die Nutzung der Video-Plattform YouTube zur Förderung von Produkten oder Dienstleistungen durch das Erstellen von Inhalten oder Anzeigen.
ZAHLEN- UND CODEGEWINNSPIELE Siehe Codegewinnspiel
ZEICHENSATZ (FONT) Eine spezielle Sammlung von Schriftzeichen, Buchstaben und Symbolen, die in der Typografie verwendet werden.
ZENTRALLAGER-BELIEFERUNG Die im Outlet bestellte Warenmenge wird über das Zentrallager des Einzelhandels-Unternehmens per handelseigener Logistik angeliefert. D.h. der Industriepartner beliefert den Großhandel in Großmengen am Zentrallager.
ZENTRALLAGERLOGISTIK Teilprozess der logistischen Kette mit den Funktionen des Wareneingangs, der Lagerung, der Kommissionierung und der Filialverteilung.
ZIELGRUPPE Die spezifische Gruppe von Personen oder Unternehmen, die als potenzielle Kunden für ein Produkt oder eine Dienstleistung identifiziert werden. Die Zielgruppe umfasst einen Kreis von aktiven oder potenziellen Kunden, auf die Marketingaktivitäten ausgerichtet werden. Bei Gewinnspielen sollte man sehr genau wissen, wer seine Zielgruppe ist und danach die Gewinne wählen. Denn Gewinne suchen sich ihre Zielgruppe und umgekehrt. Hierzu ein Beispiel: Ein Unternehmen ist in der Zielgruppe 50plus unterwegs und veranstaltet ein Gewinnspiel mit einem roten Mini Cabrio als Hauptgewinn. Damit wird die Zielgruppe des Unternehmens nicht erreicht und diejenigen, die teilnehmen sind für das Unternehmen nicht geeignet.
Die Zielgruppenbildung, d.h. die Differenzierung der Kunden nach relevanten Merkmalen, ist die Grundlage der Marktsegmentierung. Hierbei wird durch den Einsatz von Variablen (demografische, psychografische, etc.) versucht Zielgruppensegmente zu bilden, die in sich möglichst homogen und nach außen möglichst heterogen sind. Die Ausrichtung an Zielgruppen ist auch eine Hauptaufgabe der Mediaplanung. Zur Vermeidung von Streuverlusten werden diejenigen Werbeträger ausgewählt, die die angestrebten Kundenkreise am besten erreichen. Sowohl für die Mediaplanung als einem instrumentellen Teilbereich des Marketings, als auch für die Marktsegmentierung, stellt sich das Problem der zeitlichen Stabilität der Zielgruppen bzw. das Problem der Zielgruppendynamik.
ZUGABEN sind – meist kostenlose – Nebenleistungen, die zu einer Hauptleistung (einem gekauften Produkt) ausgegeben werden. Dies entweder mit dem Originalprodukt fest verbunden, per separater Ausgabe (z. B. Info-/Kassen-/Promotionpersonal) oder via Versandweg. Da sie ähnlich wie Aktionspreise, Multibuy, Couponing usw. einen direkten Mehrwert beim Kauf bieten, gehören sie im Werkzeugkasten der Promotioninstrumente ins Fach der sogenannten „Hardselling“-Promotions.
ZUGABEAKTIONEN Mit Zugabe-Konzepten für Messe- und POS-Aktionen oder zu Produkten richten Sie den Fokus ihrer Kunden und Interessenten dorthin, wo Sie ihn haben wollen. Begeistern Sie Ihre Kunden, schaffen Sie emotionale Erlebnisse. Denn Aufmerksamkeit ist ein knappes Gut. Machen Sie Kunden und Mitarbeiter mit einer Zugabe zu loyalen Partnern. Zugaben sind mit großem Abstand das beliebteste POS-Marketing-Werkzeug im Dezember, gefolgt von Gewinnspielen und Multibuy-Aktionen.
ZUSAMMENARBEIT die Kooperation zwischen Unternehmen, Influencern oder anderen Partnern zur Förderung von Produkten oder Dienstleistungen.
ZUSTELLGROSSHANDEL Regelmäßige Belieferung von Geschäften selbständiger Lebensmittel-Einzelhändler mit einem Lebensmittel- und Nonfood-Sortiment durch eine Großhandlung. (Definition: TradeDimensions)
ZWEITPLATZIERUNG (auch: Zweitdisplay) Sonderplatzierung einer Ware außerhalb des üblichen Regalplatzes im Einzelhandel, zusätzliche verkaufsfördernde Warenpräsentation.
Platzierung im Outlet zusätzlich zur Stammplatzierung; es wird zwischen Dauer-Zweitplatzierung und Aktionsplatzierung unterschieden. Die Dauer-Zweitplatzierung ist eine ständige Einrichtung, die Aktionsplatzierung ist für einen befristeten Zeitraum (meist ca. 2-3 Wochen) im Outlet.
Bitte beachten Sie, dass in diesem Gewinnspiel- und Promotion-Lexikon keine individuelle Rechtsberatung erfolgen kann. Denn das Rechtsberatungsgesetz verbietet Personen, die nicht dafür qualifiziert sind, die konkrete Rechtsberatung im Einzelfall. Deshalb kann ein Blogbeitrag bei einem konkreten Thema nicht den Gang zu einem Rechtsanwalt ersetzen. Für eine verbindliche, rechtliche Auskunft wenden Sie sich also bitte an Ihren Anwalt. Eine umfangreiche Sammlung mit gerichtlichen Entscheidungen zum Thema Gewinnspiele und Promotions finden Sie hier.
Wenn Sie nach Gewinnspiel-Cases suchen, empfehlen wir unsere Datenbanken mit weit über 1.500 komplett dokumentierten Gewinnspiele aus allen Branchen. Hier kommen Sie zur Übersicht der Datenbanken.