In diesem Gewinnspiel-Lexikon wird ein Überblick der wichtigsten Begriffe rund um das Gewinnspiel- und Promotion-Marketing gegeben.
ABGESICHERTES GEWINNSPIEL Siehe Gewinnspielversicherung.
ABGLEICH Bei einem Abgleich werden verschiedene Adressdateien zusammengeführt unter einer bestimmten Zielsetzung, z.B. um Adressen zu eliminieren, die mehrfach aufgeführt sind -> Dubletten.
ABHOLSTATION Eine Abholstation ist eine Einrichtung, die eigens dafür vorgesehen ist, bestellte Waren zur Abholung durch Konsumenten bereitzustellen. Sie können personell besetzt oder automatisiert betrieben werden.
ABNUTZUNGSEFFEKT (auch Ermüdungseffekt, wear-out effect) In der Werbewirkung geht man davon aus, dass – wenn eine Werbemaßnahme mit zu hoher Intensität durchgeführt wird – die Wahrnehmung der potentiellen Kunden bis zum Sättigungspunkt zu- und dann wieder abnimmt, weil die Aufmerksamkeit der Betrachter sinkt, sich Lerneffekte einstellen und die Werbemaßnahme bewusst ignoriert werden kann.
ABO–GEWINNSPIEL Abonnenten für eine Zeitung, Zeitschrift oder Dienst zu gewinnen, war noch nie einfach, ein Gewinnspiel zur Unterstützung der Abo-Gewinnung ist dabei oft hilfreich. Vor noch nicht allzu langer Zeit haben Printmedien ihre Webseiten gepusht, indem sie z.B. Gewinnspiele via Print angekündigten, die Teilnahme am Gewinnspiel aber nur online möglich war. Aber wäre es für Print nicht viel effizienter , den Spieß umzudrehen? Das Onlineangebot bewirbt ein Gewinnspiel, an dem nur beim Kauf oder Abonnement eines Printobjektes teilnehmen kann. Man generiert damit Umsätze beim Heftverkauf und gewinnt neue Abonnenten.
ABOVE THE LINE ist auch bekannt mit der Abkürzung „ATL“ Mit diesem Begriff wird Werbung im klassischen Sinne bezeichnet, die direkt als Reklame erkennbar ist, z.B. Printanzeigen, Plakate, Radiowerbung, Außenwerbung oder Werbefilme. Der Wahrnehmungszeitpunkt dieser Werbung kann fast immer selbst beeinflusst werden. Das Gegenteil ist „Below-the-Line“.
Above-The-Line (ATL) ist direkt erkennbare Werbung, die in den Printmedien, im Rundfunk, als Kinowerbung oder Außenwerbung stattfindet. Es ist die klassische Werbung und das Gegenteil von der Below-the-line Werbung.
ABSICHERUNG des Gewinnausschüttungsrisikos. Siehe Gewinnspielversicherung.
A/B-TESTING Die Methode, bei der zwei Versionen einer Website oder Anwendung verglichen werden, um die Leistung zu optimieren. Beim A/B-Testing werden zwei Varianten zum Beispiel einer Website miteinander verglichen, um herauszufinden, wie Nutzererlebnisse optimiert werden können. In der Regel wird die Originalversion mit einer leicht veränderten Version abgeglichen und Reaktionen der Probanden gemessen. Sofern das Wirkungsergebnis der veränderten Version besser ausfällt (zum Beispiel Checkout-Prozess), werden entsprechende Anpassungen an der Website vorgenommen.
ABC ANALYSE: Zur Steuerung des Außendienstes Einteilung der Kunden in Umsatzklassen oder nach Potenzial
ABC-KUNDEN Kategorisierung von Kunden (meist nach Fläche in m², Umsatz und Rendite) anhand ihrer Bedeutung für das Unternehmen in die Kategorien A (sehr wichtig), B (wichtig) und C (weniger wichtig).
ABC-KUNDENANALYSE Eine Möglichkeit, die Umsätze eines Unternehmens zu maximieren, bietet die sogenannte ABC-Kundenanalyse. Das A steht hierbei für sehr wichtig, das B für wichtig und das C für nicht dringend. Anwendung findet sie in der Betriebswirtschaft und übernimmt hier die Aufgabe des Vergleichs von Aktivitäten, die den Umsatz steigern und denen, die den Umsatz mindern. Durch diese Bewertung findet eine Trennung in wichtig und unwichtig statt. So können die Aktivitäten, die nur mit einem geringen Anteil am Umsatz beteiligt sind oder ihn sogar mindern, vollständig entfernt werden. Die Analyse hilft also dabei, wenn Materialien oder Lieferanten bewertet werden sollen.
Außerdem dient die ABC-Kundenanalyse der Einteilung von Kunden. Diese Art der Analyse ist allerdings statisch, das bedeutet, dass sich die Ergebnisse der Analyse nur auf eine kurze Zeitspanne beziehen. Sie ermöglicht es also, Kunden, die für den Zeitpunkt der Analyse keinen wirtschaftlichen Ertrag für das Unternehmen bringen, von den übrigen Kunden abzutrennen. Dadurch, dass die ABC-Kundenanalyse statisch ist, ermöglicht sie keine langfristigen Beobachtungen, wie zum Beispiel verändertes Kaufverhalten der Kunden. Es ist also notwendig, die Analyse mehrmals und regelmäßig zu wiederholen, damit die Ergebnisse für das Unternehmen aufschlussreich werden.
ABOVE-THE-LINE: Auch als „klassische Werbung“ bezeichnete Marketingaktivitäten wie TV- und Anzeigenwerbung durchgeführt. Ist auch bekannt mit der Abkürzung „ATL“ Klassische Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen, die sofort als Reklame erkennbar sind, z.B. Printanzeigen, Plakate, Radiowerbung, Außenwerbung. Der Wahrnehmungszeitpunkt dieser Werbung kann fast immer selbst beeinflusst werden. Das Gegenteil ist „Below-the-Line“
ABVERKAUFSDATEN Daten über die Verkäufe eines Händlers, die aufgrund von Kassiervorgängen am Point of Sale entstanden sind. Die Abverkaufsdaten werden in einer Datenbank der Kassensoftware elektronisch gespeichert.
ACCESS Aktive Verbindung zum Internet bzw. zu einem Online-Dienst.
ACCOUNT MANAGER Kundenberater, die sich um Bestands- und Neukunden kümmern
ACTIVATION PROJECT Ein Projekt oder Programm, das in einer der nationalen, europäischen ECR-Initativen erfolgreich umgesetzt wurde und in weiterer Folge daher in mehrere andere Länder als Europa-übergreifendes Projekt ausgerollt wird.
AD bzw. ADS ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Advertisement“ (en), der auf Deutsch so viel bedeutet wie „Werbung“ oder „Anzeigen“ (de). Hinter der allgemein international benkannten Bezeichnung verbergen sich alle Arten von Werbeanzeigen, egal um welche Form es sich dabei genau handelt. Im Online-Marketing hat der Begriff Ad eine hohe Bedeutung und steht mittlerweile auch im Wörterbuch „Duden“.
ADD-A-CARD-ANZEIGE: Anzeige mit angeklebter Bestell- oder Preisausschreibenkarte
ADDED VALUE: Über den Grundnutzen eines Produktes hinausgehender Zusatznutzen (kann sowohl rationaler als auch psychologischer Natur sein)
AD HIJACKING Wird eine Werbeanzeige einer Marke komplett kopiert und im Anschluss der eigene Link darauf platziert, ist von Ad Hijacking die Rede. Der Nutzer kann so nicht mehr erkennen, ob die Anzeige wirklich der Marke gehört, die zu sehen ist.
AD IMPRESSIONS meinen den Aufruf eines Werbemittels/Banners über einen AdServer. Sie geben also die Anzahl der Einblendungen einer Werbung wieder. Daher ist häufig auch von Ad Views die Rede. Die Kennzahl ist eine wesentliche Basis für viele weitere Metriken. Im Marketing muss man den Wert also immer erfassen. Der größte Vorteil von vom AdServer gezählten Aufrufzahlen: eine einfache Nachvollziehbarkeit und faire Abrechnung von Werbemaßnahmen im Netz. Die Zahl der Ad Impressions ist also zumindest ein Richtwert für die Reichweite einer Werbekampagne.
AD NETWORK Eine Möglichkeit, zwischen Angebot und Nachfrage im Internet zu vermitteln, bietet das Ad Network. Übersetzt bedeutet dies Werbenetzwerk. Das Ad Network verbindet den Werbetreibende (Advertiser) mit dem Veröffentlicher (Publisher). Die Werbung wird meist über einen zentralen Ad Server an die Nutzer ausgespielt. Es existieren verschiedene Arten, ein Ad Network zu nutzen. So ist es möglich, Werbung zu buchen und diese anschließend etwa über Google AdSense, also das Werbenetzwerk von Google, veröffentlichen zu lassen. Ad Networks spielen folglich bei der Optimierung der Suchmaschinen eine Rolle. So ist Google AdWords das populärste Beispiel für ein Ad Network.
AD SERVER Ein Ad Server ist eine Art von Server, der verwendet wird, um Werbung auf Websites und in Apps zu verwalten, auszuliefern und zu verfolgen. Ad Server ermöglichen es Werbetreibenden, ihre Anzeigen in verschiedenen Formaten und Größen zu schalten und zu verfolgen, wie oft sie angezeigt werden und wie oft sie von Nutzern angeklickt werden. Ad Server können auch verwendet werden, um gezieltere Werbung auszuliefern, indem sie Nutzerverhaltensdaten sammeln und analysieren, um die Anzeigen auf der Grundlage von Interessen und Vorlieben der Nutzer auszurichten. Ad Server werden häufig von Werbefirmen, Online-Vermarktern und Werbenetzwerken eingesetzt, um die Verwaltung, Auslieferung und Verfolgung von Anzeigen zu vereinfachen und zu optimieren.
AD VIEW Der Begriff Ad View, welcher auch Ad Impression genannt wird, beschreibt die Anzahl der Betrachtungen eines Werbemittels. Eine Betrachtung zählt erst dann, wenn die Webseite oder die Webanwendung vom Nutzer vollständig geladen wurde und diese dann komplett angesehen werden kann, weil sie vollständig ausgeliefert wurde. Der AdServer übernimmt diese Auslieferung und erfasst auch alle Statistiken zu den Betrachtungen pro Werbemittel. Die Berechnung der Betrachtungen funktioniert wie folgt: Zuerst wird der Zugriff des Users auf das Werbemittel berechnet. Wenn auf der Seite mehrere Werbeanzeigen eingebettet sind, werden diese dann je nach Anzahl der Werbungen berechnet. Weiterhin werden Ad Views auch für weitere KPIs, wie TKP oder eCPM, in der online Werbung genutzt.
AD VISIBILITY Das Ad Visibility-Verfahren wurde im Jahr 2011 erfunden und hat sich ständig weiterentwickelt. Mittels dieser Methode lässt sich erkennen, wie häufig und wie lang eine Werbung in dem sichtbaren Bereich eines Webbrowsers erscheint. Hierzu werden Signale hintereinander an den Ad Server gesendet, die protokollieren, dass das Werbemittel noch sichtbar ist. Wenn kein Signal mehr gesendet wird, bedeutet dies, dass die Werbung den sichtbaren Bereich des Browsers verlassen hat oder auch, dass der Internetnutzer die Website geschlossen hat.
ADBLOCKER Unter dem Begriff Adblocker sind Filterprogramme zu verstehen, die Werbung auf Internetseiten blockieren und die darauf angezeigten Werbebanner ausblenden. Bei den Usern sind diese Adblocker sehr beliebt, da Internetseiten ohne Werbung schneller laden und keine aufdringliche Werbung mehr sichtbar ist. Bei Betreibern von Webseiten, die sich durch Werbung finanzieren, sind sie jedoch weniger beliebt, da die Einnahmen sinken, wenn keine Werbung mehr sichtbar ist und aufgrund dessen auch nicht angesehen wird. Viele Betreiber von Webseiten bitten ihre Nutzer deshalb darum, ihren Adblocker auszuschalten oder machen dies sogar direkt zur Grundbedingung, um alle Inhalte auf der Webseite sehen zu können. Andere nutzen spezielle Technologien, um die Adblocker ihrer User zu umgehen.
Dieses Verfahren weist jedoch Lücken auf, denn das Signal wird auch beendet, wenn der Nutzer die Seite, auf der das Werbemittel eingeblendet ist, im Hintergrund geöffnet hat, weil er ein zusätzliches Programm oder einen zusätzlichen Tab gestartet hat. Dennoch ermöglicht das Ad Visibility-Verfahren, diese Aussagen über die Sichtbarkeit der Werbung zu machen. Ein großer Vorteil besteht darin, dass diese Methode, im Gegensatz zu Methoden im Offlinebereich, nur einen geringen finanziellen Aufwand für das Unternehmen bedeutet und darüber hinaus logistisch leicht umzusetzen ist. Letztlich sind die Ergebnisse dieser Messungen deutlicher.
ADCLICK Ad ist die Abkürzung für das englische Wort Advertisement und bedeutet in diesem Zusammenhang Werbebanner. AdClick bezeichnet also einen Klick auf ein digitales Werbebanner bzw. einen -button, wodurch der Nutzer zu einer Website oder Landingpage gelangt. Dabei soll möglichst eine Conversion stattfindet, die in einen Sale oder Lead mündet. Mit der Anzahl der AdClicks lässt sich der Erfolg einer Online-Werbekampagne ermitteln. Die Anzahl der Klicks gemessen an der Darbietungsanzahl der Werbefläche (AdImpression) stellt die AdClick Rate dar. Eine AdClick-Berechnung ist häufig Grundlage für die bezahlte Suche, Affiliate und Display Marketing. Es wird dann der sogenannte Pay-per-Click (PPC) oder Cost-Per-Click (CPC) berechnet.
ADRESSANREICHERUNG, Datenanreicherung Bei einer Anreicherung werden die eigene Kundendatenbank oder Adressdaten mit zusätzlichen Informationen ergänzt. Dies kann man z. B. über ein Gewinnspiel erreichen, in dem man im Anmeldeformular die gewünschten Daten zu Pflichtfeldern macht.
ADRESS MONITORING Mit dem Adress Monitoring werden vordefinierte Regionen hinsichtlich neuer Haushalte, Abgängen und Umzügen überwacht. Für Sie bietet dies die einmalige Möglichkeit, immer auf die aktuellsten Privatadressen (Consumer Addresses) oder Firmenadressen (Business Addresses) zurückgreifen zu können.
ADD-A-CARD Eine auf Anzeigen, Prospekte oder Beilagen aufgeklebte Postkarte, mit der ein Interessent schnell und bequem auf das ausgelobte Angebot reagieren kann.
AD HOC-STUDI E Untersuchung, die auf eine konkrete Fragestellung hin angelegt wird und nur einmal (zu diesem Zweck) durchgeführt wird (Gegensatz: kontinuierliche Trenderhebungen).
ADRESSANREICHERUNG, Datenanreicherung Bei einer Anreicherung werden die eigene Kundendatenbank oder Adressdaten mit zusätzlichen Informationen ergänzt.
ADRESSAT Empfänger einer Sendung
ADRESS MONITORING Mit dem Adress Monitoring werden vordefinierte Regionen hinsichtlich neuer Haushalte, Abgängen und Umzügen überwacht. Für Sie bietet dies die einmalige Möglichkeit, immer auf die aktuellsten Privatadressen (Consumer Addresses) oder Firmenadressen (Business Addresses) zurückgreifen zu können.
ADRESSSELEKTION Ist die Auswahl von Adressen nach bestimmten Selektionskriterien. Diese ergeben sich aus der Definition der Zielgruppe.
ADVANCED LETTER Ankündigungsbrief, der vor der eigentlichen Werbekampagne verschickt wird um bei den Empfängern eine Erwartungsstimmung zu erzeugen.
ADVANCED PLANNING AND SCHEDULING (APS) sind intelligente Planungssysteme, die Supply Chain Aktivitäten synchron aufeinander abstimmen.
ADVANCED POSTCARD Vorankündigungskarte zur Dramatisierung des kurz darauf folgenden Werbebriefes. Eine kostengünstige Alternative zum Advanced letter.
ADVANCED SHIPPING NOTICE Liste mit Angabe der Details zu den Handelseinheiten beziehungsweise zur bevorstehenden Anlieferung einer Transporteinheit. Wird vorab elektronisch übermittelt.
ADVERTAINMENT ist ein Sprachkonstrukt aus der englischen Sprache. Im Deutschen spricht man im Zusammenhang von Advertainment auch von einem Werbespiel. Der Begriff Advertainment setzt sich aus den englischen Wörtern Advertising (Werbung) und Entertainment (Unterhaltung) zusammen.
Bei Advertainment oder einem Werbespiel handelt es sich um eine Form des Marketings, bei der auf unterhaltsame Weise geworben wird.
Ziel des Advertainment, bzw. eines Werbespiels ist es, dass die Kunden sich in freiwilliger Form mit einem Produkt, einem Firmennamen oder etwas Ähnlichen auseinandersetzen. Die Werbung wird in Form von Gewinnspielen, Unterhaltungsspielen, Fernsehsendungen oder Computerspielen verpackt.
Die Idee des Advertainment ist schon recht alt, so wurde bereits 1993 vom Bundesministerium für Wirtschaft ein Spiel mit dem Namen „Energie-Manager“ auf den Markt gebracht. Hierbei ging es vor allem darum, auf spielerische Art und Weise ökologische Aspekte näher zu bringen. Der Name Advertainment oder Werbespiel hat allerdings vor allem mit dem Internet-Boom zur Jahrtausendwende an Bedeutung gewonnen.
Eines der bekanntesten Computer-Werbespiele ist Moorhuhn-Spiel, was seit vielen Jahren von jung und alt gespielt wird (zeitweise gab es richtige Hypes), aber eigentlich zu Marketingzwecken als Advertainment-Spiel entwickelt worden ist!
ADVERTISER Das Wort Advertiser kommt vom englischen „to advertise“ (werben) und bezeichnet einen Werbetreibenden. Dabei kann es sich um eine einzelne Person, ein Unternehmen oder eine Organisation handeln, die ihre eigenen Produkte oder Dienstleistungen bewerben. Mit Werbung werden allerlei Ziele bezweckt. Zum Beispiel das Bekanntmachen von Produkten, Vertrauen herstellen oder Imagepflege. So gaben im Jahr 2017 immer mehr Unternehmen einen dreistelligen Millionenbetrag für Werbung aus. Anführer dieser Werbetreiber sind beispielsweise L’Oréal und Ferrero. Meist werden Agenturen beauftragt, um die Werbebotschaft gekonnt zu inszenieren. Agenturen haben den Vorteil, dass sie auf den jeweiligen Markt spezialisiert sind und umfangreiches Wissen mitbringen. Den Werbeagenturen kommt dabei die Rolle des Werbungsmittlers zu.
ADVERTISING Englischer Begriff für Werbung. Meist wird das Kürzel „Ad“ für „Anzeige“ verwendet.
ADVERTORIAL bezeichnet ein Werbemittel, das nicht auf den ersten Blick als Werbung wahrgenommen wird. Stattdessen wirkt es auf den Verbraucher wie ein redaktioneller Beitrag. Dadurch weckt er mehr Vertrauen als eine normale werbliche Anzeige, wodurch sich seine Glaubhaftigkeit erhöht. Redaktionelle Werbung ist daher oft effektiver als die klassische Werbeanzeige, die sofort als Werbung erkennbar ist.
Redaktionell aufgemachte Werbeanzeigen. Verbindung von Advertising (Werbung) und Editorial (redaktioneller Beitrag). Die Inserate werden „redaktionell“ so gestaltet, dass der flüchtige Leser sie als solche nicht erkennt und ihnen die Glaubwürdigkeit eines redaktio-nellen Beitrages beimisst.
AE-VERGÜTUNG (AE = Annoncen-Expedition) Provision, die von einem Verlag für eine Anzeigenvermittlung an die vermittelnde Agentur gezahlt wird.
AFFEKTKAUF Ungeplanter Kauf (oft auch Impulskauf, Spontankauf, Reizkauf) Emotional begründeter Spontankauf ohne richtige rationale Begründung. Ein Affektkauf ist ein sehr spontaner und impulsiver Kauf von Gegenständen. Er erfolgt oftmals in Situationen in denen Personen mit sehr günstigen Preisen konfrontiert werden. Der Planungszeitraum ist hierbei sehr gering.
AFFICHE Das Wort „Affiche“ hat seinen Ursprung im Französischen und heißt übersetzt „Anschlag, Plakat“.
AFFILIATE MARKETING Marketing- und Vertriebskonzept für das e-business, das auf dem Grundgedanken einer Partnerschaft basiert. Affiliates (virtuelle Vertriebspartner) platzieren auf ihrer Website Banner oder Textlinks, die zum Angebot einer kommerziellen Website führen und erhalten für generierte Geschäftskontakte eine Vergütung/Provision. Für die Vergütung gibt es drei gängige Modelle: Pay-per-click, Pay-per lead und Pay-per-sale.
AFFILIATE-PUBLISHER*INNEN stellen Onlineshops und anderen Advertiser*innen Werbeflächen auf den eigenen Webpräsenzen zur Verfügung. Sie sind somit eine Art Vermittler*innen zwischen Interessent*innen und Advertiser*innen. Häufig werden sie auch als zusätzliche digitale Vertriebskräfte bezeichnet. Sie sorgen schließlich aktiv dafür, dass die jeweiligen Waren oder Dienstleistungen abgesetzt werden.
Wenn diese Vermittlung erfolgreich war, sprich Interessent*innen zum Beispiel in den Onlineshop eines Advertiser-Unternehmens weitergeleitet wurden, erhalten Affiliate-Publisher*innnen eine zuvor festgelegte Provision. Diese kommt von den Werbenden. Publisher*innen und Advertiser*innen finden sich heute in vielen Fällen über ein Affiliate-Netzwerk.
AFFINITÄT Begriff aus der Mediaplanung und Indexwert über die Zielgruppennähe eines Mediums. Ein Index von 110 z.B. bedeutet, dass der Anteil der Zielgruppe in dem betreffenden Medium um 10 Prozentpunkte höher liegt als in der entsprechenden Grundgesamtheit der Bevölkerung.
AFG – SORTIMENT bezeichnet das Sortiment Alkoholfreier Getränke
AFTER-EVENT-LETTER Ein Nachfassbrief, mit dem wenige Tage nach dem Hauptmailing (siehe Mailing) das Interesse der Empfänger verstärkt oder noch einmal aktiviert werden soll.
AFTER-SALES–MAßNAHMEN Sämtliche Maßnahmen des Marketings zur Kundenbetreuung/-bindung nach erfolgtem Verkauf. Ziel von After Sales Maßnahmen ist es, Kunden zum Wiederkauf anzuregen und zum Stammkunden zu konvertieren.
AFTER-SALES-SERVICE Alle Serviceleistungen als Kundenbindungsmaßnahme, die ein Unternehmen nach dem Kauf eines Produktes erbringt (z.B. kostenlose Hotlines, Update-Service und jede Art von Support).
AFGAbkürzung für Alkoholfreier Getränke
AFTER-SALES MANAGER Betreuer / Berater von Bestandskunden
AFTER SALES MASSNAHMEN Übersetzt: Maßnahmen nach dem Verkauf
Damit sind alle Maßnahmen zur Kundenbetreuung und Kundenbindung nach einem Verkauf gemeint.
AGENDA Ablaufplanung mit Terminen, Teilnehmern, Veranstaltungsorten o.ä.
AGENDA SETTING Bezeichnet das Setzen bestimmter Themenschwerpunkte auf die öffentliche Agenda durch die Massenmedien. Darüber bestimmen die Medien mit, welche Themen öffentlich diskutiert werden. Agenda Setting spielt aber nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch in Unternehmen eine Rolle. Dort muss ebenfalls entschieden werden, welche Angelegenheiten Vorrang haben.
AGGREGATOR: Website oder Angebot, das Nachrichten aus verschiedenen Nachrichtenströmen sammelt und gebündelt veröffentlicht.
AHG: übliche Abkürzung für „Alkoholhaltige Getränke“
AIDA ist eine Abkürzung für ein Werbewirkungsprinzip, das im Marketing und seinen Kampagnen eine grundlegende Rolle spielt. Die sogenannte AIDA Formel hilft dabei, die Wirksamkeit und den Erfolg von PR-Maßnahmen zu analysieren und zu planen. Zudem kann sie für die grobe Analyse von Werbebotschaften verwendet werden.
Faustregel für ein vierstufiges Werbewirkungsmodell, wonach die Botschaft Aufmerksamkeit (attention) erzeugen, Interesse (interest) erwecken, den Wunsch (desire) nach dem Produkt erzeugen und schließlich diesen Wunsch in eine Kauf auslösende Handlung (action) auslösen soll.
AKQUISE Die Generierung von neuen Kunden / Geschäftskontakten als Maßnahmen zur Kundengewinnung. In Marketing und Vertrieb wird u.a. zwischen Warm- und Kaltakquise unterschieden. Während es bei der Kaltakquise um die erste Ansprache neuer, unbekannter Kunden geht, bezeichnet die Warmakquise die Kontaktaufnahme zu bereits bekannten oder bestehenden Kunden.
AKRONYM Initialwort, das als Buchstabenfolge aus den Anfangsbuchstaben (Initialen) mehrerer Wörter gebildet wird und selbst wieder aus-sprechbar ist (z.B. : Actien-Gesellschaft für Anilinfarben = Agfa, oder Fabbrica Italiana di Automobili Torino = Fiat).
AKTIONSBERICHT Ein Formular, in dem alle wichtigen Daten zur Aktion eingetragen werden, wie z.B. Verkaufszahlen.
AKTIONSKLEIDUNG Speziell auf die jeweilige Aktion abgestimmte Kleidung. In der Regel in den Farben des werbenden Unternehmens gehalten und mit Logos versehen.
AKTIONSPLATZIERUNG Neben der Stammplatzierung im Regal besondere zusätzliche Platzierung während eines Promotionzeitraumes, z. B. wenn im Rahmen einer On-Pack-Promotion ein Gewinnspiel veranstaltet wird.
AKTIONSPREIS Zeitlich begrenzte Reduzierung des Normalpreises eines Artikels oder eines Sortiments. In der Praxis wird der Aktionspreis von Herstellern (bei direktem Vertrieb) und Händlern als taktisches Verkaufsförderungsinstrument zur Erzielung eines signifikanten Absatzeffekts genutzt. Der Aktionspreis ist eine sogenannte „Hardselling-Mechanik“ und eines der am häufigsten genutzten Instrumente im deutschen Lebensmitteleinzelhandel.
AKTIONSWARE Ware, die zu einem herabgesetzten Verkaufspreis angeboten wird (in der Regel zeitlich begrenzt, während des Promotionzeitraums).
AKTIVE VERTRIEBSPARTNER Repräsentanten eines MLM-Network Unternehmens, die innerhalb des letzten Abrechnungszeitraumes einen eigenen Umsatz tätigen konnten, der den Mindestumsatz überstieg. Zum Unterschied von passiven Vertriebspartnern, die im vergangenem Abrechnungszeitraum keinen eigenen Umsatz erzielen bzw. einen vorgegebenen Mindestumsatz nicht erreichen konnten.
AKTOREN (auch Aktuatoren genannt) setzen elektronische Steuerungssignale in physikalische Bewegungen oder Veränderungen um. Sie sind wichtige Komponenten in cyber-physikalischen Systemen wie dem Internet der Dinge oder der Robotik.
AKUSTISCHES PRODUKTDESIGN Design eines charakteristischen Klangs für Industrieprodukte/Waren: Fahrzeuge, Telefone, PCs, Haushaltsgeräte, Lebensmittel (Chips und Kekse, Geräusche beim Öffnen von Flaschen oder Verpackungen usw.).
AKUSTISCHES SIGNAL Generell: eine Hörschallwelle, die aus Sprache, Musik, Geräuschen resultieren kann, im Frequenzbereich von ca. 10 bis 20.000 Hz liegt und somit für das menschliche Ohr wahrnehmbar ist. Spezifischer: ein einzelner Ton oder eine kurze Abfolge von Tönen zur Ankündigung bestimmter Ereignisse, z.B. als Start- oder Warnsignal.
AKZEPTANZ Annahme im Sinne von Zustimmung, Übernahme von etwas, z.B. von Kommunikationsinhalten.
ALLEINSTELLUNGSMERKMAL Das Alleinstellungsmerkmal (USP) ist das einzigartige Merkmal oder der Vorteil, der ein Produkt oder eine Dienstleistung von der Konkurrenz abhebt.
ALLGEMEINSTELLEN Plakatsäulen (Litfaßsäulen) und in geringerer Zahl auch Tafeln, die dem Plakatanschlag jeweils mehrerer Werbungtreibender gleichzeitig zur Verfügung stehen. Allgemeinstellen werden in Netzen pro Stadt gebucht.
ALTARFALZ Falzart, bei der die äußeren beiden Viertel nach innen geklappt werden.
AMBIENTMEDIEN Werbemittel, die als Außenwerbung (Outdoor-Medien) im direkten Lebensumfeld der Zielgruppe eingesetzt werden (z.B. Gratispostkarten, Bierdeckelwerbung, Werbung auf Pizzakartons, Plakate in Schulen, Universitäten oder Sanitärräumen von Kneipen und Diskotheken).
AMBIENT SOUND Auch Klanglandschaft oder Soundscape genannt. Umfasst sowohl die natürliche Geräusch-, Sprach- und Klangkulisse des Umfeldes als auch die künstlerische/artifizielle Komposition/Klangcollage, die auf Ambient-Tönen basiert und Atmosphäre schaffen soll.
ANALOGE TEILNAHME liegt vor, wenn jemand nicht m Internet, sondern mit einem Coupon am Gewinnspiel teilnimmt. Der Coupon wird entweder per Post eingesendet oder in eine Box eingeworfen. Daneben gibt es noch die telefonische Teilnahme oder mittels SMS.
ANDRUCK Kontrollabzug, der auf einer Druckmaschine erstellt wird.
ANIMATED GIF Eine Variante des Grafikformats GIF, bei der mehrere Einzelbilder in einer Datei gespeichert sind. Diese können dann in einer filmähnlichen Abfolge angezeigt werden.
ANIMATION Eine bewegte Bildsequenz, ähnlich wie ein Zeichentrickfilm.
ANKERPREIS Ein bekannter Preis wird vom Konsumenten als „Anker“ benutzt, um einen anderen Preis einzustufen.
ANMELDESYSTEM (Siehe auch Gewinnspiel-Eintragungsdienste) Das Anmeldungssystem soll dem Gewinnspiel-Teilnehmer helfen, ohne großen Aufwand und in kürzester Zeit an möglichst vielen Gewinnspielen teilzunehmen. Ein Anmeldungssystem ist eine Dienstleistung für Gewinnspiele im Internet. Der Benutzer braucht sich nur einmal anmelden und wird (i.d.R. gegen eine monatliche Gebühr) regelmäßig bei sehr vielen Gewinnspielen im Internet eingetragen. Anmeldungssysteme sind häufig mit Abo-Verträgen verbunden. Nach der Anmeldung wird eine regelmäßige monatliche Gebühr fällig und Verträge werden häufig automatisch verlängert. Die Effektivität von Anmeldungssystemen ist sehr umstritten.
ANMUTUNG ist die erste Phase der individuellen Wahrnehmung, in der sich Gefühle und Stimmungen gegenüber dem wahrgenommenen Objekt bilden.
ANIMATED GIF Eine Variante des Grafikformats GIF, bei der mehrere Einzelbilder in einer Datei gespeichert sind. Diese können dann in einer filmähnlichen Abfolge angezeigt werden.
ANIMATION Eine bewegte Bildsequenz, ähnlich wie ein Zeichentrickfilm.
ANNAHMESCHLUSS Unter Annahmeschluss oder Abgabeschluss versteht man bei Gewinnspielen, beim Lotteriespiel und insbesondere beim Lotto den spätesten Zeitpunkt, zu dem der Tippschein (bzw. der Lottoschein) abgegeben sein muss um am Gewinnspiel oder Glücksspiel teilnehmen zu können.
ANZEIGE Eine Anzeige ist eine Werbeform, über die sich Informationen und Werbebotschaften gezielt in Print- und / oder Onlinemedien verbreiten lassen. Neben der Absatzförderung dient sie häufig auch der Imagepflege oder der Steigerung der Bekanntheit eines Unternehmens oder einer Marke.
ANZEIGENSCHALTUNG Um Anzeigen in Print- und/oder Onlinemedien zu platzieren und damit z.B. vor Messen für zusätzliche Präsenz zu sorgen, müssen diese zuvor bei den Media-Abteilungen der herausgebenden Verlage gebucht werden. Erst dann ist eine Anzeigenschaltung möglich, der i.d.R. die Mediaplanung vorausgeht.
APP Abkürzung für das Wort „Applikation“ (von engl. application), das im EDV-Bereich für ein Anwenderprogramm steht. Meist versteht man darunter eine Software für mobile Endgeräte, die der Nutzer über Online-Portale herunterladen und auf seinem Smartphone oder Tablet-Computer installieren kann. Genutzt werden solche Anwendungen i.d.R. zur Information oder zur Unterhaltung.
APP MARKETING Als App Marketing bezeichnet man die Vermarktung einer App. App ist die Kurzform für Applikation, also einem Programm für Mobilgeräte. Ziel des App Marketings ist die Bekanntmachung einer App oder eines Widgets unter möglichst vielen Nutzern, um den Umsatz zu steigern. Diese Marketingform wird auch als Teil des mobilen Marketings gesehen, obwohl sich das mobile Marketing nicht ausschließlich auf die Vermarktung von Apps konzentriert.
APP STORE OPTIMIZATION (ASO) Die Disziplin der App Store Optimization (ASO) schließt sämtliche Methoden ein, die angewandt werden, um eine App möglichst prominent in den Rankings einzelner App-Stores oder ähnlicher Portale, über die entsprechende Mobilanwendungen heruntergeladen werden können, zu platzieren. ASO ist eine der Möglichkeiten App Marketing zu betreiben.
Wie beim Pendant der Suchmaschinenoptimierung sind bei der ASO Keywords ein zentraler Faktor. Auch hier wird grundsätzlich darauf abgezielt, bei spezifischen Suchbegriffen weit oben im Such-Ranking zu erscheinen.
Die App Store Optimization ist dabei nicht mit dem Mobile Marketing zu verwechseln, im Zuge dessen mithilfe von spezieller Mobile Marketing Software & Tools genau auf Mobilgeräte abgestimmtes Marketing sowie Werbung – unter anderem in Apps – vollzogen werden kann.
ARBEITSGRUPPEN Im ECR-Kontext: In ECR-Arbeitsgruppen werden unterschiedlichste Themen (zum Beispiel basierend auf gesetzlichen Rahmenbedingungen) bearbeitet. Die Besonderheit dabei ist, dass ECR-Arbeitsgruppen eine neutrale Plattform darstellen, wo Hersteller, Händler und Dienstleister zusammenkommen, um gemeinsam Lösungen für Problemstellungen zu erarbeiten. Diese werden anschließend als Branchen-Empfehlungen publiziert.
AROMA/SENSORIK Griechisch: ároma = Gewürz, Duft, Parfüm. Spezifischer Geruch und/oder Geschmack, der sich durch chemische Verbindungen entwickelt. Empfindung, die aus dem Zusammenspiel von Geschmackssensoren und Geruchsrezeptoren entsteht. Beim Kauen werden sowohl der Geschmack über die Geschmacksknospen als auch das Aroma wahrgenommen: Die beim Verkosten eingeatmete Luft erwärmt sich im Mund- und Rachenraum und mit ihr die Aromastoffe, die so zu den Rezeptoren der Nase aufsteigen können. Die zwei chemischen Sinne verstärken sich gegenseitig, ihre Informationen werden vom Gehirn als gemeinsamer Eindruck dekodiert.
AROMADESIGN Kreation eines motivierenden und distinguierenden Aromas bzw. einer Aroma-Welt.
AROMEN/ZUSATZSTOFFE Konzentrierte Lösungen von Geruchsstoffen aus natürlichen, naturidentischen oder künstlichen Aromastoffen, die das Eigenaroma verstärken bzw. ein neues Aroma bilden.
ART BUYING Abteilung einer Werbeagentur, in der externe Dienstleister oder Freiberufler (z.B. Fotografen, Illustratoren) rekrutiert werden.
ART DIRECTOR Teamleiter und Entscheider, der in einer Werbeagentur alle gestalterischen Arbeiten beeinflusst und überwacht. Er ist i.d.R. direkt der Geschäftsleitung unterstellt.
ART-WORK In der Sprache der Werbeagenturen alle Arten von „Kunst“, die im Rahmen einer Konzeption zur Gestaltung der Werbemittel angewandt wird, hauptsächlich Gebrauchsgrafik und Fotografie – immer in der realisierten Form.
AS steht als Abkürzung für den Anzeigenschluss – der Termin, der festlegt, bis wann Unternehmen ihre Anzeigen bei den Verlagen beauftragt haben müssen.
ATTRIBUTION Wenn Handlungen und Verhaltensweisen bestimmte Ursachen zugeschrieben werden, wird das in der Psychologie als Attribution bezeichnet. Übertragen auf das Marketing bedeutet Attribution, dass an einem spezifischen Kunden Berührungspunkte identifiziert werden, denen dieser vor einem Kauf ausgesetzt war. Im Laufe des Prozesses werden diesen sogenannten Touchpoints (Beispiele hierfür wären Online-Preisvergleiche, Klick auf ein Banner, Anschauen eines Fernsehwerbespots) jeweils finanzielle und pragmatische Werte zugeordnet. Diese werden nach Relevanz für die Kaufentscheidung oder den tatsächlichen Kauf systematisiert und es werden finanzielle Zuwendungen zugeordnet.
Es kann sich gleichsam auch lediglich um eine Evaluierung des Verdienstes verschiedener Berührungspunkte handeln – eine sogenannte Conversion. Ziel der Attribution im Marketing ist es, herauszufinden, welche Touchpoints in welcher Reihenfolge einen Nutzer in dem Maße beeinflussen, dass es zu einer Conversion kommt. Es kann eine einzelne Überprüfung der Profitabilität der jeweiligen Touchpoints erfolgen, die es möglich macht, das Marketing in Zukunft sinnvoller zu verteilen.
Weiterhin müssen die Verbindungen zwischen einzelnen Touchpoints aufgedeckt werden – die daraus gewonnenen Schlussfolgerungen sollten sinnvoll eingesetzt werden. Durch die technische Weiterentwicklung der letzten Jahre gelingt es, fast jeden der möglichen Touchpoints genau nachzuvollziehen – ein typisches Verfahren ist das Ad Tracking.
Es können drei verschiedene Modelle von Attributionen unterschieden werden:
SINGLE SOURCE ATTRIBUTION: Hierbei wird einem Touchpoint in der Kette der Verdienst zugewiesen, wie beispielsweise dem ersten oder letzten Klick. Jedoch ist festzustellen, dass dieses Modell weniger genau ist, da es die Betrachtung anderer Touchpoints ausschließt.
FRACTIONAL ATTRIBUTION: Dieses Modell wird in weitere drei Einzelkomponenten unterschieden. Das Equal-Weight-Model weist jedem Touchpoint den gleichen Wert zu. Im Customer Credit Model werden Zuweisungen für das Budget durch vorherige Erfahrungen und Schätzungen gemacht. Das Multi-Touch-Model indes verteilt variierende Werte auf alle Touchpoints – das jedoch in einer festgeschriebenen Größe.
ALGORITHMIC ATTRIBUTION: Hierbei kommen Algorithmen zum Einsatz, die ausgehend vom Kauferlös Mittel an die Touchpoints verteilen, welche diese je nach Relevanz für die Kaufentscheidung verdienen.
Die Auswertung auf Basis dieser Algorithmen findet auf Level der Touchpoints statt und beinhaltet Conversion Paths (Wege zur Conversion) als auch Non-Conversion Paths (Wege, die nicht zur Conversion führen). Im Gegensatz dazu existiert weiterhin die Interactive Attribution, bei welcher digitale Channels überprüft werden.
Weiterhin können bei der Cross-Channel-Attribution Online- als auch Offline-Kanäle betrachtet werden. Wichtig ist auch, dass beim Account-Based-Marketing Werte für gesamte Firmen und nicht für einzelne Personen, die Teil einer Customer Journey sind, bemessen und zugewiesen werden.
AUDIENCE DEVELOPMENT Um langfristige Kunden im Bereich der Kunst- und Kultureinrichtung zu gewinnen, setzen viele Unternehmen auf das Audience Development. Der erste Schritt bei dieser Strategie besteht darin, die Interessenten zu erreichen. In einem weiteren Schritt werden diese Interessenten als Stammkunden an das Unternehmen gebunden und abschließend findet eine Monetarisierung statt. Hierbei wird nun aus dem Produkt ein finanzieller Nutzen gewonnen. Eine Möglichkeit dieser langfristigen Bindung liefert der Newsletter. Auch Online-Redaktionen greifen häufig auf das Audience Development zurück und bieten daher auf Internetseiten verschiedene Inhalte an, die die Aufmerksamkeit der potenziellen Kunden erzielen sollen. Ein Aspekt für ein erfolgreiches Audience Development ist die nutzergerechte Anpassung der Websites. Nur hierdurch ist es möglich, einen besonders großen Interessentenkreis zu erreichen. Zur Umsetzung des Audience Developments können verschiedene Instrumente der Kommunikation und des Marketings eingesetzt werden.
AUDIO BRANDING Schaffung oder Adaption einer unverwechselbaren Klangidentität, basierend auf den Kennwerten der Marke und synchronisiert mit anderen identitätstragenden Markenelementen. Die Inszenierung der Markenidentität über das Gehör ist ein Prozess, in dem interne und externe akustische –> Touchpoints durchkomponiert werden: vom PC-Signal über Telefonwarteschleife und Podcast bis zu Spots und Messeständen. Die zugeordneten akustischen Elemente wie Klang, Musik, Sprache verbinden sich zu einer –> Audio CI. Ziel ist es, die Marke unterscheidbar und wiedererkennbar zu machen sowie sie emotional zu verankern. Denn Klänge, Melodien, Rhythmen wecken Emotionen und Assoziationen, können sich einprägen und auch kulturelle Grenzen überwinden, wirken im 360°-Radius auch ohne bewusste Hinwendung. Laut Schätzungen werden bisher über 30% der Markenkommunikation über akustische Signale geführt.
AUDIO CI/CORPORATE AUDIO Alle akustischen Elemente, die in orchestrierter Form eine Marke definieren (Klangidentität), abgestimmt auf die umfassende –> Corporate Identity.
AUDIO-DESIGN/ER Komposition und Produktion u.a. von Werbemusik, Filmmusik, Musik für Veranstaltungen, Vertonung von Websites, Videospielen etc.
AUDIO-LOGO Der einzigartige Klang einer Marke – eine mit der Marke verbundene Tonabfolge, die kurz und prägnant ist: Mini-Musikstück/Erkennungsmelodie, Vers/Reim, Geräuschkomposition sowie Kombinationen dieser Elemente. Das Audio-Logo läutet Markenauftritte ein und aus, vermittelt in Bruchteilen von Sekunden eine positive Botschaft, die mit der Marke verbunden ist. Beispiel: „Yippie ja ja yippie yippie yeah“ (Hornbach), Herzschlag (Audi), „Weil ich es mir wert bin“ (L’Oreal), Telekom >> Jingle.
AUDIO-VISUELLE KOMMUNIKATION Kombination/Vernetzung akustischer und optischer Elemente.
AUDIO-VISUELLES LOGO Marken-Erkennung über ein Logo, das visuelle und auditive Elemente verbindet.
AUDITIV Alles den Gehörsinn Betreffende.
AUGENKAMERA Die Augenkamera zeichnet die Blickbewegungen auf, die eine Anzeige, ein Katalog, ein Prospekt, ein TV-Spot oder eine Website beim Betrachter auslöst. Anhand der Pupillenveränderungen kann verfolgt werden, wie aufmerksam das Gesehene erfasst wird und welcher Blick- und Wahrnehmungsverlauf stattfindet. Diese physiologischen Messgrößen sind Indikatoren für die psychische Anteilnahme am Dargebotenen und geben Rückschlüsse auf die Wirksamkeit von Gestaltung und Botschaft.
AUGEMENTED REALITY Die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Demnach werden in die reale Welt digitale Elemente eingefügt – direkt auf einem Bildschirm oder in einer Brille. Im Einzelhandel kann Augmented Reality einzigartige Einkaufserlebnisse schaffen und sowohl In-Store als auch online eingesetzt werden (virtuelle Anproben, Einrichtung, Aufbauanleitungen, etc.)
AUSLOBUNG Bei einer Auslobung handelt es sich um ein einseitiges Rechtsgeschäft! Mit einer Auslobung gibt man das einseitige Versprechen, einen bestimmten Vorteil zu gewähren.
Im Rahmen von Gewinnspielen spricht man vor allem im Zusammenhang von Preisausschreiben von einer Auslobung. Der Betreiber des Preisausschreibens gibt hier das einseitige Versprechen, einen (vorab definierten) Preis unter den Mitspielern auszuspielen.
Soll eine Auslobung widerrufen werden, ist dies bis zur Abwicklung der Handlung möglich, vorausgesetzt der Widerruf erfolgte in der gleichen Form wie die Auslobung selbst.
Interessante Paragrahen für Auslobungen und Gewinnspiele:
Wichtig: Bei diesem Beitrag zum Thema „Auslobung“ handelt es sich nicht um eine Rechtsberatung. Dieser Artikel dient lediglich dem Überblick und der ersten Information. Eine Rechtsberatung im Einzelfall kann nur durch einen Rechtsanwalt durchgeführt werden!
AUSLOBUNG VON GEWINNEN Bei einer Gewinn-Auslobung handelt es sich um ein einseitiges Rechtsgeschäft! Mit einer Auslobung gibt man das einseitige Versprechen, einen bestimmten Vorteil zu gewähren. Im Rahmen von Gewinnspielen spricht man vor allem im Zusammenhang von Preisausschreiben von einer Auslobung. Der Betreiber des Preisausschreibens gibt hier das einseitige Versprechen, einen vorher festgelegten Preis unter den Mitspielern auszuspielen. Soll eine Auslobung widerrufen werden, ist dies bis zur Abwicklung der Handlung möglich, vorausgesetzt der Widerruf erfolgte in der gleichen Form wie die Auslobung selbst. Wichtige Paragraphen für Auslobungen und Gewinnspiele:
Außendienst (-mitarbeiter) Ein Außendienstmitarbeiter ist ein Verkaufsexperte, welcher direkt bei den Kunden tätig wird und somit viel unterwegs ist.
AUSSENDIENST-PROMOTION (Staff-Promotion): Unterstützung des eigenen Vertriebs (Außendienstmitarbeiter, freie Handelsvertreter) z. B. durch Werbe- und Verkaufshilfen (z. B. Broschüren, Give-Aways), Schulungen, Veranstaltung von Wettbewerben und Auslobung von Incentives.
AUSSENWERBUNG Bezeichnet im weitesten Sinne alle werblichen Aktivitäten, die Zielgruppen außerhalb ihrer Wohnungen durch den gezielten Einsatz von Werbemitteln anzusprechen versuchen, die außerhalb geschlossener Gebäude angebracht sind. Von der Plakatwerbung über die Verkehrsmittelwerbung bis hin zur Leucht-, Licht- und Luftwerbung oder gar zu den Ambient Media lassen sich viele verschiedene Werbeträgergruppen in den Begriff Außenwerbung einbeziehen. In diesem Sinne zählen zur Außenwerbung:
Inzwischen setzt sich immer stärker der aus den USA stammende Trend durch, alle Außer-Haus-Medien (Außen- und Verkehrsmittelwerbung, Plakatwerbung, Dauerwerbung, Ambient Media, Leucht-, Licht- und Luftwerbung und sogar Hörfunkwerbung) unter den Oberbegriff der Out-of-Home-Medien (OOH) zusammenzufassen.
AUTHENTIZITÄT Griechisch: authentikós = echt. „Als Original befunden“, als Bezeichnung persönlicher Ursprünglichkeit: mit sich eins sein, einmalig und einzigartig sein. Authentisch: echt, glaubwürdig, zuverlässig sein. In Bezug auf Marke: wahrer/bewiesener Marken-Benefit.
AUTOMATISIERUNG Automatisierung ist die selbstständige Durchführung von Prozessen durch Maschinen ohne menschliches Zutun. Die dafür notwendigen Steuerungsaufgaben werden in der Regel durch Computersysteme vorgenommen.
AUTORENKORREKTUR Nachträgliche, vom ursprünglichen Manuskript abweichende Korrektur durch den Kunden (Autoren)/ Kunden, deren Ausführung gesondert in Rechnung gestellt wird.
AVATAR Virtuelles digitales Double eines Anwenders in einer 3-D-Simulation. Emotional besetzte Zweitidentität im Netz oder virtueller Character/Presenter z.B. einer Marke.
AWARENESS Bekanntheitsgrad einer Marke oder eines Unternehmens. Eine Möglichkeit, die Awareness zu erhöhen, ist eine entsprechende Promotion zu veranstalten.
AWARENESSPHASE Die Awarenessphase bezieht sich auf den ersten Schritt in der Customer Journey, in dem Kunden sich des Produkts oder der Marke bewusst werden.
B2B (B to B) Business to Business, Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen. Kommunikation und Verkauf von Unternehmen zu Unternehmen (auch : Behörden). Hier werden Leistungen und Produkte von einem Unternehmen an ein anderes verkauft.
B2C (B to C) Business to Consumer,Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und Endkunden. Kommunikation und Verkauf von Unternehmen zu Konsumenten, im Gegensatz zu Kommunikationsbeziehungen zu anderen Unternehmen oder Behörden (B2B). Hier werden Leistungen und Produkte von Unternehmen an Privatpersonen verkauft.
B2B-GEWINNSPIELE UND PROMOTIONS Gewinnspiele, die sich an ein gewerbliches Publikum („business-to-business“) wenden, unterliegen den gleichen Regeln und Gesetzmäßigkeiten wie im privaten Bereich. Denn das B2B-Gewinnspiel richtet sich nicht an ein anonymes Unternehmen, sondern an Personen. Und die reagieren privat wie geschäftlich auf die gleichen Anreize völlig identisch. Denn die Leser ändern ja nicht Ihre Einstellungen, wenn sie ein Gewinnspiel als Privatmann oder als Geschäftsmann sehen.
Mit einem B2B-Gewinnspiel lassen sich die gleichen Ziele erreichen wie bei B2C, also Leads generieren, Kontakte anbahnen, zu Events einladen, Absätze forcieren, Newsletter-Abos generieren, Bekanntheit steigern.
Hinter allen Gewinnspielen stehen immer wirtschaftliche Interessen. Allerdings muss man beachten, dass bei einem Gewinnspiel, das sich an ein B2B-Publikum richtet, bzw. bei dem ein gewerbliches Geschäft zur Disposition steht, der Teilnehmer in einem möglichen Konflikt zwischen seinen persönlichen Gewinn-Interessen und den Interessen des Unternehmens steht, dem er angehört. Denn das Unternehmen könnte die Gewinnmöglichkeit als indirekten Bestechungsversuch auslegen. Manche Unternehmen verbieten deshalb sogar ihren Mitarbeitern die Teilnahme an einem Gewinnspiel.
B2B-MARKETING richtet sich an andere Unternehmen und beinhaltet Marketingaktivitäten, um Produkte oder Dienstleistungen an Geschäftskunden zu verkaufen.
BACKLINKAUFBAU Als Backlink wird ein Verweis bezeichnet, der von einer anderen Homepage auf die eigene Internetpräsenz zeigt. Obwohl es in der Vergangenheit bei Google und anderen Suchmaschinen einige Algorithmus-Veränderungen gab, sind Backlinks nach wie vor bedeutend für ein gutes Ranking in den Suchergebnissen, weshalb der gezielte Backlinkaufbau eine wesentliche Strategie des Online-Marketings ist.
BANDENWERBUNG In Sport- und Fussballstadien können seit Mitte der 70er Jahre Werbebotschaften an den Banden platziert werden. In Kombination mit Tribünenwerbung und Anzeigetafeln kann durch eine genaue Zielgruppenansprache eine hohe Werbewirksamkeit erzielt werden.
BANNER Werbeeinblendungen auf einer Website (Standardgröße meist 468×60 Pixel). Durch Hyperlinks sind die Banner mit der Website des Werbungtreibenden bzw. einer anderen gewünschten Landing-Page des Kunden verknüpft. Banner können sehr gut für die Bewerbung von Gewinnspielen im Internet eingesetzt werden. Für den deutschsprachigen Raum gelten derzeit folgende Standardgrößen: 300 × 250, 728 × 90, 160 × 600, 400 × 400, 468 × 60, 234 × 60. Folgende Bezeichnungen sind gebräuchlich: Medium Rectangle, Superbanner, Wide Skyscraper, Universal Flash Layer, Fullsize Banner
BANNERWERBUNG ist eine Form der Online-Werbung. Sie ist als Grafik- oder Flashdatei auf einer Webseite eingebunden und zieht beim Aufrufen der Seite besondere Aufmerksamkeit auf sich. Ein Klick auf das Banner führt über einen Link i.d.R. auf die Webseite des werbenden Unternehmens oder auf eine spezielle Landingpage.
BANT-KRITERIEN sind Kriterien zur Qualifizierung von Leads (potenziellen Kunden) und stehen für Budget, Authority, Need und Timeframe.
Barcamp: eine Art Kongress mit einer bestimmten Themenstellung aber einer offenen Struktur und spontan stattfindenden Workshops zu Einzelthemen.
BARCODE Ein Barcode (auch Strichcode und Balkencode genannt) besteht aus unterschiedlich breiten Strichen mit dazwischen liegenden Lücken. Er beinhaltet Daten, für deren Entschlüsselung ein Barcodelesegerät (Scanner) benötigt wird.
BARRIEREFREIHEIT (auch Accessibility) bei Gewinnspielen. Zugänglichkeit einer Website für jedermann – ohne körperliche oder technische Einschränkung. Blinde oder sehbehinderte Menschen können sich z.B. Websites mit Braille-Schrift ausgeben oder vorlesen lassen. Barrierefreie Webauftritte können auch auf allen technischen Geräten wie Handy, PDA, usw. und auch in älteren Browsern angezeigt werden.
Bei Gewinnspielen ist das Thema Barrierefreiheit sehr wichtig. Leider werden hier sehr viele Fehler gemacht, in dem die Gewinnspiele zu kompliziert angelegt werden und die Teilnehmer erst gar nicht mit dem Anmeldeprozess gewinnen oder mittendrin aussteigen.
BASKETBALL-GEWINNSPIELE (siehe Tippspiele)
BEACONS Bei Beacons handelt es sich um eine Funktechnologie (Bluetooth Smart Technology), mit der bereits viele Smartphones ausgezeichnet sind. Vision ist, dass Offline Händler ihre Geschäfte mit Sendern ausstatten, mit dem Ziel, die Shopper mit Beacons im Geschäft navigieren zu können. Darüber hinaus soll mittels Beacons die automatische Bezahlung möglich werden.
BE.BACK-TERMIN Ist eine Folgetermin, bei einem potenziellen Kunden, welchem es meist nur noch um Klärung von Vertragsbestandteilen bzw. den Abschluss geht.
BEDARFSDECKUNG Sagt aus, wie loyal die Warengruppen-Käufer des Händlers in der Kategorie sind. Wie viel Prozent ihres gesamten Kategoriebedarfs decken die Käufer beim Händler?
BEEINFLUSSER Beeinflusser sind Personen, die durch ihre Empfehlung auf die Kaufentscheidung der Zielgruppe einwirken.
BEHÄLTERTYP Der Teil in einem GRAI (Global Returnable Asset Identifier), der durch den Inhaber der GS1 Basisnummer vergeben wird, um unterschiedliche Typen von Transportbehältern eindeutig mit einem GRAI zu identifizieren.
BEHAVIORAL BRANDING Alle Mitglieder eines Unternehmens – vom Angestellten bis zum Geschäftsführer – sind Repräsentanten der Markenwerte bzw. Botschafter der Unternehmenskultur und -philosophie. Voraussetzung ist, dass sie sich mit der Markenbotschaft identifizieren und diese in Kommunikation und Verhalten sowohl intern als auch extern spiegeln. Behavioral Branding dient Markenaufbau und -pflege und gilt als Umsatzverstärker.
BEIHEFTER (auch Einhefter) Drucksachen wie Prospekte, die fest in Publikationen (zumeist Zeitschriften) eingeheftet werden.
BEIKLEBER Auf einer Anzeige aufgeklebte, leicht abtrennbare Postkarten, Warenproben, Couverts, Poster etc.
BEILAGE Werbemittel, das zusammen mit der regulären Ausgabe einer Zeitung oder Zeitschrift versendet wird.
BEILEGER Beileger beinhalten meist werbliche Informationen über bestimmte Dienstleistungen oder Produkte eines Unternehmens. Sie werden ausgewählten Zeitungen und/oder Zeitschriften angefügt, um ohne große Streuverluste einen bestimmten Empfängerkreis zu erreichen. Somit sind sie wesentlicher Bestandteil der Marketingkommunikation.
BEKANNTHEITSGRAD ist der prozentuale Anteil potenzieller Kunden, die eine Leistung, eine Marke oder ein Unternehmen kennen.
BELEGVOLUMEN Ist im EDI-Umfeld die Summe aller elektronischer Transaktionsdaten zwischen zwei Unternehmen. (siehe auch Transaktionen)
BELOW-THE-LINE ist auch bekannt mit der Abkürzung „BTL“. Nichtklassische Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen, die nicht sofort als Reclame erkennbar sind. (Das Gegenteil ist „Above-the-Line“)
BTL bezeichnet Werbemaßnahmen wie Promotion, Gestaltung von Verkaufshilfen etc.. Alle „nicht-klassischen“ Werbeformen (Gegensatz: Above-the-Line), wie z.B. Verkaufsförderung (Promotions), Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring, Direktmarketing, Event-Marketing, Product-Placement, Messen und Ausstellungen, Gewinnspiele, Online-Marketing.
Die Herkunft des Begriffs ist unklar. Er bezeichnet alle nicht-klassischen Werbemaßnahmen (siehe Above the line). Alle nicht-klassischen Marketingaktivitäten wie z.B. Mailing-, Verkaufsförderungs- und Event-Aktionen, Trademarketing- und Tailormade-Aktivitäten. Auch die Gewinnspiel-Promotion am POS zählt man dazu.
BELOW THE LINE BOOST DISPLAY Werbedisplay, Aufsteller im Shop
BENCHMARK Vergleichsgröße für Analysen, um die eigene Positionierung zu überprüfen. Unter Benchmark versteht man den Maßstab, der es ermöglicht, ein bestimmtes, erwartetes Ergebnis anhand eines vorher definierten Wertes zu vergleichen. Vor allem bei der Suchmaschinenoptimierung spielen Benchmarks eine Rolle. Der Vergleich der eigenen Strategie mit den Ergebnissen anderer Webseiten, die die Benchmark bilden, zeigt den Optimierungsbedarf an und stellt den Boden für bessere Platzierungen dar. Wenn Suchmaschinenoptimierer:innen negative Ergebnisse aus ihrer Strategie verzeichnen, kann der Vergleich mit einer Benchmark Potenziale zur Optimierung freilegen und aufzeigen, wie sich ihre Strategie von anderen Strategien erfolgreicher Werber unterscheidet.
BENCHMARKING (engl. Maßstäbe setzen) Systematischer, kontinuierlicher Prozess des Vergleichens (Benchmark=Vergleichswert) von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen im eigenen Unternehmen zur gezielten Verbesserung der eigenen Leistungen.
BESCHAFFUNG Beschaffung von Gütern: Kontrolle über die Verfügbarkeit und / oder Bestellung von Waren bei einem externen Lieferanten.
BESCHNITT Verarbeitungstechnisch notwendiger Papier-/Bildrand von (in der Regel) 3-5 mm, der über das Endformat hinausgeht. Der Beschnitt (bedruckte Fläche, die über das spätere Endformat hinausgeht und nach dem Beschneiden wegfällt) ermöglicht ein an allen Seiten sauber geschnittenes Endprodukt.
BEST PRACTICE Bestes Verfahren. Wenn ein Unternehmen nach best practice vorgeht, setzt es bewährte und kostengünstige Verfahren ebenso ein wie technische Systeme und Geschäftsprozesse, die es zumindest auf wesentlichen Arbeitsfeldern zum Musterbetrieb für andere machen.
Bestmögliche (bereits erprobte) Methode, um eine sich wiederholende Tätigkeit oder ein Vorhaben möglichst optimal durchzuführen. Best Practices gelten als Erfolgsrezepte, die Organisationen im Laufe der Zeit entwickelt haben, und die sie in passenden Situationen, Projekten, Entwicklungen anwenden.
BET stammt aus der englischen Sprache und bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie Wette oder Wetteinsatz. Der Begriff Bet kann also je nach Zusammenhang als Wette aber auch als Wetteinsatz verstanden werden.
Bei einer Wette handelt es sich um eine der ältesten Formen des Glücksspiels, bei der mindestens zwei Mitspieler gegeneinander auf den Ausgang eines bestimmten Ereignisses setzen, häufig in Verbindung mit einem Wetteinsatz, der zur Teilnahme erbracht werden muss. Der Gewinner der Wette erhält am Ende einen Teil vom eingezahlten Wetteinsatz. Einige Buchmacher locken Kunden mit Werbeangeboten oder Maßnahmen zur Kundenbindung, sogenannten Free-Bets. Bei einem Free-Bet wird ein Teil vom Wetteinsatz erlassen, manchmal kann der Wett-Teilnehmer sogar komplett ohne Wetteinsatz teilnehmen, ohne das es Einbußen in der Gewinnausschüttung gibt.
BIG DATA ist ein Trend-Schlagwort. Der Begriff bezeichnet die Analyse großer Datenmengen aus vielfältigen Quellen in hoher Geschwindigkeit mit dem Ziel, wirtschaftlichen Nutzen zu erzeugen. Getrieben wird Big Data durch das zunehmend maschinelle Erzeugen von Daten. Große Datenvolumen fallen heute nicht nur im Marketing (insbesondere über Gewinnspiele), in Vertrieb und Kundendienst (Social Media) an, sondern auch in der Produktentwicklung, Produktion, Distribution und Logistik sowie beim Finanz- und Risiko-Controlling an.
Big Data sind große Datenmengen, die in der Regel aus Prozessen und Transaktionen hervorgehen. Ihre Analyse erfordert zumeist spezielle Rechenressourcen, die sich aus der Größe, der oft geringen Strukturierung und des Zeitdrucks der Auswertung (oft in Echtzeit) ergeben. Die Analyse von Big Data verfolgt ähnliche Zielsetzungen wie Business Intelligence Lösungen.
BID MANAGEMENT TOOLS dienen dazu, Google Ads-Kampagnen automatisch zu optimieren. Um den wirtschaftlich größtmöglichen Erfolg zu erreichen, wird der Bid (das Gebot) für Keywords, Anzeigengruppen und Kampagnen bestmöglich angepasst. Das Tool dient dazu, Ads-Kampagnen automatisch zu optimieren. Zum Beispiel analysiert das System, welche Keywords die schlechtesten Leistungswerte haben und stoppt diese eine Zeit lang.
BILDWELT Eine einheitliche Bildwelt ist neben Logo, Farben und Typographie Bestandteil des Corporate Designs eines Unternehmens und trägt damit zum Wiedererkennungswert einer Marke bei. Sie weckt Emotionen und vermittelt im Idealfall auf den ersten Blick, wofür eine Marke steht.
BILDZEICHEN Das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens wird durch verschiedene Bestandteile repräsentiert. Dazu gehören neben dem Logo auch Schriftarten, Farben und Bilder. Der Begriff „Logo“ wird in der Umgangssprache heute für alles verwendet, was mit dem Erkennungszeichen einer Marke oder eines Unternehmens in Zusammenhang steht. Es ist aber empfehlenswert, den Begriff differenzierter und präziser zu betrachten. Verschiedene Begriffe sollten auseinander gehalten werden. Neben dem klassischen Logo gibt es zum Beispiel auch noch das Piktogramm (Icon), das Signet (Sign), den Schriftzug (Logotype) und das Bildzeichen. Die Tatsache, dass diese Begriffe heutzutage etwas schwammig eingesetzt werden, liegt auch darin begründet, dass sie sich inhaltlich zum Teil überschneiden. Nichtsdestotrotz sollte die Bezeichnung „Bildzeichen“ nicht mit dem Begriff „Logo“ gleichgesetzt werden.
BLINDMUSTER Das Bildmuster ist das im Voraus gefertigte Muster eines Werbemittels ohne die echten Texte und Bilder. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung von Fehlern, ist verbindlich für das Format, die Falzung sowie das Gewicht und dient als Probeexemplar für alle maschinellen Arbeitsgänge (z.B. im Lettershop).
BLOG (Kurzform von Weblog) Ein auf einer Website geführtes, öffentlich einsehbares Journal mit tagebuchähnlichem Charakter, welches laufend neue Einträge erhält und Verlinkungen enthalten kann. Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und eigener Meinungen. Kann auch dem Austausch von Informationen, Gedanken, Erfahrungen und der Kommunikation dienen.
Die Wortkreuzung aus „Web“ und „Log“ bezeichnet eine Art „elektronisches Tagebuch“ im Internet. Im Gegensatz zu einer relativ statischen Website zeichnet sich ein Blog dadurch aus, dass regelmäßig aktuelle Textbeiträge online gestellt werden, die i.d.R. die persönliche Meinung des Verfassers (Bloggers) zu einem bestimmten Thema wiedergeben.
Beim Blog-Marketing handelt es sich um eine spezielle Form von Content Marketing, bei der Unternehmen ihre Inhalte (Content) über themenrelevante Blogs verbreiten. Durch die Vielzahl an Blogs ist eine intensive und zielgruppengerechte Ansprache möglich. Ihre gute Vernetzung untereinander und ihre hohe Suchmaschinenrelevanz sorgen außerdem für eine hohe Reichweite. Transportiert wird der Inhalt beim Blog Marketing z.B. über Advertorials oder Blog-Reviews, in denen Blogger Produkte eines Unternehmens kritisch bewerten.
BLOW UP/RIESENPOSTER Großformatige Werbung an Baugerüsten und Fassaden. Die bis zu 1.000 m² umfassenden Werbemotive werden mittels Digitaldruck auf breite Bahnen aus Vinylnetzen gedruckt, zusammengesetzt und montiert.
BLUEBOOK Bei den Bluebooks von ECR handelt es sich um eine Publikationsreihe diverser Studien, Prozess-Optimierungen und Best Practice Berichtsbänden zu den unterschiedlichsten Themen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, die von ECR Europe in den letzten 20 Jahren herausgegeben wurden.
BOGOF Buy one get one free: Promotionsart, bei der Shopper beim Kauf eines Produkts das zweite gleiche beziehungsweise ähnliche Produkt kostenlos dazu erhält.
BON Kassenbon eines Einkaufs: Der Betrag, der durchschnittlich beim Kauf eines bestimmten Produktes für die Kategorie oder insgesamt ausgegeben wird.
BOOKLET Ein kleines Büchlein, in dem ein Produkt oder eine Dienstleistung beworben wird.
BOOKMARKING: Speicherung einer Web-Adresse im eigenen Internet-Browser oder auf einer Social-Bookmarking-Plattform im Internet.
BOOST DISPLAY ist ein Werbeaufsteller im Shop. Er dient dazu bestimmte Ware in den Vordergrund zu stellen und ist somit verkaufsfördernd.
B-POST Unter B-Post werden Sendungen verstanden, bei denen der Versender eine längere Laufzeit (2 oder mehr Tage) in Kauf nimmt – dafür aber auch weniger zahlt. (Quelle IM Marketing Forum)
BRAINSTORMING Form einer Gruppensitzung, in der durch Aufgreifen und spontanes „Weiterspinnen“ von Ideen nach festgelegten Regeln kreative Leistungen erbracht werden dem Ziel, bisher nicht erkannte Lösungsmöglichkeiten für ein Problem zu finden.
BRAND
(engl.) Marke bzw. Güte-/Warenzeichen eines Produktes. Moderne Bezeichnung für „Marke“ oder den ehemaligen Begriff „Warenzeichen“. Mittels gezieltem Branding soll ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein gesamtes Unternehmen sinnbildlich verkörpert werden. Meist handelt es sich dabei um ein Zeichen, das rechtlich geschützt ist. Waren, Dienstleistungen und Unternehmen sollen durch die spezielle Symbolik und Namensgebung von anderen Produkten oder Unternehmen abgegrenzt werden. Rechtlich ist dafür das Markenrecht verantwortlich.
BRAND ATTACHMENT (Markenneigung) Neigung von Konsumenten, sich emotional und langfristig an eine Marke zu binden.
BRAND / BRAND NAME Marke / Markennamen.
BRAND COMMUNITY Engl. „Marken-Gemeinschaft“. Regelmäßige Nutzer, Kunden, Fans einer Marke. Im Web-Kontext eine organisierte Online-Community, die eine bewunderte Marke in den Mittelpunkt des sozialen Netzwerkes stellt und ihr Wir-Gefühl aus der gemeinsamen Verbindung zur Marke schöpft.
BRAND DESIGN Die «Schöpfung» eines tragenden Markennamens, der die Identität einer Leistung stimmig vermittelt. Einzigartige visuelle Gestaltung/Umsetzung von Markenidentität nach strategischen Vorgaben, die passend zur Markenidentität eine einheitliche Bildsprache und visuellen Code entwickeln/definieren, die ganzheitlich eingesetzt werden – in allen Bereichen, auf jedem Kommunikationskanal.
BRAND EXPERIENCE Erlebnis/Erfahrung mit einer Marke oder Dienstleistung. Aus Sicht des Kunden: alle sinnlichen/emotionalisierenden >> Touchpoints >>während des Auswahl-, Kauf- und Nutzungsprozesses. Darüber hinaus strategisch konzipierte Marken-Erlebniswelten, die am POS, als Roadshow, Public Event, PR Event usw. inszeniert werden. >> Eventmarketing. Ziel ist es, ein Erlebnis zu schaffen, dass eine emotionale Verbindung zu einer Marke, einer Idee, einer Person herstellt.
BRAND IDENTITY auf Deutsch „Markenidentität“, ist das Fundament einer jeden erfolgreichen Marke. Sie legt fest, welche Werte und Eigenschaften die Marke nach innen und nach außen repräsentiert. Wesentliche Bestandteile einer guten Markenführung und Markenpositionierung sind daher der Aufbau und die Aufrechterhaltung einer starken Markenidentität.
BRAND LOOK Gesamtes visuelles Erscheinungsbild einer Marke.
BRAND MANAGEMENT, auf Deutsch „Markenführung“, beschreibt die strategische Organisation einer Marke und betreffenden Produkten am jeweiligen Markt. Genauer geht es um die vorteilhafte Einführung, Positionierung und langfristige Aufstellung jener. Dies wird mithilfe zahlreicher, zum Teil höchst komplexer Methoden über unterschiedliche Kanäle und daraus resultierenden Prozessen realisiert.
Im Mittelpunkt steht die Gestaltung und bestenfalls dauerhafte Beeinflussung der Brand-Experience, zu Deutsch „Markenerfahrung“, im Sinne einer möglichst positiven Wahrnehmung der jeweiligen Marke. Zu berücksichtigen sind dabei idealerweise sämtliche für die jeweilige Zielgruppe wichtigen Marken-Touchpoints.
Heutiges Brand Management erfolgt zu einem großen Teil online. Kein Wunder, denn für signifikant viele (potenzielle) Kunden*innen praktisch aller Branchen und Geschäftsausrichtungen bildet das Web den primären Ausgangspunkt, wenn jene sich auf die Suche nach Lösungen für spezifische Probleme oder Bedürfnisse machen. Unternehmen jeglicher Art sollten demzufolge in ihrem Brand Management dafür sorgen, dass ihre Marke online an allen relevanten Touchpoints möglichst vorteilhaft positioniert ist.
Die Ansätze, um genau das zu erzielen, reichen vom Webdesign über Content-Marketing und Newsletter-Marketing bis hin zu Social-Media-Marketing. Ohne den Einsatz spezieller Programme, wie Content Recommendation Tools, Email Marketing Software, Social Media Suites und weiteren, sind ein effizientes Vorgehen und maximale Erfolge kaum zu erreichen.
BRAND MONITORING, zu Deutsch „Markenüberwachung“ oder „Markenbeobachtung“, ist ein wesentlicher Bestandteil des Brand Managements. Ohne entsprechende Maßnahmen kann nur vermutet werden, ob die Anstrengungen des Brand Managements erfolgreich sind oder eben nicht bzw. an welcher Stelle Anpassungen erfolgen sollten.
Mithilfe des Brand Monitorings sind Unternehmen nämlich in der Lage, die Reaktionen von Kunden*innen und der Öffentlichkeit zu registrieren. Dies geschieht – vereinfacht ausgedrückt – durch die Überwachung und Beobachtung verschiedener Kanäle, wie beispielsweise des stationären Produktabsatzes, heute aber verstärkt einzelner in Anspruch genommener Web-Channels und deren Marketing-Maßnahmen.
Denn für einen erheblichen Teil der heutigen (potenziellen) Kunden*innen praktisch aller Branchen und Geschäftsausrichtungen bildet das Netz den ersten Anlaufpunkt, wenn jene sich auf die Suche nach Lösungen für spezifische Herausforderungen oder Bedürfnisse machen. Betriebe jeglicher Art sollten demzufolge Brand Monitoring betreiben bzw. per strategisch klugem Brand Management dafür sorgen, dass ihre Marke im Web an allen relevanten Touchpoints möglichst vorteilhaft positioniert ist.
Die Online-Daten werden mithilfe von Programmen festgehalten und ausgewertet. Zum Einsatz kommen hier vor allem allgemeine Web Analytics Tools, aber auch Email Marketing Software, Social Media Suites und/oder CRM Tools.
BRAND SCENT Die für eine Marke charakteristische Duftnote/-welt.
BRAND SENSES Die komplette Sinnes-Welt einer Marke: ihr optisches Erscheinungsbild, ihr auditiver Auftritt, ihre Geruchswelt, ihre haptischen Charakteristika, ihr Geschmack.
BRAND SONG Ein klassisch strukturiertes Lied, das die Markenwelt (entsprechend der akustischen Markenidentität) trägt und eng mit ihr assoziiert ist, eigens komponiert oder lizenziert. Bekannte Beispiele u.a.: „Like Ice in the Sunshine“ (Langnese), „Baccardi-Feeling“, „Sail away“ (Beck’s).
BRAND SOUND Die Gesamtheit einer Markenklang-Identität – die akustische Dimension des Brand Designs. Transportiert durch Audio Logo, Brand Voice, Brand Song usw.
BRAND TASTE Spezifischer Geschmack eines Markenproduktes bzw. einer Marke zugeordnete Geschmacksnoten/-kompositionen.
BRAND THEME Erkennungsmelodie einer Marke – eigenständiges Musik-Thema, das eine Marke identifiziert und in unterschiedliche akustische Markenelemente integriert werden kann. Je nach Quelle variieren die Bedeutungen von der Unternehmenshymne bis zum Refrain des Brand Songs.
BRAND TOUCH Die unverwechselbaren haptischen Qualitäten einer Marke.
BRAND VALUE Mehrwert einer Marke. Der Begriff Brand Value (dt. Markenwert) bezeichnet den monetären Wert einer Marke, der z.B. bei einer Übernahme oder Fusion gezahlt würde. Die Bewertung einer Marke wird durch den aktuellen Markt und ihren Konkurrenzmarken bestimmt.
BRAND VOICE Die Stimme, mit der eine Marke spricht und die ihre Persönlichkeit repräsentiert, häufig Bestandteil eines Siehe auch >> Audio Logos
BRANDING Engl.: „brandmarken“ sind alle Aktivitäten zum Aufbau einer Marke, mit dem Ziel, das eigene Angebot aus der Masse gleichartiger Angebote hervorzuheben und eine eindeutige Zuordnung von Angeboten zu einer bestimmten Marke zu ermöglichen.
Bindung eines Produktes (Ware oder Dienstleistung) bzw. eines Unternehmens an eine Marke. Branding umfasst den gesamten Prozess, in dem ein einzigartiger Name, Symbol, Slogan, Image usw. für ein Produkt entwickelt wird, um Abgrenzung vom Wettbewerb bzw. Wiedererkennung und emotionale Bindung seitens der Kunden zu erreichen. Das Branding sollte man auch bei Gewinnspielen transportieren, indem z. B. die Landingpage im Vollbranding gestaltet wird.
BRAUNE WARE Bezeichnung für Unterhaltungs- elektronik (Fernseher, Radio, Videorekorder, DVD-Spieler, Digitalkameras, PC etc.)
BREAK-EVEN-POINT/BEP (GEWINNSCHWELLE, TOTER PUNKT) Bezeichnet die Wirtschaftlichkeitsschwelle und kennzeichnet den Punkt, an dem Erlös und Kosten einer Produktion (oder eines Produktes) gleich hoch sind und somit weder Verlust noch Gewinn erwirtschaftet wird.
Der BEP markiert den Übergang des Unternehmens aus der Verlust- in die Gewinnzone bzw. umgekehrt. Der Break-Even-Point (BEP) ist der Punkt der vollen Kostendeckung. Sobald dieser Punkt überschritten ist, beginnt die Gewinnzone. Der Break-Even-Point (BEP) ist im Direktmarketing normalerweise in Prozent der Gesamt-Streumenge berechnet. Auch bei Gewinnspielen gibt es einen BEP. Dies ist der Punkt, wo der Mehrerlös aus einer Gewinnspielaktion höher ist als der Kostenaufwand für die Veranstaltung des Gewinnspiels.
BRIEFING Kundenerstgespräch zur Kampagnenausrichtung. Festlegung aller Vorgaben und Zielbeschreibungen, die der Werbungstreibende der Agentur an die Hand gibt (z.B. Produktbeschreibung, Gestaltungsgrundsätze, Zielgruppen, Werbeetat, gewünschte Werbemittel/-medien). Das Briefing ist eine schriftliche oder mündliche Übergabe von Informationen an eine weitere Person oder Stelle (z.B. Werbeagentur), die für die Erarbeitung einer Marketingaktion otwendig sind.
BROKER Ein Broker ist ein Adressenvermittler (siehe Listbroking).
BROKER-ADRESSEN Das sind Adressen, die von einem Broker vermittelt werden (siehe Listbroking).
BROWSER Software zur Navigation im World Wide Web. Der Browser wandelt zunächst den so genannten HTML-Code in die Darstellung für den Bildschirm um. Dann interpretiert er die Aktionen des Benutzers, indem er Mausklicks auf einen Link in die passende Aktion umwandelt.
BRÜCKENWERBUNG Form der Außenwerbung. Brückenwerbung ist innerhalb Deutschlands nur eingeschränkt möglich und unterliegt der baubehördlichen Genehmigung. Während an Brücken der Deutschen Bahn und an Ortsdurchfahrten die Brückenwerbung möglich ist, ist sie an Brücken von Autobahnen nicht gestattet. Die Prüfung durch die Baubehörde richtet sich vor allem nach einer möglichen Verkehrsgefährdung und nach einer Verunstaltung des Straßenbildes. Im Bundesgebiet ist Brückenwerbung an ca. 3.500 Standorten möglich.
BRUTTO-REGALMETER-NUTZUNG Vergleich von Einkaufs- und Verkaufspreis eines Produktes im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten, um im Handel die optimale Regalbestückung festlegen zu können.
BSA (Brand Shopper Activation) Als Brand Shopper Activation bezeichnen wir die Herstellung einer dauerhaften und emotionalen Verbindung zwischen Kunden und der Marke/Produkt. Im Mittelpunkt steht dabei das Kundenerlebnis. Klassische Beispiele für BSA sind Promotions, Verkostungen /Tastings, Produkt-Samplings und Events.
BUCHMACHER Bei einem Buchmacher handelt es sich um einen selbstständigen Unternehmer, der Wetten auf den Ausgang eines zukünftigen Ereignisses zu festen oder variablen Quoten offeriert. Ein Buchmacher ist ein Vermittler von Wetten. In vielen Ländern kann auf eine Vielzahl von Ereignissen gewettet werden, darunter finden sich auch Wetten wie zum Beispiel auf Wetterphänomene oder sportliche Großereignisse. In Deutschland ist diese Gewinnspielart (noch) nicht sehr verbreitet. Eigentlich handelt es sich auch nicht um ein Gewinnspiel, sondern um einen konditionierten Rabatt (Conditional Rebate). Beispiele sind: „Wenn es am 24.12. um 12 Uhr an einem ganz bestimmten Punkt 10mm schneit, bekommen Sie den Kaufpreis für das Auto oder die neue Küche zurück“ oder „Wenn Deutschland Europameister wird und im Finale mit 2 Toren Unterschied gewinnt, erstatten wir Ihnen den Preis für den Fernseher“.
BUDGET/ETAT bezeichnet die finanziellen Mittel, die in einem bestimmten Zeitraum für eine Werbekampagne zur Verfügung stehen. In der Regel entfällt der weitaus größte Teil des gesamten Werbeetats auf den Medieneinsatz. Bei Gewinnspielen kommen noch die Aufwendungen für die Gewinnspielabwicklung und die Gewinne selbst hinzu. Diese können mit einer Gewinnspielversicherung reduziert und abgesichert werden. Das Budget bildet die Basis für eine optimale Umsetzung der Aufgabenstellung und für einen erfolgreichen Ausgang.
BUDGET ALLOCATION Unter Budget Allocation versteht man die Budgetplanung eines Unternehmens. Hierbei wird festgelegt, wie viel Geld für verschiedene Bereiche, insbesondere Marketing und Kommunikation, in einer bestimmten Zeitperiode zur Verfügung steht.
Die Budget Allocation wird meist für einen festgelegten Zeitraum angesetzt, oftmals für ein Jahr. Der Betrag, der für die einzelnen Posten wie Onlinewerbung oder Werbemittel zur Verfügung stehen soll, ist eine Schätzung und muss eventuell innerhalb des festgesetzten Zeitraums angepasst werden. Gerade im Werbebereich ist es üblich, dass innerhalb der festgelegten Periode sich die Prioritäten ändern, was auch einen Einfluss auf das zur Verfügung stehende Werbebudget hat. Diese genaue Einteilung des Budgets ist für jeden wichtig, der Marketingkampagnen realisieren will, da diese mit einem hohen Planungsaufwand verbunden sind. Eine erfolgversprechende Marketingkampagne ist meistens langfristig angelegt und umfasst mehrere Aspekte. Da sich jeder dieser Posten unterschiedlich gestaltet und diese auch kostentechnisch voneinander abweichen, ist eine genaue Planung der Strategie notwendig. Je nach Budgetgröße kann die Marketingkampagne dann angepasst und gegebenenfalls erweitert werden.
BUGFIXING: Beseitigung von Fehlern (in Computer-Programmen).
BULK-MAILING Das Bulk-Mailing ist eine Massenaussendung. Es ist die Hauptaussendung und folgt auf die Testaussendung.
BUNDLE Ein Bundle ist die physische Bündelung von zwei oder mehreren Artikeln zu einem gemeinsamen Aktionsangebot. Meist zu einem günstigeren Kaufpreis als beim separaten Erwerb der gebündelten Produkte.
BÜCKZONE Der unterste Regalbereich wird Bückzone genannt. Sie reicht durchschnittlich bis zu einer Höhe von 60-80 cm. In der Bückzone werden oftmals umschlagsschwache Waren gelagert. Der zu erwartende Umsatz ist allerdings nicht alleinig ausschlaggebend für die Warenplatzierung. In der Regel werden hier schwere, großvolumige Produkte mit geringerer Gewinnspanne platziert.
BULLWIP-EFFEKT Unterschiedliche Bedarfsverläufe beziehungsweise kleine Veränderungen der Endkundennachfrage können zu Schwankungen der Bestellmengen führen, die sich entlang der logistischen Kette wie ein Peitschenhieb aufschaukeln. Mangelnder Informationsfluss zwischen den beteiligten Unternehmen in der logistischen Kette führt zu diesem Effekt.
BUNDESLIGA-TIPPSPIEL (siehe Tippspiele)
BUNDLES Promotionsart: Bündelung von verschiedenen Produkten, die in einer Promotion als ein kombiniertes Produkt verkauft werden.
BUSUNESS DEVELOPMENT Aufgabe des Business Development ist die strategische und operative Weiterentwicklung eines Unternehmens durch noch nicht erschlossene Geschäftsfelder oder neue Produkte. Kurz gesagt hilft das Business Development dabei, heute als auch zukünftig erfolgreich zu sein, neue Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern.
BUSINESS-TO-BUSINESS (B2B) Arbeit von Firma zu Firma, d.h. es wird nicht mit Privathaushalten gearbeitet. Verkaufs- und Werbeaktivitäten, z. B. Gewinnspiele, zwischen zwei Firmen.
BUSINESS-TO-CONSUMER (B2C) Begriff aus dem Direktmarketing, der Verkaufs-Werbeaktivitäten, z. B. Gewinnspiele, zwischen Unternehmen und Endverbraucher bezeichnet.
BUTTON: Anklickbarer Navigationspunkt auf einer Website.
BUYER PERSONA Eine Buyer Persona ist eine fiktive Darstellung des idealen Kunden einer Marke, die auf Marktanalysen und Daten basiert.
BUZZ MARKETING Das sogenannte Buzz Marketing ist eine Marketingform, die auf Empfehlungen von Konsumenten im Online-Bereich basiert. Es baut also im Prinzip auf das herkömmliche Empfehlungsmarketing auf, ist jedoch wesentlich effektiver, da es einen viel größeren Einflussbereich hat. Die reine Menge an möglichen Neukunden ist enorm und damit wesentlich wirkungsvoller. Die Konsumenten (auch als Buzzer bezeichnet) fungieren dabei als Empfehler, indem sie Bewertungen sowie Fotos und Videos posten.
BZL Bezirksleitung / Bezirksleiter
C+C-BETRIEB (CC) Ein C+C(= Cash & Carry)-Betrieb ist ein Großhandelsbetrieb, der Wiederverkäufern und gewerblichen Verbrauchern Waren gegen Barzahlung (Cash) und zur Selbstabholung (Carry) anbietet.
(Definition: Trade-Dimensions)
CALL-TO-ACTION (CTA) Unter dem Fachbegriff Call-to-Action versteht man eine an die Zielgruppe gerichtete Handlungsaufforderung. Aussagen wie „Jetzt mehr erfahren“, „Hier herunterladen“ und „Hier klicken“ gelten als Call-to-Actions, kurz CTA genannt. Also ein auffordernder Text oder Button, der den Nutzer zur Handlung anregt. Im Marketing werden Handlungsaufforderungen als Call-to-Action (CTA) bezeichnet. Bei einem TV-Werbespot kann der Call-to-Action zum Beispiel die Aufforderung an den Zuschauer sein, ein Produkt zu testen oder eine Probefahrt beim Ansässigen Autohändler zu vereinbaren.
Im Onlinemarketing wird der Call-to-Action häufig in Form eines Buttons oder Links wie „Jetzt gratis testen“ eingesetzt. Aber auch im Text einer Textanzeige ist der Call-to-Action ein wichtiges Element, um Nutzer gezielt zu einer Handlung aufzufordern. Bei Gewinnspielen ist ein CTA „Jetzt teilnehmen“ oder „Jetzt gewinnen“.
Call-to-Actions werden häufig auf Webseiten eingebaut, damit die Nutzer mit der Seite stärker interagieren und somit mehr Traffic erzeugen, beziehungsweise die Conversion Rate erhöht wird. Sie können nicht nur, wie schon beschrieben, als reiner Text vorkommen, sondern auch mit Bildern und Videos kombiniert werden. Auch kann die Call-to-Action nicht nur als einfache Aufforderung formuliert werden, sondern auch in Fließtexte eingebaut sein. Call-to-Actions sollten nicht bevormundend wirken und einfach zu verstehen sein. Auf Webseiten werden sie häufig verwendet, um den Besucher persönlich anzusprechen und diesen dadurch länger auf der Website zu halten.
CALL-IN-GEWINNSPIELE sind Gewinnspiele, bei denen die Teilnahme telefonisch erfolgt. Entweder wird der Anruf nur automatisch registriert, wie meistens bei den TV-Gewinnspielen, oder der Anruf wird live angenommen, um nach der Aufnahme der persönlichen Daten ein Verkaufsgespräch anzuknüpfen.
CAPI Computer Assisted Personal Interviewing, rechnerunterstützte persönliche Befragung
CASTING Persönliches Vorstellungsgespräch von verschiedenen Außendienstmitarbeitern oder Promoter/innen in Anwesenheit des Kunden, um eine für diesen optimale Personalbesetzung zusammenzustellen.
CAT CONTENT: Inhalte, in diesem Fall vor allem Bilder und Videos, die Katzen zeigen.
CATEGORY MANAGEMENT Ein Unternehmen denkt nicht mehr nur an sein Produkt, sondern in Warengruppen: Wie nimmt der Konsument im Outlet die Warengruppe wahr, was kann verbessert werden? Warengruppen-Management beobachtet und optimiert den Kreislauf Industrie-Handel-Kunde. Warenplatzierung auf Basis von Kundenbedürfnissen, ECR und EDI spielen hierbei eine große Rolle.
CATERING Bewirtung mit Speisen und Getränken, „Gemeinschaftsverpflegung“ durch professionelle Dienstleister bei flexibler Ortswahl. Gelegenheit für Produkte und Dienstleistungen, die nicht im gustatorischen Bereich beheimat bzw. aktiv sind, dem Image ihrer Marke entsprechend signifikanten Geschmack zuzuordnen.
CATI Computer Assisted Telephone Interview, telefonische Interviews von einem Computer unterstützt
CASHCOW Hiermit wird ein Produkt bezeichnet, welches einen sehr hohen und überdurchschnittlichen Gewinn abwirft. In Deutschland übersetzt man es aber nicht wortwörtlich mit „Geldkuh“ sondern die Bezeichnung lautet am ehesten „Goldesel“.
CD MANUAL Synonyme für Corporate-Design-Manual (CD-Manual) lauten unter anderem Design-Grundlagen, Gestaltungsrichtlinien oder Styleguide. Diese Bezeichnungen fallen im Projektalltag sehr häufig. Was genau steckt dahinter? Und weshalb ist es so sinnvoll, in ein Corporate-Design-Manual zu investieren?
CDN (CONTENT DELIVERY NETWORKS sind Netzwerke aus weltweit in verschiedenen Rechenzentren verteilten Servern. Deshalb lohnt es sich auf ein CDN zurückzugreifen, wenn Ihr Eure Inhalte weltweit anbieten möchtet. Besonders eignen sich CDNs für die Auslieferung von Websites oder Webanwendungen mit großen Mediendateien. Hierfür verbindet sich Euer Server mit einer großen Anzahl anderer Server aus dem Content Delivery Network. Durch die Übertragung von Inhalten vom Ursprungsserver (Euer Server) auf Replica-Server im Auslieferungs-Netzwerk, kann das Request-Routing-System anschließend den geeigneten Replica-Server auswählen, sobald User*innen auf die Webseiteninhalte zugreifen möchte. Das ermöglicht die beste Performance der auszuliefernden Inhalte an die Besucher*innen der Website.
CELEBRITY: Berühmtheit, Star.
CEREBRALER CORTEX Großhirnrinde: größter Teil der Gehirn-Außenfläche, unterteilt in vier Lappen, die nach den angrenzenden Schädelknochen benannt sind: Frontal-, Temporal-, Parietal- und Okzipitallappen. Außerdem zählen der insuläre und cinguläre Cortex zum cerebralen Cortex. Unterschieden werden Cortexareale, die an motorischen Funktionen beteiligt sind und mit den motorischen Hauptfeldern des Rückenmarks sowie Hirnstamms in Verbindung stehen, von denjenigen Bereichen, die vor allem sensorische Informationen verarbeiten und vom Thalamus erregt werden. Den primären kortikalen Arealen sind höhere motorische bzw. sensorische Kortex-Felder übergeordnet – beide beeinflussen sich wechselseitig: Verbunden werden die Information von den Assoziationscortices, die mit verschiedenen Cortexbereichen verknüpft sind.
CHAMPIONS LEAGUE TIPPSPIEL (siehe Tippspiele)
CHANNEL-MANAGEMENT Befasst sich mit den Besonderheiten und Bedürfnissen eines spezifischen Absatzkanals. Beispiel Unterhaltungselektronik: Hier gibt es die Absatzkanäle Lebensmittelhandel (SB-Warenhaus), Superstores und Facheinzelhandel.
CHANNEL-MARKETING Marketingstrategie für unterschiedliche Vertriebsschienen (Tankstellen, Kioske, SB-Warenhäuser, etc.). Beim Cross-Channel-Marketing erhält die Zielgruppe Botschaften im Zusammenspiel unterschiedliche Kanäle. Diese sind auf das jeweilige Medium abgestimmt. Dabei werden die Vorteile der verschiedenen Kanäle genutzt. Ziel des Cross-Channel-Marketing ist Maximierung von Konversionen und die Nutzung von Synergieeffekten.
CHARAKTERE sind reale oder fiktive Menschen oder Tiere, die zur Steigerung der Aufmerksamkeit und Sympathie gegenüber der Marke eingesetzt werden (wie z.B. der fiktive Versicherungsvertreter Herr Kaiser/Hamburg-Mannheimer oder die Lila-Kuh/Milka).
CHARITY ODER CAUSE-RELATED-MARKETING (CrM) Soziales Engagement, das zur Vermarktung genutzt werden kann. Oft also eine Kombination aus betriebswirtschaftlichen Zielen und sozialer Komponente. Unter „Charity“ als POS-Marketing-Mechanik fallen Aktivitäten, bei denen die Aktionserlöse, Prämien etc. für einen guten Zweck im Rahmen der Promotionaktion gespendet werden oder längerfristig und kontinuierlich in ein ausgewähltes soziales Projekt einfließen.
CHART Jede Form von Schaubildern: z.B. Diagramme, Graphiken etc., die einen komplizierten Gedankengang oder komplexe Zahlenreihen auf einen Blick optisch veranschaulichen sollen.
CHEP-PALETTE Mehrwegplatte aus Kunststoff in ¼, ½ oder 1/1 Euro (= 80 x 120 cm).
CHIFFRE-ANZEIGE (auch Kennzifferanzeige) Anzeige, die mit einer Chiffre-Nummer gekennzeichnet wird und den Auftraggeber nicht nennt. Angebote und Nachfragen von Interes-senten werden unter dieser Nummer an die Zeitung gesandt, die sie an den Auftraggeber weiter leitet. Für Chiffre-Anzeigen wird dem Auftraggeber eine Chiffre-Gebühr berechnet.
CHRONIK Die Darstellung geschichtlicher Ereignisse in chronologischer Reihenfolge bezeichnet man als Chronik. Mitarbeiter und Kunden eines Unternehmens oder andere Interessierte erhalten durch sie die Möglichkeit, schnell dessen Entwicklungen und Erfolge zu erfassen.
CI BOOK bezeichnet ein Dokument, das im Rahmen eines Design-Projekts unverzichtbar ist. Es bereitet die Vielzahl an Ausprägungen des optischen Erscheinungsbildes in einer übersichtlichen Form auf, sodass sowohl die Mitarbeiter eines Unternehmens als auch externe Dienstleister bei der Gestaltung von Kommunikationsmitteln und Medien eine wertvolle Unterstützung finden.
CI MANUAL Ein Corporate-Identity-Manual (kurz CI Manual) dokumentiert alle visuellen Eckpfeiler, die mit der Unternehmensidentität in Zusammenhang stehen. Die Gestaltungsrichtlinien dienen bei korrekter Anwendung dazu, ein einheitliches Erscheinungsbild des Unternehmens zu gewährleisten. Sie werden meist in einer handlichen Buchform herausgebracht, allerdings gibt es sie auch in der digitalen Variante. In beiden Fällen tragen sie dazu bei, die interne Kommunikation zu erleichtern.
CITY-LIGHT-POSTER/CLP Vitrinen-Plakatierung/Plakatwerbung in verglasten, beleuchteten Vitrinen an Wartehallen/Bushaltestellen und Stadt-Informationsanlagen im 4/1 Format.
CLAIM (engl. Verb: behaupten; Nomen: Behauptung) Slogan als eingängige Werbeaussage zur Hervorhebung und Wiedererkennung des Nutzen der Marke. Ein Claim kann mehrere Funktionen haben: er kann die Positionierung eines Leistungsangebotes oder einer Unternehmensmarke, ein zentrales Versprechen bzw. einen Produktnutzen, eine Mission, Vision oder das Alleinstellungsmerkmal der Marke kommunizieren.
CLICK-THROUGH-RATE (CTR) Die CTR, auch Klickrate genannt, ist ein wichtiger Faktor im Onlinemarketing. Sie gibt das Verhältnis von Klicks zu Impressionen an, die das Werbemittel erzielt hat. Klicken die Nutzer beispielsweise bei 1.000 Seitenaufrufen 35-mal auf die Anzeige, entspricht dies einer CTR von 3,5 Prozent.
CLIENT MANAGER Ansprechpartner für den Kunden, verantwortlicher Leiter für kundenbezogene Projekte.
CLIPPINGS Zeitungsausschnitte, die zur Erstellung eines Pressespiegels gesammelt werden.
CLOUD: Computer-Netzwerk, in dem Daten dezentral statt lokal gespeichert werden.
CLOUD COMPUTING steht für im Internet gespeicherte Daten und Funktionen, die dann über ein Netzwerk zugänglich gemacht werden. Dabei werden die Daten für den Nutzer meist an nicht sofort ersichtlichen Orten gespeichert. Für das Cloud Computing sind Server unumgänglich. Diese Server, auf denen die Daten, Funktionen oder Programme gespeichert sind, ermöglichen, dass mehrere Nutzer gleichzeitig und ortsunabhängig auf diese Server zugreifen können. Dies ist besonders für Unternehmen sinnvoll, die an mehreren Standorten aktiv sind und bei denen Mitarbeiter gemeinsam an Projekten arbeiten müssen, ohne dass diese hierfür an einem Ort sind.
Das zur Verfügung gestellte Datenvolumen kann dabei angepasst werden, sodass Spitzen abgefangen werden können. Ungenutzte Kapazitäten müssen dabei nicht vorgehalten werden, sondern können eingespart werden, sodass die Performance verbessert wird und die Kosten gleichzeitig reduziert werden. Eine Anpassung ist schnell und unkompliziert möglich. In der aktuell schnelllebigen Zeit hilft das Cloud Computing dabei, dass Daten nicht nur gemeinsam bearbeitet werden können, sondern auch Austausch möglich ist, ohne dass Daten mehrfach entstehen und es zu Schwierigkeiten bei der Angleichung kommt.
CMS (CONTENT-MANAGEMENT-SYSTEM) eine Software zur Verwaltung von Website-Inhalten. Ein Content-Management-System (CMS) wie z.B. Contao, WordPress, Joomla oder Typo3 dient zum Erstellen, Bearbeiten und Verwalten von Inhalten auf einer Website. Ohne aufwendige Programmierung oder HTML-Kenntnisse lassen sich damit Texte, Bilder und Videos schnell und einfach in die Website einfügen bzw. ändern. Mit einem CMS sind Unternehmen nach entsprechender Schulung in der Lage, ihre Websites selbstständig zu betreuen und aktuell zu halten
CMYK Abkürzung für die vier Standard-Druckfarben für den modernen Vierfarbdruck: Cyan (Blau), Magenta (Rot), Yellow (Gelb) und Black (Schwarz). Ein Farbmodell, das für den Druck verwendet wird
COACHING Unterstützung bei der Persönlichkeitsentwicklung oder Training von bestimmten Techniken, z. B. im Vertrieb
CO-BRANDING Gemeinsamer Auftritt mit einem Partnerprodukt, wobei sich die beteiligten Unternehmen die Kosten teilen. Dies wird sehr gerne bei Gewinnspielen gemacht, in dem ein Unternehmen einen attraktiven Gewinn, in der Regel als Sponsor, beiträgt.
CODE-GENERIERUNG/-PRÜFUNG SOWIE -VERWALTUNG Viele Gewinnspiele funktionieren über die Eingabe von Codes. Dabei ist der Code eine Zeichenabfolge aus Zahlen und/oder Buchstaben, die On- oder In-Pack Pack verteilt werden. Ein Code kann aber auch durch einen Kassenbon-Upload virtuell generiert der Teilnahme zugeordnet und dem Teilnehmer per E-Mail mitgeteilt werden.
CODE-GEWINNSPIEL Teilnehmer geben Ihren Glückscode selbst z.B. auf einer Landingpage ein oder bekommen einen Glückscode vom Veranstalter nach Registrierung zugewiesen.
COMMERCIAL SONG Spotuntermalung/Hintergrundmusik – kontextbezogener Einsatz.
COMMUNITY: Gemeinschaft im Internet, die sich zu bestimmten Themen und Interessen austauscht. Oft auch gebraucht im Sinne einer (Fan-)Gemeinde, die sich virtuell um ein Produkt oder ein Angebot schart.
COMPOSING ELEKTRONISCHES Zusammenstellen einer neuen Bilddatei mit neuem Motiv aus verschiedenen Bildern oder Bildteilen, die durch gekonnt simulierte Licht- und Schatteneffekte wie ein Original wirken.
COMPUTER TO PLATE (CTP) Die Druckseiten werden innerhalb der digitalen Bogenmontage zu einer Druckform ausgeschossen und direkt vom Computer auf einen Druckplattenbelichter ausgegeben Somit entfallen die Erstellung von Filmen und die Plattenkopie.
CONDITIONAL REBATE Promotions mit Kaufpreiserstattungen, die an das Eintreten eines definierten Wetterereignisses oder an aktuelle Sportereignisse anknüpfen.
Ein bedingter Rabatt (Conditional Rebate) ist damit eine verkaufsabhängige Aktion, mit der Einzelhändler ihre Verkäufe steigern wollen, Traffic generieren und aufmerksamkeitsstarke Werbung machen. Bei dieser speziellen Art von Rabatt bietet ein Unternehmen in der Regel eine bestimmte Menge seines Produkts oder eine Art Verkaufsanreiz an, wenn ein bestimmter Umstand (d. H. eine bestimmte Bedingung beim Sport oder Wetter) eintritt.
CONDITIONAL REBATE SPORT Käufer erhalten ihren Kaufpreis erstattet, wenn ein definiertes sportliches Ereignis eintritt (z.B. Deutschland gewinnt die EM) oder sie ein Ereignis oder Ergebnis (z.B. Endspielpaarung der EM) richtig getippt haben.
CONDITIONAL REBATE WETTER Käufer erhalten ihren Kaufpreis zurückerstattet, wenn ein definiertes Wetterereignis eintritt, z.B. es an Heiligabend schneit, es im Sommer zu wenig Sonne gibt oder an einem definierten Tag eine definierte Temperatur überschritten wird.
CONSISTENCY Konsistent meint laut Duden: „Festigkeit, zäher Zusammenhalt“. Im Kontext der Markenführung bedeutet Konsistenz wiedererkennbar zu bleiben, um Vertrauen und Kaufbindung zu schaffen. Das gilt insbesondere auch für multisensorische Markenführung: Vermittelte und gelernte Sinneseindrücke müssen konsistent sein, um die Marke zu identifizieren und die Markenpersönlichkeit ungebrochen in den Köpfen der Konsumenten zu verankern. Konsistenz bedeutet nicht stehenzubleiben, sondern den Markenkernwerten treu zu bleiben.
CONSUMER PROMOTION Ein Teil der Verkaufsförderung, der sich an den Endverbraucher richtet (oft auch Konsumenten gerichtete Promotion).
Das Ziel ist es, ein bestimmtes Produkt bei den Endverbrauchern bekannter zu machen und somit seine Marktposition zu verbessern. Es gibt auch kurzfristige Verkaufsförderungsmaßnahmen wie zum Beispiel Rabatte, Sonderangebote oder Handzettel.
CONSUMER UND TRADE PROMOTIONS Werbemaßnahmen können sich an andere Unternehmen (Business to Business) oder direkt an den Endverbraucher (Consumer) richten. Kaufpreisrückerstattung oder Erhalt einer Prämie oder Zugabe im Rahmen einer Geld-zurück-, Gratis Testen-, Sammel-, Prämien- oder Couponing-Aktion.
Eine Consumer Promotion ist für Unternehmen im Rahmen der Kommunikationspolitik eine der wichtigsten Möglichkeiten, um mit Verbrauchern in Kontakt zu treten und deren Verhalten zu beeinflussen. Die Ziele dieser auf Konsumenten gerichteten Promotion sind dabei fast so vielfältig wie die zur Wahl stehenden Formen und Methoden. Diese können preis-, personen-, medien- oder produkt- bzw. dienstleistungsbezogen sein, sowohl vom Hersteller als auch von Handelsunternehmen initiiert werden und kurz- oder langfristiger Natur sein.
CONTENT Inhalte im Internet werden heute meist unter dem Begriff Content zusammengefasst. Damit können Texte, Bilder, Videos oder sämtliche andere Formate gemeint sein. Für erfolgreiches Online Marketing sind interessante und nützliche Inhalte ein Muss. Für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) gilt heute: Ohne guten Content, keine guten Platzierungen.
CONTENT CURATION beschreibt das Zusammentragen der verschiedensten Informationen zu einem bestimmten Thema. Diese Informationen werden dann zuerst gebündelt, gefiltert und in verschiedenen Unterkategorien zusammengefasst, bevor sie in der eigenen Unternehmenskommunikation veröffentlicht werden. Hier werden die Inhalte nicht wie beim Reblogging einfach nur wiedergegeben, sondern anhand eines kurzen Zitates oder einem eigenen Kommentar veröffentlicht, der mit dem Link zum Ursprung des Contents versehen ist.
CONTENT INTEGRATION Bei der Content Integration, der Integration multimedialer Inhalte, werden einem Unternehmen Werbeplätze auf Internetseiten bereitgestellt, die in dem redaktionellen Inhalt der Seite involviert sind. Die Content Integration gehört zu den Werbeformen, deren Potenzial sehr hoch bemessen wird. Daher wird diese Methode oft als Teil einer SEO-Maßnahme betrieben. Durch die Verknüpfung von Werbung und dem redaktionellen Inhalt entsteht eine Zusammenwirkung des Content-Marketings und der Online-Pressearbeit. Dies ermöglicht, dass Links zu den Internetseiten von einem Unternehmen führen und sich schließlich positiv darüber äußern. Es findet folglich das Linkbuilding und Branding statt und damit beeinflusst die Content Integration die Suchmaschinenoptimierung.
Es muss jedoch beachtet werden, dass die Optimierung der Suchmaschinen nur dann erfolgen kann, wenn beispielsweise auf den richtigen Seiten geworben wird und wie der Inhalt, der beworben werden soll, gestaltet ist. Hier spielen Keywords und HTML-Elemente eine grundlegende Rolle, die ermöglichen, dass die integrierten Inhalte entsprechend aufbereitet werden. Auch bei der Verwendung von Skripten müssen Aspekte beachtet werden, die dafür sorgen, dass die Inhalte so gestaltet werden, dass sie suchmaschinenkonform sind.
CONTENT-MANAGEMENT-SYSTEM (CMS) Anwendungsprogramm, das den Content (Inhalt) zumeist von Websites managt und eine gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung ohne Programmier- oder HTML-Kenntnisse ermöglicht. Ein CMS verwaltet digitale Daten jeglicher Couleur, also z. B. Web-Content, SMS, Teletext und Videos.
CONTENT-MARKETING ist die Erstellung und Verbreitung von relevantem Inhalt zur Kundenbindung. Statt offensiver Werbebotschaften wird online Inhalt (Content) zu einem bestimmten Thema bereitgestellt, beispielsweise in Form von Tipps, Informationen mit Nachrichtenwert, Reportagen oder Unterhaltung. Hierüber wird einer Zielgruppe ein redaktionell aufbereiteter und relevanter Mehrwert geboten, der sie bindet und letztendlich zur Kontaktaufnahme bzw. zum Kauf führt.
Mit Content Marketing sprechen Unternehmen ihre Zielgruppen also nicht werberisch an, sondern überzeugen sie mit informativen, beratenden und unterhaltenden Inhalten in Form von Texten, Bildern, Videos, Audiobeiträgen und Infografiken in den verschiedensten Kanälen. Sie profilieren sich als Experten und demonstrieren Kompetenz und Know-how durch den Inhalt, statt nur zu behaupten, gut zu sein. Hochwertiger Content beeinflusst das Ranking der entsprechenden Präsenz und somit deren Auffindbarkeit in Suchmaschinen positiv.
Content Marketing ist ein nützlicher Hebel, um die eigene Marke zu präsentieren. Die Maßnahmen sind eine der heute zweifelsohne wichtigsten Disziplinen des Online-Marketings. Denn das Content Marketing ist insbesondere für den Markenaufbau sehr bedeutend.
Zentrales Ziel des Content Marketings ist es, (potenzielle) Kunden*innen über die Bereitstellung von Inhalten zu gewinnen, die für sie relevant sind. Damit erzielt ein Unternehmen langfristig einen Branding-Effekt. Um den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen geht es hier nicht oder nur sekundär.
Wie andere Marketing-Disziplinen gestaltet sich auch das Content Marketing zunehmend komplex, sodass spezielle Tools wichtig sind – insbesondere Web Analytics Software, Content Recommendation Software oder Social Media Suites Software.
CONTEST Sportiver, spielerischer Kampf um Sieg oder Überlegenheit. Die Wettbewerbsform ist besonders geeignet, sinnlich-emotionale Wirkungen und Reaktionen zu erzielen, sowohl bei den Teilnehmern als auch beim Publikum.
CONTRACT SALES Verkaufsmannschaft, die exklusiv für einen Kunden arbeitet. Beim Modell einer freiberuflichen Außendienst-Mannschaft beträgt die Kosteneinsparung angestellter vs. outgesourcter Außendienstmitarbeiter ca. 40 %. Die Contract Sales Force übernimmt für Industrie und Handel die komplette Betreuung von Absatzmittlergruppen verschiedener Branchen. Die Schwerpunkte liegen dabei im LEH, in Fachmärkten und in Convenience-Stores.
CONTENT STRATEGY Die Content Strategy bezeichnet die Planungen und die Dokumentation zur Ausspielung von Inhalten im Web. Da die Veröffentlichung von Content immer ein bestimmtes Ziel hat – oder haben sollte – wird dieser dementsprechend im Rahmen eines vorher bestimmten thematischen Kontexts sowie einer speziellen Umgebung erstellt und zu einem geplanten Zeitpunkt veröffentlicht.
Nimmt man als Beispiel einen Blog-Post, so wird dieser ein übergeordnetes Ziel verfolgen, welches die Content Strategy von der Erstellung bis zur Veröffentlichung – in bestimmte Phasen aufgeteilt – manifestiert. Die Intention der Content Strategy ist, allen Beteiligten einen Handlungsrahmen zur Erreichung von vorher gesetzten Content-Zielen zu geben.
Um maximal erfolgreich Content ausspielen zu können, muss dieser heute – im Sinne des Content-Marketings – unbedingt präzise auf die eigene Zielgruppe abgestimmt sein. Was die jeweiligen Zielkunden content-spezifisch benötigen/wünschen, sollte dabei nicht aus dem Blauen heraus, sondern auf Datengrundlage entschieden werden. Deshalb spielen Web Analytics Software und CRM Software bzw. entsprechende Daten bei der Aufstellung einer Content Strategy immer eine wichtige Rolle.
Zielgruppengenauer und zudem personalisierter Content hat besonders großes Potenzial. Derartige Inhalte sind mithilfe einer sogenannten Content Recommendation Software sehr effizient auszuspielen.
CONTEST Sportiver, spielerischer Kampf um Sieg oder Überlegenheit. Die Wettbewerbsform ist besonders geeignet, sinnlich-emotionale Wirkungen und Reaktionen zu erzielen, sowohl bei den Teilnehmern als auch beim Publikum.
CONVENIENCE PRODUCTS Produkte, die sich durch einfaches Handling und eine schnelle Zubereitungszeit auszeichnen. Steht stellvertretend für die Kategorie der Fertigprodukte und Fertigmenüs.
CONVENIENCE SHOPS Kleine SB-Lebensmittelgeschäfte (bis ca. 350 m²) mit straffem, „bequemlichkeitsorientiertem“ Sortiment und zusätzlichen Service-Angeboten. (Definition: TradeDimensions)
CONVERSION bezieht sich auf die Umwandlung eines Website-Besuchers in einen Kunden oder die Ausführung einer gewünschten Aktion, wie z. B. das Ausfüllen eines Formulars.
Wenn der Empfänger einer Marketing-Botschaft eine vom Versender gewünschte Aktion ausführt, handelt es sich um den Marketing-Vorgang mit dem Namen Conversion. Wenn aus einem Nutzer einer Website ein Käufer wird, dann handelt es sich um Conversion. Das Positive hierbei ist, dass die Erfolgsmessung gut möglich ist und damit leichter erkannt wird, welche Maßnahmen erfolgreich sind und welche nicht. Dadurch können Maßnahmen gezielter gesteuert werden. Aber auch, wenn Agenturen mit Marketingmaßnahmen beauftragt wurden, ist eine Abrechnung der Leistung möglich. Daher wird bei den meiste Maßnahmen die Skalierbarkeit angestrebt.
Für eine erfolgreiche Analyse und eine Conversion ist es wichtig, dass der gesamte Ablauf betrachtet wird und nicht nur der letztendliche Erfolg. Die Untersuchung des Ablaufs kann Schwachstellen aufzeigen, ein reines Beschränken auf den Erfolg oder Misserfolg wäre zu kurz gegriffen und würde den wirtschaftlichen Anforderungen nicht gerecht werden. Voraussetzung für die Conversion ist, dass die Nutzung für den Kunden schnell und unkompliziert ist. Kann der Kunde sich auf der Website gut zurechtfinden und ist die Nutzung schnell möglich, steigert das die Wahrscheinlichkeit einer Conversion.
CONVERSION OPTIMIERUNG (CRO) Ein Bereich des Online-Marketings ist die Conversion-Optimierung, die im Englischen als Conversion-Rate-Optimization (CRO) bezeichnet wird. Die Conversion-Optimierung zielt darauf ab, die Zahl der Conversions zu vergrößern und somit auch die Conversion Rate zu maximieren. Dies erleichtert das Verständnis von erzielten Erfolgen und ermöglicht die Anpassung kommender Maßnahmen. Weiterhin kann der Werber mit der Conversion Optimierung den zukünftigen Return of Investment (ROI) besser berechnen. Und auch die Qualität der Conversion lässt sich mit der Conversion-Optimierung verbessern.
Der Begriff Conversion kann im Prinzip alles beinhalten, von einem einfachen Download bis hin zu einem Abschluss eines Vertrags oder einem Kauf. Es kommt also zunächst darauf an, wie ihr Conversions definiert. Das übergeordnete Ziel der Conversion-Optimierung ist dann, eine Seite so zu verbessern, dass die Zahl der Conversions steigt. In den meisten Fällen geht das mit der Maximierung des Umsatzes bzw. des Gewinns einher.
Die aktive Optimierung der Conversion-Zahlen hat Auswirkungen auf alle Seiten entlang eines Sales Funnels. In den meisten Fällen bezieht sich die Optimierung aber auf Landingpages. Das sind die Einstiegsseiten der Nutzer und damit der erste Berührungspunkt eines Besuchers mit der Seite. Hier kommt es nicht nur darauf an, den Nutzer zu halten, sondern ihn auch für das Conversion-Ziel zu überzeugen. Alle Maßnahmen, die auf dieses Ziel einzahlen, zählen zu Maßnahmen der Conversion-Optimierung.
CONVERSION RATE (CR) (deutsch: Konversionsrate oder Konvertierungsrate)Die Conversion Rate misst den Prozentsatz der Besucher einer Website oder Landingpage, die eine gewünschte Aktion ausführen, wie einen Kauf oder eine Anmeldung.
Mit Conversion Rate wird ein Key Performance Indicator (KPI)aus dem Online Marketing beschrieben. Mit diesem wird das Verhältnis von Besuchern einer Website zu den Conversions angezeigt. Die Angabe erfolgt im Prozent. Dabei muss die Conversion nicht unbedingt ein Kauf oder eine Transaktion sein. Vielmehr kann jedes vorher festgelegte Ziel als Conversion gelten. So würde zum Beispiel auch das Verhältnis von Besuchern einer Website (Visits) zu durchgeführten Downloads oder Newsletteranmeldungen in einer Conversion Rate angegeben werden können. Eine der wichtigsten Kennzahlen für die Conversion-Rate-Optimierung (CRO) ist das Verhältnis von Kunden zu erfolgten Conversions. Mit ihrer Hilfe können Leadgenerierung, Umsatz- und Absatzzahlen optimiert werden.
COOKIE Datei, die beim Aufruf einer Website auf der Festplatte des Nutzers abgelegt wird. Soll den Content- und Service-Providern Informationen über das Nutzerverhalten der User geben und den Nutzern das Internetsurfen erleichtern. So kann der Anbieter erfahren, welcher Browser benutzt wird, wann der Besuch war und welche Angebote wahrgenommen wurden. Die Nutzer profitieren durch maßgeschneiderte Angebote, die ihrem letzten Besuch entsprechen, beim nächsten Besuch. Nach jedem Besuch kann der Nutzer die Cookies von der Festplatte löschen; dies geschieht jedoch nicht automatisch.
COPY-STRATEGIE Schriftliche Fixierung wichtiger Vorgaben für kreative Lösungsansätze im Rahmen der Kampagnenentwicklung. Die Copy-Strategie bildet häufig die Grundlage für die Entwicklung einer Verkaufsförderungskampagne, von Promotions und Gewinnspielen.
COPY-TEST Testverfahren, bei anhand vorgelegter Zeitungen oder Zeitschriften der Wiedererkennungswert, Erkenntnisse über die Nutzung des Mediums, sowie allgemeine und spezielle Beurteilungen und Einstellungen der Befragten ermittelt werden.
COPY-TEXT Fließtext eines Werbemittels, sprich längere, zusammenhängende Textpassagen. Oft auch als Body-Text oder Body-Copy bezeichnet.
CORE BUSINESS Kerngeschäft, Hauptgeschäft
CO-REGISTRIERUNG bezeichnet man den Prozess der Abonnenten- bzw. Datengenerierung mit anderen Personen oder Unternehmen. Das ist z.B. der Fall, wenn bei der Newsletter-Anforderung ein zweites Kästchen für Newsletter der Partner angeboten werden.
CORPORATE ARCHITECTURE Übersetzung von Unternehmenswerten und -richtlinien in das Design von Gebäuden, Standorten, Markenlandschaften. Alle architektonischen Elemente, die auf das Unternehmens-/Markenimage einzahlen, das Markenversprechen in physische Realität umbauen.
CORPORATE BEHAVIOUR Der englische Begriff Corporate Behaviour (CB) bedeutet auf Deutsch übersetzt so viel wie „Unternehmensverhalten“ oder „Unternehmenskultur“. Gemeint ist damit eine Art Verhaltenscodex. Das CB gilt als einer der wichtigsten und zugleich komplexesten Bestandteile der Corporate Identity. Jede Firma erzeugt durch ihr Verhalten, die Äußerungen und Ankündigungen eine bestimmte Wirkung. Grundsätzlich gilt dabei: Taten sagen mehr als Worte. Dementsprechend kann ein Unternehmen durch Handlungsweisen und Taten bei seiner Umwelt einen sehr viel intensiveren Eindruck hinterlassen als lediglich durch optische und kommunikative Maßnahmen. Das Corporate Behavior beschäftigt sich damit, dass diese durch Handlungen erzeugte Wirkung positiv ist.
CORPORATE BLOG Betreibt ein Unternehmen einen Blog im Rahmen der internen und/oder externen Kommunikation, wird dieser als Corporate Blog bezeichnet. Er dient dazu, bestimmte Marketing- oder Kommunikationsziele zu verfolgen, z.B. die Bekanntheit des Unternehmens oder der Marke zu steigern, das Image positiv zu beeinflussen, Leads zu generieren, Hilfestellungen zu bieten, Neuigkeiten zu verbreiten uvm. Geführt wird ein Corporate Blog üblicherweise von den Mitarbeitern, was ihm eine besondere Authentizität verleiht, und eine offene, transparente Unternehmenskultur widerspiegelt. Damit spielen Corporate Blogs z.B. auch im Hinblick auf das Employer Branding eine wichtige Rolle.
CORPORATE BOOK Das Corporate Book (Unternehmensbuch) ist ein angesehenes Marketing- und PR-Instrument. Es vermittelt bestimmten Zielgruppen sachliche oder auch unterhaltende Informationen über das Unternehmen und hat daher keinen reinen Werbecharakter. Ein Corporate Book kann in verschiedenen Formen erscheinen. Besonders bekannt sind Festschriften und Firmenchroniken. Sie haben neben der Informationsfunktion auch das Ziel, die Marke zu stärken und das Image eines Unternehmens zu verbessern
CORPORATE COMMUNICATION (CC) umfasst die gesamte Unternehmenskommunikation – sowohl nach innen wie nach außen. Dadurch wird das einheitliche Erscheinungsbild vermittelt und das damit verbundene Image verstärkt. Corporate Communication findet Anwendung bei Werbemaßnahmen, der Öffentlichkeitsarbeit aber auch bei der unternehmensinternen Kommunikation.
CORPORATE DESIGN (CD) Definiert das einheitliche visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens, seiner Produkte und der nach außen gerichteten Auftritte über z.B. folgende konstante Bestandteile: Logo, Slogan, Hausfarben, Bildsprache, Hausschrift, Papiersorte und -grammatur sowie Formate und Layout der verwendeten Werbemittel. Das CD wird häufig in einem CD-Manual festgelegt.
Graphisches Erscheinungsbild des Unternehmens, das sich z.B. durch Logo, Slogan ausdrückt. Das Corporate Design umfasst alle visuellen Elemente einer Marke, wie Logo, Farben und Schriftarten, um eine konsistente Markenidentität zu schaffen.
CORPORATE DESIGN MANUAL Das Corporate Design Manual, auch Corporate Design Handbuch genannt, beinhaltet die schriftlich fixierten Grundgestaltungselemente des Corporate Designs einer Mark für die interne und externe Kommunikation – z.B. Farbräume (vgl. Farbraumdefinition), Logovarianten, Logopositionierung und Schriften.
CORPORATE IDENTITY (CI) Die visuelle und textliche Darstellung eines Unternehmens, die seine Werte und Ziele repräsentiert. Ausdruck der Unternehmensphilosophie; einheitliches graphisches und textliches Erscheinungsbild nach innen und außen.
Das einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens, das Identität/Philosophie nach innen und außen definiert. Zum CI-Konzept gehört das grundlegende Design aller Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen (Corporate Design): vom Logo über die Produktgestaltung bis zur den Werbe- oder Stelleninseraten. Das CI ist wichtigster Leitfaden für alle zukünftigen Kommunikationskonzepte.
CORPORATE LANGUAGE Jedes erfolgreiche Unternehmen weiß, wie wichtig ein einheitlicher Unternehmensauftritt ist. Mittels Gestaltungsrichtlinien werden Bilder, Formen und Farben genau festgelegt. Alle Mitarbeiter müssen sich dran halten. Allerdings gilt das, was für die Gestaltung der Kommunikationsmittel gilt, nicht unbedingt auch für die Sprache. Meist dürfen alle Mitarbeiter schreiben, wie sie möchten, sodass sich das Unternehmen in dieser Hinsicht keineswegs einheitlich präsentiert. Um das zu vermeiden, wurde die Corporate Language als Teildisziplin der Corporate Identity ins Leben gerufen.
CORPORATE MEDIA (deutsch: Unternehmensverlag) oder auch Corporate Publishing (CP) ist der Begriff für die journalistische, periodische Unternehmenskommunikation unter Verwendung eigener Medien (Owned Media). Welche Art von Medien dabei eingesetzt wird, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Ursprünglich kamen für das traditionelle Corporate Publishing zwar Printprodukte wie Mitarbeiter-, Mitglieder- und Kundenzeitschriften zum Einsatz, aber auch Audio- und TV- sowie Online-Medien haben im Corporate Publishing eine zunehmende Bedeutung. Die einzige Voraussetzung besteht darin, dass die Medien redaktionell und journalistisch geprägt sind.
CORPORATE PUBLISHING (CP) Die einheitliche interne und externe, journalistisch aufbereitete Informationsübermittlung eines Unternehmens über alle erdenklichen Kommunikationskanäle (offline, online, mobile), durch welche ein Unternehmen mit seinen verschiedenen Zielgruppen permanent/periodisch kommuniziert. Neben Endkunden sind auch Mitarbeiter, Händler, Zulieferer, Aktionäre etc. relevante Zielgruppen, die mit den für sie interessanten Unternehmensinformationen versorgt werden.
CORPORATE REPORTING ist der englische Begriff für die Unternehmensberichterstattung, die unter anderem dazu dient, Investoren und ähnlichen Anspruchsgruppen eine geeignete Entscheidungsgrundlage zu liefern. Die Unternehmensberichterstattung umfasst sowohl das Value als auch das Financial Reporting. Bei Letzterem geht es darum, monetäre Größen eines Unternehmens zu präsentieren. Das Value Reporting hingegen ist eine Erweiterung der Berichterstattung. Es verfolgt das Ziel, die Abweichungen zwischen dem Unternehmenswert, der Börsenkapitalisierung und dem bilanziellem Eigenkapital zu erläutern.
CORPORATE TV Corporate TV ist ein Instrument der internen Kommunikation und kann mit „Unternehmensfernsehen“ bzw. „Firmenfernsehen“ übersetzt werden. Es richtet sich nicht an die Öffentlichkeit, sondern an eine geschlossenen Empfängergruppe – den Mitarbeitern eines Unternehmens – und informiert z.B. über Unternehmensneuigkeiten oder besondere Produkteinführungen. Vorteile dieses Mediums sind Schnelligkeit und Gleichzeitigkeit, Audiovisualität und Emotionalität.
COST PER VIEW (CPV) Der Begriff Cost per View (CPV) stammt aus dem Englischen und bedeutet Kosten pro Betrachtung. Damit ist ein Abrechnungsmodell in den Bereichen Online-Marketing, Social-Media-Marketing und Video Marketing gemeint, bei dem Nutzer und Werbemedium miteinander agieren. Bei diesem Modell bezahlt der Vermarkter für jede erfolgte Sichtung. Eine Betrachtung ist konkret ein Aufruf des Werbeträgers von einem User auf der Plattform des Publishers. Bei diesem Prinzip besteht der Unterschied zu impressionsbasierten Kampagnen darin, dass eine Aktion des Users, wie beispielsweise das Klicken auf Play nötig ist, bevor die Sichtung zählt. Dieses Prinzip kommt dem Cost per Action Modell gleich und ist im Performance Marketing zu finden.
Gerade beim YouTube Advertising und Marketing findet die Abrechnung über den Cost per View statt. Dadurch ist sichtbar, wie teuer ein (meist vollständiger) View für ein Werbemittel ist. Der Wert berechnet sich dabei aus Kosten durch Views: CPV = Kosten dividiert durch Views.
COST-PER-CLICK (CPC) ist eine Bezahlform für Online geschaltete Werbung. Schaltet ein Unternehmen oder eine Person Werbung auf einer Plattform, so zahlt dieser Werbebetreiber pro Klick auf die Werbung einen vorher abgemachten Preis. Ähnlich zu CPC wird Pay-per-Click verwendet, welches die allgemeine Methode dieses Verfahrens beschreibt. CPC steht dabei aber für den tatsächlich zu zahlenden Preis, also die Kosten, die dem Werbebetreiber pro Klick entstehen. Bei Cost-per-Click steht die Akquirierung von einzelnen Nutzern im Mittelpunkt. Dadurch unterscheidet es sich vom allgemeingebräuchlichen Cost-per-Mille, dem Tausenderkontaktpreis, bei dem die Abrechnung pro tausend Klicks oder Views durchgeführt wird und eine Masse an Nutzern angesprochen werden soll.
COST-PER-LEAD (CPL) Dieses Modell wird auch Pay-per-Lead genannt. Eingesetzt wird es bei Partnerprogrammen, wie zum Beispiel dem Affiliate-Marketing. Wenn der Kunde den Kontakt zum Werbetreibenden aufnimmt, was als Lead oder Anschluss bezeichnet wird, ist die Provision zu zahlen. Bestätigt der Kunde das für ihn unterstellte Interesse, liegt ein Qualified Lead vor.
COST-PER-MILLE (CPM) bezeichnet die Werbekosten pro Tausend Sichtkontakte. Im Deutschen ist die Kennzahl auch als Tausend-Kontakt-Preis (TKP) bekannt. Sie misst damit die Wirtschaftlichkeit eines Werbemittels. So wird ein Vergleich der Mittel und die dazugehörigen Kosten ermöglicht.
CPMs gibt es in allen Medien. Neben Print, TV und Radio spielt insbesondere das Online Marketing eine Rolle. So nutzen sowohl Google beim SEA als auch das Facebook Advertising die Cost-per-Mille als Basis für ihre Werbemanager.
Wie berechnet man den CPM? Die Formel ist identisch mit der vom TKP: CPM = Preis der Werbung dividiert durch Bruttoreichweite multipliziert mit 1.000.
Diese Berechnung hat allerdings einen Nachteil: Mit dem CPM lässt sich zwar die Aufmerksamkeit für eine Brand steigern. Allerdings weißt du nicht, ob die Sichtkontakte auch wirklich mit dem Werbemittel interagiert haben. Der Nachteil ist also, dass du immer den festgelegten Preis zahlst, unabhängig von der Performance, die du erzielst. Ilenm Online Marketing haben sich deshalb die Klickkosten als Größe etabliert, der sogenannte CPC (Cost-per-Click).
Ein wichtiger Zusatz ist übrigens ein „vCPM“. Die Kennzahl bezeichnet man auch als „Sichtbarer CPM“ (visible Cost-per-1000-Impressions). Hier zahlt ein Werbetreibender nur dann, wenn die Anzeigen auch sichtbar sind, also ins Sichtfeld eines Nutzers gerät. Das insbesondere bei Online-Werbung wichtig.
Der Preis hängt immer von der Branche, dem Produkt und vor allem vom Wettbewerb ab. Bei Facebook kann der CPM etwa zwischen 2 und 6 Euro liegen. Er kann aber deutlich höher oder geringer sein. Prinzipiell ist die Größe eher dafür gedacht, Werbemittel miteinander zu vergleichen. So kannst du zum Beispiel die Kosten für Werbung bei Google (SEA) und bei Facebook abgleichen. Du siehst dadurch, welche Werbung billiger ist. Allerdings sagt die Größe nichts über die Qualität der Zielgruppen aus. Dies solltest du immer im Hinterkopf behalten, wenn du mit den Kennzahlen arbeitest. Bessere Größen sind beispielsweise CPCs oder auch der ROI (Return-of-Investment).
COUNTER Verkaufs- / Beratungsstand / Info-Tresen. Ein zentraler Verkaufs-/Beratungsstand. Ein Counter ist ein Stand, der zum Beispiel in Supermärkten vorzufinden ist. Das Ziel von einem Counter ist es, ein Produkt näher an den Kundenkreis / Zielgruppe zu bringen.
COUPON Der Coupon ist ein Response-Element, das in Printmedien angewendet wird.
COUPONING ist ein Kommunikationsinstrument der Werbung innerhalb eines Marketingplans, das auf die Rabattmarken der 50er und 60er Jahre aufbaut. Dabei gewährt der Herausgeber einer ausgewählten Personengruppe gegen Vorlage eines Coupons einen Vorteil in Form eines Rabatts, einer Zugabe oder Ähnlichem.
Nach dem Wegfall des Rabattgesetzes im Jahre 2001, das Preisnachlässe von mehr als 3 % unterband, sowie der Aufhebung der Zugabeverordnung von 1935, die unentgeltliche Zugaben im Geschäftsverkehr (über 1 DM) verbot, wurde das Couponing seit Mitte 2001 auch in Deutschland ermöglicht. Noch hat das Couponing in Deutschland nicht dieselbe Bedeutung wie in den USA. Für die Zukunft wird aber mit einem starken Anstieg der Anzahl eingelöster Coupons gerechnet, die bereits 2009 erstmals bei mehr als 10 Milliarden lagen. In den USA wurden im selben Jahr sogar 240 Milliarden Gutscheine von 2000 Unternehmen herausgegeben.
Der Kunde erhält gegen Vorlage eines Coupons einen Vorteil, meist einen Rabatt auf den Kaufpreis eines Artikels. Der Coupon kann entweder analog oder digital ausgegeben und verrechnet (gecleart) werden.
CORE BUSINESS Kerngeschäft, Hauptgeschäft
COVERAGE Reichweite, Streudichte, Durchdringungsvermögen, Abdeckung, Betreuung.
CPI – Cost Per Information Kennzahl für die durchschnittlichen Kosten einer Informationsanforderung durch einen Interessenten
CPO – Cost Per Order Kennzahl für die durchschnittlichen Kosten einer Bestellung
CPR – Cost Per Reply/Response Kennzahl für die durchschnittlichen Kosten einer Antwort
CPT – Cost per Teilnehmer, Kennzahl für die Gesamtkosten eines Gewinnspiels dividiert durch die Teilnehmer
CRAWLER (auch Robot, Spider) Programm, das automatisch für Suchmaschinen Websites nach Schlagworten absucht oder Preisvergleiche in Internet-Shops anstellt.
CREATIVE COMMONS: Vereinbarung/Lizensierung, unter der Bilder und Inhalte unter bestimmten Voraussetzungen kostenfrei genutzt werden dürfen.
CRM (CUSTOMER RELATIONSHIP MANAGEMENT) (Kundenbeziehungsmanagement) bezieht sich auf die Verwaltung und Pflege von Kundenbeziehungen durch Technologie und Prozesse. Das Customer Relationship Management (CRM) ist die systematische Gestaltung und Pflege der Kundenbeziehungen eines Unternehmens. Oberbegriff für alle Maßnahmen zur Kundengewinnung und -pflege. Ziel ist die individuelle Betreuung des Kunden.
Kundenbeziehungsmanagement (CRM) umfasst sämtliche Maßnahmen der Analyse, Planung, Durchführung und Kontrolle, die der Initiierung, Stabilisierung, Intensivierung und Wiederaufnahme von Geschäftsbeziehungen zu den Kunden dienen und das Ziel gegenseitigen Nutzens verfolgen.
CRM-Systeme sind Anwendungen, die auf das Management von Kundenbeziehungen zugeschnitten sind. Sie sind sowohl im B2C als auch im B2B-Marketing anwendbar. Diese Datenbanksysteme ermöglichen die strukturierte und teilweise sogar automatisierte Erfassung aller Kundenkontakte und -daten. Dazu zählen beispielsweise E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Social-Media-Profile und vieles mehr. Mithilfe von CRM-Softwares vereint man demnach Daten, die vorher in verschiedenen Insellösungen, also auf Plattformen sowie in Anwendungen für einzelne Abteilungen wie Marketing, Vertrieb und Kundenservice, lagen. Dadurch kann in der Regel die Datenqualität gesteigert, Prozesse verbessert und die Rentabilität erhöht werden.
Recht früh in der Suche nach einem geeigneten System kommt eine ganz entscheidende Grundsatzfrage auf: Möchtest du mit einer Gesamtlösung für alle deine Bedürfnisse arbeiten und nimmst die damit einhergehenden hohen Lizenzkosten und den administrativen Aufwand in Kauf? Oder arbeitest du mit einem Best-of-Breed-Ansatz und baust dir deine Infrastruktur aus einzelnen Systemen selbst zusammen? Das wäre oft individueller und kostengünstiger.
Die Vorteile der Nutzung einer Komplettlösung liegen auf der Hand: Alle Nutzerdaten und alle Kampagnen befinden sich in einem System und der technische Aufwand ist gering. Auf der anderen Seite kann es ebenso sinnvoll sein, sich die Infrastruktur aus mehreren Systemen zusammenzubauen – dies verschafft Individualität und Flexibilität.
CROSS-LINK Auf der Produktverpackung werden Empfehlungen für andere Produkte gegeben. Varianten: Empfehlung für Produktvariation, anderes Produkt der selben Marke, Komplementärprodukt eines externen Anbieters.
CROSSMEDIA Vernetzter, zeitlich aufeinander abgestimmter Einsatz unterschiedlicher, miteinander inhaltlich verknüpfter Werbeträger auf verschiedenen Medienkanälen. Die Kommunikation über mehrere inhaltlich, gestalterisch und redaktionell verknüpfte Kanäle, die den Nutzer zielgerichtet über die verschiedenen Medien führt und auf einen Rückkanal verweist.
CROSS-PROMOTIONS Verkaufsförderungsaktionen, bei denen Produkte unterschiedlicher Warengruppen gemeinsam angeboten werden, z.B. Biskin Öl und Fissler-Pfannen. Bezieht sich auf eine Marketingstrategie, bei der zwei oder mehr Unternehmen oder Marken zusammenarbeiten, um ihre Produkte oder Dienstleistungen gemeinsam zu bewerben und zu vermarkten.
CROSS SELLING Vertriebs- und Marketinginstrument, um den Kauf anderer Produkte zu forcieren. Ein Verkaufs- bzw. Marketinginstrument, bei dem Informationen über bereits existierende Kunden oder über bekanntes Konsumentenverhalten genutzt wird, um zusätzliche Käufe anderer Produkte zu begünstigen. Erscheinungen des Cross-Sellings sind beispielsweise neue Angebote, die mit einer Zahlungsbestätigung verschickt werden, aber auch die besondere Aufteilung eines Supermarktes, in dem Produkte, die häufig zusammen erworben werden, nah aneinander platziert sind.
CROWD-SOURCING Crowdsourcing setzt sich aus den Begriffen „Outsourcen” und „Crowd” zusammen. Bei Promotions geht es darum, aktionsrelevante Themen an die Masse der Internetnutzer (Crowd) „auszulagern“ und sie – falls sinnvoll – in Entscheidungsprozesse einzubinden. Beispiel: Wahl einer Eis-Geschmacksrichtung oder Konfitüre aus einer vorgegebenen Auswahl zur „Sorte des Jahres“ oder Vorschläge für die Findung eines Sorten-Namens.
CROWNER Plakat für Displays.
CSR ist die Abkürzung für „Corporate Social Responsibility“ und beschreibt die Verantwortung eines Unternehmens gegenüber der Gesellschaft, z.B. in den Bereichen Ökonomie, Ökologie oder Soziales. Die Erwartung, dass sich Unternehmen neben ihren wirtschaftlichen Interessen auch hier engagieren, ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Der CSR-Report, auch Nachhaltigkeitsbericht genannt, dient gewissermaßen als Nachweis und stellt die entsprechenden Maßnahmen eines Unternehmens zusammengefasst und übersichtlich dar. Damit ist er auch als wichtiges Instrument zur Imagepflege zu betrachten.
CSS (CASCADING STYLE-SHEETS) Das speziell für HTML entwickelte Stylesheet-Format ist eine Ergänzungssprache, die ein beliebiges Formatieren einzelner HTML-Elemente ermöglicht. Dies vereinfacht z.B. in umfangreichen Web-Projekten eine einheitliche Formatierung oder ist bei der Bereitstel-lung eines HTML-Dokumentes für verschiedene Ausgabeformate (Bildschirm, Drucker, etc.) behilflich. CSS ist eine normierte Sprache und wird vom W3C gepflegt und weiterentwicklt.
CTA (CALL TO ACTION) Ein Call to Action ist eine auffordernde Handlung auf einer Website oder in einer Marketingkampagne, die die Benutzer dazu ermutigt, eine bestimmte Aktion auszuführen, wie z. B. einen Kauf oder eine Anmeldung.
CUSTOMER ADVOCACY Customer Advocacy bedeutet, dem Kunden umfassende, ehrliche und vollständige Informationen zu geben und die besten Lösungen zu finden, selbst wenn es nicht die eigenen sind. Kunden sollen so Vertrauen gewinnen und dem Unternehmen dauerhaft treu bleiben. Daneben sorgt Customer Advocacy für positive Mundpropaganda. (Quelle IM Marketing Forum)
CUSTOMER ENGAGEMENT (CE) bezeichnet die Stärke der Bindung eines Kunden an ein Unternehmen oder eine Marke. Diese Kundenbindung kann vom Kunden auf verschiedene Weise entgegengebracht werden. Das Customer Engagement misst dabei im Verhältnis zur Online Präsenz die emotionale Bindung des Kunden, sein Bewusstsein für das Unternehmen oder die Marke und das Verhalten, welches er diesem Unternehmen oder der Marke entgegenbringt. Vom Unternehmen kann dies in der Form des Customer Relationship Managements genutzt werden, in dem Ansätze und Vorhaben zur langfristigen Kundenbindung geplant werden.
CUSTOMER JOURNEY Die Customer Journey beschreibt die Gesamtheit der Interaktionen und Berührungspunkte, die ein Kunde mit einer Marke hat, von der Entdeckung bis zum Kauf.
CYAN Blau in der Euro-Skala, eine der Grundfarben.
CYBERSPACE Umgangssprachliche Bezeichnung für den digitalen Kommunikations- und Datenraum des Internets.
D2C (Direct-TO-CONSUMER) Unter D2C bzw. „Direct-to-Consumer“ versteht man den Direktvertrieb von Produkten und Dienstleistungen durch den Hersteller. Dabei steht der Hersteller direkt mit dem Endkunden in Kontakt. Es gibt damit keinen Zwischenhändler mehr. Hersteller haben durch D2C den Vorteil, die Geschäftsbeziehung selbst zu besitzen, anstatt sie einem Händler zu überlassen. Sie kommen so an mehr Informationen über die Kunden:innen und deren Bedürfnisse.
Eine klassische Form von D2C ist der Direct Sale über ein Shop-System oder andere E-Commerce-Plattformen wie Amazon. Nur bei sogenannten 3rd-Party-Kanälen wie Zalando ist im Kern keine D2C-Beziehung möglich, weil es hier immer einen Zwischenhändler gibt (auch wenn dieser online ist). Direct-to-Consumer zeichnet sich somit dadurch aus, dass der Hersteller die Produktion, das Marketing, den Vertrieb und das Customer-Relationship-Management selbst übernehmen muss.
DATABASE MINING Ist die Funktion in Datenbanken, anhand derer versteckte Zusammenhänge zwischen verschiedenen Datensätzen entdeckt werden können. Database Mining ist eine wichtige Voraussetzung im Direktmarketing.
Als Data Mining wird eine Methode bezeichnet, die durch Algorithmen, KI und Statistik große Datenmengen, beispielsweise der Big Data, bündeln und ergebnisorientiert analysieren kann. Dafür werden verschiedene statistische und mathematische Instrumente verwendet. Im E-Commerce wird das Data Mining dazu verwendet standardisierte Warenkörbe zu erstellen und sie in das Angebot des Onlineshops aufzunehmen. Dadurch wird der Online-Handel wissenschaftlich analysiert und optimiert. Nachdem die Daten durch das Data Mining ausgewertet wurden, werden sie anschaulich zur weiteren Auswertung dargestellt.
DATABASE-MANAGEMENT Kundenorientierte EDV-Organisation, in der z.B. Adressen mit allen marketingrelevanten Daten verknüpft werden: Kundenklassifikation, Käuferpräferenzen usw.
DATABASE MARKETING Database ist eine Datenbanken über Kunden etc. mit gezielt gespeicherten Kriterien, die es ermöglichen, aufgrund einer Auswahl besondere Empfänger für eine gezielte Ansprache zu ermitteln. In der Datenbank werden zu den Adressen und persönlichen Angaben wie Alter und Geschlecht auch letzte Bestellungen oder Interessen sowie Informationen über die Kundenkontakte gespeichert. Database Marketing umfasst alle Marketing-Maßnahmen, die mit einer Database durchgeführt werden. Durch die vorliegenden Informationen ist eine gezielte und persönliche Ansprache möglich.
DATA MANAGEMENT PLATFORM (DMP) Auf einer Data Management Platform (DMP) werden Kundendaten gesammelt und verwaltet, anhand derer das Marketing individualisiert werden kann. Es wird angestrebt, sich bei Angeboten stärker nach den Kundenbedürfnissen zu richten und sie bei Veränderungen in Echtzeit anzupassen, damit die Kunden mit passenden Angeboten gezielter angesprochen werden können.
Eine Data Management Platform vereinfacht das Steuern des Marketings erheblich. Zukünftige Angebote orientieren sich an vergangenem Kaufverhalten. Beispielsweise können Produkte angezeigt werden, die dem bisher gekauften ähnlich sind, bei einem Konfigurator können außerdem die Einstellungen des Kunden gespeichert werden, wodurch bevorzugte Produkteigenschaften für das Marketing nutzbar werden. Ein weiterer Vorteil ist die Trennung von Neu- und Bestandskunden in einer DMP. Beide Gruppen können so individuell gemäß ihren Erwartungen angesprochen werden, wodurch sich Neukundenakquise und Bestandskundenpflege getrennt voneinander effizient und wirksam gestalten lassen.
DATA-DRIVEN MARKETING Das Data-Driven Marketing, oder auch datengetriebenes Marketing, bezeichnet eine Analyse von Kundendaten, die zur Verbesserung des Vertriebs und Erhöhung der Markenpopularität sowie Markenreichweite genutzt wird. Dabei werden im Data-Driven Marketing allgemeine Daten, aber auch spezifische Nutzerdaten genutzt, die z.B. das Nutzerverhalten auf einer Webseite beschreiben. Leicht zu verwechseln ist Date-Driven Marketing mit dem Programmatic Marketing, welches den automatischen Kauf von Werbeplätzen beschreibt. Marketingmaßnahmen, die auf Daten basieren, kann das Programmatic Marketing allerdings nicht verwenden.
DATA WAREHOUSE Unternehmensweite Datenbank, die im Gegensatz zu den operativ ausgelegten Warenwirtschaftssystemen auf die strategische Geschäftsführung ausgelegt ist.
Mit dem Data Warehouse, auch DWH genannt, meint man eine zentrale Datenbank, die große Mengen an Informationen aus verschiedenen Quellen speichert, verwaltet und abruft. Es ist der wichtigste Teil des Data-Warehouse-Systems und stellt diesem ständig Daten zur Verfügung, welche in Bezug auf Business Intelligencedie Grundlage für unternehmerische Entscheidungen bilden und dadurch zur Datenanalyse und zum Data Mining anwendbar sind.
DATENBANK / KUNDENDATENBANK Eine Datenbank ist ein Verzeichnis der postalischen Adressen und weiterer Daten von Kunden und Interessenten wie Telefon-, Fax- und E-Mail-Adressen, Angaben zum Informations- und Kaufverhalten etc. Diese Informationen sind einheitlich aufgezeichnet und für den jederzeitigen Abruf bereit.
DATENFEED Unter Datenfeed wird die automatisierte Übertragung von strukturierten Informationen zwischen einem Server und einem Client verstanden. Dabei ist es von Spezifikationen und dem jeweiligen Vertriebspartner abhängig, welche Informationen der Datenfeed enthält. Gängige Inhalte sind Produktdaten für Suchmaschinen-Dienste wie Google-Shopping oder Partner von Affiliate-Programmen. Damit ein Vertriebspartner die Daten automatisch verarbeiten kann, sind die Informationen im Normalfall in Tabellenform angelegt und mit Attributen für eine Gruppierung versehen. In Feedspezifikationen ist festgelegt, wie die Daten anzulegen sind und welche Attribute verwendet werden sollen. Als Formate kommen vor allem CSV und XML zum Einsatz. Verwendet werden allerdings auch TXT (Plain Text), proprietäre Formate und APIs.
DATENSCHUTZ Der Datenschutz steht mittlerweile besonders im Fokus der Öffentlichkeit. Deswegen sollten Sie hierzu unbedingt klar und eindeutig informieren. Zwei Aspekte sind besonders wichtig. Zum einen sollten die Teilnehmer allgemein über die Speicherung und Verarbeitung ihrer Daten im Rahmen des Gewinnspiels informiert werden. Zum anderen ist eine genaue und präzise formulierte Einwilligungserklärung notwendig, falls die Teilnehmerdaten später zu Werbezwecken genutzt werden sollen. Hier treten in der Praxis immer wieder Probleme auf, da die Einwilligung nicht genau genug über die Art, z. B. Telefonanrufe, E-Mail etc., und Umfang (wer erhält die Daten und für welche Produkte wirbt er) der späteren Werbung informiert.
Zu den wichtigsten Aspekten, die Sie bei der Durchführung von Gewinnspielen beachten sollten, gehören deshalb insbesondere die Hinweise zum Datenschutz. Hinsichtlich des Datenschutzes ist wichtig zu wissen, dass Sie die Kontaktdaten der Teilnehmer für Werbezwecke einsetzen dürfen, sofern die Teilnehmer explizit und aktiv zugestimmt haben. Es ist deshalb notwendig, neben der Zustimmung zu den Teilnahmebedingungen mit einer separaten Checkbox abzufragen, ob der Teilnehmer künftig außerdem Werbung erhalten möchte. Wichtig ist, dass die Checkbox nach deutschem Recht nicht vormarkiert sein darf, sondern der Nutzer aktiv selbst einen Haken setzen muss, um einzuwilligen. Ob die Einwilligung eine Bedingung für die Teilnahme am Gewinnspiel sein darf, ist rechtlich umstritten – wir empfehlen, davon Abstand zu nehmen. Erfahrungsgemäß stimmt jedoch ein signifikanter Anteil der Teilnehmer an einem Gewinnspiel auch der Verwendung ihrer Daten für Werbezwecke zu.
Die Datenschutzerklärung sollte stets direkt im Gewinnspiel verlinkt sein und klärt den Teilnehmer des Gewinnspiels über die Art, den Umfang und den Zweck der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten durch den Veranstalter des Online-Gewinnspiels auf. Allgemeine Muster für Datenschutzerklärungen finden Sie beispielsweise auf der Webseite der Rechtsanwaltskanzlei Schwenke, Berlin. Wichtig ist, dass neben den eigenen Angaben zum Datenschutz auch angegeben werden muss, welche externen Dienste (z.B. Google Analytics oder Facebook Share-Plugin) Sie nutzen, und dass diese ebenfalls in der Datenschutzerklärung Ihres Gewinnspiels berücksichtigt sein müssen.
DEALER OWNED BRANDS (DOBS) Eigenmarken, Handelsmarken, die der Händler unter bestimmten Namen verkauft und die es nur bei ihm bzw. in allen Outlets seiner Zentrale gibt (A&P, Die Sparsamen, JA usw.).
DECKELCODE-GEWINNSPIEL/PROMOTION Wird von Getränkemarken zur Absatzförderung in Verbindung mit einem Gewinnspiel eingesetzt. Siehe Produktcode-Gewinnspiele.
DEEP LINK Ein Deep Link ist ein Link, der nicht auf die Startseite , sondern auf bestimmte Unterseiten einer Homepage verweist. Der Nutzen: der Kunde gelangt direkt zu einer bestimmten Stelle (z.B. Bestellmöglichkeit), ohne über die Hauptnavigation gehen zu müssen. Eingesetzt werden Deep Links zum Beispiel im Affiliate Marketing.
DEGUSTATION Verkostung.
Die Durchführung einer Verkostungsaktion am Point of Sale, welche oftmals in Supermärkten oder auf Messen stattfindet. Die Marktposition des Produktes soll so gesteigert werden.
DEMOGRAPHIE Beschreibung wirtschaftlicher und sozialer Bevölkerungsmerkmale (z.B. Alter, Geschlecht, Beruf, Einkommen)
DEMOSKOPIE Erforschung der öffentlichen Meinung
DESIGN THINKING ist eine kreative Problemlösungsmethode, die sich auf das Verstehen der Bedürfnisse und Perspektiven der Benutzer konzentriert und multidisziplinäre Teams zur Entwicklung innovativer Lösungen einsetzt.
DIALOGMARKETING Während Direktmarketing die direkte Ansprache von Zielgruppen fokussiert (von Werbung bis Vertrieb), bindet Dialogmarketing potentielle und bestehende Kunden in eine persönliche, auf Austausch angelegte Kommunikation ein. Ein kontinuierlicher, wechselseitiger Prozess, der sich im Idealfall an den spezifischen, individuellen Interessen des Empfängers orientiert (auch 1:1-Kommunikation genannt). Das Themenspektrum geht über Marketingkommunikation hinaus. Das Feedback der Zielgruppe wird genutzt, um Marketingaktivitäten entsprechend auszurichten, weiteres Ziel ist es, das Empfehlungsmarketing anzuregen.
Das Dialogmarketing ist damit ein Marketing Instrument, welches sich gravierend vom klassischen Marketing unterscheidet. Anders als im klassischen Marketing wird der potenzielle oder Bestandskunde des Werbers direkt und persönlich angesprochen und ein Dialog, also eine unbedingte Antwort des angesprochenen Kunden erwartet. Dabei sind die Werbematerialien so auf den Kunden zugschnitten, dass der Werber genau weiß, welche Bedürfnisse und Interessen der Kunde hat und ihn so individuell ansprechen kann. Durch die Strategie des Dialogmarketings kann der Werber mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Reaktion des Kunden erwarten und kann somit einen größeren Erfolg als bei klassischen Marketingmaßnahmen erzeugen. Will der Werber diesen Erfolg messen, sollte eine Reaktionsquote als Maßstab dafür genommen werden. Da die Ansprache jedes Kunden individuell ist, ist es möglich, die Antworten auf die Werbemaßnahmen sofort Kunden zuzuordnen und die Reaktionen zu registrieren. Ein weiterer Vorteil des Dialogmarketings sind die vergleichsweise geringen Kosten.
Im Gegensatz zur klassischen Werbung wird mit jeder Direktwerbeaktion versucht, einen gezielten Dialog mit einem potenziellen Kunden zu beginnen. Dazu wird dem Empfänger die Möglichkeit gegeben, per Post, Fax, Telefon oder E-Mail direkt zu antworten. Für Direktwerbung sind drei Merkmale wesentlich: Zielrichtung auf den Einzelnen, Identifizierung der einzelnen Person über den Rücklauf/Response, das Erfassen, Speichern, Aufbereiten der gewonnenen Daten als Grundlage für weitere Aktivitäten.
DIALOGMEDIUM Ein Dialogmedium ist ein Träger einer Werbebotschaft wie z.B. Zeitung, Mailing etc. und dient dem Ziel, einen Dialog mit der gewünschten Zielperson/-Gruppe aufzunehmen inklusive Reaktionsmöglichkeit des Empfänger mittels Coupons, Antwortkarten etc.-
DIGITALE BROSCHÜRE Eine Digitale Broschüre ermöglicht die interaktive Darstellung eines Unternehmens / einer Marke, z.B. über das Durchblättern von Bildern, das Einbinden von Videos oder das Verlinken auf andere Seiten. Nutzer können sich individuell die Seiten aufrufen, die für sie interessant sind. Besonders geeignet sind Digitale Broschüren für den Vertrieb, da sie sich auch auf mobilen Endgeräten wie z.B. Tablets darstellen lassen und so gerade bei Kundenterminen außer Haus komplexe Leistungen schnell und einfach veranschaulichen.
DIGITALE MARKENFÜHRUNG Digitale Markenführung bedeutet, dass ein Unternehmen das, was seine Marke ausmacht, auch im Internet entsprechend kommuniziert und dabei die besonderen Möglichkeiten des Mediums für sich nutzt. Ein positiver Ersteindruck der digitalen Unternehmensauftritte (Website, Social Media etc.) soll dabei das Markenimage unterstützen, sowie die Orientierung am Corporate Design den Wiedererkennungswert der Marke steigern. Darüber hinaus will Digitale Markenführung durch überlegte Reduktion und einfache Bedienbarkeit für Orientierung zu sorgen und so das Vertrauen in die Marke zu stärken. Hilfreiche Funktionen sowie zielgerichtete Dialogformen ermöglichen zudem die Interaktion mit der Marke und multimediale Inhalte lassen Nutzer sie emotional erleben. Digitale Markenführung umfasst damit die gesamte strategische Ausgestaltung der Online-Präsenz eines Unternehmens, welche die Markenwahrnehmung stärken soll.
DIGITALES MARKETING umfasst alle Marketingaktivitäten, die digitale Kanäle wie Websites, soziale Medien, E-Mail und Suchmaschinen nutzen, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und Kunden zu gewinnen.
DIGITALE TEILNAHME liegt dann vor, wenn der Teilnehmer sich online zum Gewinnspiel anmeldet.
DIGITALE TRANSFORMATION Die digitale Transformation ist ein Prozess der stetigen Weiterentwicklung digitaler Technologien, die unsere Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig prägen. Neue Gewohnheiten und Bedürfnisse des täglichen Lebens entstehen bei Jung und Alt sowie im Privat- und Geschäftsleben. Die digitale Transformation umfasst Social Media, Big Data, Cloud Services, Smart Devices, Internet of Things oder Blockchain, die unser Leben nicht nur begleiten, sondern auch beeinflussen und verändern. Im Zuge der digitalen Transformation ändern sich auch die Erwartungen potentieller Kunden. Unternehmen werden gezwungen, bestehende Prozesse anzupassen und durch wesentlich effizientere, digitale Prozesse abzulösen. Gewinnspiele sind ein sehr guter Helfer, wenn es z. B. darum geht, Offline-Kunden in den Onlineshop zu transformieren oder Leser von Prospekten zum Abonnement eines Newsletters einzuladen.
DIREKTMARKETING (siehe auch DIALOGMARKETING.)
DIRECT MARKETING ist eine Form des Marketings, durch die das Unternehmen eine bestimmte Kundengruppe oder bestimmte Kunden persönlich anspricht und eine Reaktion des Kunden erwartet. Diese Werbeform kann über verschiedene Kanäle an den Kunden gelangen. Formen hierfür sind z.B. die Versendung von Katalogen oder Broschüren, aber auch Online durch Werbemails oder die Ansprache per Telefon. Dabei können verschiedene Werbemittel gleichzeitig eingesetzt werden, um die Aufmerksamkeit des Kunden zu bekommen. Das Direct Marketing wird vom Unternehmen eigenständig durchgeführt und kann dabei sowohl Bestandskunden als auch potenzielle Neukunden ansprechen. Abhängig von der Kundenklassifizierung muss die genutzte Werbeform angepasst werden.
DISCOUNT Nachlass, Rabatt, Skonto
DIGITALE TEILNAHME liegt dann vor, wenn der Teilnehmer sich online zum Gewinnspiel anmeldet.
DISCOUNTGESCHÄFT Lebensmittelgeschäft, das nach dem Discountprinzip arbeitet, d.h. begrenztes Sortiment, einfache Ladenausstattung und niedrige Preise.
(Definition: TradeDimensions)
DISPENSER Verkaufshilfe, Warenträger, Kartenhalter, Produktspender, um ein Produkt näher an den Endverbraucher zu bringen. Dispenser ist die ursprüngliche Bezeichnung für verschiedene manuelle, halbautomatische oder automatische Ausgabevorrichtungen (z. B. Verkaufsständer, Verkaufsautomat).
DISPLAY Werbewirksamer Warenaufsteller mit Produktinhalt. Aufsteller, auf denen Produkte im Handel präsentiert und damit hervorgehoben werden.
DISPLAYKARTON Bedruckter Karton mit Produktinhalt, kann direkt als werbewirksamer Verkaufskarton genutzt werden.
DISPLAY MARKETING Das sogenannte Display Marketing kann auch als Display Advertising, Internet-, Banner oder Onlinewerbung bezeichnet werden. Die Displayanzeigen sind bei Google Ads auch unter dem Begriff Bildanzeigen bekannt. Display Marketing bezeichnet die Werbeform im Internet, die auf den grafischen Bildschirmflächen erscheint. Höchstes Ziel ist die allgemeine Steigerung der Bekanntheit von den beworbenen Marken und somit auch die Erweiterung der dazugehörigen Reichweite. Abgespielt werden kann diese Werbung auf Touchscreens von Smartphones oder Tablets, wie auch auf PC-Bildschirmen. Gern genutzte Mittel zur Werbung sind Bilder, Textlinks, Animationen oder Videos und bewegte Bilder. Ausgeliefert werden sie zum Beispiel auf Desktops oder Smartphones. Über die Funktion CPC oder CPM werden die Anzeigen abgerechnet. Über Affiliate-Marketing kann, als eine weitere Möglichkeit, auch eine Conversion-basierte Berechnung entstehen.
DISTRIBUTION Vertrieb, Verteilung, Verbreitung einer Marke oder Produktpalette im Markt, z.B. numerisch: Anzahl der Märkte, in denen die Marke oder Produktpalette distribuiert ist; gewichtet: Umsatzbedeutung der Märkte, in denen die Marke oder Produktpalette distribuiert ist.
DISTRIBUTOR Darunter versteht man die Vertriebspartner, Repräsentanten oder Händler genannten Partner eines MLM-Network Marketing Unternehmens. Sie sind keine Mitarbeiter des jeweiligen Unternehmens, sondern sind als selbstständige Verkaufsrepräsentanten tätig, die für ihre Tätigkeiten umsatzbezogene Provisionen erhalten.
DIY Do it yourself = Baumärkte.
DOMAINREGISTRIERUNG Der Domainname ist das Aushängeschild einer jeden Internetpräsenz. Sowohl der Name als auch die Top-Level-Domain sind maßgeblich für den ersten Eindruck zuständig, den ein Unternehmen mit seiner Website bei der Zielgruppe hinterlässt. Noch bevor eine einzige Seite der Webpräsenz angeschaut wurde, wird die Domain wahrgenommen und bewertet. Die Domainregistrierung ist erforderlich, um sich den gewünschten Domainnamen für seine Website zu sichern. Bei der Auswahl dieses Namens gibt es aber einige formale, marketingrelevante und rechtliche Vorgaben zu berücksichtigen.
DOUBLE-OPT-IN (DOI) Beim „Double-Opt-in“ (auch „Closed-Loop-Opt-in“ genannt) muss der Eintrag der Abonnentenliste in einem zweiten Schritt bestätigt werden. Meist wird hierzu eine E-Mail-Nachricht mit Bitte um Bestätigung an die eingetragene Kontaktadresse gesendet. Diese Nachricht wird auch als „DOI-Mail“ oder „Checkmail“ bezeichnet. Handelt es sich um ein echtes, das heißt erwünschtes Opt-in, bekommt der Abonnent eine Bestätigung seiner angegebenen Kontaktdaten. Handelt es sich dagegen um einen missbräuchlich erfolgten Eintrag, kann sich der unfreiwillige Abonnement-Kandidat vor einem Eintrag in die Abonnementliste schützen, indem er auf die Bestätigungsanfrage nicht reagiert. Eine Registrierung beim „Double-Opt-in“ wird erst dann wirksam, wenn sie bestätigt wird. Dieses Verfahren hat sich mittlerweile im E-Mail-Marketing in Deutschland durchgesetzt und wird für die Adressgenerierung bei professionellen Versendern mehrheitlich verwendet.
Als Bestätigung kommen neben oben genanntem Weg Verfahren in Frage, bei denen die Bestätigung zum Beispiel schriftlich auf dem Postweg, telefonisch oder per Banküberweisung erfolgt.
Dieses Verfahren wird für seriöses E-Mail-Marketing von verschiedenen Organisationen, wie zum Beispiel dem Deutschen Dialogmarketing Verband (DDV), empfohlen. Der BGH erklärte, das Double-opt-in-Verfahren ist geeignet, Darlegung und Nachweis einer Einwilligung in den Empfang von Werbemails zu erleichtern.
DOUBLE-OPT-OUT Double Opt-out beschreibt die Methode, sich von Newslettern oder Mailinglisten abzumelden. Diese Methode läuft in zwei Schritten ab und ist analog zum sogenannten Double-Opt-in. Nach der Abmeldung erhält der Nutzer eine Mail, um die Abmeldung zu bestätigen. Das Double Opt-out ist nötig, um zu vermeiden, dass beispielsweise ein Newsletter-Abonnement unbeabsichtigt beendet wird.
DOWNLINE (DOWNLINER) Das Netzwerk alle Händler, die in der Hierarchie unter einem Distributor angesiedelt sind. Dazu gehören die Partner, die eine Person selbst angeworben hat und auch jene, die von dem von ihm angeworbenen Händler rekrutiert wurden, usw…
DREHBUCH Das Drehbuch ist ein für die Film- und Fernsehproduktion verfasstes Textbuch, das die genauen Angaben und Beschreibungen aller Szenen und Einstellungen beinhaltet. Es umfasst außerdem alle gesprochenen Texte, Bilder und Regieanweisungen.
DROGERIEMARKT SB-Fachgeschäft für Drogeriewaren, Körperpflegeprodukte, Wasch-, Putz und Reinigungsmittel, Hygieneprodukte, mit meist einem Teilsortiment an Lebensmitteln (z.B. Diätprodukte) und Nonfood. (Definition: Trade Dimensions)
DSGVO Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO oder DS-GVO; f ist eine Verordnung der Europäischen Union, mit der die Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Verantwortlichen aufgestellt und vereinheitlicht wurden.
DUPLICATE CONTENT Gerade wer viele Seiten auf einer Website hat, gerät schnell in Gefahr, Inhalte doppelt zu veröffentlichen. Suchmaschinen wie Google mögen das gar nicht. In der Suchmaschinenoptimierung (SEO) spricht man von Duplicate Content. Hier erfahrt ihr, was ihr dabei beachten müsst und wie ihr doppelte Inhalte umgehen könnt.
Duplicate Content meint Inhalte, die auf Webseiten doppelt vorkommen. Neben Texten betrifft das auch Bilder, Codes oder andere Elemente. In der Regel müssen die Inhalte tatsächlich identisch sein. Google ist aber mittlerweile intelligent und erkennt auch ähnlichen Content. Dabei lässt sich zwischen internem und externem Duplicate Content unterscheiden:
Interner Duplicate Content findet auf der eigenen Seite statt. Ein typischer Fall sind automatisch generierte Tag-Seiten. Auch Inhalte für mehrere Länder können sich doppeln. Um das zu verhindern, muss man insbesondere eine saubere Strategie und Onpage Optimierung haben.
Externer Duplicate Content kann entstehen, wenn Beiträge über mehrere Domains hinweg veröffentlicht werden. Auch wenn ihr eine Webseite beispielsweise über mehrere Hostnamen erreichbar macht, kann das zu einem Problem führen.
DYNAMIC ADVERTISING REPORTING TARGETING Mit Dynamic Advertising Reporting Targeting (kurz: DART) bezeichnet man ein zentrales Produkt des zu Google gehörenden Werbeprogramms Double Click. Es wird besonders für das Programmatic Marketing von Agenturen und großen Unternehmen genutzt. Nachdem Double Click 2007 von Google übernommen wurde, gehört die DART-Technologie dadurch heute zum Alphabet-Konzern. DART bietet beste Möglichkeiten, Werbung online global auf verschiedenen Plattformen und Suchmaschinen zu zeigen. Diese eignen sich besonders für große Websites und Unternehmen oder breit aufgestellte Werbeagenturen. Ziel ist es vor allem, die Optimierung und Auswertung von Kampagnen intuitiv und basierend auf eigenen Algorithmen sowie automatisierten Anzeigefunktionen zu verbessern.
DUPLICATE CONTENT Gerade wer viele Seiten auf einer Website hat, gerät schnell in Gefahr, Inhalte doppelt zu veröffentlichen. Suchmaschinen wie Google mögen das gar nicht. In der Suchmaschinenoptimierung (SEO) spricht man von Duplicate Content. Hier erfahrt ihr, was ihr dabei beachten müsst und wie ihr doppelte Inhalte umgehen könnt.
Duplicate Content meint Inhalte, die auf Webseiten doppelt vorkommen. Neben Texten betrifft das auch Bilder, Codes oder andere Elemente. In der Regel müssen die Inhalte tatsächlich identisch sein. Google ist aber mittlerweile intelligent und erkennt auch ähnlichen Content.
Dabei lässt sich zwischen internem und externem Duplicate Content unterscheiden:
Externer Duplicate Content kann entstehen, wenn Beiträge über mehrere Domains hinweg veröffentlicht werden. Auch wenn ihr eine Webseite beispielsweise über mehrere Hostnamen erreichbar macht, kann das zu einem Problem führen.
DYNAMIC ADVERTISING REPORTING TARGETING Mit Dynamic Advertising Reporting Targeting (kurz: DART) bezeichnet man ein zentrales Produkt des zu Google gehörenden Werbeprogramms Double Click. Es wird besonders für das Programmatic Marketing von Agenturen und großen Unternehmen genutzt. Nachdem Double Click 2007 von Google übernommen wurde, gehört die DART-Technologie dadurch heute zum Alphabet-Konzern. DART bietet beste Möglichkeiten, Werbung online global auf verschiedenen Plattformen und Suchmaschinen zu zeigen. Diese eignen sich besonders für große Websites und Unternehmen oder breit aufgestellte Werbeagenturen. Ziel ist es vor allem, die Optimierung und Auswertung von Kampagnen intuitiv und basierend auf eigenen Algorithmen sowie automatisierten Anzeigefunktionen zu verbessern
DUPLICATE CONTENT Gerade wer viele Seiten auf einer Website hat, gerät schnell in Gefahr, Inhalte doppelt zu veröffentlichen. Suchmaschinen wie Google mögen das gar nicht. In der Suchmaschinenoptimierung (SEO) spricht man von Duplicate Content. Hier erfahrt ihr, was ihr dabei beachten müsst und wie ihr doppelte Inhalte umgehen könnt.
Duplicate Content meint Inhalte, die auf Webseiten doppelt vorkommen. Neben Texten betrifft das auch Bilder, Codes oder andere Elemente. In der Regel müssen die Inhalte tatsächlich identisch sein. Google ist aber mittlerweile intelligent und erkennt auch ähnlichen Content.
Dabei lässt sich zwischen internem und externem Duplicate Content unterscheiden:
Interner Duplicate Content findet auf der eigenen Seite statt. Ein typischer Fall sind automatisch generierte Tag-Seiten. Auch Inhalte für mehrere Länder können sich doppeln. Um das zu verhindern, muss man insbesondere eine saubere Strategie und Onpage Optimierung haben.
Externer Duplicate Content kann entstehen, wenn Beiträge über mehrere Domains hinweg veröffentlicht werden. Auch wenn ihr eine Webseite beispielsweise über mehrere Hostnamen erreichbar macht, kann das zu einem Problem führen.
DYNAMIC SEARCH ADS Dynamic Search Ads (DSA-Kampagnen) sind Google-Ads-Kampagnen, die ohne Keywords auskommen. Werbende müssen lediglich die zu bewerbende Seite bei Google eintragen. Das System stellt anschließend die Anzeigen. In Deutschland ist das Konzept auch unter dem Namen „Dynamische Suchanzeigen“ bekannt.
Neben praktischer Zeitersparnis bietet diese Anzeigeform für den Werbetreibenden ein höheres ROI. Eine Dynamic Search Ad (DSA) ist für bequeme Marketer ein wahrer Segen. Denn: Google steuert diese Kampagnen zu 90 Prozent automatisch. Das bedeutet, dass die Landingpages automatisch ausgewählt werden. Zusätzlich könnt ihr aber auch einen Seitenfeed mit allen URLs hinzufügen, die Google nehmen soll. Je nach Suchanfrage wird mit der Website abgeglichen, welche Zielseite am relevantesten ist. Das System schaut bei DSA-Kampagnen, für welche Suchanfrage die Website relevant sein könnte und welche Suchanfragen entsprechend im System hinterlegt werden müssen.
EAN-CODE Maschinenlesbarer Strichcode für die gesamteuropäische Identifikation von Artikeln und deren Zuordnung zu Artikelgruppen, Warengruppen oder Warenbereichen. Die beiden ersten Stellen des 13-stelligen Codes kennzeichnen das Herkunftsland, die nächsten 5 die bundeseinheitliche Betriebsnummer (bbn), die nächsten 5 die individuelle Artikelnummer des Herstellers, und die letzte Ziffer dient als Prüfziffer
EARLY BIRD Ein Early-Bird-Angebot soll möglichst viele Empfänger einer Direktwerbeaktion motivieren, schnell zu reagieren. Der Anreiz kann z.B. in einem Geschenk, Gewinnspiel oder günstigen Preis liegen. Als Kriterium wird entweder eine bestimmte Frist oder eine bestimmte Zahl an Rücksendungen angegeben.
EBENE/LEVEL Die Downline eines Repräsentanten ist in Ebenen, auch Level genannt, organisiert. Rekrutiert MLMer X den Y und den Z, so kommen diese in die 1. Ebene von X. Rekrutiert nun Y den Y1 und Y2, so sind diese die 1. Ebene von Y und gleichzeitig die 2. Ebene von X. Die übergeordneten “Sponsoren” X und Y profitieren in der Regel von den Verkäufen ihrer untergeordneten Ebenen. Der Vergütungsplan legt fest, über wie viele Ebenen Provisionen für den Umsatz der Downline bezahlt werden.
E-COMMERCE Elektronischer Handel im Internet.
EFFICIENT CONSUMER RESPONSE (ECR) ECR ist eine gemeinsame Initiative von Herstellern mit Groß-/Einzelhändlern und weiteren Partnern der Versorgungskette mit dem Ziel, durch gemeinsame Anstrengungen die Abläufe zu verbessern und so den Konsumenten ein Optimum an Qualität, Service und Produktvielfalt kostenoptimal zur Verfügung zu stellen. Dies geschieht bspw. mittels Datenerfassung bei Scannerkassen: diese halten das Kundenverhalten genau fest, wodurch es anschließend direkt ausgewertet werden kann.
EINSENDESCHLUSS Der Begriff Einsendeschluss wird vor allem bei Gewinnspielen verwendet. Er kennzeichnet den Zeitpunkt, bis zu dem eine Teilnahme an einem Gewinnspiel stattgefunden haben muss, ansonsten verfällt die Teilnahmechance. Teilnahmen, die nach dem Einsendeschluss eingehen sind nicht mehr gültig und nehmen nicht an dem Gewinnspiel teil. Bei Postkartengewinnspielen werden die Teilnahmekärtchen aussortiert, die nach dem Einsendeschluss eingehen bzw. ser Poststempel nach dem Einsendeschluss datiert.
Auch bei Online-Gewinnspielen im Internet gibt es in der Regel einen Stichtag für die letztmögliche Teilnahme, oft sogar mit auf die Sekunde genauer Uhrzeit.
Gibt es einen Einsendeschluss, so ist dieser vom Betreiber des Gewinnspiels in den Teilnahmebedingungen bekannt zu geben.
Gibt es einen Einsendeschluss, so ist dieser vom Betreiber des Gewinnspiels in den Teilnahmebedingungenbekannt zu geben und dem Gewinnspieler mitzuteilen.
Auch über die Prüfkriterien (zum Beispiel das Datum auf dem Poststempel der Teilnahmekarte) wird in der Regel in den Teilnahmebedingungen aufgeklärt. Der Begriff Einsendeschluss ist kein rechtlich geregelter Begriff.
Als Prüfkriterium dient bei Postkartengewinnspielen zum Beispiel häufig der Poststempel, genauso kann der Anbieter allerdings auch alle Teilnahmekarten aussortieren, die nicht bis zum angegebenen Einsendeschluss eingetroffen sind (sofern er dies nicht anders in den Teilnahmebedingungen erklärt hat). Ein fairer Gewinnspiel-Anbieter wird in seinen Teilnahmebedingung ausführen, wie der Einsendeschluss zu interpretieren ist. Auch bei Internetgewinnspielen gibt es zumeist einen Stichtag für die letztmögliche Teilnahme. Der Anbieter eines Gewinnspiels hat es hierbei oft relativ leicht, den Einsendeschluss durchzusetzen, denn er schließt einfach die Teilnahmeformulare oder verweigert die Annahme der abgesendeten Daten.
Häufig verwendete Abkürzungen für den Begriff Einsendeschluss sind ES oder ESS. Diese Kürzel werden häufig von den Mitgliedern von Internet- und Gewinnspielcommunities verwendet. Anstelle vom Einsendeschluss, spricht man häufig auch vom Teilnahmeschluss.
Der Begriff Einsendeschluss ist kein rechtlich geregelter Begriff. Es gibt keine gesetzliche Formulierung darüber, wie der Begriff Einsendeschluss zu verstehen ist. Jeder Gewinnspiel-Anbieter kann den Einsendeschluss frei definieren.
EISHOCKEY-GEWINNSPIELE Siehe Conditional Rebate Sport
EKZ Abkürzung für Einkaufszentrum (räumliche und organisatorische Konzentration von Einzelhandelsgeschäften und Dienstleistungsbetrieben verschiedener Branchen).
ELECTRONIC DATA INTERCHANGE (EDI) Elektronischer Datenaustausch. So werden z.B. dem Lager Verkäufe sofort übermittelt, damit dort die Nachbestellung erfolgen kann und Out-of-Stock vermieden wird.
E-MAGAZIN Durch die zunehmende Bedeutung des World Wide Web im Alltag und die schnelle Verbreitung von mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones entstand mit dem E-Magazin ein neues Medium, das im Marketing eine wichtige Rolle spielt.
EM-/WM-WETTEN (siehe Tippspiele und Konditional Renate Sport)
EMOTIONEN spielen bei Gewinnspielen eine Sehr große Rolle. Sie beeinflussen das Verhalten und Handeln von Menschen stark: z.B. Angst, Freude, Traurigkeit, Scham, Über- und Unterlegenheit, Eifersucht, Mitleid, Schuld usw. Sie können die Aufmerksamkeit und Wahrnehmung lenken, wirken sich auf die Einschätzung von Situationen, Personen, Dingen aus, spielen eine große Rolle bei Entscheidungen usw.
EMPLOYER BRANDING bezieht sich auf die Gestaltung und Pflege der Arbeitgebermarke, um Talente anzuziehen und zu halten. Employer Branding heißt übersetzt Arbeitgebermarke. Mit dem Begriff wird die Vorgehensweise einer gewissen Strategie eines Unternehmens bezeichnet, die sich als ein attraktiver Arbeitgeber präsentiert. Grundlage für das Employer Branding ist die Annahme, dass sich aufmerksame Bewerber:innen für ein Unternehmen interessieren, dessen Name positiv in Erscheinung tritt und dementsprechende Eigenschaften aufweist. Im Allgemeinen ist es ein Marketingkonzept und es beschreibt den Aufbau und die Pflege der Arbeitgebermarke mithilfe einer Employer-Branding-Strategie und passenden Employer-Branding-Maßnahmen.
Im Fokus liegen die Markenbildung und die Abhebung des Unternehmens von Konkurrenten auf dem Markt. Auf dem Arbeitsmarkt soll der Arbeitgeber besonders attraktiv dargestellt werden und Präsenz zeigen. So soll auf anziehende Weise eine größere Menge an potenziellen Bewerber:innen angelockt werden, die qualifiziert sind. Des Weiteren werden Mitarbeiter:innen durch das gestärkte Image des Arbeitgebers noch intensiver an das Unternehmen gebunden.
ENDZIFFERNLOTTERIE Der Begriff Endziffernlotterie stammt aus der Welt des Glücksspiels. Bei einer Endziffernlotterie handelt es sich um eine Nummernlotterie bei der sich die Gewinnsumme aus der Übereinstimmung von Ziffern einer Losnummer und Ziffern einer Gewinnzahl ergibt.
Bei einer Endziffernlotterie erhalten die Mitspieler eine Losnummer, als Teilnahmelos an der Lotterie. In einer Ziehung wird dann eine Gewinnzahl gezogen. Um die Gewinnsumme zu bestimmen, werden nun Losnummer und Gewinnzahl von rechts miteinander verglichen. Da die Wahrscheinlichkeit einer höheren Übereinstimmungsrate bei einer Endziffernlotterie sinkt, steigt die Auszahlungssumme, je mehr Zahlen übereinstimmen.
Die bekanntesten Endziffernlotterien in Deutschland heißen Spiel 77 oder Super 6. Sie werden zweimal in der Woche vom deutschen Lotto- und Totoblock ausgespielt.
EQUIPMENT Materialien für die Durchführung einer Aktion.
ERFOLGSKONTROLLE Mittels Codierung von Responseelementen können Sie jede Reaktion und Bestellung Ihrer Kunden und Interessenten zuordnen. Sie wissen genau, welche Zielgruppen in welchen Medien auf Ihr Gewinnspiel reagieren und welche nicht.
ERSTPLATZIERUNG Stammplatzierung eines Artikels im regulären Warenträger (z.B. Regal). Die Erstplazierung ist der Ort im Markt, an dem das Produkt normalerweise steht (siehe auch Zweitplatzierung)
ET steht als Abkürzung für Erscheinungstag / Erscheinungstermin und gibt an, wann die verschiedenen Ausgaben einer Zeitschrift veröffentlicht werden. Zu finden ist diese Angabe in den Mediadaten der entsprechenden Verlage, um u.a. für die Anzeigenschaltung eine bessere Planbarkeit zu ermöglichen.
Etat Budget, Geldsumme, die für eine Aufgabe in einer bestimmten Zeit zur Verfügung steht.
EVALUATION Evaluation bezeichnet allgemein das Auswerten eingesetzter Maßnahmen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse helfen, Prozesse rückwirkend auf ihre Wirksamkeit hin zu kontrollieren und ermöglicht eine Anpassung bzw. Optimierung im Hinblick auf das weitere Vorgehen.
EVENTS sind aufmerksamkeitsstarke Veranstaltungen, die im Marketing eingesetzt werden, um Zielgruppen intensiv über emotionale und physische Reize zu erreichen. Sie bieten Unternehmen die Möglichkeit, kommunikative Botschaften direkt und gezielt an die Besucher der Veranstaltung zu vermitteln.
EVENT-Gewinnspiele Ereignis, Veranstaltung, Erlebnis. sind aufmerksamkeitsstarke Veranstaltungen, die im Marketing eingesetzt werden, um Zielgruppen intensiv über emotionale und physische Reize zu erreichen. Sie bieten Unternehmen die Möglichkeit, kommunikative Botschaften direkt und gezielt an die Besucher der Veranstaltung zu vermitteln. Besondere „Ereignisse“ im Rahmen eines Promotionprogrammes oder einer Veranstaltung.
EVP empfohlener Verkaufspreis
EUROPA LEAGUE TIPPSPIEL siehe Tippspiele
EXHIBITION DESIGN bezieht sich auf die Gestaltung von Ausstellungen, Messen und Museen, um die Präsentation von Informationen, Kunstwerken oder Produkten für Besucher ansprechend und verständlich zu gestalten.
EXTRANET Unter dem Begriff Extranet wird eine Website verstanden, auf die nur bestimmte Personen oder Gruppen von Menschen zugreifen dürfen. Die Zugriffsberechtigten werden zuvor vom Betreiber der Internetpräsenz bestimmt. Um nachzuweisen, dass sie eine Zugriffsberechtigung haben, müssen die Nutzer beim Besuch der Seite ihren Benutzernamen und ein Passwort eingeben. Nicht immer handelt es sich hierbei jedoch um komplette Websites, sondern oft auch nur um Teile der Homepage.
EYECATCHER Blickfang, aufmerksamkeitsstarke Gestaltungselemente/Visibility. Ein auffälliges grafisches oder textliches Element, das die Aufmerksamkeit auf eine ausgewählte (Werbe-) Botschaft richten soll.
Bei Gewinnspielen die Gewinne oder der Hinweis „Jeder Code gewinnt“.
FACEBOOK-Gewinnspiele erfreuen sich großer Beliebtheit. Promotions auf Facebook sollen vor allem folgendes schaffen:
All das soll eines bewirken: Die eigene Marke bekannter zu machen, mehr Leute auf Facebook zu erreichen und an mehr Kundendaten zu kommen. Daher rechnen sich auf Facebook Gewinnspiele vor allem für B2C-Unternehmen, die ihr eigenes Produkt in den Vordergrund heben möchten.
FACHHANDELSANZEIGE Jede Anzeige dient dazu, öffentlich neue Produkte oder Dienstleistungen bekannt zu machen oder anzukündigen. Meist werden Anzeigen im Auftrag eines Unternehmens gegen Bezahlung als Werbebotschaften abgedruckt. Eine Fachhandelsanzeige richtet sich dabei speziell an Menschen, die Im Handel arbeiten. Sie muss in puncto Konzept, Texterstellung und Gestaltung dementsprechend an diese Zielgruppe angepasst werden.
FACINGS Wirkung und Ausstrahlung einer Ware oder einer Display-Präsentation. Hier kommt es darauf an, ob beispielsweise das Produkt im Regal gut platziert wird. Genaue Anzahl der frontal sichtbaren Artikel einer Sorte in einer Regalreihe/Kühlung (auch übereinander).
FARBRAUMDEFINITION Als Farbraumdefinition bezeichnet man die verbindliche Festlegung der Farben, die für das Corporate Design eines Unternehmens verwendet werden, z.B. für das Logo. Damit trägt sie zum einheitlichen visuellen Erscheinungsbild eines Unternehmens bei.
FAST MOVING CONSUMER GOODS (FMCG) Bezeichnet Konsumgüter, die besonders häufig gekauft und in der Regel täglich benötigt werden. Also Produkte des alltäglichen Bedarfs, die im Handel in hoher Rotation umgesetzt werden (Schnelldreher), zum Beispiel Lebensmittel, Nahrungsmittel, Getränke, Tabak, aber auch Körperpflege- und Putzmittel. Diese Waren werden von den Konsumenten ohne lange Entscheidungsphase spontan und routiniert gekauft. Hier bieten sich sehr gute Ansätze für Produktcode-Gewinnspiele. Bekannt sind in diesem Zusammenhang insbesondere die Kronenkorken-Gewinnspiele der großen Brauereien. Siehe PRODUKTCODE-GEWINNSPIELE.
Hier bieten sich sehr gute Ansätze für Produktcode-Gewinnspiele. Bekannt sind in diesem Zusammenhang insbesondere die Kronenkorken-Gewinnspiele der großen Brauereien.
Fast Moving Consumer Goods (FCMG) sind Konsumgüter . Die Konsumgüterfirmen gehören zu den größten Werbungtreibenden in Deutschland: 867 Mio. Euro gab Procter & Gamble 2016 in Deutschland für Werbung aus, gefolgt von Ferrero , L’Oréal, Beiersdorf, Henkel, Unilever, Reckitt Benckiser und Coca Cola. W&V zeigt die Werbestrategien der Firmen.
FEH Facheinzelhandel.
FGH Fachgroßhandel.
FIELD COACHING Verkaufstraining, das praxisorientiert als „training on the job“ zur Förderung der verkäuferischen Leistungen durchführt wird.
FIELD MARKETING Planung, Koordination und Durchführung der Aktivitäten, die den Weg der Produkte vom Hersteller in den unmittelbaren Verkaufsbereich, z.B. ausgesuchte Outlets, beschleunigen, i.d.R. personalgestützte Aktivitäten.
FIELD ORGANISATION = Feldorganisation. Der Teil der Außendienst-Organisation, der auf Outlet-Ebene arbeitet, im Gegensatz zum KAM, der auf Zentralebene arbeitet.
FIRST IN, FIRST OUT (FIFO) Ware, die zuerst eingeht (first in), muss auch zuerst verkauft werden (first out).
„FIXED FEE“ ABSICHERUNG Eine Variante der Versicherungsart „Over Redemption“ ist die sog. Fixed Fee Absicherung. Der Veranstalter einer Promotion überträgt hierbei gegen eine fixe Gebühr das komplette finanzielle Risiko (0 % bis 100 % Rücklaufquote) oder ab einer bestimmten Quote auf den Risikoträger. Was sind Verkaufsaktionen mit festen Gebühren? Bei einer festen Gebühr handelt es sich um die Möglichkeit, das Werberisiko zu verringern, indem alle mit einer Aktion verbundenen Kosten in einer festen Gebühr zusammengefasst werden. Eine Gebühr, die Sie vor einer zu hohen Rückzahlung schützt.
FIXED-FEE-PROMOTION-ABSICHERUNG Eine Variante der Versicherungsart „Over Redemption“ ist die sog. Fixed Fee Absicherung. Der Veranstalter einer Promotion überträgt hierbei gegen eine Gebühr das komplette finanzielle Risiko (0 % bis 100 % Rücklaufquote) auf den Risikoträger.
FLÄCHENKONZEPT Der Begriff „Flächenkonzept“ stammt aus dem Webdesign. Ein solches Konzept geht dem Entwurf eines Webauftritts immer voraus. Oft werden mehrere Flächen- und Navigationskonzepte entworfen, analysiert und ausgewertet, bevor die finalen Varianten für die eigentliche Umsetzung Verwendung finden.
FLIGHT ist die Durchführung einer Themenaktion, die zeitlich begrenzt ist. Ein Flight aktiviert bestimmte Produkte in ausgewählten POS/POI durch personalgestützte Promotion-Aktivitäten. Während eines Flights werden speziell für diese Promotion definierte VKF-Maßnahmen durchgeführt. Ein Flight bedarf einer individuellen Vorplanung sowie eines Durchführungsmanagements.
FLYER (oder Stuffer) Handzettel oder kleiner Werbeprospekt geringen Formats und Umfangs. Werbeprospekt, der in der Regel nicht umfangreicher als 1 bis 2 Seiten ist und eine knappe Werbebotschaft enthält.
FOLDER Der Folder ist ein gefalzter Prospekt, in dem (im Gegensatz zum Katalog) wenige Angebote sehr detailliert, z.B. von Nutzer- und Empfehleraussagen unterstützt, präsentiert werden. Zur Verdeutlichung der Produkt- bzw. Dienstleistungsvorteile werden i.d.R. Fotos und Abbildungen eingesetzt. Raffinierte Falztechniken fördern die Aufmerksamkeit.
FOLLOW-UP-AKTIVITÄTEN Verkaufsaktive Nachfass-Aktivitäten, z.B. Follow-up-Anrufe im Teleselling auf ein versandtes Mailing oder einen Außendienstbesuch, um Out-of-Stock zu vermeiden.
FOOD Lebensmittel
FOLLOW-UP-AKTIVITÄTEN Verkaufsaktive Nachfass-Aktivitäten, z.B. Follow-up-Anrufe im Teleselling auf ein versandtes Mailing oder einen Außendienstbesuch, um Out-of-Stock zu vermeiden.
FORECAST Berechnete Vorgabe/Zielerreichung für Verkaufsaktivitäten und Gewinnspiele, d.h. welche durchschnittliche Auftragsquote muss erreicht werden und wie viel Ware muss bereitgestellt werden, etc.
FRANCHISE-GESCHÄFTE Franchise-Geschäfte, die von selbstständigen Einzelhändlern geführt werden, werden generell zum Bereich „Zustellgroßhandel“ gerechnet. (Definition: TradeDimensions)
Der Franchise-Geber (z.B. die Deutsche Shell) verkauft dem Franchise-Nehmer (z.B. einem Pächter) das Recht, seine Produkte (z.B. Benzin) oder Dienstleistungen anzubieten – bei Wahrung der Rechte und Warenzeichen des Franchise-Gebers (d.h. Pächter verkauft das Benzin unter dem Namen Shell).
FREELANCER Freiberuflich tätige Mitarbeiter in einem Unternehmen, innerhalb einer bestimmten Aufgabenstellung, auf bestimmte Zeit und für verschiedene Kunden.
FRONTEND LOADING Bevorratung der Händler mit Produkten, um vorgegebene Verkaufsziele zu erreichen, die häufig mit dem Versprechen von Prämien und/oder einem höheren Level verbunden wird. Frontend Loading kann zu beträchtlichen finanziellen Verlusten führen, falls die geforderten Verkaufszahlen nicht erreicht werden. Dann sitzt der Partner auf unverkäuflichen Waren, die ihm als “Successkit”, “Officepackage”, “Starterpack”, “Dealerkit”, “Managerkit” o.ä. für eine Menge Geld verkauft wurden.
FULFILLMENT Im Direktmarketing versteht man unter Fulfillment die gesamtheitliche Bearbeitung von Response – also die korrekte und zufriedenstellende Erledigung der Wünsche des Kunden. Bei Gewinnspielen wird hier insbesondere die Abwicklung der Gewinne vorgenommen. Hierzu gehören insbesondere die Information der Gewinner sowie die Beschaffung und der Versand der Gewinne bzw. Prämien.
FUNCTIONAL FOOD Lebensmittel, die durch Beimischung von z.B. Vitaminen oder Mineralien einen Zusatznutzen über den bloßen Nährwert hinaus haben (z.B. Actimel).
FUNDRAISING engl. für Spendensammeln, Beziehungen mit Sponsoren pflegen. Siehe Spendenwerbung
FUSSBALL-GEWINNSPIELE (siehe Tippspiele und Conditional Renate Sport)
FUTURE-WIN-MECHANIC Bei der z. B. von HAPPY favorisierten „Future-Win-Mechanic“ liegen die gewinnenden Codes im Gegensatz zur Instant-Win-Mechanik zu Beginn der Aktion noch nicht fest. Hier legt die Versicherung als Referenz ein zufälliges Ereignis in der Zukunft zugrunde.
Im Gewinnfall (für die Versicherung ist das ein Schadensfall) meldet der Veranstalter als Versicherungsnehmer für den jeweiligen Veranstalter eines Gewinnspiels innerhalb von 72 Stunden den Anspruch fristgerecht mit allen erforderlichen Unterlagen an. Nach Prüfung durch die Versicherung wird die Gewinnsumme direkt an den Veranstalter des Gewinnspiels ausgekehrt.
GADGET LETTER GADGETS sind Blickfänger auf Mailings (wie z.B. aufgeklebte Münzen), die Awareness erzeugen. Allerdings sind Gadget Letters kosten- und zeitintensiver Handarbeit verbunden.
GAM Getränkeabholmarkt.
GAMIFICATION bezeichnet die Einbindung von spielerischen Eigenschaften in Umgebungen, die untypisch für Spiele sind. Ziel ist die Konsumenten oder Nutzer zu motivieren und an sich zu binden.
GEBINDEGRÖSSE Packungsgröße/Inhaltsvolumen bei Getränken, z.B. 0,33l, 0,5l, 0,7l, 0,75l, 1l, 1,5l, 2l.
GELDGEWINN Bei den meisten Gewinnspielen werden aus gutem Grund in der Regel Sachpreise ausgelobt, also Reisen, Autos oder Fernseher. Bei einigen Gewinnspielen oder Glücksspielen werden aber auch reine Geldgewinne ausgelobt. Ein Geldgewinn ist ein monetärer Preis eines Gewinnspiels oder Glücksspiels, der in einer definierten Währung ausgezahlt wird. Bei der Auslosung von Geldgewinnen können sich u.U. Abgrenzungskonflikte zwischen Glücks- und Gewinnspielen einstellen. Die Verlosung von Geldgewinnen im Rahmen der Durchführung von Glücksspielen erfordert in Deutschland eine spezielle Glücksspiel-Lizenz! Außerdem führt gerade die Ausschüttung von Geldgewinnen im Rahmen von Glücksspielen oder Gewinnspielen zu einer erhöhten Gefahr von Spielsucht.
Eine besondere Bedeutung kommt der Versteuerung von Geldgewinnen zu. Geldgewinne sind in Deutschland in der Regel steuerfrei, allerdings muss man die späteren Erträge hieraus versteuern. Hier sollte man sich im Gewinnfall einen fachkundigen Steuerberater oder Fachanwalt zu Rate ziehen.
GELD-ZURÜCK-GARANTIE Die GzG kommen in mehr oder weniger kreativer Umsetzung daher („Qualitäts-Garantie“, „Lecker-Garantie“ oder ganz profan „Geld-zurück-Garantie“). Sonderformen sind u. a. „Probierkauf/Erstkauf gratis“ oder „Kaufpreis-für-ihre-Meinung“ (Pseudo-Mafo-Aktionen). Die jeweiligen „Geld-zurück“-Leistungen werden meistens über ein Online-Clearing erfüllt. Ablauf: Hochladen (oder Einsenden) des Kassenbelegs inkl. Angabe von Kontakt- und Kontodaten. Nach Prüfung Rücküberweisung des Kaufpreises durch den Veranstalter. Alternativ: Ausgabe eines Coupons in Höhe des Kaufpreises.
GEO MARKETING Da nicht nur der Preis oder das Produkt Einfluss auf das Kaufverhalten hat, sondern unter anderem auch die Verkaufsregion bzw. das Kaufverhalten der Kunden in einer Region wird häufig zusätzlich das Geomarketing zur Planung von Standorten (z.B. Wo soll eine Filiale eröffnet werden), Vertriebsgebiete (z.B. wie werden im Außendienst die Regionen eingegrenzt) und Infrastrukturen (z.B. Erreichbarkeit und Transportwege) eingesetzt.
GESCHÄFTSBERICHT Größere Unternehmen (z.B. Kapitalgesellschaften) sind dazu verpflichtet, am Ende eines Geschäftsjahres einen Geschäftsbericht zu veröffentlichen. Neben einer erläuterten Bilanz informiert er Anteilseigner und externe Interessenten über Strategien, Erfolge und Tätigkeiten des Unternehmens und wird von weiteren freiwilligen Angaben ergänzt. Auch Unternehmen, die nicht der Publizitätspflicht unterliegen, veröffentlichen häufig einen Geschäftsbericht und nutzen ihn als zentrales Mittel zur Selbstdarstellung.
GESELLSCHAFT FÜR KONSUMFORSCHUNG (GFK) Eines der großen Marktforschungs-unternehmen in Deutschland mit Sitz in Nürnberg, zur IRI Symphonie-Gruppe gehörend. Die GfK bietet Services für alle wichtigen Konsumgüter-, Pharma-, Medien- und Dienstleistungsmärkte. Ihr Angebot ist dabei in drei Sektoren gegliedert: Custom Research, Retail and Technology und Media. Entsprechend den drei Quellen, aus denen sie die Informationen für ihre Kunden bezieht.
GEWINN- UND GLÜCKSSPIELE sind Spiele, bei denen primär der Zufall über den Eintritt des Erfolgs entscheidet. Bei Gewinnspielen im Allgemeinen, wie sie zum Beispiel in Printmedien zu finden sind, wird üblicherweise das Einsenden einer Postkarte verlangt. Eine spätere Ziehung zwischen allen Postkarten entscheidet dann über den Gewinner der Verlosung. Zahlreiche Tests haben hier gezeigt, dass man die Chance, mit der die eigene Postkarte gezogen wird, erhöhen kann, in dem man die Postkarte aufwendig gestaltet und gegebenenfalls von anderen auch in der Form abhebt. Zackige Ränder gelten, zum Beispiel, als sehr erfolgsversprechend.
Diese Möglichkeit entfällt jedoch im Internet, da es sich hier um elektronische Anmeldungen handelt. Automatisiert wird dann auch der Gewinner ermittelt, so dass keine Form der Beeinflussung möglich ist. Dieses Vorgehen erhöht den Faktor Glück natürlich, der somit eine größere Rolle spielt. Gewinnspiele im Internet sind beliebt und häufig auch lukrativ. Leider verstecken sich manchmal auch schwarze Schafe im Online-Bereich.
GEWINNMITTEILUNG Unter einer Gewinnmitteilung (oft auch als Gewinnbenachrichtigung bezeichnet), versteht man die Mitteilung über einen realen Gewinn, den man in einem Gewinnspiel gemacht hat und der übergeben oder ausgezahlt werden soll. Bis ca. vor 10 Jahren wurden Gewinnmitteilungen und Gewinnbenachrichtigungen von unseriösen und dubiosen Firmen aus dem Direktmarketing verschickt, um neue Kunden zu gewinnen. Dem hat der Gesetzgeber einen Riegel vorgeschoben.
Eine Gewinnzusage ist nach § 661a des deutschen BGB eine Mitteilung eines Unternehmers an einen Verbraucher, die nach ihrer Gestaltung den Eindruck erweckt, der Verbraucher habe einen Preis gewonnen. Das Besondere einer Gewinnzusage im Sinne des § 661a BGB gegenüber sonstigen Gewinnversprechen ist ihre rechtliche Durchsetzbarkeit. Der Adressat der Gewinnzusage kann den Unternehmer, der die Gewinnzusage gegeben hat, auf Erfüllung in Anspruch nehmen.
Der § 661a Gewinnzusagen lautet: Ein Unternehmer, der Gewinnzusagen oder vergleichbare Mitteilungen an Verbraucher sendet und durch die Gestaltung dieser Zusendungen den Eindruck erweckt, dass der Verbraucher einen Preis gewonnen hat, hat dem Verbraucher diesen Preis zu leisten. Vorschrift eingefügt durch das Gesetz über Fernabsatzverträge und andere Fragen des Verbraucherrechts sowie zur Umstellung von Vorschriften auf Euro vom 27.06.2000 (BGBl. I S. 897), in Kraft getreten am 30.06.2000
GEWINNPYRAMIDEN Eine hohe Anzahl von attraktiven Gewinnen ist die Basis aller erfolgreichen Gewinnspiele. Der Traum vom neuen Auto oder der Wunsch nach einer hohen Summe auf dem eigenen Konto motivieren ganz besonders zur Teilnahme am Gewinnspiel. Mit der richtigen Mechanik werden der Absatz gesteigert und neue Leads generiert.
GEWINNSPIEL-ABSICHERUNG Gewinnspiele, bei denen die Wahrscheinlichkeit des Gewinneintritts mathematisch berechnet werden kann oder auf den individuellen Fähigkeiten der Teilnehmer beruht. Siehe auch Gewinnspielversicherung.
GEWINNSPIEL-BETRUG Täglich begegnen einem in der Regionalpresse Polizeiberichte über betrügerische Lotto- und Gewinnspielanrufe, die in der Regel aus Call Centern in der Türkei oder dem Kosovo kommen. Die hinterlassen sehr viel verbrannte Erde und schädigen den Ruf von seriösen Gewinnspielen.
GEWINNPIEL-CASES HAPPY hat auf dem Experten-Bog Gewinnspiel-Wissen Datenbanken mit über 1.500 komplett dokumentierten Gewinnspiel-Cases aufgebaut, die regelmäßig aktualisiert wird.
GEWINNSPIEL-EINTRAGUNGSDIENSTE Mit der Teilnahme an mehreren Gewinnspielen erhöht sich natürlich auch die Chance tatsächlich etwas zu gewinnen. Dies nimmt jedoch Zeit in Anspruch, nicht es oftmals auch wert ist zu investieren. Einfacher, und bei Weitem vielfältiger, geschieht dies mit Anmeldesystemen und den damit verbundenen Dienstleister, die für einen festgelegten Obolus diesen Job übernehmen. Allerdings sollte auch hier stets auf Abos und Ähnliches geachtet werden, um im Zweifelsfall rechtzeitig zu kündigen. Die AGBs eines Anbieters sollten daher immer Pflichtlektüre sein.
GEWINNSPIEL-FORMATE Diesen Begriff verwendet man, wenn die Gewinne eine bestimmte Ausrichtung haben. Beliebte Gewinnspiel-Formate sind z. B.
HAPPY bietet eine Vielzahl von Gewinnspiel-Formaten. Schauen Sie einfach mal unter Formate rein.
GEWINNSPIELE Preisausschreiben oder Verlosungen werden als Begriffe synonym für die identische Mechanik verwendet. Zwei grundsätzlich unterschiedliche Kategorien können dabei unterschieden werden.
1. vom Produktkauf losgelöste Gewinnspiele
2. Gewinnspiele mit Kaufkopplung als „Instant-Win“- oder Glücks-Gewinnspiele
Ein Gewinnspiel im engeren Sinn ist ein Spiel, bei dem man nach erfolgreicher Teilnahme etwas gewinnen kann. Unternehmen nutzen es in erster Linie zu Werbezwecken und zur Kundengewinnung, indem sie z.B. ihre Dienstleistung oder ihre Produkte als Preis ausstellen.
Ansonsten Sammelbezeichnung für die Methoden der Verkaufsförderung, bei denen potenzielle oder tatsächliche Kunden durch den Kauf eines Produkts automatisch Teilnehmer an einem Wettbewerb mit Gewinnchance werden oder z.B. durch ein Preisausschreiben/Preisrätsel einen Gewinn erlangen können. Je nach Art des Gewinnspiels und der in Aussicht gestellten Gewinne ist mit unterschiedlich schnellen, kurzfristigen Umsatzsteigerungen zu rechnen. Gewinnspiele verfolgen einen doppelten Zweck: die bestehenden Kunden sollen dazu motiviert werden, ihre Konsumgewohnheiten beizubehalten (Kundenbindung), andererseits sollen Gewinnspiele auch dazu anreizen, ein bestimmtes Produkt auszuprobieren (Neukundengewinnung). Grundsätzlich lassen sich Gewinnspiele in drei Gruppen gliedern:
Wettbewerbsrechtlich sind Gewinnspiele dann unbedenklich, wenn sie nicht gegen die guten Sitten verstoßen. Ein solcher Verstoß liegt z.B. vor, wenn ein unzulässiger psychologischer Kaufzwang ausgeübt wird, etwa indem der Kauf des Produkts Voraussetzung für die Teilnahme an Gewinnspiel ist. Ebenso gilt die Täuschung über die bei dem Spiel bestehenden Gewinnchancen oder die unklare Fassung der Teilnahmebedingungen als wettbewerbswidrig.
Unter einem Gewinnspiel versteht man ein Instrument des Direktmarketing, das es dem Anbieter ermöglicht, in direkten Kontakt mit den Konsumenten zu treten (Kundenbindung). Gewinnspiele dienen dazu, Aufmerksamkeit für das Produkt oder die Dienstleistung zu wecken, indem der Kunde dazu motiviert wird, sich mit dem Angebot des Unternehmens näher zu beschäftigen. Anreiz dazu ist ein Gewinn, dann auch tatsächlich ausgespielt werden muss (Gewinnzusage). Bei einem Gewinnspiel darf im Gegensatz zu einer Lotterie oder Ausspielung von den Teilnehmern kein – meist finanzieller – Einsatz verlangt werden. Im Gegenzug erhält das Unternehmen interessante, aktuelle Kundendaten, vor allem Adressen.
Gewinnspiele können alle Arten von Veranstaltungen sein, die diese Anforderungen erfüllen, auch Spiele, die sich über einen längeren Zeitraum oder mehrere Etappen erstrecken. In der Regel sind es aber kurzfristig angelegte Preisausschreiben, bei denen der Preisgewinn von der Beantwortung einer einzigen Frage abhängt. Auch der Call-me-back-Button auf der Website eines Unternehmens kann für ein kurzfristiges Gewinnspiel eingesetzt werden.
Unter einem Gewinnspiel versteht man auch ein Instrument des Marketings, das es dem Anbieter ermöglicht, in direkten Kontakt mit den Konsumenten zu treten. Zur Kundenwerbung und zur Kundenbindung. Gewinnspiele dienen dazu, Aufmerksamkeit für das Produkt oder die Dienstleistung zu wecken, indem der Kunde dazu motiviert wird, sich mit dem Angebot des Unternehmens näher zu beschäftigen. Anreiz dazu ist ein Gewinn, dann auch tatsächlich ausgespielt werden muss ( Gewinnzusage ). Bei einem Gewinnspiel darf im Gegensatz zu einer Lotterie oder Ausspielung von den Teilnehmern kein – meist finanzieller – Einsatz verlangt werden. Im Gegenzug erhält das Unternehmen interessante, aktuelle Kundnedaten, vor allem Adressen.
Gewinnspiele können alle Arten von Veranstaltungen sein, die diese Anforderungen erfüllen, auch Spiele, die sich über einen längeren Zeitraum oder mehrere Etappen erstrecken. In der Regel sind es aber kurzfristig angelegte Preisauschreiben, bei denen der Preisgewinn von der Beantwortung einer einzigen Frage abhängt. Auch der Call-me-back-Button auf der Website eines Unternehmens kann für ein kurzfristiges Gewinnspiel eingesetzt werden.
GEWINNSPIEL-KOOPERATION Werbeform, bei der ein Unternehmen den Hauptgewinn oder andere Gewinne eines Gewinnspiels, das inhaltlich in die eigene Themenwelt passt, sponsert.
GEWINNSPIEL-KOPPLUNG mit Warenverkauf und Werbeeinverständnis. Mehr dazu liest du in den Blogartikeln „Gewinnspiel-Kopplung mit Warenverkauf“ und „So bekommst du ein rechtskonformes Werbeeinverständnis“.
GEWINNSPIEL-MARKETING Sie möchten möglichst schnell möglichst viele Interessentenadressen aufbauen? Sie wollen den Absatz Ihrer Produkte ankurbeln oder zu einem Tag der offenen Tür anlocken? Dann werden Sie um ein Gewinnspiel nicht herumkommen. Veranstalten Sie Ihr eigenes Gewinnspiel. Dieses einzigartige Marketing-Instrument ermöglicht Ihnen auf einfache Weise, schnell und günstig eine hohe Reichweite aufzubauen und dabei eine Vielzahl von qualifizierten Adressen zu generieren – und dies zu geringen Kosten und mit hohen Reputationsraten. Daneben tun Sie etwas für Ihre Imagepflege zur Steigerung der Bekanntheit, zur Neukundengewinnung und für die Kundenbindung)gensiele möglich sind
Eine Frage, die zunächst immer gestellt wird: „Bringen Gewinnspiele meinem Unternehmen etwas und wenn ja, was soll verlost werden?“ Diese Frage kann nicht generell beantwortet werden. Es gibt zwar einige Gesetzmäßigkeiten, aber Gewinne unterliegen auch gewissen Moden und müssen insbesondere auf die Kampagne, Ziele, Unternehmen und Zielgruppen abgestimmt werden. Setzen Sie deshalb auf ein gut gemachtes Gewinnspiel
GEWINNSPIEL-MECHANIK Man unterscheidet grundsätzlich zwischen klassischen Verlosungen, bei denen die ausgelobten Gewinne nach verschiedenen Verfahren am Ende unter allen Teilnehmern ausgelost werden und sog. Versicherten Gewinnspielen, bei denen der Teilnehmer nur dann gewinnt, wenn er z. B. die richtige Nummer hat. Da niemals alle teilnehmen, kann man sich unter bestimmten Umständen dieses Risiko versichern lassen. Eine besondere Rolle spielt die Hybride Gewinnspiel-Mechanik, bei der eine Verlosung mit versicherten Gewinnen kombiniert wird.
GEWINNSPIEL-ROI Mit welchen Parametern man den ROI eines Gewinnspiels berechnet, liest du in dem Bogbeitrag „Mit diesen Parametern misst du den Erfolg deines Gewinnspiels„.
GEWINNSPIEL-TRIGGER Siehe Trigger
GEWINNSPIELVERSICHERUNG Die Gewinnversicherung oder auch Gewinnrisiko-Absicherung zahlt einen ausgelobten Gewinn aus, wenn das hierfür festgelegte Ereignis (meist relativ unwahrscheinlich) eintritt.
Bekannt geworden ist diese Versicherung z.B. durch „Wer wird Millionär“. Hier wurde die Sendung zu Anfang, als der Erfolg nicht absehbar war, durch solch eine Versicherung abgesichert. Eine Versicherung braucht dafür immer ein mathematisch berechenbares Zufallsereignis, das entweder in der Vergangenheit liegt, z. B. eine zufällig gezogene Zahlenkombination, die beim Notar in einem verschlossenen Umschlag hinterlegt wird oder in der Zukunft, wie z. B. die Lottozahlen der nächsten Ziehung. So sind Gewinnspiele mit großen Gewinnen mit einer Versicherung des Gewinnrisikos auch mit kleinen Budgets möglich. Wie das funktioniert lesen Sie in dem Blogbeitrag Abgesicherte Gewinnspiele für kleine Budgets.
GEWINNSTUFEN Unterschieden wird in Gewinnspiele mit einem einzigen Hauptpreis, mehreren gleichwertigen Preisen oder mehreren Preisebenen, z. B. mit einem Hauptpreis, zehn Nebenpreisen und 100 Trostpreisen.
GEWINNZUSAGE Eine Gewinnzusage ist nach § 661a des deutschen BGB eine Mitteilung eines Unternehmers an einen Verbraucher, die nach ihrer Gestaltung den Eindruck erweckt, der Verbraucher habe einen Preis gewonnen. Das Besondere einer Gewinnzusage im Sinne des § 661a BGB gegenüber sonstigen Gewinnversprechen ist ihre rechtliche Durchsetzbarkeit. Der Adressat der Gewinnzusage kann den Unternehmer, der die Gewinnzusage gegeben hat, auf Erfüllung in Anspruch nehmen.
Der § 661a Gewinnzusagen lautet: Ein Unternehmer, der Gewinnzusagen oder vergleichbare Mitteilungen an Verbraucher sendet und durch die Gestaltung dieser Zusendungen den Eindruck erweckt, dass der Verbraucher einen Preis gewonnen hat, hat dem Verbraucher diesen Preis zu leisten. Vorschrift eingefügt durch das Gesetz über Fernabsatzverträge und andere Fragen des Verbraucherrechts sowie zur Umstellung von Vorschriften auf Euro vom 27.06.2000 (BGBl. I S. 897), in Kraft getreten am 30.06.2000.
Unter einer Gewinnmitteilung (oft auch als Gewinnbenachrichtigung bezeichnet), versteht man die Mitteilung über einen realen Gewinn, den man in einem Gewinnspiel gemacht hat und der übergeben oder ausgezahlt werden soll. Bis vor ca. 10 Jahren wurden häufiger Gewinnmitteilungen und Gewinnbenachrichtigungen von unseriösen und dubiosen Firmen aus dem Direktmarketing verschickt, um neue Kunden zu gewinnen. Dem hat der Gesetzgeber einen Riegel vorgeschoben.
GIS – GEOGRAFISCHE INFORMATIONS-SYSTEME Werkzeuge zur Analyse und Visualisierung von Daten mit räumlichem Bezug. Beispielsweise werden Adressen mit raumbezogenen Informationen angereichert, Einzugsgebiete definiert oder regionale Werbeträger ausgewählt. Die Darstellung erfolgt häufig in digitalen Landkarten.
GIVE AWAY Als Give-away bezeichnet man ein Werbegeschenk. Unternehmen verteilen es an Kunden und Interessenten, um erhöhte Aufmerksamkeit auf die gleichzeitig ausgegebenen Informationen zu lenken oder um ihr Image positiv zu beeinflussen. Ein Give away ist ein Geschenk oder eine Gratisleistung als Anreiz zur Erhöhung der Responsequote. Give aways lassen sich auch sehr gut mit Gewinnspielen kombinieren, z. B. Kalender.
GLOBAL BRAND Eine Marke, die weltweit bekannt ist.
GLOBAL PLAYER Ein Unternehmen, das weltweit aktiv ist
GLÜCK Unter Glück versteht man einen Umstand, in dem einen etwas unverhofft Positives widerfährt! In vielen Formen des Glücksspiels und des Gewinnspiels gibt es Sieg-Komponenten, die vom Spieler nicht zu beeinflussen sind. Nicht Können, Talent oder ähnliches Zutun sind bei derartigen Spielen entscheidend um den positiven Ausgang herbeizuführen, sondern eher Komponenten wie Zufall. Man spricht davon, dass der Gewinnspieler ein Gewinnspiel durch Glück gewonnen hat. Das Wort Glück leitet sich aus dem Wort „gelucke“ (mittelniederdeutsch) und „gelücke“ (mittelhochdeutsch) ab.
Das deutsche Wort Glück ist in zwei Dimensionen unterscheidbar. Zum einen handelt es sich hierbei um den Inhalt menschlichen Strebens im Sinne der Zufriedenheit. Gemeint ist hierbei die Ausprägung des glücklich seins. Diese philosophisch anmutende Ebene hat jedoch keinen Themenbezug zu Glücksspiel und ähnlichem. Vielmehr fällt hier die zweite Dimension ins Gewicht und zwar das Zufallsglück. In der englischen Sprache erfolgt diese Trennung sauberer, da hier zwei verschiedene Worte, je eins pro Dimension, verwendet werden: to be lucky – Glück haben bzw. to be happy – glücklich sein
Glück, im Sinne des Zufalls, meint die, auf einem unvorhersehbaren Ereignis beruhende oder durch das Schicksal gefügte, Begünstigung. Schicksal ist hierbei als unerklärlicher Umstand zu verstehen und trägt keine interpretative, tiefgründige Deutung. Zufallsglück ist ideal auf Glücksspiele wie Lotto, die GlücksSpirale und Ähnliches anwendbar. Hierbei wird jedoch oft die mögliche Beeinflussung zur Steigerung des eigenen Glücks proklamiert, die tatsächlich nicht gegeben ist, auch wenn gewisse Formen der Spiritualität und Dogmen, den Nutzen von vierblättrigen Kleeblättern, Hasenpfoten und Co. beschwören. Diese dienen jedoch wohl eher dem subjektiv besseren Gefühl, also der anderen Dimension des Glücks. Andere rechtfertigen überzogenes Spielen auch mit Floskeln wie: „Man muss sein Glück heraufbeschwören!“ und „Man ist seines eigenen Glückes Schmied!“. In diesem Fall sind jene jedoch lediglich Ausdruck von Suchtverhalten im Glücksspiel und es sei mit einer ähnlichen Floskel gekontert: „Man darf sein Glück nicht überstrapazieren!“.
GLÜCKSRAD Das Glücksrad (auf engl. „Wheel of Fortune“) gilt seit jeher als eines der Symbole für das Glücksspiel. Die Herkunft des Begriffs Glücksrad lässt sich über das gleichnamige Glücksspiel ableiten, welches seit dem Mittelalter existiert und an vielen Orten der Welt gespielt wird. Beim Glücksspiel „Glücksrad“ dreht der Spieler an einem Rad, mit einer bestimmten Anzahl abgegrenzter Felder. Die Felder sind zum Beispiel durch Holzstifte voneinander getrennt und enthalten Werte (zum Beispiel Zahlenwerte). Die Zahlenwerte in den Feldern des Glücksrads stehen für Auszahlungen oder Auszahlungsquoten, auf die der Spieler vorab setzt und die eine bestimmte Auszahlung im Gewinnfall kennzeichnen. Nachdem jeder Spieler seinen Einsatz gemacht hat, wird das Wheel of Fortune durch den Croupier angestoßen. Eine Nadel stößt in das drehende Glücksrad, bremst dieses ab und bringt es zum Stillstand. Das Feld des Glücksrads, in dem die Nadel final stehen bleibt, gewinnt. Spieler, die auf dieses Feld gesetzt haben, gewinnen. Noch bis heute, werden abgewandelte Formen des (Roulette-ähnlichen) Glücksspiels in Casinos gespielt, die Regeln variieren hierbei in den verschiedenen Casinos. Immer wird das Glücksrad dabei durch Croupiers bedient, um Manipulationen auszuschließen und den Zufallscharakter des Glücksspiels hoch zu halten. Mittlerweile wird das Glücksrad (Wheel of Fortune) auch an anderen Stellen gedreht. Auf Volksfesten handelt es sich um ein beliebtes Angebot, die Regeln variieren dabei. Benutzer, welche häufiger am Glücksrad zu drehen, können sich u.U. durch Erfahrungswerte Vorteile verschaffen und den Zufallscharakter minimieren. Hierfür werden oft genaue Regeln aufgestellt (z.B. muß das Rad eine bestimmte Anzahl vollständiger Umdrehungen schaffen, bevor ein Spiel gültig ist) um Manipulationsversuche am Glücksrad einzuschränken. Zu Beginn der 90er Jahre wurde das Glücksrad auch zum Haupt-Spielelement der gleichnamigen Fernseh-Quizshow auf SAT 1.
GLÜCKSSPIEL im rechtlichen Sinn ist ein Gewinnspiel mit Einsatz. In diesem Fall unterliegen Glücksspiele der staatlichen Genehmigungspflicht. Hierzu gehören Lotto, Klassenlotterie, Spielcasinos, Rubbelspiele der Lottoannahmestellen. Wer von einem Teilnehmer ohne Genehmigung einen Geldeinsatz verlangt, macht sich sogar strafbar.
GOLF-GEWINNSPIELE (siehe Hole-in-one)
GOLIVE Das GoLive (auch: GoingLive) bezeichnet das Veröffentlichen und damit Sichtbar-Schalten einer neuen Internetseite. Zuvor erfolgt i.d.R. das Deployment – also die Kontrolle und mögliche Anpassung der Website auf einem nicht-öffentlichen Testserver.
GONDEL / GONDELKOPF Zweitplatzierung am Regalende (Kopfplatzierung).
GOOGLE ADSENSE Über Google AdSense lässt sich Online-Werbung auf Websites außerhalb des Google-Netzwerkes schalten. Damit unterscheidet sich der google-eigene Dienst von Google AdWords, womit Anzeigen innerhalb des Netzwerkes bezeichnet werden. Der Werbetreibende kann zwischen den Formaten Textanzeige, Video-Anzeige, Image-Anzeige oder Link-Block wählen und diese individuell anpassen. Google AdSense stellt diese Anzeigen dann zur Verfügung, die dann durch Google inhaltsbezogen automatisch auf passenden Websites geschaltet werden.
GOOGLE ADWORDS ist ein kostenpflichtiges Google-Tool, das zur Suchmaschinenwerbung dient. Der Werbetreibende kann dabei die Keywords bestimmen, unter denen die Anzeige eingeblendet wird, sobald ein Internetnutzer bei Google nach diesen Begriffen sucht. Die Anzeigen werden auf jeder Suchmaschinenseite im oberen Bereich angezeigt und sind durch den Hinweis „Anzeige“ als solche erkennbar. Sobald ein User auf einen der Anzeigenlinks klickt, zahlt der Werbetreibende eine Gebühr an Google.
GOOGLE ANALYTICS Mit der Analyse-Software Google Analytics lassen sich wichtige Kennzahlen einer Website ermitteln, z.B. Zugriffszahlen, Herkunft und Verweildauer der Besucher, häufig verwendete Suchbegriffe uvm. Neben der Erfolgskontrolle lassen sich die daraus gezogenen Erkenntnisse auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) nutzen.
GOOGLE-RANKING Die Rangfolge der angezeigten Treffer bei einer Google-Suche nennt sich Google-Ranking. Im Idealfall sind Unternehmen unter den ersten zehn Suchergebnissen von Google zu finden. Über SEO lässt sich die Platzierung einer Website im Google-Ranking positiv beeinflussen. Auch Online-Pressemitteilungen, die relevante Keywords zum Unternehmen enthalten, tragen zu einer besseren Platzierung bei. Dies ist wichtig, weil mehr als 80 Prozent aller Internetseiten heute über Suchmaschinen wie Google gefunden werden.
GOOGLE WEBMASTER TOOLS Mit Google Webmaster Tools bietet Google einen kostenlosen Web-Service, der Inhabern einer eigenen Website das Ermitteln wichtiger Informationen ermöglicht – vom aktuellen Indexierungsstatus bis hin zur Warnung vor einem Virenbefall ihres Servers. Darüber hinaus kann man durch die Google Webmaster Tools erfahren, welche anderen Seiten auf die eigene Website verlinken oder zu welchen Suchbegriffen die eigene Website gefunden wird, was sich wiederum für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) nutzen lässt.
GRATIS TESTEN-AKTIONEN Cashback – Geld-zurück-Aktionen: Viele Firmen werben mit einer Geld-zurück-Garantie, Cashback oder einem Gratis-Test um neue Kunden. Diese kaufen den Artikel im Supermarkt oder Drogeriemarkt und erhalten nach Einsendung des Kaufbeleges den Kaufpreis zurück. Die Verbraucher können damit Lebensmittel und Drogerieartikel gratis testen und bares Geld sparen. Hier finden Sie, welche Geld-zurück-Aktionen es gibt und was man bei der Durchführung beachten muss.
GRIFFZONE Regalbereich zwischen 60-140 cm Höhe. In der Regel werden dort Impulsartikel, Neuartikel und höherpreisige Produkte platziert.
GROTH HACKING Growth Hacking ist eine Marketing-Technik, mit der insbesondere Start-ups versuchen, mit einfachen und kostengünstigen Mitteln, Kreativität und analytischem Denken den Absatz zu fördern und Bekanntheit zu erlangen. Dabei kommen etablierte Online-Marketing-Formen wie Suchmaschinenoptimierung, Websiteanalysen und Content Marketing zum Einsatz. Den Kern der Aktivitäten jedoch bilden Social Media und virales Marketing.
GROSSDISCOUNTER Discountgeschäft mit einer Fläche ab ca. 700 m², das ein erweitertes Discount-Sortiment und in der Regel auch Frischwaren führt. (Definition: Trade Dimensions)
GROSSER SUPERMARKT (KV) (FRÜHER: KLEINVERBRAUCHERMARKT) SB-Geschäft mit Lebensmittelsortiment und einer Verkaufsfläche über 800 und unter 1.500 m². (Definition: Trade Dimensions)
GROSSVERBRAUCHER-ZUSTELLDIENST Regelmäßige Belieferung von Großverbrauchern (Gastronomie, Großküchen und Kantinen, Sozialbereich usw.) mit einem Spezialsortiment (Nahrungsmittel, Gastronomie- und Anstaltsbedarf). (Definition: Trade Dimensions)
GUERILLA-MARKETING Werbemaßnahmen, die mit einem kleinen Budget eine große Werbewirkung erzielen. Durch ungewöhnliche Vermarktungsaktionen wird eine hohe Aufmerksamkeit erschaffen. Guerilla Marketing ist ein auf unkonventionellen und untypischen Methoden basierender Marketingansatz, der die Konsumenten überraschen soll. Im Vergleich zu klassischen Werbekampagnen, die sehr teuer sind, benötigt man beim Guerilla-Marketing einen nur sehr geringen Mitteleinsatz, erzielt aber dennoch so viel Aufmerksamkeit, dass sich diese Form des Marketings als sehr effizient einstufen lässt. Hierbei ist es aber wichtig zu wissen, dass sich diese Guerilla-Marketing-Aktionen nicht einfach wiederholen lassen, ohne sie zu verändern, da sonst der Überraschungseffekt fehlen würde und die Öffentlichkeit kein Interesse mehr hätte oder gar so gelangweilt wäre, dass sich eine Wiederholung negativ auf das Image der Marke auswirkt. Es wird vielmehr versucht, mit der Aktion so viel Gesprächsstoff zu liefern, dass sie sich über Soziale Netzwerke, Mundpropaganda und PR immer weiter verbreitet.
GUERILLA-PROMOTION Als Guerilla-Promotion bezeichnet man eine Form des Guerilla-Marketing. Ungewöhnliche Methoden und Preismodelle jenseits der Lehrbuchmethoden sollen überproportionale Aufmerksamkeit und Erfolg sichern, aktuell z.B. Flashmobs.
HAKA Begriff aus der Textilbranche: „Herren Anzüge Knaben Anzüge“
HANDELSMARKE (DOB) Siehe Dealer Owned Brand (DOB)
HANDELSMESSE Eine Marketing-Veranstaltung, auf der Handelsfirmen vertreten sind. Das Ziel jener Veranstaltung dieser Art ist es, Dienstleistungen bekannt zu machen und Kunden anzuwerben.
HANDELSVERTRETER sind selbständige Gewerbetreibende. Ähnlich wie ein Franchisenehmer arbeitet und vermittelt er für ein anderes Unternehmen Waren und Leistungen. Der Handelsvertreter erhält für eine erfolgreiche Vermittlung eine Provision. Erhöhen Sie den Anreiz für einen Handelsvertreter, in dem Sie zusätzlich noch attraktive Incentive-Leistungen ausloben.
HÄNDLER-PROMOTION (Trade bzw. Dealer Promotion: Unterstützung von Händlern z.B. durch Produktdemonstrationen, Verkaufsschulungen, Preisausschreiben, Werbe- und Verkaufshilfen, Unterstützung bei der Gestaltung von Verkaufsräumen, Bereitstellung von Displays, Incentives. Geld-zurück-Garantien bei Nichtgefallen, Gratis-Testen-Aktionen, Zugabe-, Sammel- oder Prämienaktionen sind bewährte Instrumente, um die Platzierung im Handel und den Abverkauf der eigenen Produkte zu unterstützen.
HAPTISCHES BRANDING Der „fühlbare“ Unterschied einer Marke im Vergleich zum Wettbewerb. Einprägsame Berührungs- und Handhabungseigenschaften, die der Marke feste, greifbare Konturen geben. Der Einsatzradius reicht vom Produkt selbst bis zu seiner Vermarktung. Haptisches Design verbreitet sich vor allem im Autobau, in der Telekommunikation und Informationstechnologie, Mode- und Kosmetikbranche, Nahrungsmittel- und Papierindustrie.
HARD BOUNCE Kann eine E-Mail nicht zugestellt werden, wird diese als Hard Bounce bezeichnet. Deutlich gemacht wird das durch eine Fehlermeldung, die der Versender erhält. Wichtig dabei ist eine Ursachenanalyse, sonst entstehen Schwierigkeiten mit Hard Bounce. Technische Fehler sind möglich, aber auch das unregelmäßige und nicht ordnungsgemäße Pflegen und Aktualisierung der Newsletter kann zum Hard Bounce führen. Somit ist das Versenden der regelmäßigen Newsletter ein wichtiges Thema, wie auch Soft Bounce und Block Bounce. Dabei wird nicht nur die Anzahl der Mails ermittelt, die nicht zugestellt wurden. Es wird auch analysiert, warum die Mails nicht zugestellt wurden. Ob das Postfach eines Empfängers überfüllt ist oder technische Fehler unterliegen, ist ein Unterschied. Auch möglich ist es, dass der Absender selbst blockiert.
HARDSELLING-PROMOTION Maßnahmen zur signifikanten Erhöhung des Verkaufs, meist in einem definierten, kurzen Zeitraum. Zu den „klassischen“ Hardselling-Promotions gehören u. a. Aktionspreise, Multibuy-Angebote, BOGOF (buy-one-get-one-free), Bundles, Coupons oder Zugaben.
HASHTAGS stehen für Rautezeichen, die seit Twitter eine ganz neue Funktion haben: Sie machen Wörter und Wortkombinationen zu Schlüsselbegriffen, die einen Beitrag verschlagworten und kategorisieren. Hashtags funktionieren in Twitter, Google+, YouTube, Facebook, Instagram, Pinterest, LinkedIn, Yammer, Tumblr und anderen mehr und beinhalten bei den meisten Plattformen Links auf weitere Beiträge zum Thema. Eingesetzt werden sie bei Posts und Tweets im Rahmen von aktuellen gesellschaftlichen Themen, Veranstaltungen, Sportanlässen, Fernsehsendungen und von Online- und crossmedialen Kampagnen.
Im Prinzip funktioniert die Verwendung von Hashtags wie eine Verschlagwortung. Wenn ein Text, ein Video oder ein Foto mit einem Hashtag versehen wurde, wird dieser Beitrag bei der Suche nach diesem Hashtag aufgelistet, wie eben auch alle anderen Beiträge, die mit diesem Hashtag markiert wurden. Das Hashtag muss jedoch nicht extra am Ende eines Artikels gesetzt werden, sondern kann auch im Fließtext vorkommen. Vor allem auf Social-Media-Plattformen wie Twitter und Instagram werden Hashtags verwendet, damit die Beiträge von den anderen Nutzern besser zu finden sind. Auch kommen Hashtags in Marketingkampagnen vor, vor allem mit dem Ziel, diese zu promoten. Einige Firmen haben so zum Beispiel eigenen Hashtags entwickelt, die sie immer wieder verwenden, auch im nicht digitalen Raum, wie zum Beispiel im Fernsehen.
HAUSMESSEN, Hausausstellungen oder Mikromessen sind eine eigene Form im Bereich der Marketingmessen. Sie werden nicht von ganzen Branchen oder ihren Verbänden initiiert, wie das sonst üblich ist, sondern von einzelnen Firmen. Sie halten spezielle Verkaufs- oder Informationsmessen für ihre Kunden ab, damit diese die Möglichkeit haben, sich ganz auf den Betrieb, sein Angebot und seine Innovationen zu konzentrieren. Eine Hausausstellung hat den Vorteil, dass sie sich sehr situations- und unternehmensspezifisch ausrichten lässt.
HISTORYDATEN Historydaten sind erfasste Daten zum Informations- und Kaufverhalten eines Kunden über längere Zeit.
HOLE IN ONE Ein Hole-in-one oder Ass, auch „HIO“ bedeutet im Golf das erfolgreiche Spielen einer Bahn mit einem einzigen Schlag, also das „Einlochen“ des Abschlags. Oft werden für ein HIO bei Turnieren attraktive Preise ausgesetzt, die in der Regel vom Veranstalter oder vom Sponsor versichert sind.
Die Hole-in-One Versicherung dient der Absicherung des seltenen Falles, dass ein Golfspieler bei einem Turnier mit einem einzigen Schlag einlocht, das heißt er oder sie muss vom Abschlagspunkt der gerade gespielten Bahn den Ball beim ersten Versuch versenken. Der Veranstalter oder Sponsor eines Golfturniers wird mit der Hole-in-One Versicherung vor dem Risiko bewahrt, den ausgesetzten Preis für ein Hole-in-One zahlen zu müssen.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Golfer beim ersten Anlauf ins Loch trifft? Die Chance eines Amateurs liegt bei ca. 1 zu 12.500, die eines Golfprofis bei ca. 1 zu 2500. Mit zunehmender Länge der Bahn sinkt beim Golf die Wahrscheinlichkeit, deshalb werden praktisch nur an Par-3-Löchern sogenannte Asse erzielt.
Eine Hole-in-One-Absicherung ermöglicht Ihnen, während Ihres Golfturniers spektakuläre Hole-in-One-Preise anzubieten. Wenn jemand das Zielloch trifft, zahlen wir den Preis. HAPPY bietet eine Hole-in-One-Absicherung für jeden Preis mit einem Barwert von bis zu 1.000.000 €!
HOLISTIC CONTENT Dieser Begriff kam erst kürzlich im Zuge der Suchmaschinenoptimierung auf, denn Holistic Content zählt aktuell zu den wichtigen Ranking Faktoren. So beeinflusst es das Ranking einer Seite in Suchmaschinen positiv, wenn ein Thema umfassend und verständlich behandelt wird. Ein holistischer Beitrag spricht verschiedene Aspekte einer Thematik an und enthält unterschiedliche Terminologien und Synonyme.
HORIZONTALBLOCK Präsentation von Artikeln eines Segments von links nach rechts in der gleichen Regalhöhe.
HOSTESS Gästebetreuung auf Großveranstaltungen, Messen, Kongressen etc.
HR-PR Hinter der Abkürzung HR-PR steckt die sogenannte Human Resources PR, die im Wesentlichen der Mitarbeitergewinnung und -bindung dient und damit eng mit dem Recruiting verbunden ist. Durch HR-PR zeigt sich ein Unternehmen von seiner menschlichen Seite und vermittelt potenziellen Bewerbern ein positives, authentisches Bild von sich als Arbeitgeber. Dies ermöglicht den Interessenten, ihre eigenen Ansichten mit der Wertehaltung des Unternehmens zu vergleichen.
HTML5 ist die überarbeitete und aktuelle Version der Hypertext Markup Language (HTML), die als Standard-Programmiersprache zur Beschreibung und Darstellung von Website-Inhalten gilt. Mit HTML5 sollten jene Kompatibilitätsprobleme gelöst werden, die es bei HTML4 noch gab. HTML5 unterscheidet sich von früheren Versionen vor allem auch dadurch, dass die Vorgänger noch proprietäre APIs und Plug-ins brauchten. Deshalb konnten Websites, die in einem Browser designt und getestet wurden, möglicherweise in einem anderen Browser nicht mehr ordnungsgemäß dargestellt werden. Dieses Problem besteht bei der HTML5 Programmierung nun nicht mehr.
HYBRIDES GEWINNSPIEL Bei einem sog. Hybrid-Gewinnspiel wird eine Gratis-Verlosung mit einer Absicherung von Gewinnen kombiniert. Dabei wird in der Regel ein Großteil der Gewinne versichert und nur einer der Hauptgewinne zum Schluss unter allen Gewinnern verlost. Damit erreicht man einerseits einen werbewirksamen Effekt bei den Teilnehmern durch ein üppig ausgestattetes Gewinnspiel und beschränkt andererseits das Budgetrisiko auf einen kleinen Teil der Gewinnsumme.
IMAGE Das Image ist das Vorstellungsbild über bestimmte Meinungsgegenstände, z.B. die Vorstellung, die eine Zielperson von einer Firma hat.
IMAGEBROSCHÜRE Eine Imagebroschüre dient dazu, der Zielgruppe ein eindeutiges Bild von einem Unternehmen, einem Verein oder einer Organisation zu vermitteln. Sie gilt in der Kommunikation als Basisinstrument und fasst in der Regel die angebotenen Produkte und Leistungen ebenso zusammen wie die wichtigsten Aspekte der Firmenphilosophie. Die Erstellung einer solchen Broschüre ist mit einem hohen Aufwand verbunden. Wichtig ist, dass der Betrachter darin einen Nutzen für sich persönlich finden kann. Dementsprechend sollten die Inhalte stets an die Anforderungen der jeweiligen Zielgruppe angepasst werden.
IMAGEFILM Mit einem Imagefilm porträtiert sich ein Unternehmen, eine Institution oder eine Marke mit der Absicht, sich bei seinen Zielgruppen nachhaltig zu positionieren. Der Kurzfilm, meistens zwischen 2 und 15 Minuten lang, dient der Präsentation der Unternehmensphilosophie und unterstützt die Verbreitung eines guten Rufs. Ein Imagefilm soll emotional ansprechen und auf das Besondere des Unternehmens hinweisen. Damit eignet er sich gut für Messen, die firmeneigene Homepage oder die Verbreitung über Social Media.
IMAGEKAMPAGNE Eine Imagekampagne wird meist von einer Marke, einer Person des öffentlichen Interesses oder einem Unternehmen initiiert. Sie soll das allgemeine Bild gezielt aufbauen oder verbessern.
IMPULSKAUF spontaner, nicht geplanter Kauf. Spontane Kaufbedürfnisse die oft durch die Reize der Verpackung oder des Schaufensters entstehen. Dieser Kauf wurde somit nicht im Voraus geplant. Der Impulskauf wir unter anderem auch Affektkauf genannt.
IMPULSARTIKEL Artikel, die spontan ohne vorangegangene Planung gekauft werden.
INBOUND Kundenkommunikation die vom Kunden in das Unternehmen geht
INBOUND MARKETING ist eine Strategie, bei der Unternehmen hochwertige Inhalte erstellen, um potenzielle Kunden anzuziehen, anstatt sie direkt anzusprechen.
Als Inbound Marketing (eingehendes Marketing) bezeichnet man eine Form des Marketings, die darauf abzielt, dass ein Kunde, der nach einem Produkt sucht, auf das vom Unternehmen beworbene Produkt trifft und dieses auswählt. Voraussetzung dafür ist, dass der Kunde das Produkt bei seiner Suche auch finden kann. Eine gute Methode dafür ist die Suchmaschinenoptimierung. Der Inhalt, den der potenzielle Kunde finden soll, muss für diesen wertvoll sein und in der Suchmaschine bei der Suche nach dem Produkt auftauchen.
Kunden fangen ihre Suche oft nur mit bestimmten Keywords an. Diese Keywords bieten eine gute Möglichkeit für das Unternehmen, den potenziellen Kunden auf ihr Produkt aufmerksam zu machen, indem sie diese in der Suchmaschinenoptimierung mit ihrem Produkt verknüpfen. Hilfreich dabei ist es auch, sowohl Videos, die mit dem Produkt in Verbindung gebracht werden und in der Suche auftauchen sollen, mit einem relevanten Keyword zu benennen als auch Bilder, die den Kunden zum Produkt bringen sollen, mit einem Keyword im ALT-Attribut zu kennzeichnen. Eine weitere Möglichkeit bietet eine Onpage Optimierung oder das Linkbuilding.
Der Einsatz einer SEO Optimierung ist im Inbound Marketing die Voraussetzung für einen Erfolg. Wird der Inhalt über verschiedene Kanäle verbreitet, sollte der Teaser für den Content auf jedem Kanal einzigartig sein und sich nicht überschneiden. Es sollte also Duplicate Content vermieden werden. Werden z.B. die ersten Textzeilen eines Posts auf Facebook ausgelesen, was mittlerweile automatisch möglich ist, so kann es bei gleichem Inhalt eines Teasers zu Überschneidungen kommen.
Content Marketing spielt beim Inbound Marketing eine Schlüsselrolle. Denn im Content Marketing nimmst du viel stärker als bei klassischen Werbeanzeigen die Perspektive deiner Nutzer*innen ein. Wenn du mehr über Content Marketing lernen willst, dann guck dir den Content Marketing Kurs von OMR Education an.
INCENTIVE Anreiz, Geschenke, Gimmicks stellen eine erfolgsabhängige Entlohnung dar, mit deren Hilfe die Motivation, bestimmte Dinge zu tun und andere zu unterlassen, verstärkt werden soll. Ein Incentive ist ein attraktiver, gezielter Anreiz, der die Zielgruppe zur gewünschten Verhaltensweise INTERAKTION Ein Grundbegriff der Sozialwissenschaften, der aufeinander bezogenes Handeln bezeichnet, das sich wechselseitig beeinflusst und aufeinander abstimmt – insofern an einem gemeinsamen Sinn/Zweck ausgerichtet ist. Interaktion umfasst Kommunikation sowie Gestik, Mimik, Handlungen. Findet statt zwischen zwei oder mehr Personen, kann sich aber auch auf Systeme, Tiere, Maschinen beziehen.
Die Interaktion mit Zielgruppen hat sich zu einer Schlüsselfunktion im Marketing entwickelt, um der Entwicklung hybrider Konsumenten gegenzusteuern.
INFLATABLE Aufblasbares Werbemittel, eine Art riesiger Luftballon, der auch die Form des promoteten Produktes haben kann.
INFLUENZER MARKETING bedeutet, einflussreiche Personen in sozialen Netzwerken für die eigene Marke sprechen zu lassen, also die Nutzung von Bloggern und Influencern für eine Promotionaktion. Meist als sehr fokussierte Ansprache von online-affinen Zielgruppen mit hoher Affinität zu Empfehlern.
Die wirksamste Art Kundenvertrauen zu gewinnen ist die Empfehlung eines Produkts von bestehenden Kunden an deren Bekannte, Freunde oder Partner. Das kann in Form mündlicher Empfehlung (Word-of-mouth), aber auch über Bewertungen erfolgen. Eine in den letzten Jahren überaus populäre Art der Methode ist das Influencer-Marketing. Dabei werden Popularität und Reichweite von Personen des öffentlichen Lebens dazu genutzt, Produkte zu empfehlen. Meist geschieht das über Soziale Netzwerke. Die als Influencer genannten Personen stellen ihren Fans die Produkte vor.
Dies können Künstler, Politiker, Sportler, Journalisten oder andere Meinungsbildner und Multiplikatoren wie Blogger oder YouTuber sein. Unternehmen setzen Influencer ein, um neue Zielgruppen zu erschließen und einen Image-Lift zu erzielen.
INFOGRAFIK eine visuelle Darstellung von Informationen und Daten.
INFORMATIONSARCHITEKTUR Die Informationsarchitektur befasst sich mit der Organisation und Struktur von Informationen auf einer Website, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
INFOMERCIAL Das Wort setzt sich aus den Begriffen Information und Commercial zusammen und bezeichnet eine längere Fernsehwerbung, die dem Zuschauer als unterhaltende Fernsehwerbung verkauft wird. Diese Art der Werbung kommt insbesondere im Teleshopping zum Einsatz und dient dazu, Produkte aus allen Lebensbereichen zu bewerben. Speziell für Sport-, Pflege-, Haushalts und Küchenartikel werden diese Fernsehwerbesendungen eingesetzt. Üblicherweise handelt es sich dabei um Sendungen mit einer Länge von 15 bis 30 Minuten. Sie werden von einer oder mehreren Personen moderiert, während sich im Studio nicht immer, aber sehr häufig ein Publikum befindet. Es gibt aber auch kürzere Infomercial-Spots, die nur zwei bis sieben Minuten lang sind.
INFORMATIONSZONE Regalbereich in 2,10 m Höhe.
INSERTS Inserts sind Beilagen und Beihefter.
INSTANT-WIN-MECHANIC ist eine Form der Gewinnspielversicherung, bei der aus einer sehr großen Anzahl von Codes die Versicherung vor Beginn der Aktion festlegt, auf welchen Code welcher Gewinn fällt. Wird einer dieser Codes bei der Teilnahme angemeldet, fällt darauf der vorher festgelegte Gewinn.
Die Wahrscheinlichkeit berechnet sich aus dem Verhältnis von ausgegeben Codes und eingelösten Codes. Werden z. B. 10% der Codes eingelöst, werden nach der Wahrscheinlichkeit auch +/- 10% der ausgelobten Gewinne gewonnen. Siehe auch Future-Win-Mechanic.
INPACK- UND ONPACK-PROMOTIONS In- oder Onpack-Artikel werden dem zu kaufenden Produkt „on top“ als Werbeartikel beigefügt. Dadurch erhöht sich der Kaufanreiz für Kunden. Der Kunde erhält zum Produkt einen passend ausgewählten und möglichst begehrenswerten Artikel als Beigabe. Geschickt ausgewählt und mit kluger Strategie umgesetzt, können In- und Onpacks die Sammelleidenschaft des Kunden wecken und so zusätzlich Absatz generieren.
INSTAGRAM ist ein soziales Netzwerk mit Fokus auf Video- und Foto-Sharing, das vom Unternehmen Meta Platforms betrieben wird. Kern des Angebots ist eine Mischung aus Microblog und audiovisueller Plattform. Nutzer können ihre Fotos und Videos bearbeiten und mit Filtern versehen. Das Netzwerk ist durch Werbung finanziert. Die meisten Inhalte sind ohne eigenen Account nicht verfügbar.
INSTORE COMMUNICATION Handelsmarketing-VKF-Aktivitäten, die in und um ein Geschäft veranstaltet werden.
INSTORE DECISION RATE (IDR) Prozentualer Wert der Kaufentscheidungen des Kunden, die während des Einkaufs erst vor Ort im Handel getroffen werden. Die IDR variiert je nach Warengruppe und liegt im Durchschnitt in Deutschland bei rund 60%.
INTEGRIERTE KOMMUNIKATION Auf einer Marken-tragenden Idee basierende Konzeption und Aussendung konsistenter Botschaften auf verschiedenen, synchronisierten Kanälen.
INTERAKTION Ein Grundbegriff der Sozialwissenschaften, der aufeinander bezogenes Handeln bezeichnet, das sich wechselseitig beeinflusst und aufeinander abstimmt – insofern an einem gemeinsamen Sinn/Zweck ausgerichtet ist. Interaktion umfasst Kommunikation sowie Gestik, Mimik, Handlungen. Findet statt zwischen zwei oder mehr Personen, kann sich aber auch auf Systeme, Tiere, Maschinen beziehen. Die Interaktion mit Zielgruppen hat sich zu einer Schlüsselfunktion im Marketing entwickelt, um der Entwicklung hybrider Konsumenten gegenzusteuern.
INTERACTION RATE Das Verhältnis zwischen den Interaktionen einer Internetseite, die beispielsweise aus dem Starten von Videos bestehen, und zwischen ihren Seitenaufrufen wird mittels der Interaction Rate, der Interaktionsrate, gemessen und schließlich in Prozent angegeben. Diese Rate beeinflusst die Optimierung der Suchmaschinen, da sie eine große Rolle bei der Reihenfolge der Suchergebnisse spielt. Jedoch darf nicht vergessen werden, dass Suchmaschinen wie Google über 200 Aspekte, zum Beispiel die Verweildauer auf Websites, bei der Bewertung von Internetseiten betrachten, sodass es schwierig ist, mit großer Sicherheit zu sagen, dass die Interaktionen das Ranking der Suchmaschinen beeinflussen. Es ist auch schwierig zu bestimmen, wie wichtig jeder einzelne Faktor hierbei ist. Sicher ist jedoch, dass die Interaktionsrate für den Index von Google von Bedeutung ist. Grund hierfür ist, dass Google das Ziel verfolgt, dass seine Nutzer bei der Suchmaschine direkt das finden, was sie suchen.
INTERNE MARKENFÜHRUNG Die interne Markenführung ist Teil eines erfolgreichen Markenmanagements und umfasst sämtliche Maßnahmen, die dazu dienen, dass sich die Mitarbeiter mit der Marke ihres Unternehmens identifizieren und sich für sie begeistern. Neben der Information (z.B. in Form eines Markenhandbuches) steht vor allem die Vermittlung der Markenwerte und deren Umsetzung in der täglichen Arbeit im Vordergrund (vgl. Markencharta). Auf diese Weise verfolgt interne Markenführung das Ziel, das Brand Behavior der Mitarbeiter und damit auch die Kommunikation der Marke nach außen zu stärken.
INTERNE VERLINKUNG Die interne Verlinkung bezieht sich auf das Einrichten von Verknüpfungen zwischen verschiedenen Seiten auf einer Website, um die Benutzerführung und SEO zu verbessern.
INTRANET Abgeschlossenes, unternehmensinternes Informations- und Kommunikationsnetz.
INVENTORY Werbeflächen, die von Werbetreibenden gekauft werden können, nennen sich Inventory (Inventar). Die Höhe des Geldes, das die Kunden dem Publisher für die Werbefläche zahlen müssen, hängt davon ab, wie viele Impressions der Publisher auf seiner Seite zu bieten hat. Hierbei ist zum Beispiel Traffic relevant, da der Publisher die Anzeigen so für ein breiteres Publikum schalten kann. Außerdem wird die Art der Werbung von dem Inventory bestimmt.
Das Inventar wird in der Regel monatlich kalkuliert und orientiert sich an den Ad Impressions. Mittels der Fill Rate kann gezeigt werden, wie groß der Anteil des Inventory einer Website ist, der mit Ads belegt ist. Auf sogenannten Sell Side Platforms (SSP) kann das Inventory bereitgestellt werden. Das Real-Time Advertising ist hierbei von Bedeutung. Die Art der Werbeflächen ist vielseitig. Das Inventory kann aus Bannern am Beginn einer Seite bestehen oder aber auch aus Bannern, die direkt ohne Scrollen für den Nutzer sichtbar sind. Für diese Art der Werbeflächen müssen die Unternehmen dem Publisher eine größere Geldsumme zahlen, als für die schlechter sichtbaren Banner.
INVOLVEMENT Engl.: u.a. Beteiligung, Engagement Im Marketing: Je stärker der Konsument sich persönlich angesprochen bzw. einbezogen fühlt, desto höher seine Identifikation, mithin Aufmerksamkeit, Interesse, Engagement.
INVOLVEMENT Engl.: u.a. Beteiligung, Engagement Im Marketing: Je stärker der Konsument sich persönlich angesprochen bzw. einbezogen fühlt, desto höher seine Identifikation, mithin Aufmerksamkeit, Interesse, Engagement.
IPHONE-GAME iPhone-Games sind Spieleanwendungen für das iPhone. Es gehört zu den am weitesten verbreiteten Smartphones der Welt, weshalb Werbetreiber und Anwendungsentwickler es gezielt als Plattform nutzen. Die meisten Spiele-Apps kosten nur wenige Cent oder sind durch Werbefinanzierung kostenlos. Somit erreichen sie eine hohe Verbreitung innerhalb der Bevölkerung.
ISO-MODULMASS Logistische Maßgröße für eine optimale Ausnutzung von Regal- und Palettenflächen im Handel.
ISSUE MANAGEMENT Basiert auf regelmäßigem Issue Monitoring, das die kontinuierliche Beobachtung von öffentlichen Themen bezeichnet. Dadurch können Unternehmen an Bedeutung gewinnende unternehmensrelevante Sachverhalte frühzeitig erkennen und deren thematische Entwicklung prognostizieren. Dementsprechend können sie diese dann mithilfe des Issue Managements in der öffentlichen Diskussion gezielt steuern.
ITV-ANWENDUNGEN Enhanced iTV: Weiterführende Programminformationen wie Hintergrundberichte, Audio-/ Video-Clips, Abstimmungen, Umfragen, Spiele, Quiz, Zuschauerbeteiligung, Feedback, Chat, Synchronised TV, Wetten, Multistreaming, Kameraeinstellung. 24/7-Dienste: interaktive Dienste, die jederzeit abrufbar sind, etwa EPG (Elektronischer Programm Guide), Online- und Glücksspiele, News, Infodienste. T-Commerce: Teleshopping wie Instant Shopping (DRTV), Home Shopping, Bestelldienste (Pizza, Tickets etc.). On-Demand/Time-Shift: Zugriff auf Filme in bestimmten Zeitabständen vom eigentlichen Sendetermin: Near Video-on-Demand, Personal Video Recorder als Funktion im iTV.
IVR – INTERACTICE VOICE RESPONSE Ein- und Ausgaben am Computer erfolgen nicht über Tastatur und Monitor, sondern über die Sprache. Vor allem Call Center nutzen diese Technologie.
JACKPOT Der Begriff Jackpot kommt aus dem englischen und bedeutet so viel wie ,Spieltopf‘, also der Gewinn einer Spielrunde, der mangels Gewinner, im Spiel, bzw. im ,Spieltopf‘, verbleibt. Um den Ursprung des Wortes Jackpot zu erklären muss auf das Kartenspiel Poker Bezug genommen werden. Zerpflückt man das Wort Jackpot in seine Bestandteile, so erhält man das Wort Jack, was im Deutschen die Spielkarte Bube meint und Pot, was auf ein Gefäß abzielt. Hat in einer älteren Poker-Version kein Spieler in einer Runde zwei oder mehr Buben, so bleiben die Jacks im Pot, das Geld wird also in der nächsten Runde ausgespielt. Hinzu kommt dann auch der neu zu entrichtende Einsatz, was den Jackpot kontinuierlich steigen lässt.
Dem selben Prinzip folgt auch der Jackpot im Lottospiel. Wenn in einer bestimmten Gewinnklasse nicht gewonnen wird, so verbleibt der auszuspielende Betrag im Pot und steigert sich mit jeder gewinnerlosen Ziehung. Ein Jackpot kann sich grundsätzlich in jeder Gewinnklasse bilden und nicht nur in der höchsten. Vielmehr gibt es gerade hier, je nach Spiel, gesonderte Regulierungen. So kann die Gewinnsumme der Klasse 1, wenn es keinen Sieger gibt, auch in die 2. Klasse zugeschlagen werden.
JAVA SCRIPT PROGRAMMIERUNG ist aus der modernen Webentwicklung nicht mehr wegzudenken. Ursprünglich wurde Java Script entwickelt, um Websites mehr Dynamik zu verleihen. Dies ist auch heute noch eine wichtige Aufgabe der Skriptsprache. Überall dort, wo auf einer Website dynamische Menüs oder andere Funktionen zu finden sind, wird dies mit Java Script realisiert. Darüber hinaus verfolgt man mit der Skriptsprache heute aber noch viele weitere Ziele. So lassen sich damit beispielsweise auch 3D-Spiele programmieren, die direkt im Browser laufen sollen. Auch Apps für sämtliche mobile Plattformen können mit Java Script entwickelt werden. Diese Apps laufen dann in einer browserähnlichen Umgebung.
JOINT VENTURE Ein Joint Venture ist das Zusammengehen mehrerer Unternehmen gleicher oder verwandter Branchen in Form einer neu gegründeten Gesellschaft, deren Aufgabe u.a. der Absatz bestimmter Produkte ist. Beide kooperierenden Unternehmen sind mit ihrem Kapital an der neuen Gesellschaft beteiligt. Ziel von einem Joint Venture ist die Bündelung von Know-how und Ressourcen. Siehe auch COBRANDED.
JOURNEY MAPPING Die Journey Mapping ist eine Methode, bei der der gesamte Kundenweg, von der ersten Interaktion bis zum Kauf oder zur Conversion, visualisiert und analysiert wird. Dies hilft dabei, die Customer Experience zu verstehen und zu verbessern.
JUBILÄUMSMAGAZIN Ein Jubiläumsmagazin ist ein journalistisches Produkt, das anlässlich des Jubiläums eines Unternehmens, einer Organisation oder eines Vereins herausgegeben wird. Meist handelt es sich dabei um runde Jahrestage wie etwa das 10-, das 20- oder das 50-jährige Jubiläum seit Gründung. Das Magazin verfolgt das Ziel, noch einmal auf die Vergangenheit zurückzublicken und die letzten Jahre oder Jahrzehnte Revue passieren zu lassen. Zudem gibt es Ausblicke auf die Zukunft.
JUST-IN-TIME (JIT) Gerade zur richtigen Zeit.
KAMPAGNE Eine Kampagne ist eine über einen längeren Zeitraum ausgelegte Aktion, die i.d.R. mittels verschiedener, aufeinander abgestimmter Werbeformen für Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens wirbt. Sie zielt neben der Umsatzsteigerung darauf ab, das Image und die Marktposition eines Unternehmens zu stärken.
KANN-KUNDE Ein Kunde hat innerhalb einer Besuchsliste eines ADM Kann-Kunden-Priorität, d.h. er kann zum sinnvollen „Auffüllen” von Touren mitbesucht werden, um zusätzlich Umsatz zu generieren.
KANN-LISTUNG Ein Produkt ist über die Zentrale eines Einzelhandelskonzerns gelistet. Es obliegt aber dem zuständigen Entscheider vor Ort, ob das Produkt im Outlet geführt wird. (Definition: Trade Dimensions)
KASSENBON-GEWINNSPIELE Wer ein bestimmtes, im Kassensystem hinterlegtes Produkt kauft oder einen Mindestkaufwert erreicht hat, bekommt automatisch einen Teilnahmecode auf dem Bon ausgedruckt. Mit diesem einfachen Verfahren können Handel und Hersteller gemeinsam gezielt den Absatz bestimmter Produkte fördern oder Warengruppen promoten ohne große Streuverluste. Ein Einzelhandelsgeschäft kann auch produktunabhängig von einzelnen Produkten ein Gewinnspiel durchführen, in dem es einen individuellen Gewinncode auf den Kassenbon druckt. Vor kurzem gab es so ein großes Gewinnspiel von der Drogeriemarktkette Rossmann.
Wem das nicht möglich ist, gibt zu jedem Einkauf ein Gewinnlos aus. Dies kennen wir von Tankstellenketten, wo es z. B. für je 10 Liter tanken ein Ticket gab. Erfunden hat das vor Jahrzehnten eine Werbeagentur für ESSO. Die Älteren unter uns kennen noch das „Pack den Tiger in den Tank“-Spiel. Da hat man zu jedem Tankvorgang ein „halbes Los“ bekommen. 2 passende Hälften hatten den darauf gedruckten Gewinngewonnen.
So wurde man immer wieder zum tanken bei dieser Tankkette animiert, denn man wollte natürlich diese 2 haben. Mittlerweile ist das über 40 Jahre her und damals waren sogar die Kleinanzeigenrubriken der Tageszeitungen voll mit Suchanzeigen „Habe linke Hälfte von…, suche passende rechte Hälfte. Machen halbehalbe beim Gewinn“. Ich hatte vor ca. 30 Jahren das Vergnügen, die Werbeagentur kennenzulernen, die dieses Gewinnspiel entwickelt hat. Ich verrate Ihnen jetzt ein kleines Geheimnis: Die ersten Kleinanzeigen hat damals die Werbeagentur selbst geschaltet und damit den ersten viralen Hype der Gewinnspielgeschichte ausgelöst.
Auch Markenartikler führen mit dem Handel Kassenbon-Gewinnspiele durch. Hier ein Beispiel, in dem man zum Nachweis, dass man ein bestimmtes Produkt eines Markenartiklers gekauft hat, den Kassenbon auf einem Portal hochlasen muss. Diese Möglichkeit steht natürlich auch einem Händler hoffen, wenn er technisch mit dem Kassensystem nicht in der Lage ist, einen Gewinncode auf den Kassenbon zu drucken.
KAUFHAUS (KH) Kaufhaus mit warenhausähnlichem Sortiment geringer Breite und Tiefe und niedrigem Preisniveau. (Definition: Trade Dimensions)
KEEP IT SIMPLE AND STUPID (KISS) Halte es einfach und leicht verständlich. Reduktion von Texten/Kampagnen auf die elementaren Bestandteile. Dies gilt insbesondere auch für Gewinnspiele, wo es in der Regel auf eine spontane Reaktion ankommt.
KEY ACCOUNT „Schlüsselkunden“ nehmen im B2B für ein Unternehmen eine besondere Stellung ein. Key Account Kunden generieren für ein Unternehmen große Anteile des Umsatzes, und werden daher häufig mit einer Sonderstellung behandelt. Eine Analyse des Kunden, Kundenbindung und attraktive Incentivierung, machen für diesen Kundenstamm besonders viel Sinn.
KEY-ACCOUNT-MANAGER (KAM) Kundenbetreuer, die sich auf Großkunden und besonders wichtige Kunden spezialisiert haben. Manager zur speziellen Betreuung besonders wichtiger/bedeutsamer Kunden (Großkunden wie z.B. LEH-Zentralen).
KEY INFLUENCER Damit sie ihre Reichweite erhöhen und in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen werden können, ist es für Unternehmen seit jeher von hoher Bedeutung, zu Multiplikatoren und Meinungsführern eine gute Beziehung zu pflegen. Allerdings hat sich die Welt der sogenannten Influencer (englisches Wort für „Beeinflusser“, „Meinungsmacher“) extrem gewandelt, seit die digitalen Medien zunehmend wichtiger wurden. Influencer nutzen heute verschiedene Kanäle für ihre Kommunikation. Insbesondere die sozialen Medien sind in diesem Zusammenhang wichtig. Gerade die sogenannten Key Influencer sind für viele Firmen von hoher Wichtigkeit. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff?
KEY-PERFORMANCE-INDICATOR (KPI) sind messbare Kennzahlen, die verwendet werden, um den Erfolg von Marketing- und Geschäftsaktivitäten zu bewerten. Beispiele für KPIs sind die Conversion Rate, der Umsatz pro Kunde und die Click-Through-Rate. Kennzahlen, anhand derer der Fortschritt oder der Erfüllungsgrad hinsichtlich wichtiger Zielsetzungen oder kritischer Erfolgsfaktoren innerhalb einer Organisation gemessen und/oder ermittelt werden kann.
KEY VISUAL Visuelles Schlüsselmotiv (häufig akustisch unterlegt), das sich durch alle Kanäle einer Kommunikationskampagne zieht. Dabei kann es sich um ein Logo oder auch um ein Symbol, ein Motiv, einen Character handeln. Bekannte Beispiele: das Michelin-Männchen, der Salamander Frosch, Klementine, das HB-Männchen … Ein Grundmotiv, mit dem sich eine Marke bzw. ein Unternehmen positioniert und differenziert. Auch Gewinnspiele brauchen ein Key Visual, das sich durch alle Werbemittel und Medien ziehst. und die Wiedererkennung sowie Teilnahme unterstützt.
sind messbare Kennzahlen, die verwendet werden, um den Erfolg von Marketing- und Geschäftsaktivitäten zu bewerten. Beispiele für KPIs sind die Conversion Rate, der Umsatz pro Kunde und die Click-Through-Rate.
KEYWORDS werden auch als Suchbegriffe, Schlüsselwörter, Stichworte oder Schlagworte bezeichnet. Allgemein sind Keywords in der Suchmaske einer Suchmaschine eingegebene Begriffe. Mithilfe von Suchalgorithmen verarbeiten Suchdienste diese bzw. gleichen sie mit dem jeweiligen Index ab. Es erfolgt daraufhin die Ausgabe (zumeist) mehrerer Suchergebnisseiten (SERPs), auf denen Treffer zum eingegebenen Keyword gelistet sind.
Die meisten Suchmaschinen zeigen bereits Vorschläge beim Eingeben der ersten Buchstaben von Suchbegriffen an. Bei Google wird dies Google Suggest genannt. Das erleichtert die Suche, da Nutzer*innen die am häufigsten verwendeten Begriffe beim Eintippen sehen. Website-Betreiber*innen können hier wichtige SEO-Anhaltspunkte erhalten. Mittlerweile sind Einzelwörter meistens zu ungenau, daher haben sich Kombinationen aus mehreren Begriffen etabliert.
Keywords sind nach wie vor ein zentraler Ranking-Faktor und daher in der Onpage-Optimierung sehr wichtig. Das heißt sie bestimmen, wie gut eine Website gefunden wird. Um die optimalen Begriffe zu erhalten, sollten sich Marketer*innen bzw. Website-Betreiber*innen primär folgende Frage stellen: Welche Schlüsselwörter verwenden meine Zielkunden, wenn sie im Netz nach Lösungen für Probleme suchen? Welche dieser Probleme kann ich lösen? Dazu ist der Einsatz spezifischer Keyword-Recheche-Tools sinnvoll, wie sie normalerweise in SEO-Software enthalten sind.
KEYWORD RESEARCH bezieht sich auf den Prozess der Identifizierung und Analyse von Schlüsselwörtern oder Suchbegriffen, die von Benutzern in Suchmaschinen eingegeben werden. Dies ist ein wichtiger Schritt in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und bei der Entwicklung von Suchmaschinenmarketingkampagnen.
KEYWORD TARGETING beschreibt eine spezielle Vorgehensweise in der Search-Engine-Optimization (SEO) und insbesondere im Search-Engine-Advertising (SEA). Keyword Targeting bietet die Möglichkeit einer sehr zielgenauen Ausrichtung entsprechender Maßnahmen. Dafür werden auf vorab definierte Keywords Inhalte bzw. Ads ausgespielt, die diesen Schlüsselwörtern zugeordnet sind.
Eine optimale Keyword-Recherche und eine detaillierte Zielgruppenanalyse sind die Hauptvoraussetzungen für das Keyword Targeting. Bei der Schaffung bestmöglicher Bedingungen und natürlich beim Keyword Targeting selbst kann im SEA eine SEA-Software überaus hilfreich sein. In der SEO ist eine SEO-Software mitunter sehr nützlich.
KERNBOTSCHAFT (KEY MESSAGE) Die Kernbotschaft ist die zentrale und wichtigste Botschaft, die in einem Designprojekt oder einer Marketingkampagne vermittelt werden soll. Sie dient dazu, die Hauptbotschaft klar und prägnant zu kommunizieren.
KFZ-KENNZEICHEN-GEWINNSPIEL Kfz – Kennzeichen oder Nummernschild-Raten: Dieses Gewinnspiel findet man oft bei Autohäusern, ist aber auch bei anderen Kunden sehr beliebt, weil es jeder gleich versteht. Ein spektakuläres Highlight wie ein Ferrari oder ein Porsche als Gewinn garantieren großes Interesse und eine hohe Teilnahmebereitschaft. Bei diesem Gewinnspiel steht das Auto im Mittelpunkt des Interesses.
KICK-OFF Auftaktveranstaltung zu Beginn eines Projekts
KICK-OFF-MEETING Auftakt- und Motivationsveranstaltung vor Beginn einer Aufgabenstellung (Verkaufsdurchgang, Personal-Promotion).
KLASSENLOTTERIE Der Begriff Klassenlotterie kennzeichnet eine Lotterie, bei welcher der Spielzeitraum in Klassen unterteilt wird. Die deutsche Klassenlotterie kennzeichnet sich vor allem durch sehr lange Spielzeiträume.
Vor Beginn einer Klassenlotterie wird die sogenannte Quote festgelegt, sie definiert die einzelnen Gewinnsummen, die in der Lotterie regelmäßig ausgespielt werden. Alle Teilnehmer der deutschen Klassenlotterie zahlen in regelmäßigen Abständen einen festen Betrag in die Lotterie. Über die Gesamtlaufzeit der Lotterie werden unterschiedliche Klassen durchlaufen (hier hat die deutsche Klassenlotterie ihren Namen her). Die Klassen der deutschen Klassenlotterie sind also durch aufeinanderfolgende Spielzeiträume definiert. In den höherwertigen Gewinnklassen der Klassenlotterie steigt die Gewinnsumme, wobei die Anzahl der Lose (durch vorherige Gewinne oder ausgeschiedene Mitspieler der Lotterie) sinkt.
Die erste deutsche Klassenlotterie wurde übrigens bereits im Jahre 1697 ausgespielt. Bekannt sind die NKL Nordwestdeutsche Klassenlotterie und SKL Süddeutsche Klassenlotterie. Es handelt sich um Lotterien der Länder, die vor einigen Jahren zur GKL Gemeinsame Klassenlotterie fusionierten, als Marken und Lotteriespiele aber erhalten blieben.
KNOW-HOW „Gewusst wie“ / praktisches Wissen über ein bestimmtes Themengebiet und/oder Erfahrung mit einem bestimmten Produkt, Markt, etc.
KOMMUNIKATIONSBOTSCHAFT, in der Kommunikationsbotschaft konkretisieren sich die von der Kommunikation bereitgestellten Informationen und Bedeutungsinhalte, mit denen die relevanten Zielgruppen konfrontiert werden; Bruhn zufolge handelt es sich bei der Kommunikationsbotschaft um “die Verschlüsselung kommunikationspolitischer Leidideen durch Modalitäten (Text, Bild und/oder Ton), um bei den Rezipienten durch Aussagen über Produkte/ Marken/ Unternehmen die gewünschte Wirkung im Sinne der unternehmenspolitisch relevanten Kommunikationsziele zu erzielen.”
KOMMUNIKATIONS-MASSNAHME Dieser Begriff stammt aus der Unternehmenskommunikation und steht für jede einzelne Maßnahme, die ein Unternehmen, ein Verein, eine Organisation oder eine Person ergreift, um die eigenen, kommunikativen Zielsetzungen zu verwirklichen. In einigen Lehrbüchern wird die Kommunikationsmaßnahme als festgelegte Einzelmaßnahme definiert. Beispiele dafür wären, ein Inserat einer bestimmten Größe in einer konkreten Zeitung buchen.
KONSUMENTEN- KONTAKTE Kontakte mit Konsumenten, die eine Promotionaktion visuell und/oder akustisch wahrnehmen.
KONFEKTIONIEREN Unter Konfektionieren versteht man alle Arbeiten, um Aussendungen bereit für den Versand zu machen – von der Aufbereitung über das Zusammenstellen bis zum Verpacken von Drucksachen und Waren.
KONTRAST ist ein Gestaltungselement, bei dem visuelle Unterschiede in Farbe, Form, Größe oder Textur zwischen Elementen in einem Design hervorgehoben werden, um Aufmerksamkeit zu erregen und visuelles Interesse zu wecken.
KOOPERATIONSPROMOTION Gemeinsame Promotionaktion mehrerer Auftraggeber.
KOPPLUNG von Gewinnspiel mit Warenkauf ist nach BGH-Urteil zulässig Das Urteil des Bundesgerichtshofs zum bislang bestehenden Kopplungsverbot hat das generelle Kopplungsverbot aufgehoben (Urteil vom 5.10.2010, Az.: I ZR 4/06) und damit für einen Paukenschlag gesorgt.
Der Auslöser: Eine Supermarktkette hatte eine Sonderaktion „Einkaufen, Punkte sammeln, gratis Lotto spielen“ veranstaltet. Dabei erhielten die Kunden bei jedem Einkauf für 5,00 € Einkaufswert je einen Bonuspunkt. Ab zwanzig Bonuspunkten bestand die Möglichkeit, kostenlos an einer Lottoziehung teilzunehmen. Die kostenlose Teilnahme an der Lottoziehung war also de facto an einen vorherigen Einkauf im Supermarkt gekoppelt.Nach bisheriger Rechtslage galt dies als wettbewerbswidrig. Gem. § 4 Nr. 6 UWG galt es bislang einschränkungslos als unlauter, wenn die Teilnahme an einem Preisausschreiben oder Gewinnspiel von dem Erwerb einer Ware oder der Inanspruchnahme einer Dienstleistung abhängig gemacht wurde. Der BGH hatte die Sache zunächst dem EuGH vorgelegt. Dieser hatte geurteilt (Urteil vom 14. Januar 2010, C-304/08), dass ein solches generelles Verbot der Kopplung von Gewinnspielen an einen Warenverkauf europarechtswidrig ist und hatte die Sache zurück an den Bundesgerichtshof verwiesen. Dieser hat sich der Ansicht des Europäischen Gerichtshofs angeschlossen und hält das bisherige Kopplungsverbot ebenfalls für europarechtswidrig.
Nach dem Urteil des BGH ist die Kopplung von Gewinnspielen mit Umsatzgeschäften nunmehr nur noch dann rechtswidrig, wenn diese im Einzelfall als irreführende Geschäftspraxis oder als Verstoß gegen die berufliche Sorgfalt einzuordnen ist. In dem vom BGH zu entscheidenden Fall lagen hierfür keine Anhaltspunkte vor, insbesondere war eine hinreichende Information über die Teilnahmebedingungen und die Gewinnmöglichkeiten erfolgt. Zudem konnte der BGH nicht feststellen, dass durch das Gewinnspiel die Rationalität der Nachfrageentscheidung des Verbrauchers Hintergrund gedrängt wurde. Für zukünftige Fälle wies der BGH zudem darauf hin, dass solche an einen Verkauf oder Umsatz gekoppelten Gewinnspiele keine extreme Anlockwirkung haben dürfen (§ 4 Nr. 1 UWG) und die Teilnahmebedingungen hinreichend klar und deutlich sein müssen (§ 4 Nr. 4 und 5 UWG).
KREATIVE IDEE In der Zukunft der Werbung spielt Kreativität eine tragende Rolle. Wer sich an die Spitze vorkämpfen und dort halten möchte, braucht ständig neue, kreative Ideen. Geniale Ideen haben aber einen Nachteil: Sie lassen sich nicht erzwingen, sondern kommen sporadisch und unregelmäßig. Es gibt jedoch Kreativitätstechniken, die dazu beitragen, die Kreativität anzuregen und neue Ideen zu entwickeln.
KREATIV-PREISAUSSCHREIBEN Die Teilnehmer müssen als Qualifizierung für das Gewinnspiel eine Leistung erbringen. Zum Beispiel ein originelles Foto machen, ein Bild malen oder sich einen Werbespruch ausdenken. Meist gewinnt die schönste Einsendung, die von einer (Prominenten-)Jury ausgewählt wird. Manchmal wird aber auch , ungeachtet der Qualität der Einsendungen, unter allen Zuschriften gelost (unechtes Kreativ-Preisausschreiben). Meist schließt der Veranstalter des Wettbewerbs die Rückgabe der Zuschriften aus.
KREUZWORTRÄTSEL sind in erster Linie Buchstabenrätsel und gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Neben dem klassischen Rätsel, sind auch noch Zahlenrätsel, bei denen jede einzelne Zahl für einen Buchstaben steht, oder Silbenrätsel denkbar. Gemeinsam erfreuen sie sich alle einer langanhaltenden und nicht einknickenden Beliebtheit.
Kreuzworträtsel sind sehr oft Gegenstand von Gewinnspielen, vor allem in Printmedien ist dies nach wie vor der Fall. Das Einsenden des richtigen Lösungswortes gilt hierbei als Erfüllen der Teilnahmebedingung und als Beleg für das gelöste Rätsel. Um das Lösungswort zu erhalten, müssen jedoch oftmals nicht alle Felder gelöst werden, bei wirklich guten Rätsel ist dies jedoch der Fall. Das Erstellen von Kreuzworträtseln gilt als wahre Kunst und flammte zum ersten Mal zu Beginn des 1. Weltkrieges in den Vereinigten Staaten von Amerika auf.
Auch wenn in den USA dieselbe Variante des Kreuzworträtsels am gängigsten ist, als dies auch hier zu Lande der Fall ist, reden Europäer gerne vom ,Amerikanischen Kreuzworträtsel‘ um eine bestimmte exotische Sonderform zu beschreiben. Hierbei handelt es sich um das Kreuzworträtsel ohne Blindfelder, bei dem die Angaben nicht im Rätsel selbst, sondern abseits von jenem gemacht werden. So kann es zum Beispiel heißen: „4. Waagerecht: Ein Kanton der Schweiz“. Das richtige Aufspüren der Blindfelder sowie die Stimmigkeit des Rätsels in sich beherbergt hierbei eine besondere Herausforderung für den Spieler.
Abschließend soll noch einmal auf den Gewinnspiel-Charakter von Kreuzworträtsel eingegangen werden. Der tatsächliche Gewinn, oftmals Sachpreise, ist vergleichsweise nicht besonders hoch. Andere Glücks- und Gewinnspiele erweisen sich also als ein vielfaches lukrativer, was jedoch dem Kreuzworträtsel-Hype keinen Abbruch zufügt, ohnehin steht hier die Herausforderung und der Spaß im Vordergrund.
Anmerkung: Das größte Kreuzworträtsel das es jemals gegeben hat wurde im Jahre 1985 von Charles Cilard aufgestellt. Bei einem Volumen von über 2.6 Millionen auszufüllenden Kästchen und einer Länge von 870 Metern verdient es zurecht seinen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde.
KRISENKOMMUNIKATION/KRISEN-PR Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen während einer Krise. Ziel ist es, diese dadurch bestmöglich zu meistern und drohende Reputationsschäden einzugrenzen. Vorausschauende Krisenkommunikation/Krisen-PR setzt bereits vor dem Eintreten einer Notlage an und identifiziert im Vorfeld mögliche Auslöser. Darauf abgestimmt wird ein Kommunikationsplan entwickelt, der im Ernstfall schnelles Handeln ermöglicht. Darüber hinaus zählt zur Krisenkommunikation / Krisen-PR auch die Nachbereitung und Analyse der Krise.
KRONKORKEN-GEWINNSPIEL/PROMOTION Wird von Biermarken zur Absatzförderung in Verbindung mit einem Gewinnspiel eingesetzt. Siehe Produktcode-Gewinnspiele.
KONSUMENTEN- KONTAKTE Kontakte mit Konsumenten, die eine Promotionaktion visuell und/oder akustisch wahrnehmen
KOOPERATIONSPROMOTION Gemeinsame Promotionaktion mehrerer Auftraggeber.
KÜHLKETTE Ununterbrochene Kühlung eines Produktes über die Logistikstrecke bis in den Verkaufskühltresen.
KUNDENBINDUNG (customer retention), positive Einstellung eines Kunden zu einer Geschäftsbeziehung mit einem Unternehmen und Bereitschaft zu Folgetransaktionen mit diesem; Nieschlag, Dichtl und Hörschen zufolge lässt sich Kundenbindung definieren als “Bemühen eines Unternehmens, Abnehmer mit ökonomischen, sozialen, technischen oder juristischen MItteln an sich zu binden”; Peter zufolge bezieht sich der Begriff auf “den Aufbau und die Aufrechterhaltung einer Geschäftsbeziehung als einer nicht zufälligen Folge von Markttransaktionen zwischen Lieferant und Kunde” (Kundenbindung als Marketingziel, 2001, S. 7), wobei sie “Kundenbindung als Realisierung oder Planung wiederholter Transaktionen zwischen einem Anbieter und einem Abnehmer innerhalb eines in Abhängigkeit von der Art der Transaktion bestimmten Zeitraums” interpretiert.
KUNDENDATENBANK Eine Kundendatenbank ist eine mit Zusatzinformationen (Bestelldaten, Bestellhöhe etc.) angereicherte Kundendatei. Dies ermöglicht gezielte Selektionen und maßgeschneiderte Direct Marketing-Maßnahmen.
KUNDENGRUPPENSCHEMA Einteilung eines Outlets in Kundengruppen nach verschiedenen Kriterien.
KUNDENMAGAZIN Ein regelmäßig erscheinendes Kundenmagazin dient Unternehmen der Kundenbindung und der Kundengewinnung. Es bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Privat- oder Geschäftskunden stets über Neuigkeiten zu informieren, ihr Image positiv zu beeinflussen und Vertrauen aufzubauen. Neben einem werbenden Teil sollen vor allem die redaktionell aufbereiteten Themen im Kundenmagazin die Aufmerksamkeit der Kunden gewinnen und zum Lesen animieren. Für Wiedererkennbarkeit sorgt eine individuelle Gestaltung, die zusätzlich dazu beiträgt, die Marke fühl- und erlebbar zu machen.
KUNDENPROFIL Kundenprofile sind strukturierte Daten und Informationen zur Identität und zum Informations- und Kaufverhalten eines Kunden.
KUNDENPROFIL-ANALYSE Die Kundenprofil-Analyse analysiert Daten, um ein möglichst präzises Bild einer Zielgruppe und der spezifischen Bedürfnisse, Verhalten etc. dieser Zielgruppe zu erhalten und Restpotenziale dieser Zielgruppe zu ermitteln.
KÜNSTLERISCHE INDUSTRIEFILME Künstlerische Industriefilme nutzen neben der dokumentarischen Darstellung eines Produktionsprozesses auch die künstlerischen Möglichkeiten des Filmemachens. Ziel ist es, das Produkt zu emotionalisieren und ein unbewusstes Kaufbedürfnis zu wecken.
LABEL Etikett, Aufkleber
LAD Leasing-Außendienst / Leasing-Außendienstler
LANDINGPAGE Eine Landingpage ist eine spezielle Webseite, die erstellt wird, um Besucher zu einer bestimmten Aktion zu führen, wie z.B. einer Anmeldung oder einem Kauf. Auf eine Landingpage („Landeseite“) werden Nutzer häufig geführt, wenn sie im Internet auf eine Anzeige oder einen Suchmaschineneintrag klicken. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie speziell eingerichtet und auf den Werbeträger sowie dessen Zielgruppen optimiert wurde und i.d.R. ohne große Ablenkung ein bestimmtes Angebot in den Mittelpunkt stellt. Charakteristisch für eine Landingpage ist darüber hinaus, dass sie durch Response-Elemente eine einfache Interaktion ermöglicht. Dies ist natürlich insbesondere bei Gewinnspielen wichtig, wo es ja auf Reaktionen ankommt.
LAUNCH Einführung. Produktlaunch bedeutet die Neueinführung eines Produktes im Markt.
LAYOUT Graphischer Entwurf.
LEADS ist die amerikanische Bezeichnung für Interessentenanschriften. Der Lead ist eine Ansammlung von Daten, die von einem potenziellen Kunden freiwillig an ein Unternehmen übergeleitet wurden. Durch die Herausgabe der Daten drückt der potenzielle Kunde sein Interesse an dem Unternehmen aus und ist bereit, den Service des Unternehmens in Anspruch zu nehmen oder ein Produkt des Unternehmens zu kaufen. Das Unternehmen kann diese Daten zum gezielten Marketing nutzen, indem es diesem die eigenen Services und Produkte näherbringt und einen Kaufreiz setzt. Der Datensatz des Interessenten besteht mindestens aus dem Namen und einer Kontaktmöglichkeit. Die Kosten für diesen Datensatz in der Leadgenerierung schwanken je nach Qualität und werden als CPL (Cost-per-Lead) bezeichnet.
LEAD AGENCY-MODELL Beim so genannten Lead Agency-Modell wird ein Projekt, das sowohl aus deutschen als auch internationalen Projektteilen besteht, von nur einer Institution, der Lead Agency (Leitagentur), koordiniert. Hierfür arbeitet die Lead Agency eng mit internationalen Partneragenturen zusammen und dient dem Kunden als zentraler Ansprechpartner.
LEADGENERIERUNG bezieht sich auf die Identifizierung und Gewinnung potenzieller Kunden, die Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung haben. Wer einem Unternehmen freiwillig persönliche Daten, z.B. Adresse oder Kontaktdaten mitteilt, gilt im Marketing als „qualifizierter Interessent“. Solche Datensätze (= Leads) bilden die Basis, um miteinander in Dialog zu treten und aus Interessenten Kunden werden zu lassen. Ziel der Leadgenerierung ist es deshalb, Leads in hoher Qualität zu gewinnen.
Begriff aus dem Marketing: beschreibt die Erzeugung von zukünftiger Kunden- und Nutzernachfrage nach einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleitung. Leads können z.B. über die Anmeldung zu einem Newsletter, die Teilnahme an einem Gewinnspiel oder eine Neukundenregistrierung generiert werden. Dies geschieht meistens online. Auch über ein sog.White Paper kann eine Lead-Generierung erfolgen.
LEADMAGNET Ein Leadmagnet ist ein Anreiz, den Unternehmen bieten, um Leads zu gewinnen, z. B. in Form von E-Books, Checklisten oder Rabatten.
LEAD NURTERING ist der Prozess der Pflege von Leads (potenziellen Kunden) durch gezielte Kommunikation, um sie zu qualifizierten Verkaufschancen zu entwickeln. Lead Nurtering bezeichnet zu ergreifende Maßnahmen durch ein Unternehmen, damit Interessenten möglichst zum richtigen Zeitpunkt mit erforderlichen Informationen versorgt werden und in der jeweiligen Kaufentscheidung unterstützt werden. Außerdem geht es in dem Begriff um die Weiterqualifizierung von Leads. Somit werden unterschiedliche Ziele verfolgt wie die Erhöhung der Kontakte, bessere Konversionsraten, Kundenbindung oder auch die Rückgewinnung von Kunden.
LEH Lebensmittel-Einzelhandel
LEISTUNGSSPIELE Die Gewinnchance ist mit der Lösung einer Aufgabe verbunden. Hierzu gehören Kreuzworträtsel, Sudokus, aber auch Preisfragen mit mehr oder weniger hohem Schwierigkeitsgrad. Bei Internetgewinnspielen kann die Leistung auch darin bestehen, bei einem Spiel eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen.
LETTERSHOP Der Lettershop erbringt die Dienstleistung, ein Mailing adressiert, gefaltet, verpackt, frankiert, sortiert, ausgezählt und versandfertig der Post zu übergeben.
LIEFERSCHEIN Dokument des Paketzustellers zur Bestätigung der erhaltenen
LINE EXTENSION Ausweitung einer Monomarke zur Produktfamilie.
LINK Die Abkürzung für „Hyperlink“ bezeichnet einen Querverweis auf einer Internetseite, der für sich alleine stehen kann oder in einen Text integriert ist. Er wird beispielsweise bei Online-Pressemitteilungen angegeben, damit der Leser durch einen Klick direkt auf die Website des entsprechenden Unternehmens oder zu sonstigen weiterführenden Informationen gelangt. Links sind neben Keywords ein wichtiges Instrument für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) einer Website und dienen darüber hinaus der Leadgenerierung.
LINKBUILDING Unter Linkbuilding versteht man die Generierung möglichst vieler Verlinkungen von fremden Webseiten auf die eigene. Dies hat den Hintergrund, eine möglichst gute Positionierung bei Suchanfragen in Suchmaschinen zu erreichen. Solche sogenannten Backlinks werden von Suchmaschinen als besonders wertvoll erachtet. Linkbuilding (dt. Linkaufbau) ist ein wesentlicher Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Das Linkbuilding ist insbesondere als Teil der Offpage Optimierung relevant. Es dient dem Zweck, sogenannte Backlinks von fremden Webseiten zu bekommen. Google stuft die Relevanz der eigenen Seite umso höher, je mehr relevante Links auf diese kommen. Wenn viele Webseiten auf eine bestimmte andere Seite verweisen, muss diese zu einem bestimmten Thema relevant sein – so zumindest der Gedanke dahinter.
Allerdings reicht es im Linkbuilding heute nicht, wenn eine schiere Menge an Seiten auf die eigene verlinkt. Es kommt vielmehr auf die „Qualität“ dieser Backlinks an. Ein Backlink, dem Google viel Bedeutung zuschreibt, hat somit eine größere Auswirkung auf die Performance als ein Backlink einer Seite, der Google wenig bis keine Bedeutung beimisst.
LINKEDIN mit Sitz in Sunnyvale, Kalifornien, USA ist ein webbasiertes soziales Netzwerk zur Pflege bestehender Geschäftskontakte und zum Knüpfen von neuen geschäftlichen Verbindungen. Linkedin ist in 24 Sprachen verfügbar und hat über 830 Millionen Anwender in 200 Ländern und Regionen. LINKEDINist ein soziales Netzwerk zur Pflege bestehender Geschäftskontakte und zum Knüpfen von neuen geschäftlichen Verbindungen. LinkedIn ist in 26 Sprachen verfügbar und hat über 930 Millionen Anwenderin 200 Ländern und Regionen. Mit Stand 2023 wird LinkedIn in den USA von 202 Millionen Personen genutzt, in Europa von 156 Millionen Nutzern, in Indien von 105 Millionen Personen und in Brasilien von 65 Millionen. Seit Dezember 2016 gehört das Unternehmen zum Microsoft-Konzern.
LINK-SAVE Ersparnis oder sonstiger geldwerter Vorteil bei einem verbundenem (verLINKtem) Kooperationspartner. Bei FMCG bedeutet das: „Kaufe Produkt X und erhalte Bonus Y“. Im Rahmen eines sogenannten „Bedingungskaufs“ erhält der Shopper also zum Kauf der Ware noch eine Zugabe, Prämie oder ein weiteres Produkt günstiger oder gratis.
LINK-SAVE Ersparnis oder sonstiger geldwerter Vorteil bei einem verbundenem (verLINKtem) Kooperationspartner. Bei FMCG bedeutet das: „Kaufe Produkt X und erhalte Bonus Y“. Im Rahmen eines sogenannten „Bedingungskaufs“ erhält der Shopper also zum Kauf der Ware noch eine Zugabe, Prämie oder ein weiteres Produkt günstiger oder gratis.
LISTBROKING Als Listbroking bezeichnet man die Vermittlung von Adressdaten eines Unternehmens zur Anmietung durch einen Dritten. Der Listbroker unterstützt Sie darin, bestimmte Adressen zu finden, die den Profilen der eigenen besten Kunden möglichst entsprechen.
LISTUNG Listing oder deutsch Listung ist die Information, welche Handelsbetriebe welche Produkte führen müssen (Pflichtlistung) oder führen dürfen (Kann-Listung bzw. Aktionslistung). Die Listung wird in der Regel bei den Jahresgesprächen zwischen dem KAM der Industrie und dem Einkäufer der Zentrale abgesprochen.
LOAD BALANCING ist der englische Ausdruck für „Lastverteilung“ und bezeichnet in der Informatik die Verteilung umfangreicher Berechnungen oder sehr vieler Anfragen auf mehrere, parallel arbeitende Systeme. Dadurch wird nicht nur die Ladezeit einer Seite optimiert, sondern auch die Ausfallsicherheit erhöht.
LOCATION Veranstaltungsort
LOGO Das Logo ist Teil des Corporate Designs eines Unternehmens bzw. einer Marke. Es kann aus einem oder mehreren Buchstaben, oder aus der Kombination von Buchstaben und Bildelementen bestehen und trägt wesentlich zum Wiedererkennungswert bei.
LOGODESIGN bezieht sich auf die Gestaltung eines Unternehmenslogos, das ein wichtiger Bestandteil der Markenidentität ist.
LONG TAIL Long Tail meint die Entwicklung vom Massenmarkt hin zu vielen Nischenmärkten, die durch die Möglichkeiten des Internet forciert wurde. Im Musikmarkt z.B. gibt es eine vergleichsweise geringe Anzahl an Bestsellern und einen _langen Schwanz_ an weniger populären Veröffentlichungen. (Quelle IM Marketing Forum)
LONG TAIL KEYWORDS bestehen aus längeren Phrasen oder Sätzen, die genauer beschreiben, wonach ein Benutzer in einer Suchmaschine sucht. Sie enthalten normalerweise drei oder mehr Wörter.
LOS Der Begriff Los stammt aus der Sprache der Gewinnspiele und Lotterien. Als Los bezeichnet man in der Regel eine Teilnahmechance für ein Gewinnspiel, eine Auslosung oder eine Lotterie. Oftmals wird der Begriff „Los“ in Verbindung mit Begriffen wie Schicksal, Zufallsverlosungen oder Glück gebracht. Häufig wird das gewinnende Los bei Gewinnspielen oder Auslosungen nämlich mit einem Zufallsprinzip in einer Ziehung gezogen. Bei einigen Gewinnspielen oder Lotterien oder beim LOTTO muss man einen materiellen oder monetären Einsatz zur Teilnahme erbringen, bei anderen Gewinnspielen oder Auslosungen erhält man sein Los oder seine Teilnahmechance kostenlos. Zusätzlich gibt es bei einigen Gewinnspielen, Glücksspielen oder Auslosungen die Möglichkeit, mehrere Lose zu kaufen, um seine Gewinnchancen zu erhöhen. Folgende Worte werden häufig in Verbindung mit dem Wort „Los“ verwendet: Teilnahmeschein, Teilnahmechance, Spielschein, Schicksal, Glücksfall.
LOTTERIE Eine Lotterie ist ein Spielvertrage , der ein nach einem bestimmten Spielplan gegen einen festgelegten Einsatz mit der Aussicht auf bestimmte Geld- oder Sachgewinne veranstaltetes Glücksspiel zum Inhalt hat, dessen Ausgang auf dem Zufall beruht. Lotterien können auch ohne Geldeinsatz als privatwirtschaftliches Gewinnspiel veranstaltet werden.
LOTTO (aus italienisch lotto von französisch lot ‚Anteil‘, ‚Los‘, ‚Schicksal‘, auch ‚Glücksspiel‘, ‚Losspiel‘) ist ein Glücksspiel, bei dem der Spieler gegen einen finanziellen Einsatz auf das Ziehen vorher getippter Zahlen aus einer begrenzten Zahlenmenge setzt. Mit dem Kauf von einem Los erkauft man sich seine Teilnahmechance. Gespielt wird beim Lotto um einen finanziellen Einsatz. In der Regel wird mit einem Los=Lottoschein auf eine Menge von Zahlen aus einer definierten Zahlenmenge getippt. Die Gewinnsumme bei der Lotterie richtet sich dann nach der Anzahl der richtig erratenen Zahlen. In Deutschland wird beim Lotto 6 aus 49 gespielt: In zwei wöchentlichen Auslosungen werden 6 aus 49 Zahlen gezogen. Gewinnen tun Lottoscheine mit 3 oder mehr richtig getippten Zahlen. In vielen Ländern wie Deutschland oder Österreich existiert ein so genanntes Lotteriemonopol.
LOYALTY PROGRAMM Taktische oder strategische Maßnahmen zur Erhöhung der Kundentreue (Loyalty). Taktisch und eher kurzfristig sind Sammel-/Treuepromotions (s. dort) mit einem Aktionszeitraum von meist 3-6 Monaten. Strategisch und langfristig angelegt
MAILING Direktwerbesendung, die per Post an bestimmte Empfänger geschickt wird. Häufigste Zusammensetzung: Werbebrief, Prospekt, Antworthilfe, Versandumschlag.
Ein Mailing ist ein häufig genutztes Instrument im Direktmarketing, durch das sich im Vorfeld selektierte Kunden- bzw. Zielgruppen unmittelbar erreichen lassen. Es handelt sich dabei um eine Postwurfsendung, die eindeutig werbenden Charakter hat und auf unterschiedlichste Weise gestaltet sein kann.
MAIL MANAGEMENT Die Dienstleistung Mail Management fokussiert sich auf die Produktion und Abwicklung Ihrer Direktmarketing Aktion vom Laserdruck über den Lettershop bis zum Fulfillment.
MALL Einkaufzentrum. Größeres Einkaufszentrum mit einer Vielzahl von Fachgeschäften, Freizeiteinrichtungen, gastronomischen Betrieben, etc.
MAM (MEDIA ASSET MANAGEMENT) Über ein MAM-System (Media Asset Management) lassen sich Medieninhalte (Assets) speichern und verwalten, z.B. Text-, Bild-, Audio- oder Videodaten. Es gehört damit zum Bereich der Content Management Systeme. Wesentlich umfangreicher als ein normales cms_update_20150109-System ist es jedoch in der Lage, Bildinformationen auszuwerten und damit die Grundlage für ein effektives Produktinformationsmanagement (PIM) zu schaffen.
MARKE Im Marketing bezeichnet der Begriff die Summe aller Erwartungen und Erfahrungen, die jemand mit einem Unternehmen macht und durch die sich das Unternehmen von seiner Konkurrenz abheben will. Nach dem Aufbau einer Unternehmensmarke ist es Aufgabe der Markenführung, diese entsprechend in den Köpfen der Zielgruppen zu verankern und das Vorvertrauen ins Unternehmen zu stärken.
MARKENCHARTA Eine Markencharta lässt sich als verschriftlichte Sammlung grundlegender Richtlinien umschreiben, die sich aus dem Markenkern ableitet. Die konkreten jobspezifischen Vorgaben in der Markencharta helfen Mitarbeitern dabei, ihr Verhalten in verschiedenen Situationen der täglichen Arbeit auf die Soll-Ausprägung der Marke auszurichten und dadurch die Erwartungen Dritter (z.B. Kunden) zu erfüllen. Diese Vorgaben können sich über Bereiche wie die direkte Kommunikation, den Schriftverkehr oder die Kommunikation am Telefon erstrecken.
MARKENENTWICKLUNG bezieht sich auf den Prozess der Schaffung und Weiterentwicklung einer Marke, um sie in der Zielgruppe zu etablieren.
MARKENFÜHRUNG Ziel der Markenführung ist es, dass gemachte Erfahrungen mit einer Marke die Erwartungshaltung übertreffen. Dafür ist es nötig, alle Berührungspunkte zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden an der Marke auszurichten. Besondere Bedeutung kommt dabei den Mitarbeitern und deren Verhalten zu (vgl. Brand Behavior). Über interne Markenführung wird deshalb versucht, sie z.B. durch Workshops oder ein Markenhandbuch mit den Werten der Marke vertraut zu machen.
MARKENHANDBUCH Das Markenhandbuch fasst die wesentlichen Bestandteile einer Marke zusammen, z.B. Historie, Entwicklung, Ziele, kulturelle Werte, Gestaltung etc. Es wird meist in Zusammenarbeit mit der Führungsebene eines Unternehmens oder einem ggf. neugebildeten Arbeitskreis „Marke“ entwickelt und dient dazu, weiter an und mit der Marke zu arbeiten. Darüber hinaus bildet das Markenhandbuch die Grundlage für die sog. Markenchartas.
MARKENIDENTITÄT (Brand Identity)Die Markenidentität umfasst die Gesamtheit der Merkmale, die eine Marke ausmachen und wie sie von der Zielgruppe wahrgenommen wird. Summe der Merkmale einer Marke, die diese dauerhaft gegenüber anderen Marken abgrenzt; Selbstbild des Unternehmens: Angestrebte Wahrnehmungen der Marke und gewünschte Marken-Assoziationen; die Stärke der Markenidentität hängt vom Ausmaß der Übereinstimmung zwischen Selbst- und Fremdbild ab.
MARKENKERN Der Markenkern symbolisiert den wichtigsten Wert, der ein Unternehmen oder eine Marke ausmacht. Dieser Wert steht für die Eigenschaft, mit der die Marke auch in der Öffentlichkeit und von der Zielgruppe wahrgenommen und identifiziert wird. Marken können in ihrem Kern viele verschiedene Werte einnehmen und etwa für günstige Preise, Zuverlässigkeit, Innovation oder eine besonders hohe Qualität stehen. Aber auch eine hohe soziale Verantwortung kann zum Kern einer Marke gehören. Nicht verwechselt werden sollte der Kern der Marke mit dem Markenimage, da bei letzterem eher bewusst erzeugte Fakten im Vordergrund stehen. Für den Kern der Marke spielen hingegen hauptsächlich emotionale und unbewusste Aspekte eine Rolle, wie etwa Sympathien und Stimmungen.
MARKENNAME Der Markenname ist der Name, unter dem ein Produkt oder eine Dienstleistung bekannt ist und mit dem die Marke identifiziert wird.
MARKENVERSPRECHEN Als Markenversprechen (Englisch: Brand Promise oder Brand Pull) bezeichnet man die Zusammenfassung aller leistungsbezogenen Erwartungen, die bei der Zielgruppe, den Kunden und weiteren Interessentengruppen in Zusammenhang mit der Marke geweckt werden. Ausgelöst werden diese Erwartungen durch den Teil der Markenidentität, der ganz bewusst von der Marke kommuniziert wird – also von der sogenannten Markenpositionierung. Das Brand Promise hat die folgenden drei Eigenschaften:
Wichtig ist, dass das von der Marke kommunizierte Versprechen in der Realität auch gehalten wird.
MARKETING Planung und Koordination aller Aktivitäten, die den Weg der Produkte vom Hersteller zum Verbraucher beschleunigen. Eingeschlossen sind u.a. Marktforschung, Produktplanung, Werbung, Promotion, Distribution, Merchandising, Verkauf.
MARKETING AUTOMATION Wenn Kampagnen mithilfe von Systemen automatisiert abgewickelt werden, spricht man von Marketing Automation. Solche Lösungen adressieren die jeweils passenden Messages nach definierten Regeln automatisch an diejenigen Kunden und Interessenten, die den festgelegten Kriterien entsprechen. Dadurch werden sie bedürfnisorientiert begleitet und so zum Kauf geführt. Automatisierte Kampagnen kommen zum Einsatz, um Interessenten zu klassifizieren (Lead Scoring) und zum Kauf zu führen (Lead Nurturing), bei der Eventkommunikation, bei der Bewerbung von E-Shop-Kunden oder im Rahmen von Kundenbindungsprogrammen. Kommuniziert wird vorwiegend via E-Mail, aber auch Social-Media- und Display-Kampagnen lassen sich automatisieren.
Der Ausdruck „Marketing Automation“ beschreibt grundsätzlich eine Prozessoptimierung und -vereinfachung im Marketing mithilfe von Software. Kampagnen-Management, insbesondere aber die Segmentierungen sowie die Integration von Kunden*innen-Daten in Marketing-Aktivitäten und die zielgenaue Durchführung dieser laufen weitgehend automatisiert durch ein entsprechendes Programm ab. Oft arbeiten Marketing-Automation-Software und CRM-Software (Customer-Relationship-Management) eng zusammen bzw. lassen sich per Schnittstelle aufeinander abgestimmt verwenden. Das grundsätzliche Ziel von Marketing Automation ist eine Ökonomisierung sonst komplexer und zeitaufwendiger Marketing-Vorgänge. Insbesondere das Lead-Management profitiert hier.
MARKETING MIX Summe aller absatzpolitischen Instrumente und Maßnahmen (Preispolitik, Werbung usw.)
MARKETINGPLAN MLM Network Firmen verstehen unter Marketingplan einerseits die Darstellung ihres Vergütungs- und Auszahlungssystems, entsprechend der jeweiligen Karrierestufe eines Partners. Weiters enthält dieser Marketingplan die Beschreibungen der Preis- und Produkt-, der Distributions- und der Kommunikationspolitik des Unternehmens.
MARKETING QUALIFIED LEAD Ein Marketing Qualified Lead ist ein Lead, der aufgrund bestimmter Merkmale oder Aktivitäten als bereit für den Verkauf angesehen wird.
MARKET SHARE Marktanteil
MARKTFORSCHUNGSSPIELE Im Prinzip sind diese Preisausschreiben eine Art Tauschgeschäft. Der Teilnehmer gibt seine persönlichen Daten oder Meinungen preis und erhält als Belohnung dafür die Teilnahme an einem Gewinnspiel. Computerzeitschriften fragen damit gern die Einschätzung ihrer Leser über das Magazin ab. Gerade im Internet kursieren aber auch viele Umfragen mit zum Teil sehr intimen Fragen, bei denen es nicht klar ist, was mit den Daten später passiert.
MARKTLEITER Leitender Angestellter oder Besitzer eines Marktes
MEDIA RESEARCH Untersuchung der Werbeträger (z.B. Funk, Fernsehen, Zeitschriften, etc.) auf ihre Werbewirksamkeit.
MARKTSEGMENTIERUNG, Aufteilung des relevanten Marktes in homogene und klar abgrenzbare Teilmärkte auf Basis von Segmentierungskriterien; hierzu zählen folgende Merkmale von Konsumenten sowie deren beobachtbares Informations- und Kaufverhalten: geographisch (z.B. Region), > demographische (z.B. Alter), > sozioökonomische (z.B. Einkommen), > verhaltensorientiert (z.B. Nutzungsraten), > psychographisch (z.B. Lebensstil), vgl. hierzu auch Zielgruppe.
MATRIX Mit so genannten Matrixplänen begrenzen MLM Network Marketing Firmen den Aufbau einer Downline sowohl in der Breite als auch in der Tiefe. So können z.B. bei einer 2er-Matrix nur 2 Rekruten in die 1. Ebene gesponsert werden, jeder weitere Rekrut wird auf einer freien Matrix-Position in der Tiefe darunter untergebracht. Ist die Matrix auch in der Tiefe gefüllt, so wird eine neue Matrix geöffnet.
MEDIASTRATEGIE / MEDIAPLANUNG Eine Mediastrategie umfasst alle (bezahlten) kommunikativen Maßnahmen, die in Print- und/oder Onlinemedien erscheinen (z.B. Anzeigen, Beileger etc.) und mit deren Hilfe bestimmte Werbeziele erreicht werden sollen. Mediaplanung hingegen beschreibt den Planungsprozess an sich. Aufgabe dabei ist es, die ausgewählten Werbemittel möglichst zielführend einzusetzen. Dabei ist bei der Mediaplanung neben der Mediastrategie auch das zur Verfügung stehende Budget und dessen Verteilung auf die einzelnen Werbeträger zu berücksichtigen.
MEDIENCODE-GEWINNSPIEL Hierbei handelt es sich um Gewinnspiele in diversen Medien wie Zeitungen, Zeitschriften, aber auch E-Mails, bei denen ein Gewinncode eingedruckt ist.
MEDIENKOOPERATION Eine Medienkooperation besteht in der geplanten Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Medien, die Kunden- und Medienbedürfnisse kosteneffizient miteinander verknüpft. Für Unternehmen bietet sich dadurch die Chance, seine Bekanntheit durch die Nennung in renommierten Medien zu erhöhen und sein Image zu verbessern. Ziel ist es meist, neue Kunden zu gewinnen und zu binden.
MERCHANDISER sind verantwortlich für ein Produkt an der Verkaufsstelle. Sie inszenieren Marken und setzen die Philosophie einer Marke an Verkaufsstellen um, beispielsweise durch entsprechende Dekorationen / Platzierungen.
MERCHANDISING Maßnahmen, mit denen Warenangebote durchgesetzt werden (z.B. Regal- und Sortimentspflege)
MESSE Eine Messe im wirtschaftlichen Sinn ist eine zeitlich begrenzte, regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung. Hier präsentieren, erklären und verkaufen Unternehmen ihre Waren und Dienstleistungen. Außerdem bietet sie über den Messestand und den persönlichen Kontakt zu Kunden neben der Absatzsteigerung die Chance, die Marke fühl- und erlebbar zu machen und dadurch weiter zu stärken.
MESSEGESTALTUNG Die Messegestaltung bezieht sich auf die Planung und Gestaltung des Messestandes eines Unternehmens, um die Aufmerksamkeit der Messebesucher zu gewinnen und potenzielle Kunden anzusprechen.
MESSEKOMMUNIKATION ist Teil der Unternehmenskommunikation / PR und unterstützt den Erfolg eines Messeauftritts. Hierzu zählen z.B. die Vorankündigung über Pressemitteilungen und/oder Mailings, das Erstellen von Informationsmaterial für den Messestand, das Führen von Pressegesprächen sowie die kommunikative Nachbereitung.
MESSEKONZEPT Um eine Messe erfolgreich zu gestalten, braucht es ein Messekonzept, das auf die Unternehmensziele ausgerichtet ist und dem Kern der Marke folgt. Hierzu zählt vor allem die Gestaltung des Messestandes sowie der Informations- und Werbemittel.
Um eine Messe erfolgreich zu gestalten, braucht es ein Messekonzept, das auf die Unternehmensziele ausgerichtet ist und dem Kern der Marke folgt. Hierzu zählt vor allem die Gestaltung des Messestandes sowie der Informations- und Werbemittel.
MESSE-, POS- UND EVENT-GEWINNSPIELE Veranstalter haben immer wieder das Problem, Ihrer Zielgruppe einen Anreiz zu geben, einen Event, Z. B. „Tag der offenen Tür“, Verkaufsoffener Sonntag“, „Vorstellung eines neuen Automodells“ oder ein sportliches Sonderereignis oder ihre Kunden auf die nächste Messe einzuladen. Oder auf der Messe ein Instrument zu haben, die vorbeilaufenden Leute auf den Stand zu locken und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Ein Gewinnspiel, ideal kombiniert mit einem kleinen Sofortgewinn, ist da ein unschlagbares Instrument. Zeigen Sie dabei aber mehr Kreativität als der übliche Glastresor, bei dem es nur Sofortenttäuschungen gibt oder das abgedroschene Glücksrad Mit dieser Art von Gewinnspielen verfehlen Sie einen ganz wichtigen Zweck: Die Erhebung von Teilnahmedaten, die Sie anschließend zur Nachbearbeitung der Messekontakte nutzen können. Auch die Box, in der man „kontaktfrei“ seine Visitenkarte einwerfen kann, ist ungeeignet. Sie haben zwar die Kontaktdaten, dürfen sie aber nicht nutzen, weil der Einwerfer Ihnen keine Werbeerlaubnis gegeben hat.
METADESCRIPTION Die Metadescription ist eine kurze Beschreibung einer Webseite, die in den Suchergebnissen angezeigt wird und dazu dient, den Inhalt der Seite zu beschreiben und Benutzer anzulocken.
META-TAG-OPTIMIERUNG „Meta Tags“ sind kleine Codes im Quelltext einer Website, die Informationen zur Seite enthalten, aber auf ihr selbst nicht direkt sichtbar sind. Das „Description Tag“ beschreibt z.B. die Website und kann dadurch ihr Erscheinungsbild in den Suchmaschinen beeinflussen. Das „Title Tag“ wiederum beinhaltet den Seitentitel, der im Browser angezeigt wird und von Suchmaschinen häufig indiziert wird. Durch Meta-Tag-Optimierung lässt sich die Suchmaschinenoptimierung (SEO) positiv beeinflussen.
ME TOO Imitation eines bereits erfolgreichen Produktes.
MHD ist die Abkürzung für Mindesthaltbarkeitsdatum. Ein vorgeschriebenes Kennzeichnungselement, dass nach dem EU-Recht auf allen Fertigpackungen auszuweisen ist. Mit der MHD-Angabe wird angegeben, bis zu welchem Datum ein Lebensmittel bei sachgerechter Aufbewahrung ohne abweichenden Geschmacks- und Qualitätsverlust verzehrt werden kann.
MICE Abkürzung für Meetings, Incentives, Conventions, Events. Meint damit die Planung und Verwirklichung von Tagungen, Anreiz- und Förderreisen, Kongressen und anderen Veranstaltungen
MID TAIL KEYWORDS Mid Tail Keywords sind Suchbegriffe, die normalerweise aus zwei oder drei Wörtern bestehen und ein moderates Suchvolumen und Wettbewerbsintensität aufweisen.
MIGRATION Schrittweise Überführung eines Systems auf ein anderes.
MILLIONEN-LOTTERIE Siehe Lotterie
MINDESTHALTBARKEITSDATUM (MHD) Lebensmittel müssen bei der Herstellung auf der Verpackung mit einem MHD ausgezeichnet werden und dürfen nach dessen Verfall nicht mehr verkauft werden. Es zeigt die Restlaufzeit an. Falls Kühlung erforderlich ist, ist beim MHD auch ein Lagertemperaturhinweis aufgedruckt-Kühlkette.
MITARBEITERZEITUNG Eine Mitarbeiterzeitung richtet sich speziell an die Beschäftigten eines Unternehmens. Sie berichtet über betriebliche Geschehnisse, die aktuelle Lage und sonstige unternehmensrelevante Sachverhalte. Auch unterhaltsame Elemente sind häufig in einer Mitarbeiterzeitung zu finden. Als Medium interner Kommunikation stellt sie eine Art Bindeglied zwischen der Geschäftsführung und den Mitarbeitern dar und kann auch als Instrument der HR-PR verstanden werden. Denn sie stärkt das Vertrauen ins Unternehmen und vermittelt das Gefühl von Zusammengehörigkeit.
MITTELLINIENSCHUSS Eine sehr interessante Möglichkeit, ein Produkt oder ein Unternehmen im Rahmen einer Fußball-Veranstaltung in den Fokus zu rücken. Während der Halbzeit beweist ein Teilnehmer sein fußballerisches Geschick und kann bei einem gelungenem Mittellinien-Schuss ein Preisgeld von z.B. 100.000,- € oder ein Auto gewinnen. Der Kandidat versucht hierbei, von der Mittellinie aus einen Schuss ins offene Tor zu platzieren.
Eintracht Frankfurt hat das Spiel mit dem Sponsor Korbmacher modifiziert und ein ganz kleines Tor auf den Anstoßpunkt gestellt. Während der Halbzeitpause durften 3 Zuschauer vom Elfmeterpunkt auf das Tor schießen und hätten bei einem Treffer ein wiederum von einem Sponsor bereitgestelltes Auto gewonnen.
MOBILE ADVERTISING ist eine Form des Mobile Marketings und bezeichnet Werbeinhalte, die optimal für die Platzierung auf mobilen Endgeräten, z.B. Smartphones, angepasst sind. Wie auch Google AdWords dient Mobile Advertising dazu, Nutzer zu erreichen, die ein bestimmtes Schlüsselwort in einer Suchmaschine oder innerhalb einer Applikation eingeben. Der Werbetreibende bezahlt auch hier pro Klick eines Kunden auf die jeweilige Seite.
MOBILE APP bezeichnet eine Anwendungssoftware, die speziell für Mobilgeräte und mobile Betriebssysteme entwickelt wurde. Im Prinzip bezieht sich der Begriff „App“ auf jede Art von Anwendungssoftware. Im deutschen Sprachraum nutzt man ihn aber häufig für Programme, die für Tablets und Smartphones entwickelt wurden. Mobile Apps können in native Apps, die nur auf einem System arbeiten, und plattformunabhängige Web-, Cross-Plattform- und Hybrid-Apps unterschieden werden.
MODERATOR Person, die durch Veranstaltungen o. ä. führt und ein Gespräch lenkt oder lenkend in eine Kommunikation eingreift.
MONITORING Unter diesem Begriff versteht man im Allgemeinen einen Überbegriff für alle Arten der systematischen Beobachtung, Erfassung, Messung und Protokollierung eines Prozesses oder Vorgangs, wobei bestimmte technische Hilfsmittel zum Einsatz kommen. Im Online-Marketing handelt es sich hierbei konkret um eine Analyse und Beobachtung verschiedener Marketingmaßnahmen. Besonders häufig kommt das Monitoring im Zusammenhang mit der Suchmaschinenoptimierung zum Einsatz. Es dient dazu, den Platz einer Website in den Ergebnissen der Suchmaschinen für bestimmte Keywords zu ermitteln.
Für die Suchmaschinenoptimierung ist es ein Muss, die Position der Webseite zu wissen. Deshalb gilt das Monitoring als wichtiges Instrument. Übersetzt heißt der Begriff lediglich „Beobachtung“. Damit ist die Überwachung von Webseiten gemeint. Als Beispiel dafür kann die Erreichbarkeit oder die Position in den Ergebnislisten genannt werden.
MOOD-BOARD oder auch Moodboard bezeichnet ein wichtiges Präsentations- und Arbeitsmittel, das in allen Design- und Kommunikationsberufen zum Einsatz kommt. Es handelt sich dabei um eine Collage aus Bildern beliebiger Arten, die zum Beispiel eine genaue konkrete Richtung präsentieren oder bei der visuellen Erklärung von Kontexten helfen.
MOPRO Molkerei Produkte. Es wird zwischen „gelber Linie“, z.B. Käse, und „weißer Linie“, also Milch, unterschieden.
MSH Die Media-Saturn-Holding GmbH (MSH) fasst die Elektrohandelsketten Media Markt und Saturn zusammen.
MULTIBUY Mehrere Artikel werden zu einem Aktionspreis verkauft (z. B. „Kaufe 4 zum Preis von 3“, „10 Stück für 10,- Euro“ o. ä.). Die Multibuy-Mechanik zählt zu den sog. „Hardselling Promotions“ und ist seit Jahren neben den Aktionspreisen die am häufigsten verwendete Promotionart im Lebensmitteleinzelhandel.
MULTIPLIKATOR Multiplikatoren sind Personen, die aufgrund ihres Berufes oder ihrer Funktion Informationen und Meinungen in der Öffentlichkeit verbreiten. Dies können Journalisten sein, aber auch Blogger, Mitarbeiter eines Vereins, Dozenten einer Universität o.a. Mit ihrer Autorität sind sie in der Lage, die öffentliche Meinungsbildung zu beeinflussen. Das macht Multiplikatoren zur wichtigen Zielgruppe in der Unternehmenskommunikation.
MULTISENSORISCHES BRANDING Ausloten aller Sinneskanäle, die eine Marke anspielt bzw. anspielen könnte. Ggf. Optimierung oder Integration der sinnlichen Markenkomponenten, passend zu Markenwerten/-image. Die sinnlichen Eigenschaften der Marke müssen einen klaren Wiedererkennungswert schaffen, insofern konsistent bleiben, und aufeinander abgestimmt sein. Sie dienen dazu, eine multisensorische Markenpersönlichkeit zu entwickeln, die als Schlüssel für die sinnlich-emotionale Konsumentenansprache/-bindung fungiert.
MULTISENSORISCHES MAILING, das neben Werbebrief/-karte emotionalisierende Botschaftsverstärker beinhaltet, die mehrere Sinne anspielen.
MULTISESORISCHES MARKETING „Multisensorisches Marketing beschreibt die konsequente Orientierung der Gestaltung und Steuerung der sensorischen Signale aller Unternehmensaktivitäten an der Wahrnehmung der Kunden mit dem Ziel, das Qualitätsempfinden von Produkten und Dienstleistungen zu optimieren sowie sensorische Muster von Marken und Produktversprechen zu schaffen, um die absatzpolitischen Unternehmensziele zu erreichen.“ (Olaf Hartmann, MSI Institut für Multisensorisches Marketing, 2010)
MYSTERY SHOPPING Scheinkunden führen einen Test-Kauf zur Erhebung von Dienstleistungsqualitäten durch. Unternehmen interessieren sich dafür, wie zufrieden Kunden mit dem von ihnen angebotenen Service sind und ob aus Kundensicht Anlass zu Verbesserungen besteht. Um das festzustellen, simuliert ein Testkäufer (Mystery Shopper) einen Einkauf. Dazu wird im Vorfeld eine typische Einkaufssituation konstruiert, um so ein möglichst breites Spektrum zur Beurteilung von Service- und Verkaufsleistung abzudecken. Dies dient ganz speziell auch für Gewinnspiele, ob die am POS so umgesetzt werden, wie es das Unternehmen geplant hat. Das Ergebnis der Beobachtung des Testkäufers wird in standardisierten Berichten festgehalten.
NACHFASSEN Das Nachfassen ist die gezielte Ansprache von Nicht-Reagierern nach einer Werbemaßnahme, z. B. durch telefonische Kontaktaufnahme.
NAMING-SYSTEM Je mehr Produkte ein Unternehmen in seinem Sortiment hat und je vielfältiger diese Produkte sind, umso wichtiger ist es, eine clevere Namensstrategie zu entwerfen, um ein durchdachtes, zielgerichtetes und präzises Namenssystem zu entwickeln. Derartige Naming-Systeme sind für kleine Unternehmen oft nicht von Bedeutung, spielen aber für größere Betriebe eine wichtige Rolle.
NATIVE ADVERTISING ist das Pendant zu Publicreportagen in Print-Zeitschriften. Diese Online-Werbeform ist optisch wie inhaltlich auf die Ziel-Plattform abgestimmt, wirkt dadurch glaubwürdiger und unterbricht den Lesefluss nicht. Sie muss jedoch als Werbung oder Sponsored Content gekennzeichnet werden. Weil der Zielgruppenfit stimmt und die Werbung nicht aufdringlich wirkt, erzielen die Inhalte in Form von Textbeiträgen, Musik-Dateien, Videos, Bilder und Grafiken ein höheres Involvement. Verbreitet werden sie oft via Social-Media-Kanäle, zum Beispiel in Form von Sponsored Stories auf Facebook, Promoted Tweets auf Twitter, Promoted Posts auf Tumblr usw. Da die Werbung wie redaktioneller Content daherkommt, wird sie von Werbeblockern nicht blockiert und von Suchmaschinen aufgegriffen.
Native Advertising (kontextorientierte Werbung) beschreibt eine Werbeart, bei der verschiedene Werbeformen in einem für den Nutzer bekannten Umfeld erscheinen und nicht von normalen Texten des Umfelds unterscheidbar sind. Dabei sind zwei Faktoren entscheidend: Zum einen die Plattform, auf der die Werbung erscheint und zum anderen das Werbemittel, also der Inhalt der Werbung. Die Plattform muss dabei redaktionell aufgebaut sein und ist z.B. die Webseite einer Zeitung oder ein Blog zu einem bestimmten Thema. Native Advertising passt sich dem Stil der Plattform an und bietet dem Nutzer ein Erlebnis, welches er von redaktionellen Beiträgen kennt.
NATIVE-APP (auch: Native-Application, native App) bezeichnet Anwendungen für mobile Geräte, die speziell für das Betriebssystem des Endgerätes entworfen und entwickelt wurden. Sie können meist direkt über die jeweiligen App-Stores heruntergeladen werden. Je nach Anwendung sind sie kostenfrei oder kostenpflichtig.
NAVIGATIONSKONZEPT Ein äußerst wichtiger Aspekt einer Website, der maßgeblich daran beteiligt ist, über eine gute oder schlechte Usability zu entscheiden, ist die Navigation. Ein fundiertes Navigationskonzept ist daher von enormer Bedeutung für jede Internetpräsenz.
NEIGHBOURHOOD-EFFEKT Eine Grundannahme im Geo Marketing besagt, dass sich Personen mit ähnlichem Lebensstil und sozialen Status sowie vergleichbarem Kaufverhalten räumlich konzentrieren (Villenviertel, Arbeitersiedlung, Reihenhausquartiere etc.). Man spricht hier vom Neighbourhood-Effekt.
NESTEN Sollen mehr als in der Regel sechs Inhaltsteile im Lettershop maschinell kuvertiert werden, muss _genestet_ werden. Dabei werden Inhaltsteile, beispielsweise eine Antwortkarte, manuell in ein anderes Inhaltsteil, zum Beispiel einen Produktflyer, eingelegt. Anschließend können die genesteten Teile mit den restlichen Bestandteilen maschinell kuvertiert werden.
NETWORKING Unter Netzwerken versteht man den Aufbau und die Pflege eines Beziehungsgeflechts von Personen, die sich gegenseitig kennen, informieren, arbeiten, kooperieren, austauschen und unterstützen. Ein entspanntes Ambiente eignet sich sehr gut für eine lukrative Netzwerk-Veranstaltung.
NEUE MEDIEN Der Sammelbegriff Neue Medien steht für elektronische Medien wie Internet, E-Mail, SMS etc.
NEW-CHANNELS Neue Absatzkanäle, d.h. die Industrie geht immer mehr dorthin, wo die Kunden sind und beschränkt sich nicht mehr auf die Belieferung klassischer Absatzmittler.
NEWS Auf einer Internetseite eingestellte Neuigkeiten nennt man News. Durch ihre Aktualität gestalten sie die Website besonders für wiederkehrende Besucher interessant und abwechslungsreich. Außerdem enthalten sie relevante Keywords, was die Webseite in der Positionierung des Google-Rankings nach oben steigen lässt.
NEWSJACKING (engl. to hijack = entführen, rauben) wird als PR-Instrument verstanden, welches darauf basiert, mediale Aufmerksamkeit zu erzeugen. Hier soll eine Marke ein erhöhtes Medieninteresse durch Schlagzeilen, Werbebotschaften oder aktuelle Neuigkeiten erlangen. Für das Newsjacking können Schlagzeilen, Großveranstaltungen mit viel Berichterstattung und häufig diskutierte Nachrichten ein guter Startpunkt sein.
NEWSLETTER Unter einem Newsletter versteht man den regelmäßigen Versand von E-Mails an Abonnenten*innen. Es handelt sich hierbei um reine Info- oder Werbeinhalte. Die Kommunikation erfolgt nur über einen Verteiler und nicht direkt zwischen zwei oder mehreren Personen.
Ein Newsletter war früher ein herkömmliches Printprodukt, welches hauptsächlich von Vereinen oder anderen Organisationen an ihre Mitglieder verschickt wurde. Newsletter gehören zur Marketing-Form des E-Mail-Marketings, fallen allerdings auch in die Kategorie des Post-Conversion-Marketings und sind Direkt-Marketing.
Heute erweist sich Marketing oder Werbung per Newsletter bzw. deren maximal zweckdienliche Ausspielung als immer komplexer. Das liegt unter anderem daran, dass zunehmend zielgruppengenau sowie persönlich vorgegangen werden muss. Ohne eine E-Mail Marketing Software ist effizientes Newsletter-Marketing kaum noch möglich.
NEWSLETTER MARKETING Die Verwendung von Newslettern zur Kommunikation mit Kunden und Interessenten, um Informationen, Angebote und Neuigkeiten zu teilen.
NGO Non-Goverment-Organisation / Nichtregierungsorganisation, die sich in der Regel sozial- und umweltpolitisch engagiert
NIELSEN-GEBIETE Weltweit gebräuchliche Einteilung eines Landes nach bestimmten soziodemographischen Gesichtspunkten, die von Nielsen entwickelt wurden. Die Nielsen-Gebiete in Deutschland sind:
Nielsen 1 = SSH, Hamburg, Bremen, Niedersachsen
Nielsen 2 = NRW
Nielsen 3a = Hessen, RHP, Saarland
Nielsen 3b = BW
Nielsen 4 = Bayern
Nielsen 5 + 6 = Berlin, Brandenburg, Meck-Pomm, Sachsen Anhalt
Nielsen 7 = Sachsen, Thüringen
NIXIES sind werbeungeeignete Adressen, da sie unzustellbar sind. Ziel für die Anwender ist, die Quote der unzustellbaren Aussendungen und das Risiko von Zahlungsausfällen zu reduzieren und so die Mittel bestmöglich zu verwenden.
NON-FOOD Artikel außerhalb des klassischen Sortiments des Lebensmittelhandel, alle außer Lebensmittel
NONFOOD-DISCOUNT-GESCHÄFT Discountgeschäft, das schwerpunktmäßig oder ausschließlich Nonfood-Artikel führt. (Definition: Trade Dimensions)
NONFOOD-VERBRAUCHERMARKT Verbrauchermarkt, der schwerpunktmäßig oder ausschließlich Nonfood-Artikel führt. (Definition: Trade Dimensions)
NON-RETAIL-SYSTEMS Nicht-Handels-Unternehmen, die zunehmend in das Warenverkaufsgeschäft an den Endverbraucher einsteigen. Z.B. Telekom, Post …
NOONFOOD-ARTIKEL Alle Artikel außer Lebensmittel.
NPO Non-Profit-Organisation / Gemeinnützige Organisationen, die keine wirtschaftlichen Ziele haben
OFFERTENMANAGEMENT Im Investitionsgütergeschäft (B2B) geht die Erstellung einer Offerte, also eines Angebots, weit über die Beschreibung von Quantität und Qualität einer Ware oder Dienstleistung hinaus. Da sie neben dem direkten Kundenkontakt mit den stärksten Einfluss auf eine Kaufentscheidung haben, geht es im Offertenmanagement darum, schriftliche Angebote hinsichtlich der Kundenorientierung zu optimieren. Im Idealfall gelingt es durch das Offertenmanagement, alle am Entscheidungsprozess Beteiligten schnell und klar zum entsprechenden Angebot zu informieren und dadurch positiv zu beeinflussen.
OFFPAGE-OPTIMIERUNG ist ein Teilbereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Sie soll dazu dienen, ein höheres Ranking der eigenen Internetpräsenz in den Suchergebnissen einer Suchmaschine wie Google zu erzielen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die OffPage-Optimierung ein wichtiges Mittel. Sie beschäftigt sich mit allen Maßnahmen, die fernab der eigentlichen Website ergriffen werden, um ein höheres Ranking zu erzeugen. Dabei geht es also um Strategien, die der Website-Betreiber nicht bewusst beeinflussen kann.
Der Begriff „Offpage Optimierung“ schließt sämtliche Maßnahmen ein, die zur Leistungsverbesserung einer Webpräsenz abseits jener durchgeführt werden. Die Offpage Optimierung ist neben der Onpage-Optimierungeine wichtige Komponente der Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO genannt. Ziel ist es, über entsprechende Vorgänge eine ideale Platzierung innerhalb der Search-Engine-Result-Pages (SERPs) zu erreichen.
Um dies zu gewährleisten bzw. um die Offpage Optimierung zum Erfolg zu führen, ist es für Website-Betreiber*innen von großer Wichtigkeit, den Dialog mit anderen Seitenbetreibern aufzunehmen. Zentrale Intention ist der Aufbau von Links auf fremden Internetseiten, sogenannten Backlinks. Solche Verlinkungen zählen zu den Ranking-Faktoren von Google, womit sie eine enorme SEO-Power haben können.
Aufgrund der Relevanz von Backlinks werden die Ausdrücke „Offpage Optimierung“ und Linkbuilding oder Linkaufbau nicht selten synonym verwendet. Allerdings zählen auch andere Faktoren, wie Social-Media-Marketing oder das allgemeine Brand-Marketing, zur Offpage Optimierung.
Hinsichtlich der Hauptdisziplin, also dem Aufbau von Backlinks, gilt es längst nicht nur auf die Quantität, sondern eher auf die Qualität zu achten. Idealerweise wird der eigene Webauftritt ausschließlich auf Seiten verlinkt, deren Inhalt vergleichbar ist. Im besten Fall haben die Seiten zudem eine gute Reputation bei Google.
OMNI SHOPPER JOURNEY (OSJ) Die Abbildung des Verhaltens und der Entscheidungen einer Gruppe von Shoppern, vom Konsumbedarf über den Einkauf zur Nachkaufphase in einer nahtlos integrierten Omni-Channel-Umgebung, die gemeinsam von Handel und Industrie angeboten wird.
OMNI SHOPPER JOURNEY MANAGEMENT (OSJ MANAGEMENT) Das kooperative Management der Omni Shopper Journey, das gemeinsam von Handel und Industrie betrieben wird.
OMNICHANNEL Vollkommene Verschmelzung aller Kanäle (intern und extern).
ONE-STOP-SHOPPING Einkauf aller benötigten Waren und Dienstleistungen an einem Ort, z.B. Tankstelle: Tanken, Essen, Einkaufen, Auto waschen, Lottoschein abgeben, usw.
Den Kunden ist es hierdurch möglich, bei einem Händler mehrere komplementäre Bedürfnisse zu befriedigen, das heißt alle Einkäufe des täglichen Bedarfs durchzuführen und dadurch Zeit zu sparen. One-Stop-Shopping wird verwendet, wenn der Kunde an einem einzigen Anlaufpunkt mehrere, sich ergänzende, Dienstleistungen und Produkte wahrnehmen kann. Beispiele hierfür sind Einkaufszentren oder Wochenmärkte.
ONE-TO-ONE MARKETING Darunter versteht man die gezielte und persönliche Ansprache der einzelnen Person (business to consumer) oder des einzelnen Unternehmens (business to business). Das Ansprechen jedes einzelnen Kunden mit bestimmten Konsuminteressen. Die Ansprache der Umworbenen erfolgt auf einer persönlichen Ebene und mit maßgeschneiderten Angeboten.
ON SHELF AUDITS Ein On Shelf Audit (OSA) ist eine Marketing-Methode, die von Einzelhändlern und Markenherstellern verwendet wird, um die Wirksamkeit von Regalplatzierungen und -displays zu überwachen und zu verbessern. Ein OSA-Team besucht physische Einzelhandelsgeschäfte und überprüft, ob die Produkte des Herstellers richtig platziert und auf dem Regal sichtbar sind. Das Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Produkte des Herstellers auffallen und Käufer anziehen, um den Umsatz zu steigern.
ON-SHELF AVAILABILITY Bezeichnet die Warenverfügbarkeit im Regal. Wird auch mit OSA abgekürzt und muss in der richtigen Balance gemanagt werden, sodass es zu keinen Ausverkauft-Situationen (Out-of-Stock Situationen) kommt.
ONLINE-MARKETING bezieht sich auf alle Aktivitäten, die zur Förderung von Produkten oder Dienstleistungen im Internet eingesetzt werden. Der Begriff Online-Marketing, auch Web-Marketing genannt, beinhaltet jegliche Bereiche des Marketings, die online stattfinden. Man nutzt Online-Marketing, um Umsatz zu steigern und Reichweite sowie Traffic zu erzielen. Als besonders wichtige Zweige sind Social-Media-Marketing, Suchmaschinenmarketing, Affiliate-Marketing, E-Mail-Marketing und Referral-Marketing anzusehen. Ein vorrangig über Erfolgs-KPI gesteuertes Marketing wird Performance-Marketing genannt.
ONLINE-PR Online-PR ist eine Form der Öffentlichkeitsarbeit (PR), die sich auf das Verbreiten und Austauschen von Informationen im Internet bezieht und durch dessen Bedeutung für die schnelle Informationsbeschaffung immer wichtiger wird. Neben Pressemitteilungen auf Online-Presseportalen und News auf der Website ermöglichen vor allem soziale Netzwerke, Blogs und Foren eine direkte, offene Kommunikation mit den verschiedenen Zielgruppen (vgl. auch Social Media Relations).
ONLINE-PRESSEPORTALE sind Internetseiten, die sich auf die Veröffentlichung von Online-Pressemitteilungen spezialisiert haben, z.B. fair-news, openpr.de u.a. Unternehmen können ihre Pressetexte hier selbst einstellen und so Journalisten oder anderen Interessenten zur Verfügung stellen. Auch das Google-Ranking lässt sich über Online-Presseportale verbessern: Wird eine Mitteilung Keyword-optimiert in der Vielzahl der verfügbaren Portale veröffentlicht, schreiben Suchmaschinen dieser eine starke Relevanz zu und listen sie weit oben in den Ergebnissen. Über Links in den Meldungen gelangen Leser dann direkt auf die Website des Unternehmens.
ONLINE-TEILNAHME siehe Digitale Teilnahme
ON-PACK-PROMOTION Produktmuster, Gewinnspiele oder Beigaben werden dem zu verkaufenden Produkt beigefügt. Es besteht eine feste Verbindung zwischen den Teilen, so dass im Handel ein einfaches Handling möglich ist. Siehe auch Produktcode-Promotion.
On-Pack Promotion ist eine Art der Verkaufsförderung, bei der ein Unternehmen eine Werbeaktion auf der Verpackung seines Produkts durchführt. Dabei wird meist ein zusätzliches Produkt oder eine Dienstleistung angeboten, die beim Kauf des Produkts kostenlos oder zu einem reduzierten Preis erhältlich ist. Ein Beispiel für eine On-Pack Promotion könnte eine Müsli-Packung sein, auf der steht „Gratis Müslischale beim Kauf von 2 Packungen“. Kunden, die zwei Packungen Müsli kaufen, erhalten dann eine Müslischale gratis dazu. On-Pack Promotion ist eine beliebte Marketingstrategie, die dazu beitragen kann, die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf ein bestimmtes Produkt zu lenken und den Verkauf zu steigern. Sie kann auch dazu beitragen, Kunden zu belohnen und die Kundenbindung zu stärken.
ON-PACK PRODUKTCODE-GEWINNSPIEL-PROMOTION Mit einem gut gemachten Gewinnspiel auf Ihren Produkten sticht eine Marke aus den vielen anderen Produkten daneben hervor und animiert die potenziellen Kunden dort, wo meistens die wirkliche Kaufentscheidung fällt: Am POS: Am Supermarktregal, an der Palette im Getränkemarkt oder an der Kühltheke! Was macht dabei eine erfolgreiche Produktcode-Promotion aus? Wichtig ist, dass keine austauschbare Preisreduktion oder mehr Inhalt für dasselbe Geld angeboten werden, sondern die On-Pack-Promotion einen echten Zusatznutzen bietet. Die Beigabe eines Promotion-Artikels, z.B. eines Kino-, Shopping-, Urlaubs- oder Erlebnisgutscheines oder besser noch von einem Gewinnspiel. Wenn dann noch das Motto lautet „Jeder Kauf gewinnt“, steht einem Erfolg nichts mehr im Wege. Wichtig ist, dass Sie sich für die Konzeption und Abwicklung von einem erfahrenen Gewinnspiel-Dienstleister für Code-Promotions unterstützen lassen.
ONPAGE-OPTIMIERUNG bezeichnet die Verbesserung einer Website durch Maßnahmen, die direkt auf der Seite selbst ergriffen werden können. Dementsprechend ist sie ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung und das Gegenstück zur OffPage-Optimierung. Sie trägt dazu bei, das Ranking einer Website in den Suchergebnissen von Google und anderen Suchmaschinen zu verbessern.
Die Onpage Optimierung ist eine Teildisziplin der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Sie bezieht sich auf alle Maßnahmen, die auf der eigenen Website stattfinden. Dazu gehören technische, inhaltliche und strukturelle Aspekte. Zusammen mit Offpage-Maßnahmen bildet die Onpage Optimierung eine wichtige Grundlage für den SEO-Erfolg von Websites.
OOH MARKETING Die Abkürzung OOH steht für „Out-of-Home“ und ist mit dem Begriff der Außenwerbung gleichzusetzen. OOH ist ein Sammelbegriff für alle Werbemedien, die sich im öffentlichen Raum befinden. Dazu zählen sowohl analoge Medien wie Großflächenplakate und Verkehrsmittelwerbung in bzw. auf Bussen, Zügen oder Flugzeugen, als auch digitale Medien wie Screens.
OPEN-SOURCE-SOFTWARE bezeichnet alle Programme, die man kopieren, nutzen und weitergeben darf, ohne dafür zu zahlen. Die einzige Bedingung dafür besteht in der Regel darin, dass nicht nur das eigentliche Programm, sondern auch sein Quellcode weitergegeben wird. Davon leitet sich auch der Name ab, der so viel bedeutet wie „offene Quelle“.
OPINION LEADER Meinungsbildner, Meinungsmacher
OPT-IN (von englisch to opt (for something) ‚optieren‘,sich für etwas entscheiden‘) ist ein ausdrückliches Zustimmungsverfahren aus dem Permission Marketing, bei dem der Endverbraucher Werbe-Kontaktaufnahmen vorher – meist durch E-Mail, Telefon oder SMS – explizit bestätigen muss. Sein Gegensatz ist ein – in vielen Fällen rechtlich unzulässiges – Olt-Out-Verfahren. Wird dem Verbraucher Werbung, z.B. in Form von Newslettern, zugesendet, muss der Anbieter vorher eine explizite Einwilligung bei diesem einholen. Diese kann per E-Mail, Telefon oder SMS erfolgen.
Vor nichtadressierter Werbung können sich Verbraucher durch einen Hinweis an ihrem Briefkasten („Keine Werbung“) schützen, den die Post und andere Werbeverteiler beachten müssen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit für Verbraucher, sich auf der Robinsonliste eintragen zu lassen.
Ein Problem bei einfachem Opt-in im Bereich des E-Mail-Marketings ist, dass beliebige Kontaktdaten zur Anmeldung verwendet werden können, also auch fehlerhafte Daten oder Daten dritter Personen oder Organisationen. Da solche falschen oder missbräuchlichen Einträge immer wieder zu Problemen und Ärger führen, wurde das verbesserte Verfahren „Double-Opt-in“ entwickelt. Dies ist gesetzlich nicht verpflichtend, wird aber aus den genannten Gründen immer häufiger von der Rechtsprechung gefordert. Auch beim Telefon gibt es eine Art Bestätigung der Einwilligung im Wege der Telefonverifizierung.
OPT-OUT Späterer Widerruf des Opt-in
OUT-OF-HOME (OOH) Produktkategorien, die für den sofortigen Verzehr oder Verbrauch vorgesehen sind, bzw. Vertriebskanäle, die entsprechende Produkte anbieten.
OUT OF SHELF (OOS) die sich nicht im Regal befindet, weil sie nicht nachgefüllt wurde. Out-of-Stock oder Regallücke. Damit wird im Einzelhandel ein Regalplatz bezeichnet, der nicht mehr durch den vorgesehenen Artikel gefüllt ist. „Out of Shelf“ bezieht sich auf eine Situation, in der ein Produkt in einem Geschäft oder einem Einzelhandelsregal nicht mehr vorrätig ist und nicht mehr verfügbar ist. Wenn ein Produkt „out of shelf“ ist, können Kunden es nicht kaufen und müssen sich entweder für ein alternatives Produkt entscheiden oder das Geschäft verlassen, ohne das gewünschte Produkt zu erwerben.
OUTBOUND-AKTIVITÄTEN TELESELLING Alle Aktivitäten, die das Telefonieren nach außen erfordern, im Gegensatz zum Inbound, bei dem auf eingehende Anrufe reagiert wird. Gerne werden für telefonische Ansprachen Gewinnspiele genutzt.
OUTBOUND MARKETING bezieht sich auf Marketingaktivitäten, die darauf abzielen, potenzielle Kunden zu erreichen, indem sie sich proaktiv an sie wenden, anstatt darauf zu warten, dass sie von selbst auf das Unternehmen oder das Produkt aufmerksam werden. Outbound Marketing umfasst typischerweise Maßnahmen wie Werbung in Printmedien oder im Fernsehen, Direktmarketing per Post oder E-Mail und Telefonverkauf.
Outbound Marketing kann auch Online-Werbung einschließen, wie zum Beispiel Anzeigen auf sozialen Medien (z.B. Facebook Advertising), Pop-up-Anzeigen auf Websites und Werbung in Suchmaschinen. Outbound Marketing ist eine traditionelle Form des Marketings, die in der heutigen digitalen Welt jedoch weniger effektiv sein kann, da viele Menschen Werbung vermeiden und stattdessen auf Empfehlungen von Freunden und Online-Bewertungen vertrauen.
OUTLET Warenverkaufsstelle. Einzelhandelsgeschäft oder Gastronomiebetrieb. Gerne auch kurz POS genannt. Ein Outlet ist eine Verkaufsstelle, in der Waren aus nicht mehr aktuellen Kollektionen, B-Ware, Rückläufer des Handels oder Ware aus Überproduktionen zu in der Regel günstigeren Preisen angeboten werden.
OUT-OF-STOCK (OOS) Ware, die sich nicht im Lager befindet, weil sie ausverkauft und nicht nachbestellt ist. Out of Stock“ ist ein Begriff, der verwendet wird, um anzuzeigen, dass ein Produkt oder eine Ware nicht mehr auf Lager ist und nicht verfügbar ist. Wenn ein Produkt „out of stock“ ist, kann es nicht mehr verkauft werden, da keine Einheiten mehr verfügbar sind. Ein nach- / wiederbestellbarer Artikel, der zu einem festgelegten Sortiment (Muss-, Kern-, Pflichtsortiment) gehört, über das Handel und Industrie gemeinsam Kenntnis haben und der in einem Outlet an seinem Stammplatz (physische, feste Einheit wie zum Beispiel Regalplatz, Platzierungsbereich / -gruppe, wobei auch mehrere Stammplätze möglich sind) verkauft werden soll, aber dort für den Konsumenten nicht auffindbar ist.
OUTSOURCING Ausgliedern bestimmter Tätigkeiten/Leistungen aus dem Unternehmen und deren Übertragung an ein anderes, um sich auf die eigenen Kernkompetenzen zu fokussieren. Hierbei spielen Kosten- und Risikoreduzierung eine Rolle. Viele Unternehmen lagern mittlerweile auch komplette Gewinnspiele aus, da einerseits das Know how fehlt und die Marketingabteilung überlastet aus.
Outsourcing ist ein Geschäftsmodell, bei dem Unternehmen Aufgaben oder Funktionen an externe Dienstleister oder Partnerunternehmen delegieren, anstatt sie intern durchzuführen. Das Ziel von Outsourcing ist in der Regel, Kosten zu senken, Effizienz zu steigern und Ressourcen freizusetzen, um sich auf die Kernkompetenzen des Unternehmens zu konzentrieren. Durch das Auslagern von Aufgaben an externe Dienstleister können Unternehmen von einer größeren Spezialisierung und einer besseren Skalierbarkeit profitieren. Outsourcing kann auch dazu beitragen, den Zugang zu Fachwissen, Technologie und Ressourcen zu verbessern.
OVERHEAD-KOSTEN Overhead-Kosten sind Kosten, die bei der Durchführung von Geschäftsaktivitäten anfallen, jedoch nicht direkt mit der Herstellung oder dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen verbunden sind. Es handelt sich um indirekte Kosten, die im Rahmen der allgemeinen Geschäftsverwaltung anfallen, wie zum Beispiel die Miete für Büroräume, Gehälter und Löhne für Verwaltungspersonal, Strom- und Wasserkosten, Büromaterialien, Versicherungen, Marketing- und Werbekosten, Rechts- und Beratungskosten und andere allgemeine Betriebskosten.
OVERLAY Ein Overlay ist eine transparente Schicht oder ein Element, das über ein bestehendes Bild oder eine bestehende Webseite gelegt wird, um zusätzliche Informationen, Effekte oder Interaktivität hinzuzufügen.
OVER-REDEMPTION-VERSICHERUNG gegen den Übererfolg einer Werbekampagne (Zufriedenheitsgarantie, Couponsaktionen, Kronkorkenaktionen, etc.) Um Werbemaßnahmen mit größtmöglichem Erfolg durchzuführen, sind Unternehmen stets bestrebt, kreative und neue Promotions zu kreieren. Dabei ist es für die Budgetverantwortlichen schwer, den Verlauf und die Kundenresonanz einer Aktion abzuschätzen. Eine Over Redemption Versicherung deckt innerhalb vertraglich vereinbarter Grenzen das finanzielle Risiko, das aus einer unerwartet hohen Rücklaufquote bei einer Promotion resultiert. Die aus der erwarteten Rücklaufquote resultierende finanzielle Belastung zuzüglich eines entsprechenden Sicherheitszuschlages ist als Selbstbehalt vom Versicherungsnehmer zu tragen. Definierte Bereiche darüber werden gegen eine dem Risiko entsprechende Prämie versichert.
Solche Promotions sind z. B. Sammel-und-Gewinn-Promotions, Couponing-Aktionen, Sofortgewinn-Promotions, Zugabe-Promotions, Geld-zurück-Garantien (Try me free) und Bonus- bzw. Loyality-Programme.
OVER THE COUNTER (OTC) Wörtlich übersetzt: Einkauf oder Auftragsabwicklung direkt über den Ladentisch.
PAGESPEED-OPTIMIERUNG Bei der PageSpeed-Optimierung geht es darum, die Seitenladegeschwindigkeit einer Website zu maximieren, z.B. durch die Komprimierung der Inhalte. Dies wird von Google sehr stark für das Ranking berücksichtigt und spielt deshalb bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine wichtige Rolle.
PALETTENTAUSCH Gepflogenheit, dass ein Transportunternehmer beim Abliefern von palettierten Waren beim Empfänger leere Paletten mitnimmt, die zu einem anderen Spediteur befördert werden.
PANEL Begriff aus der Marktforschung; fest zusammengesetztes, repräsentatives Handelsuniversum oder Personenkreis; hier werden in regelmäßigen Abständen die gleichen Informationen abgefragt oder beobachtet.
Stichprobe von Unternehmen, Haushalten oder Personen, von denen in bestimmten Zeitabständen Informationen zur Verfügung gestellt werden. Wesentliches Merkmal dieser Art von Datenerhebung ist die Kontinuität. Handelspanels dienen vor allem zur Ermittlung der Entwicklung von Warenbewegungen, Preisen und Beständen der einbezogenen Handelsgeschäfte (Anbieter). Ein Haushaltspanel dient der Erfassung und Analyse aller Einkäufe einer repräsentativen Anzahl von Haushalten (Nachfrager) über Scanner.
PAPI Paper And Pencil Interview, eine Befragung mit Zettel und Stift
PARETO-REGEL 80/20-Regel: 80 % der Kunden eines Unternehmens machen 20 % des Umsatzes und umgekehrt. Die Pareto-Regel, auch bekannt als das 80/20-Prinzip, besagt, dass in vielen Fällen 80% der Ergebnisse durch 20% der Ursachen erzeugt werden. Das bedeutet, dass ein kleiner Teil der Ursachen für den Großteil der Ergebnisse verantwortlich ist. Die Pareto-Regel wurde nach dem italienischen Ökonomen Vilfredo Pareto benannt.
PAY-PER-CLICK (PPC) Eine Form des Online-Marketings, bei der Werbetreibende für jede Klick auf ihre Anzeige bezahlen, normalerweise in Suchmaschinenanzeigen.
PERFECT STORE-SCORING Perfect Store-Scoring ist ein Konzept, das in der Konsumgüterindustrie und im Einzelhandel verwendet wird, um die Leistung eines Ladens im Hinblick auf die Einhaltung von Verkaufsstandards und die Erreichung von Verkaufszielen zu bewerten. Dabei werden verschiedene Kriterien wie die Verfügbarkeit von Produkten, deren Platzierung, die Preisgestaltung, die Sauberkeit und das Merchandising bewertet. Das Ziel von Perfect Store-Scoring ist es, sicherzustellen, dass Produkte optimal präsentiert werden und die Kunden die gewünschte Einkaufserfahrung haben.
PERMISSION MARKETING basiert auf dem Einverständnis der bearbeiteten Zielperson, nur Informationen zu erhalten, die sie auch wirklich haben möchte. Eine weitere Form des Marketings ist das Permission Marketing. Hier muss die Erlaubnis des Empfängers eingeholt werden, bevor dieser Werbung bekommt. Erst nach seiner Einwilligung erhält er dann alle Informationen über angebotene Dienstleistungen und Waren. Besonders präsent ist diese Art des Marketings sowohl im Internet-Marketing als auch im E-Mail-Marketing, da die Vertriebskosten hier sehr niedrig sind. Mit interaktiven Kommunikationstechnologien – vorwiegend E-Mail – werden Nachrichten versandt, die ausdrücklich erwünscht sind. Die Erlaubnis dazu kann vom Empfänger jederzeit widerrufen werden. Ziel des Permission Marketing ist es, eine nachhaltige Beziehung aufzubauen, indem – im Einverständnis mit dem Empfänger – Wissen über diesen gesammelt wird, um damit Angebote zu personalisieren.
PERSONALISIERUNG Unter Personalisierung versteht man das Einfügen von Name, Adresse und weiteren persönlichen Bezügen in ein Dokument. Die persönliche Ansprache ist ein entscheidender Vorteil des Direktmarketings.
PERSONALRECRUITING bezeichnet den Prozess der Personalbeschaffung, bei dem verstärkt elektronische Medien eingesetzt werden. Es dient dazu, den Personalbedarf von Unternehmen zu decken und trotz Fachkräftemangel gute Mitarbeiter zu finden.
PERSONAS (lat. Maske) sind Nutzermodelle, die Personen einer Zielgruppe in ihren Merkmalen charakterisieren. Sie können z. B. einem Entwicklerteam aufgrund ihrer umfangreichen Beschreibung helfen, sich in die Lage der potenziellen Nutzer zu versetzen und diese Perspektive während des gesamten Designprozesses leicht zu vertreten. Sie werden mit einem Namen, einem Gesicht, einer Funktion, einem Werdegang und einem Privatleben versehen. Personas verfügen über Ziele und Verhaltensweisen, haben Vorlieben und Erwartungen.
Um sie entwickeln zu können, bedarf es vorerst anderer quantitativer und qualitativer Methoden, um geeignete Nutzerdaten erheben zu können, wie beispielsweise Online-Befragungen oder Interviews. Liegen diese Daten vor, lassen sich durch Segmentierung- und Clusteranalyseverfahren sog. Kern- und Randpersonas, die Hauptnutzergruppen und deren Untergruppen repräsentieren, ermitteln.
Bereits am Anfang eines Projekts ist es wichtig, eine konkrete Vorstellung über die Nutzerschaft zu haben. Deshalb sollten im Rahmen der Anforderungsanalyse Personas auf Basis von quantitativen oder qualitativen Daten gebildet werden, um potenzielle zu erkennen erkennen und besser beschreiben zu können.
Ist die Website bereits online, eignet sich der Persona-Ansatz für einen Soll-Ist-Abgleich. So lässt sich sehen, ob die Erwartungen bzw. Hypothesen über die Nutzer richtig liegen. Auf Basis der gebildeten Personas kann (a) die Website für die tatsächliche Nutzerschaft optimiert oder (b) eine Neuausrichtung angestrebt werden, um andere Nutzergruppen gezielter anzusprechen.
Ein semifiktionales Individuum, das ein typisches Mitglied einer Zielgruppe eines Unternehmens darstellt. Sie wird im Detail durch Schlüsseleigenschaften, Bedürfnisse, Verhaltensweisen, Erwartungen etc. beschrieben, die auf echten Kundendaten basieren.
PET Polyethylenterephthalat ist ein üblicherweise transparenter Kunststoff, welcher besonders stabil ist und gute Barriereeigenschaften aufweist. PET verfügt mitunter über eine hohe Aromadichte und gute Fettbeständigkeit. Es wird hauptsächlich zur Herstellung von Flaschen für kohlensäurehaltige Getränke verwendet, aber auch für Salatschalen, Clear Cups und zur Folienherstellung.
PFLICHTKUNDE Ein Kunde hat innerhalb einer Besuchsliste eines ADM Pflichtkunden-Priorität, d.h. er ist in gewissen Rhythmen durch den ADM zwingend zu besuchen.
PFLICHTLISTUNG Ein Produkt ist über die Zentrale eines Einzelhandelskonzerns gelistet mit der Vereinbarung, dass alle Outlets dieser Zentrale dieses Produkt auch führen müssen.
PHP PROGRAMMIERUNG spielt vor allem in der Webentwicklung eine wichtige Rolle. PHP steht dabei als rekursives Akronym für „Hypertext Preprocessor“. Es handelt sich bei PHP um eine Open-Source-Skriptsprache, die für den allgemeinen Gebrauch bestimmt und weit verbreitet ist. Sie wurde speziell für die Webprogrammierung entwickelt und lässt sich in HTML-Code einbetten.
PIM (Produktinformationsmanagement ) hat die Aufgabe, Produktinformationen so bereitzustellen, dass diese in verschiedene Ausgabemedien bzw. Vertriebskanälen und an unterschiedlichen Standorten einsetzbar sind. Dafür ist es notwendig, die Produktinformationen in einem zentralen System (z.B. einem MAM-System) zu verwalten, zu pflegen und zu modifizieren. Mit geringem Ressourcenaufwand lässt sich so jeder Kanal konsistent und akkurat mit entsprechenden Informationen versorgen.
PINTEREST ist eine Online-Pinnwand für Grafiken und Fotografien mit optionalem sozialem Netzwerk inklusive visueller Suchmaschine.
PITCH Ein Pitch ist ein kurzer Vortrag oder eine Präsentation, die dazu dient, ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Idee vorzustellen und zu verkaufen. Ein Pitch wird oft verwendet, um potenzielle Kunden, Investoren oder Geschäftspartner zu überzeugen. Ein typischer Pitch umfasst oft eine kurze Zusammenfassung des Angebots, die Vorteile des Angebots, die Zielgruppe, das Marktpotential, die Wettbewerbsvorteile und die gewünschten Ergebnisse oder Ziele.
„Das Verkaufsgespräch“. Eine Wettbewerbspräsentation von Agenturen, die im Wettstreit um einen Etat, einen Kunden oder für einen Auftrag ihre Leistungen, Konzepte und Mitarbeiter vorstellen.
PIXEL Kleinste Bildeinheit.
PLAKAT, gestaltete Platte (z.B. für Rückwände) oder Personen/Firmen, die nach bestimmten Kriterien in Gruppen (z.B. in der Marktforschung) zusammengefasst werden.
PLAKATWERBUNG bezeichnet Außen- und Innenwerbung durch Plakate, z.B. auf Litfaßsäulen, Großflächen, in Bussen etc. Sie ist eine kostengünstige Möglichkeit, neue Interessengruppen anzusprechen und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, eine Marke mit Bildern nachhaltig emotional aufzuladen.
PLANOGRAMM Plan für die Regalgestaltung mit Zuordnung von Fläche und Anzahl von Facings für die einzelnen Artikel. Planogramme werden in der Regel mit Unterstützung spezieller Software erstellt.
PM Produkt-Manager
PO Bezeichnet die Kunststoffgruppe der Polyolefine (PO). Zu den wichtigsten Vertretern zählen Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP).
POC (POINT OF CONSUMPTION) Ein Point of Consumption (POC) bezieht sich auf den Zeitpunkt und Ort, an dem ein Produkt oder eine Dienstleistung vom Kunden genutzt oder konsumiert wird. Es ist also der Moment, an dem die Wertschöpfung für den Kunden stattfindet. Im digitalen Zeitalter bezieht sich der POC oft auf den Zeitpunkt und Ort der Nutzung von Online-Diensten oder Produkten.
PODCAST Schon seit Jahren ist der Podcast-Begriff in aller Munde, aber viele Menschen wissen bis heute nicht genau, worum es sich dabei handelt, sodass es Zeit wird, sich genauer damit auseinander zu setzen, um etwaige Unklarheiten zu beseitigen.
POINT OF CONSUMPTION (POC) Ort des Verzehrs/Konsums.
POINT OF PURCHASE (POP) ist der Verkaufs- bzw. Einkaufspunkt. Ort des Kaufes. Ort, an dem etwas gekauft wird, also das Geschäft selbst (aus Sicht des Käufers). Unterscheidet auch zwei grundsätzlich unterschiedliche Werbeformen,
Der Point of Purchase (POP) bezieht sich auf den Ort, an dem ein Kunde ein Produkt kauft oder eine Kaufentscheidung trifft. Es bezieht sich normalerweise auf den physischen Ort, an dem ein Produkt zum Verkauf angeboten wird, wie ein Einzelhandelsgeschäft oder ein Supermarkt. Der Point of Purchase ist ein wichtiger Ort, um das Interesse der Kunden zu wecken und sie zum Kauf zu bewegen. Ein gut gestalteter POP kann dazu beitragen, die Aufmerksamkeit der Kunden auf ein Produkt zu lenken, es attraktiv zu präsentieren und sie dazu zu ermutigen, es zu kaufen.
POINT OF SALE (POS) ist der Ort des Verkaufes, Erwerbes. Eigentlich die Kasse, wird häufig aber auch adäquat mit Point of Purchase verwendet (Sichtweise von Handel und Hersteller). Der POS wird der Push-Strategie zugeordnet, mit der Produkte in den Markt „hineingedrückt“ werden, der POP markiert den Übergang zu Maßnahmen, die den Kunden auf eigenen Impuls anziehen sollen. Der POS war ursprünglich die Kasse, umfasst heute auch die Verkaufsstätte bzw. alle Möglichkeiten der Präsentation käuflicher Produkte.
Ort an dem die Kunden unmittelbaren Kontakt mit dem Produkt haben. Point of Sale (POS) bezieht sich auf den Ort, an dem ein Kunde ein Produkt oder eine Dienstleistung tatsächlich kauft oder bezahlt. Es ist der physische oder virtuelle Ort, an dem ein Verkaufstransaktion stattfindet, wie ein Einzelhandelsgeschäft, ein Supermarkt, ein Restaurant oder ein Online-Shop. In der heutigen digitalen Welt hat sich der Point of Sale auch auf E-Commerce-Plattformen und Mobile Payment-Apps erweitert.
Am Point of Sale (oder Verkaufsort) findet ein Austausch von Waren und Dienstleistungen gegen Geld statt. Dabei bietet ein stationärer Händler auf eigenen oder angemieteten Verkaufsflächen Waren oder Dienstleistungen an, die der Käufer (hier meist in der Fachterminologie „Shopper“) erwirbt. Typische Verkaufsorte des stationären Einzelhandels sind Lebensmittelmärkte in unterschiedlichen Formaten (SB-Warenhaus/ Verbraucher-/Hyper-/Supermarkt, Discounter), Fachmärkte (Drogeriemärkte, Getränkeabholmärkte, Elektrofachmärkte usw.) und Einzelhandels-Fachgeschäfte (Textil, Sport, Bücher etc.). Der digitale POS wird eingeteilt in die sogenannten „Pure Players“ (reine Internethändler) und die Multichannel-Anbieter. Allerdings verwischen die Grenzen zusehends im Zuge der gegenseitigen Annäherung.
POLYMER Kunststoffe bestehen aus Polymeren. Polymere sind chemische Verbindungen aus Ketten- oder verzweigten Mole- külen (Makromolekülen), die ihrerseits aus einer großen Zahl von gleichen oder gleichartigen Einheiten, den so ge- nannten Monomeren, bestehen. Sie können lineare, verzweigte oder vernetzte Strukturen haben. Die Einteilung der Polymere erfolgt nach dem Grad der Vernetzung der Makromoleküle in Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere.
POOLING Schaffung einer Art Sammelbecken für gemeinsame Ressourcen (zum Beispiel Palletten).
POP Point of Purchase: der Verkaufs- bzw. Einkaufspunkt. Unterscheidet auch zwei grundsätzlich unterschiedliche Werbeformen: Der POS wird der Push-Strategie zugeordnet, mit der Produkte in den Markt „hineingedrückt“ werden, der POP markiert den Übergang zu Maßnahmen, die den Kunden auf eigenen Impuls anziehen sollen.
PORTFOLIO Eigentlich Wertpapierbestand, im Marketing auch für „Sortiment” verschiedener Marken gebräuchlich.
POS Der POS (Point of Sale) ist jener Bereich im Einzelhandel, in dem normalerweise die Strichcodesymbole der Waren gescannt werden (Kassenbereich). Im weiteren Sinne: Der Platz des Verkaufs (das Geschäft).
POS-KOMMUNIKATION Mit POS-Kommunikation wird die Kommunikation bezeichnet, die direkt am Verkaufspunkt stattfindet, dem Point-of-sale (POS). Sie dient der Absatzförderung und bezieht sich meist auf bestimmte Produkte. Instrumente sind z.B. Angebotstafeln, Preisschilder, kurze Werbefilme etc.
POSTCLICK TRACKING Unter Postclick Tracking wird die über das reguläre Tracking hinausgehende Messung von Aktionen eines Empfängers. Die Messung bezieht sich auf alle Aktionen, die nach dem Klick auf einen E-Mail Link erfolgen, z.B. Verweildauer, Infoanforderungen oder Käufe. (Quelle IM Marketing Forum)
POSTKÄUFER sind Kunden, die regelmäßig per Post einkaufen. Dieser Personenkreis reagiert erfahrungsgemäß besonders gut auf Direct Mailings.
POSTSCRIPT Datenstandard aus dem Grafikbereich, der sich für den Import in verschiedenste elektronische Bildverarbeitungsanlagen (EBV) eignet und auch Schriften enthält.
POST-PRODUKTION – oder auch Nachproduktion – wird in der Filmproduktion die vierte Phase bezeichnet, die zur Nachbereitung des Materials dient. Das umfasst insbesondere den Schnitt und die digitale Nachbearbeitung des Filmmaterials, aber auch das Vertonen und die Untermalung mit der passenden Musik. Welche Arbeitsabläufe bei der Nachproduktion erforderlich sind, unterscheidet sich je nach Film teilweise deutlich, denn sie hängen von dem fürs Drehen verwendeten Material, vom Anteil der Visual Effects und vom Endprodukt ab.
POSTWURFSENDUNG Bei der Postwurfsendung handelt es sich um eine spezielle Versandart, bei der identische Postsendungen massenhaft an bestimmte Haushalte zugestellt werden. Die Verteilung erfolgt dabei durch offizielle Postboten. Eingesetzt wird diese Versandart häufig bei Mailings, die Werbezwecken und / oder der Neukundengewinnung dienen.
PR steht kurz für „Public Relations“ und wird häufig mit „Öffentlichkeitsarbeit“ übersetzt. Sie umfasst die öffentliche Kommunikation von Unternehmen, z.B. durch kontinuierliche Pressearbeit. Auch das Verfassen und Hochladen von News sowie die Kommunikation über Social Media fallen in ihren Aufgabenbereich – ebenso wie im weiteren Sinne das Schalten von Anzeigen. Durch strategische PR lässt sich der Bekanntheitsgrad einer Marke steigern, das Vertrauen in sie stärken und ihr Image positiv beeinflussen.
POWER BRANDS Besonders erfolgreiche, starke Marken.
PRÄMIEN Man sagt „kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“. Übersetzt bedeutet Prämie = Vorteil, Anteil, Anerkennung oder Gewinn. Belohnen und binden Sie Ihre Kunden und Mitarbeiter mit besonders exklusiven Präsenten und Prämien. Verschenken Sie einen Wohlfühltag, erholsame Anwendungen wie z.B. eine Massage, Floating, ein Erlebniswochenende oder einen Restaurantgutschein.
PREDICTIVE MARKETING ist Datenanalyse statt Glaskugel. Setzen Unternehmen auf Predivtice Marketing oder Predictive Analytics, machen sie sich die vorhandenen Daten – beispielsweise im E-Mail- oder CRM-System – zu Nutze. Die Informationen aus den internen werden mit externen Quellen zusammengeführt und nach Mustern durchsucht. So entstehen „statistische Personas“, die wiederum Aufschluss über das künftige Verhalten der eigenen Kunden geben können. Voraussetzungen dafür sind eine gewisse Datenmenge, die Verfügbarkeit und die zunehmende Verbreitung von Cloud-Computing.
PREISAUSSCHREIBEN Ein Preisausschreiben ist die häufigste Form des Gewinnspiels und ein wichtiges Instrument des Direktmarketing und der Kundenbindung. Der Teilnehmer muss dabei eine Preisfrage beantworten oder ein Rätsel richtig lösen und hat dadurch die Chance, einen Gewinn zu erhalten. Im Gegenzug erhält der Unternehmen wichtige Kundendaten von ihm, zumindest Namen und Adresse, möglicherweise auch weitere, wie Alter, Beruf oder Produkt-Präferenzen. Diese werden dann in der Kunden- Datenbank gespeichert und weiterverarbeitet.
Nur so macht ein Preisausschreiben als Instrument des Marketing Sinn, es darf also nicht als unterhaltsamer Selbstzweck gesehen werden. Geweckt wird die Aufmerksamkeit für ein Preisausschreiben häufig durch Direct Mails mit Response-Elementen oder durch die Kundenzeitschrift.
PRE-SALES MANAGER Kundenberater für potentielle Neukunden eines bestimmten Produkts oder einer Dienstleistung
PRE-SALES-MASSNAHMEN Alle Maßnahmen, die zum Einholen von Informationen über spezifische Kundenbedürfnisse und zur Adressqualifizierung dienen, vor Beginn von verkaufsfördernden Maßnahmen. Z.B. über Teleselling.
Pre-Sales-Maßnahmen beziehen sich auf Aktivitäten, die vor dem eigentlichen Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung durchgeführt werden, um potenzielle Kunden auf das Angebot vorzubereiten und sie für einen Kauf zu gewinnen. Diese Maßnahmen können in verschiedenen Formen und Kanälen erfolgen, einschließlich Marketingkampagnen, Werbeaktionen, Vertriebsunterlagen, Produktpräsentationen, Demos und Probefahrten.
PRESSEARBEIT ist wichtiger Bestandteil der PR. Ihre Aufgabe ist es, die Redaktionen relevanter Medien über Pressemitteilungen und direkten Kontakt regelmäßig mit aktuellen Informationen zum Unternehmen, seinen Dienstleistungen und Produkten zu versorgen. Ist das Thema relevant, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es veröffentlicht und dadurch die Bekanntheit sowie die Marke des Unternehmens gestärkt wird – eine Veröffentlichungsgarantie gibt es im Gegensatz zu bezahlten Anzeigenschaltungen allerdings nicht. Der Vorteil der Pressearbeit liegt allerdings in den vergleichsweise geringen Kosten und vor allem der hohen Glaubwürdigkeit, die Menschen redaktionellen Inhalten zuschreiben.
PRESSE-CLIPPING Das Presse-Clipping ist Teil der Medienbeobachtung (Monitoring). Dabei werden Veröffentlichungen einer zuvor versendeten Pressemitteilung recherchiert und Suchergebnisse dokumentiert. Festgehalten wird mindestens, wann und in welchem Medium ein Beitrag erschienen ist. Neben dem Generieren quantitativer Kennzahlen ermöglicht ein konsequentes Presse-Clipping auch qualitative Aussagen. Hierfür werden die Veröffentlichungen hinsichtlich ihrer Tonalität analysiert (z.B. positiv / negativ / neutral). Die Erkenntnisse erlauben eine Beurteilung des PR-Erfolgs und zeigen Optimierungspotenziale auf.
PRESSEGESPRÄCH Während eine Pressekonferenz eher offiziellen Charakter hat, steht das Pressegespräch für einen zwanglosen, vertrauten Dialog zwischen Unternehmen und ausgewählten Journalisten. In kleiner Runde werden interne Hintergrundinformationen ausgetauscht, die für die Berichterstattung genutzt werden können. Ein Pressegespräch signalisiert die Bereitschaft zur offenen Kommunikation und bietet sich gerade für erklärungsbedürftige Sachverhalte an, um Rückfragen von Seiten der Journalisten direkt beantworten zu können.
PRESSEKONFERENZ Eine Pressekonferenz ist ein spezielles PR-Event, das Unternehmen zu wichtigen Anlässen veranstalten mit dem Ziel, viele Medien gleichzeitig zu informieren – z.B. über ein neues Produkt, den aktuellen Stand eines Ereignisses o.ä. Die geladenen Journalisten erhalten dabei meist die Gelegenheit, Fragen zu stellen und häufig auch eine Pressemappe, in der sie zusammengefasst die wichtigsten Informationen aus der Pressekonferenz finden und für ihre Berichterstattung nutzen können.
PRESSEMITTEILUNG Pressemitteilungen sind aktuelle Informationen, die der Pressesprecher eines Unternehmens oder die zuständige PR-Agentur an Redaktionen von Presse, Hörfunk und Fernsehen sowie Online-Presseportale versendet. Das journalistisch aufbereitete und auf die jeweiligen Zielgruppen abgestimmte Material können Multiplikatoren für ihre Berichterstattung nutzen.
PRESSEVERTEILER Der Presseverteiler ist die grundlegende Säule erfolgreicher Pressearbeit und umfasst alle wichtigen Informationen, die zur zielgruppengerechten Versendung von Pressemitteilungen notwendig sind. Dazu zählen vor allem die Titel aller relevanten Online- und Printmedien sowie die Ansprechpartner in den jeweiligen Redaktionen samt ihrer Kontaktdaten. Für den Erfolg der Pressearbeit ist es elementar, den Presseverteiler regelmäßig auf seine Aktualität hin zu überprüfen und ggf. anzupassen.
PRETEST/POSTTEST Überprüfung der Akzeptanz/Gestaltung eines Produktes vor bzw. nach der Einführung.
PRICE-OFF Sonderangebotsaktionen / Preisreduktion.
PRIMÄRVERPACKUNG Verpackungen von Verkaufseinheiten; kleinste Stufe der Verpackungshierarchie.
PRIZE INDEMNITY INSURANCE hilft, die Volatilität in der Bilanz zu verringern, wenn ein großer Gewinnspielpreis angeboten wird. Das Bereitstellen von großen Preisen bei Veranstaltungen kann dem Veranstalter erhebliche Mehrwerte bringen.
PRODUKTCODE-GEWINNSPIELE Vor wenigen Jahren hat das Thema große Aufmerksamkeit erfahren, als der europäische Gerichtshof (EuGH) die deutschen Regelungen, die die Koppelung eines Gewinnspiels an einen Warenerwerb verboten haben, für unvereinbar mit den europäischen Richtlinienvorgaben erklärte. Seitdem kann auch in Deutschland die Teilnahme an einem Gewinnspiel vom Erwerb einer Ware abhängig gemacht werden. Jeder Einzelfall mus allerdings sorgfältig geprüft werden, da es nach wie vor wettbewerbsrechtliche Grenzen gibt. So bleibt zum Beispiel eine Koppelung von Gewinnspiel und Produktkauf dann unzulässig, wenn dadurch die Entscheidungsfreiheit der Kunden durch die Anreize des Gewinnspiels unangemessen und unsachlich beeinflusst wird. Produktcode-Gewinnspiele, Deckelcode- und Kronenkorken-Promotions werden in der Regel in Verbindung mit einer Gewinnspielversicherung veranstaltet.
Produktcode-Gewinnspiele findet man heute insbesondere im Lebensmittelhandel. Große Markenartikelfirmen versuchen damit, die Entscheidung der Verbraucher zu beeinflussen, wenn sie vor dem Supermarktregal stehen. Kaum eine Produktgruppe bleibt dabei aus, am bekanntesten sind in diesem Zusammenhang wohl die Kronkorken-Gewinnspiele, denen sich mittlerweile fast keine Brauerei mehr verschließt. Inzwischen sind auch alkoholfreie Getränke dabei, aktuell das HASSIA-Glückswürfeln. Ein sehr bekanntes Beispiel in diesem Zusammenhang ist McDonalds mit seinem jährlichen Monopoly-Spiel.
PRODUKT-FOLDER werden häufig auch als Prospekt bezeichnet. Der Begriff stammt vom lateinischen Wort „prospectus“ ab, was so viel bedeutet wie „Ansicht“, „Hinblick“ oder „Aussicht“. Es handelt sich hierbei um eine Werbepublikation, die meistens als Druckerzeugnis veröffentlicht wird. Ein umfangreicher Folder kann auch ein Katalog sein. Abzugrenzen ist diese Werbepublikation von dem Flyer. Letzterer besteht nur aus einer einzigen Seite und ist vorne und hinten bedruckt. Ein Folder hingegen umfasst stets mehrere Seiten.
PRODUKT-SAMPLES – auf Deutsch Produktprobe – bezeichnet ein Test-Produkt, das für Bestandskunden oder potentielle Kunden gratis ist. Unternehmen bieten solche Produktproben zum Beispiel an, um ihre Zielgruppe von der Qualität der eigenen Produkte zu überzeugen. Solche kostenlosen Muster zum Testen werden in der Regel per Post verschickt oder anderweitig verteilt, etwa am Point-of-Sale (PoS) oder auf Messen. Diesen Prozess wird Sampling genannt.
PROGNOSEDATENAUSTAUSCH Der Prognosedatenaustausch stellt eine Vorstufe von CRP / VMI dar, bei dem es zu keinen Eingriffen in die Prozesse des Geschäftspartners kommt. Ein Händler gibt seine Bestandsdaten nicht weiter und behält auch weiterhin die Bestellhoheit. Um einem Hersteller dennoch die Möglichkeit zu geben, dessen Produktion und / oder seine Lieferbereitschaft besser zu planen, werden bei der Bestellung bereits Bedarfsprognosen für die nächste Bestellung übermittelt. Diese Prognose wird zum eigentlichen Bestelldatum bestätigt oder korrigiert. Gleichzeitig wird die nächste Bedarfsprognose mitgeschickt. Der Vorteil für den Händler liegt dabei primär in einer besseren Lieferfähigkeit seines Lieferanten.
PROMOTION Promotion bezieht sich auf alle Aktivitäten, die dazu dienen, das Bewusstsein für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erhöhen, das Interesse der Verbraucher zu wecken und sie dazu zu ermutigen, eine Kaufentscheidung zu treffen. Promotion kann in verschiedenen Formen und Kanälen erfolgen, einschließlich Werbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit und persönlichem Verkauf. Promotion ist ein wichtiger Bestandteil des Marketing-Mix und kann dazu beitragen, das Interesse und die Aufmerksamkeit der Verbraucher zu wecken, die Markenbekanntheit zu erhöhen und die Verkaufszahlen zu steigern.
Als Promotion (Verkaufsförderung) werden innerhalb der Kommunikationspolitik des Marketings alle zeitlich befristeten Aktivitäten mit Aktionscharakter zusammengefasst, die der Aktivierung der Marktbeteiligten (Vertriebsorgane, Händler, Kunden) zur Erhöhung von Verkaufsergebnissen dienen und andere Marketing-Maßnahmen unterstützen. „Während Werbung einen Kaufgrund gibt, bietet Verkaufsförderung einen Anreiz, den Kaufakt zu vollziehen oder voranzutreiben.“ Verkaufsförderung kann an Verbraucher, an den Außendienst sowie an den Handel gerichtet werden. Je nach Adressat differiert auch die Erscheinungsform der Verkaufsförderung, wobei zwischen kurz- und langfristiger Verkaufsförderung unterschieden werden kann.
PERSONAL-PROMOTION, INDOOR-PROMOTION, OUTDOOR-PROMOTION Verkaufsförderung durch spezielle, aufmerksamkeitsstarke Aktionen (Coupons, Rabatte, Sampling, Events, Verkostungen), um das Interesse und die Aufmerksamkeit für ein Produkt beim Verbraucher zu steigern. Verkaufsförderung mittels Promoter/in, meist in einem Outlet, wird als Personal-Promotion bezeichnet. Im Raum heißt sie „Indoor“ und draußen „Outdoor“.
Die klassische Marketingdefinition basiert auf den 4 P: Product, Price, Place, Promotion. In dieser Version umfasst Promotion alle werblichen Aktivitäten bzw. die Kommunikationspolitik. Im deutschen Sprachgebrauch hat es sich allerdings eingebürgert, den Begriff inhaltlich enger zu fassen. So versteht man unter Promotion in erster Linie VKF-Aktionen (eigentlich Sales Promotion) bzw. Kommunikationsinstrumente, die auf direkten Verkauf zielen, insbesondere Einsätze von Promotionsteams, Samplings, Zugaben, Couponing.
POSITIONIERUNG (Positioning), aktive Festlegung und Umsetzung der Stellung einer Marke im jeweils relevanten Markt; Sattler zufolge lässt sich eine Markenpositionierung beschreiben als “eine zielgerichtete Gestaltung der Stellung einer Marke im Markt im Hinblick auf (von Nachfragern subjektiv wahrgenommene) zentrale Dimensionen .. durch Markenanbieter. Eng damit verbunden sind unternehmensstrategische Konzepte wie relative oder komparative Wettbewerbsvorteile sowie wertorientierte Ansätze wie beispielsweise Unique Selling Proposition (USP).
PROMOTION-MIX Gesamtheit der Maßnahmen, mit denen ein Wirtschaftsunternehmen die am Verkauf seiner Leistungen beteiligten Personen oder Institutionen bei dieser Tätigkeit unterstützt. Nach den Zielgruppen der Verkaufsförderung sind folgende Fälle zu unterscheiden:
PROMOTION-PRICING Die „Promotion-Pricing-Strategie“ ist eine Preispolitik, die relativ niedrige Preise verfolgt und die langfristig angelegt ist. Die Preise sind dabei niedriger als die der Wettbewerber, oder sie erscheinen dem Kunden in der Käuferwahrnehmung als niedrig. Das wichtigste Werbeargument der „Promotion-Strategie“ ist der Preis, weshalb dieser bei allen Werbemaßnahmen betont werden sollte. Die Gefahr dieser Strategie liegt darin, dass der niedrige Preis eine negative Ausstrahlung auf das Imagedes Produkts haben kann bzw. den Kunden an der Qualität zweifeln lassen könnte. Diese Strategie sollte deshalb nur bei Produkten verfolgt werden, bei welchen der Verbraucher die Qualität unmittelbar überprüfen kann.
PROTOTYPING Die Erstellung eines interaktiven Modells einer Website oder Anwendung.
PRÜFZIFFER Die Prüfziffer ist eine Ziffer, die aus fest definierten anderen Ziffern des Datenelementes berechnet wird und Teil dieses Datenelementes ist. Diese Ziffer dient der Überprüfung, ob diese Daten korrekt gelesen wurden.
PUBLIC AFFAIRS sind wörtlich übersetzt „öffentliche Angelegenheiten“ und bezeichnen die politische und gesellschaftliche Kommunikation eines Unternehmens. Ziel ist es, externe Beziehungen zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu knüpfen und zu pflegen. Oft auch „Politikkontaktarbeit“ genannt, lässt sich darunter eine PR-orientierte Unterform von Lobbyismus verstehen.
PUBLIC RELATIONS Öffentlichkeitsarbeit, synonym Public Relation, kurz PR oder selten auch ÖA, ist ein weit gefasster Begriff für das Management der öffentlichen Kommunikation von Organisationen gegenüber ihren externen und internen Teilöffentlichkeiten bzw. Anspruchsgruppen. Als Organisation werden unter anderem Unternehmen, NON Profit Organistionen (NGO), Behörden und Parteiem bezeichnet. Besonders in neueren Publikationen wird unter Bezugnahme auf die Organisationstheorie PR als Teilbereich einer übergeordneten Organisationskommunikation verstanden. Beziehen sich die Kommunikationsaktivitäten nur auf die Organisationsform Unternehmen, wird von Unternehmenskommunikation gesprochen. Bei der Öffentlichkeitsarbeit amtlicher Stellen spricht man von regierungsamtlicher Öffentlichkeitsarbeit.
PUBLIC RELATIONS-MANAGER Kontaktperson zur Presse, Öffentlichkeitsarbeit
PYRAMIDENSYSTEME Illegale Vertriebssysteme. In Pyramidenorganisationen sind die Einkommen an der Spitze und die Profite der beteiligten Partner das Resultat von ununterbrochenem Zufluss neuer Leute an der Basis. Klingt vorallem für uninformierten Leute sehr attraktiv und entwicklungsfähig – solange bis alles einstürzt oder von den Behörden gestoppt wird.
PRODUKTBASIERTE PYRAMIDENSYSTEME Neue Partner sind angehalten, Produkte zu kaufen, die sie dann (angeblich) mit Gewinn weiter verkaufen können. Die Gesetze gegen pyramidenartige Unternehmen fordern, dass ein MLM- Vertriebsplan ausschließlich Kommissionen für Einzelverkäufe von Waren oder von Dienstleistungen zahlen darf, keinesfalls für das Rekrutieren neuer Repräsentanten. Um dies zu umgehen, strukturieren MLM- Firmen gewöhnlich ihre Provisionspläne so, dass das Rekrutieren rentabler ist (je mehr Leute rekrutiert wurden, desto höher der Level des Sponsors in der Hierarchie und desto höher seine Einkaufsrabatte und seine Provisionen an den Verkäufen seiner Downline).
QUALIFIER Standardisierter Code, der Dateninhalte und / oder -struktur vorgibt.
QUENGELWARE „Quengelware“ ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für Produkte, die im Kassenbereich von Supermärkten oder anderen Geschäften platziert werden, um Kunden zum spontanen Kauf zu verleiten. Oft handelt es sich dabei um kleine Süßigkeiten, Snacks oder Spielzeug, die besonders bei Kindern beliebt sind. Der Begriff „Quengelware“ bezieht sich darauf, dass Kinder oft bei ihren Eltern quengeln, um solche Produkte kaufen zu dürfen. Diese Marketingstrategie zielt darauf ab, die Kaufentscheidungen der Kunden zu beeinflussen und den Umsatz des Geschäfts zu steigern.
QUELLTEXT-OPTIMIERUNG Jede Internetseite basiert auf einem Quelltext, häufig auch als Quellcode bezeichnet. Dieser besteht aus einer Textdatei, die neben den eigentlichen Seiteninhalten auch Informationen darüber enthält, wie diese vom Computer lesbar im Browser dargestellt werden. Durch Quelltext-Optimierung wird versucht, diesen möglichst übersichtlich zu gestalten und anzuordnen, damit Suchmaschinen die Gewichtung der Inhalte schneller erfassen und so die Relevanz der Seite stärker gewichten. Ziel ist es, mit der Quelltext-Optimierung eine gute Platzierung in den Suchmaschinen zu erreichen (vgl. SEO).
QR-CODE Der Begriff QR Code kommt aus dem Englischen. QR steht für Quick Response, was auf Deutsch schnelle Antwort heißt. QR Codes sind nur wenige Zentimeter große Quadrate und bestehen aus einem zweidimensionalen Strichcode, welcher Informationen in Form von Zeichen und Ziffern speichert. Ursprünglich wurde er 1994 von einem japanischen Unternehmen entwickelt, um in der Industrie genutzt zu werden. Mittlerweile findet er auch in der Werbung Verwendung, um Informationen an Empfänger übermitteln zu können. Diese Informationen kann man allerdings nicht sofort erkennen, da sie im QR Code in schwarzen und weißen Bildpunkten verschlüsselt sind. Entschlüssen kann man sie mithilfe von verschiedenen Smartphone- und Tablet-Applikationen, die den Code über die Kamera scannen und den Zugriff auf die verschlüsselten Informationen erlauben.
Ein QR-Code ist ein zweidimensionaler Code, der aus vielen kleinen, quadratischen Feldern besteht. QR steht für „Quick Response“ (schnelle Antwort), da der Code schnell und einfach mit einem Smartphone oder einem anderen mobilen Gerät gescannt werden kann, um Informationen anzuzeigen oder auf eine Webseite weiterzuleiten. QR-Codes können verschiedene Arten von Informationen enthalten, wie z.B. Text, URLs, E-Mail-Adressen, Kontaktdaten oder sogar Zahlungsinformationen.
QUICK RESPONSE CODE QR-CODE (englisch quick response = schnelle Antwort) ist ein zweidimensionaler Code, der Informationen wie URLs, Text oder Kontaktdaten codieren kann und der von Mobilgeräten ausgelesen werden kann. Codes, die von Smartphones, Handys und Tablets eingescannt und ausgelesen werden können, in denen z.B. Web-Adressen und Telefonnummern, aber auch freier Text, Logos und Bilder untergebracht werden können. QR-Codes werden deshalb häufig in Marketingmaterialien verwendet, um Benutzer schnell auf Websites oder andere Informationen zuzugreifen.
QUICK WINS Quick Wins sind schnelle, effektive Maßnahmen oder Strategien im Marketing, die kurzfristig positive Ergebnisse erzielen sollen, oft ohne große Investitionen oder langwierige Prozesse.
QUOTE Der Begriff Quote (oder auch Gewinnquote) kommt aus der Welt des Glücksspiels. Unter einer Quote versteht man bei einem Glücksspiel oder einer Wette in der Regel den Faktor, um den der Einsatz im Gewinnfall vor der Auszahlung multipliziert werden muss. Über diesen Weg lässt sich über die Gewinnquote die Gewinnsumme bzw. der Reingewinn berechnen. Man unterscheidet in feste Quoten (bei denen die Gewinnsumme bei Abschluss der Wette festgelegt ist) und in variable Gewinnquoten, bei denen sich die Gewinnsumme aus einem Teil der Einsätze zusammensetzt, die Gewinnquote ist somit bei Abschluss der Wette unbekannt. Bei festen Quoten wetten die Spieler in der Regel gegen einen Buchmacher. Bei variablen Quoten tritt der Buchmacher nur als Vermittler auf, die Spieler wetten untereinander.
In Europa (mit Ausnahme von Großbritannien) wird die Gewinnquote in der Regel als Bruttoquote angegeben, das heißt als Zahl mit der man seinen Einsatz multiplizieren muss um den Auszahlungsbetrag zu errechnen. Geht man also eine Wette mit der Gewinnquote 4 ein und wettet mit einem Einsatz von einem Euro, so erhält man (im Gewinnfall) 4 Euro ausbezahlt. Aus diesen Werten lässt sich nun der Nettogewinn oder der Reingewinn berechnen, in dem man vom Auszahlungsbetrag den Einzahlungsbetrag abzieht.
RABATT Einkaufsvorteil in Ware oder Geld, der zumeist an eine bestimmte Abnahmemenge gekoppelt ist. Rabatte sind das am meisten gebauchte aber auch sehr einfallsloses Promotionmittel.
RACK Regal, Verkaufsständer
RACK JOBBER Hersteller oder Großhändler, der in Handelsbetrieben Regale oder Verkaufsflächen mietet und dort auf eigene Rechnung Waren anbietet. Großhändler, der im Einzelhandel einen eigenen Raum zum Verkauf gestellt bekommt und eigene Ware anbietet, die das Gesamtsortiment ergänzen.
Rack Jobber sind Unternehmen oder Händler, die spezialisiert sind auf das Management und die Platzierung von Warenregalen (Racks) in Verkaufsstellen, wie zum Beispiel Supermärkten oder Drogerien. Rack Jobber übernehmen dabei die Verantwortung für das Aufstellen, Auffüllen und gegebenenfalls auch das Entfernen von Regalen, um sicherzustellen, dass die Produkte eines bestimmten Herstellers oder Lieferanten optimal präsentiert werden. Rack Jobber können von den Herstellern beauftragt werden, um die Sichtbarkeit und Verfügbarkeit ihrer Produkte am Point-of-Sale zu erhöhen. In einigen Fällen können Rack Jobber auch selbst Produkte kaufen und sie auf eigene Kosten und Risiko in den Geschäften platzieren.
RADIO FREQUENCY Radio Frequency ist jede Frequenz in einem elektromagnetischen Frequenzband, die mit der Ausbreitung von Radiowellen verbunden ist. Wird einer Antenne ein Frequenzbereich zugewiesen, wird ein elektromagnetisches Feld aufgebaut, das sich im Raum ausbreiten kann. Viele Drahtlostechnologien basieren auf der Wellenausbreitung im Radiofrequenzbereich.
RANGE Das Gesamtangebot einer Marke.
RANKING Eine Rangliste oder Rangordnung.
REBRANDING Rebranding ist der Prozess, bei dem eine Marke ihr Image, ihre Identität und ihre Strategie verändert oder aktualisiert. Es kann bedeuten, dass die Marke ihr Logo, ihr Design, ihre Farben, ihren Slogan und/oder ihre Markenbotschaft ändert. Ziel ist in der Regel, das Image der Marke zu aktualisieren und zu modernisieren, ihre Zielgruppe neu auszurichten, ihre Wahrnehmung in den Köpfen der Verbraucher zu verändern und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
RECKZONE Regalbereich über 1,80 m Höhe. In der Regel sind dort Produkte mit geringer Gewinnspanne sowie Artikel, die die Warengruppen unterstreichen, platziert.
RECRUITING (Personalbeschaffung) Unter Recruiting werden alle Maßnahmen verstanden, die dazu beitragen, offene Positionen zur richtigen Zeit, in der richtigen Anzahl durch Mitarbeiter in der erforderlichen Ausbildungsqualität und Persönlichkeitsstruktur zu besetzen.
Recruiting ist der Prozess der Suche und Auswahl von qualifizierten Kandidaten für eine offene Stelle in einem Unternehmen. Das Ziel des Recruiting ist es, die richtigen Kandidaten mit den erforderlichen Fähigkeiten, Erfahrungen und Einstellungen zu finden, um eine offene Stelle zu besetzen. Recruiting umfasst typischerweise mehrere Schritte, darunter die Erstellung einer Stellenbeschreibung, die Veröffentlichung der Stellenanzeige, die Überprüfung von Lebensläufen und Bewerbungsunterlagen, das Durchführen von Interviews und die Überprüfung von Referenzen. Das Recruiting kann intern oder extern durchgeführt werden.
RECYCLINGFÄHIGKEIT Um als recyclingfähig zu gelten, müssen Produkte folgenden Kriterien entsprechen: das eingesetzte Material wird durch länderspezifischen und regionalspezifischen Sammelsysteme erfasst, kann nach Stand der Technik in definierte Materialströme sortiert werden, in einem Recyclingprozess nach Stand der Technik verwertet werden und die daraus gewonnenen Sekundärrohstoffe haben ein Marktpotential, um als Ersatz materialidenter Neuware verwertet werden zu können.
REDAKTIONSBÜRO Ein Redaktionsbüro unterstützt Unternehmen bei ihrer Pressearbeit, indem es Informationen mediengerecht aufbereitet und Journalisten diese in Form von Pressemitteilungen zukommen lässt. Auch die Kontakt- und Beziehungspflege zu den Redaktionen zählt zu seinen Aufgaben. Darüber hinaus kann das Redaktionsbüro hilfreiche Dienste bei der internen Kommunikation eines Unternehmens leisten, z.B. bei der Erstellung einer Mitarbeiterzeitung. Hierfür recherchiert es Themen, sammelt Informationen, schreibt Beitrage bzw. übernimmt die Schlussredaktion für die Beiträge von Mitarbeitern des Unternehmens.
REGALOPTIMIERUNG Unter Regaloptimierung versteht man die Optimierung der Warenpräsentation im Regal, um die Verkaufschancen für bestimmte Produkte zu maximieren.
REGEN- ODER NIEDERSCHLAGS-PROMOTION Siehe Conditional Rebate Wetter
REGIEBETRIEB Ein Outlet, das dem Handelsunternehmen selbst gehört und zentral gesteuert wird. Hier sind nur Mitarbeiter des Handelsunternehmens tätig.
REICHWEITE Maß für die Größe der regelmäßigen Nutzerschaft, bei Zeitschriften weitester Leserkreis, bei Funk und TV weitester Hörer- bzw. Seherdkreis. Auch die schönsten Gewinnspiele bringen nichts, wenn sie keine Reichweite bekommen.
Der Begriff der Reichweite ist eine altbewährte KI, die in den klassischen Medien, Zeitungen oder TV sowie Rundfunk, aber auch Online-Medien von Nutzen ist und seine Verwendung hat. Es bezieht sich auf die Personenanzahl während der Werbung, die dadurch erreicht wird. Erfolgen kann die Messung unterschiedlich, da es auf das Medium ankommt.
REKRUTIERUNG Die Anwerbung neuer Partner für ein MLM-Network Marketing Unternehmen bezeichnet man als Rekrutierung. Dabei wird der Rekrut in aller Regel unter dem Sponsor in dessen Downline eingereiht.
RELAUNCH Wiedereinführung eines veränderten Produkts in den Handel. Reaktivierung. Aktualisierung eines Produkts durch Neugestaltung von Qualität, Design, Verpackung, Werbung usw., um diese wieder/weiterhin interessant zu machen.
Ein Relaunch bezieht sich im Allgemeinen auf die Neugestaltung oder Neupositionierung einer bereits bestehenden Website, eines Produkts, einer Dienstleistung oder einer Marke. Ein Relaunch kann aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden, beispielsweise um das Erscheinungsbild und die Funktionalität zu verbessern, um auf Veränderungen im Markt oder in der Zielgruppe zu reagieren oder um das Interesse potenzieller Kunden zu steigern.
RELEASE Bezeichnet die jeweils gültige Version des GDSN Netzwerkes. Aktuell (Stand Juni 2016) ist das Release 3.1 im Einsatz. Im EDI Bereich bedeutet Release eine Nachrichtenversion, die vom Anwender produktiv eingesetzt werden kann.
RELEVANT SET Das Relevant Set (auch Consideration Set genannt) ist eine Gruppe von Marken oder Produkten, die ein Kunde in Betracht zieht, wenn er eine Kaufentscheidung trifft. Es ist die Gruppe von Marken oder Produkten, die der Kunde als potenziell relevant für seine Bedürfnisse und Anforderungen ansieht. Das Relevant Set wird oft durch Faktoren wie persönliche Vorlieben, Erfahrungen, Werbung, Empfehlungen, Preis und Verfügbarkeit beeinflusst.
Produkte, die dem Verbraucher bekannt sind und daher beim Einkauf gezielt gesucht und erworben werden. Hat sich zu einem wichtigen und etablierten Begriff im Marketing entwickelt und bezeichnet die Auswahl von Produkten oder Marken, die sich im Bewusstsein des Verbrauchers festgesetzt haben, und nach denen er bei seinem Einkauf/Konsum gezielt sucht. Der Kaufprozess findet dabei in einem mehrstufigen Selektionsprozess statt, beginnend bei der Überprüfung des Available Sets, d. h. den überhaupt verfügbaren Angeboten. Der Prozess setzt sich fort über das Processed Set (vertraute Marken) sowie das Accepted Set (akzeptierte Marken) und endet beim präferierten Produkt. Alternativ wird sich für ein Produkt aus dem Evoked Set entschieden, d. h. der Produkt- oder Markenalternative, an die sich der Konsument erinnert, wenn die präferierte Marke nicht verfügbar ist.
RENNER/PENNER-LISTEN Renner/Penner-Listen zeigen die Umsatzdaten innerhalb einer gewählten Zeitspanne. Die Listen zeigen die am meisten verkauften Artikel, sogenannte Renner, und die am wenigsten verkauften Artikel, sogenannte Penner, an. Auf Basis von Renner/Penner-Listen lassen sich entsprechende Listungs-Entscheidungen treffen.
REPORTING Unter dem Begriff Reporting versteht man die Einrichtungen, Mittel und Maßnahmen zur Erarbeitung, Weiterleitung, Verarbeitung und Speicherung von Informationen in Form von Berichten. Als Berichte werden für eine übergeordnete Zielsetzung zusammengefasste Informationen verstanden. Zu jedem Gewinnspiel gehört ein ausführliches Reporting während und nach dem Gewinnspiel.
Reporting bezieht sich auf den Prozess der Sammlung, Analyse und Kommunikation von Daten und Informationen über die Leistung eines Unternehmens. Reporting ist ein wichtiger Teil des Managementprozesses, da es Managern und Führungskräften ermöglicht, Einblicke in die Leistung des Unternehmens zu gewinnen und Entscheidungen auf der Grundlage dieser Informationen zu treffen. Es kann auch zur Überwachung von Zielen und zur Identifizierung von Problemen oder Chancen beitragen und die Effektivität von Geschäftsprozessen verbessern.
RESPONSE Als Response wird der Rücklauf bzw. die Reaktion auf eine Werbeaktion wie z.B. Anfragen, Bestellungen etc. bezeichnet. Ein Response-Element gibt die gewünschte Möglichkeit zur Reaktion vor (Coupon, Antwortkarte, Tel.-Nummer etc.). Auch Antwort-Element genannt.
RESPONSE-ELEMENT Ein Response-Element gibt die gewünschte Möglichkeit zur Reaktion vor (Coupon, Antwortkarte, Tel.-Nummer etc.). Auch Antwort-Element genannt.
RESPONSE-MANAGEMENT Unter Response-Management versteht man die Bearbeitung der Response wie das Erfassen der Reagierer, die Verarbeitung der Retouren sowie das Fulfillment.
RESPONSIVE DESIGN das Anpassen einer Website an verschiedene Bildschirmgrößen und Geräte.
RESPONSIVE WEBDESIGN bezeichnet eine Technologie, mit der es möglich ist, eine Website auf allen Endgeräten einheitlich und optimal darzustellen. Dabei wird das Layout der Internetpräsenz dank HTML5 und CSS3 so flexibel verwirklicht, dass die Benutzerfreundlichkeit auf Computern, Laptops, Tablets und Smartphones gleichbleibend ist.
RESTANTENERHEBUNG Erhebung nicht verkaufter Ware, die zurückgenommen wird.
RESTLAUFZEIT Die Zeit von heute bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) auf der Packung.
RETAIL AUDIT Datenerhebung im Einzelhandel. Ein Retail Audit ist eine Methode zur Analyse von Daten und Informationen über den Einzelhandelsmarkt. Es wird von Einzelhandelsunternehmen durchgeführt, um Einblicke in die Marktleistung und den Standort von Produkten oder Dienstleistungen zu erhalten. Ein Retail Audit kann manuell oder automatisiert durchgeführt werden und beinhaltet in der Regel die Sammlung von Daten durch Beobachtung, Befragung von Kunden oder Händlern, Durchführung von Mystery Shopping oder Überprüfung von Verkaufsstatistiken und anderen Datenquellen. Die Ergebnisse eines Retail Audits können dazu beitragen, die Leistung von Produkten oder Dienstleistungen auf dem Markt zu verbessern, die Verkaufsstrategie zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.
RETAIL-PROMOTION Individuelle Einzelhandels-Promotion.
RETOUREN sind unzustellbare Sendungen, die an den Absender zurückgesandt werden.
RETOUREN-GARANTIE Dank der Retouren-Garantie werden dem Adressmieter unzustellbare Adressen rückvergütet. Die Ansätze der Rückvergütungshöhe sind je nach Adresse (Consumer, Business) verschieden.
REZYKLAT Der Begriff Rezyklat steht für alle Stoffe, welche einem Recyclingprozess entstammen. Als Beispiel kann Kunststoffgranulat welches aus gebrauchten PET-Flaschen- gewonnen wurde genannt werden. Im Sinne dieser Empfehlung bezieht sich der Begriff primär auf Post Consumer Rezyklate (PCR) – Rezyklate welche aus Haushalts- und Industrieabfällen gewonnen werden.
RFID RFID (Radio Frequency Identification) ist eine Datenträgertechnologie, die Informationen via Radiofrequenzsignale durch Ausbreitung im elektromagnetischen Spektrum übermittelt. Ein Radiofrequenzidentifikationssystem besteht aus einer Antenne und einem kombinierten Sende-/ Empfangsgerät, das die Informationen aus den zurückgesandten Radiowellen ausliest und an ein Übertragungsgerät zur Weiterverarbeitung weiterleitet, sowie aus einem Transponder oder Tag zur Übertragung der enthaltenen Information, der einen integrierten Schaltkreis für die Radiofrequenzschalttechnik enthält.
RFID TAG Ein RFID Tag (Radio Frequency Identification) ist ein Mikrochip, verbunden mit einer Antenne, die die Daten an ein RFID Lesegerät sendet. Der RFID Tag enthält eine eindeutige, serielle Nummer und kann zusätzliche Daten speichern. RFID Tags können aktiv, passiv oder semi-passiv sein.
RFP RFP steht für „Request for Proposal“ (Anfrage nach Vorschlägen). Eine RFP wird normalerweise von Unternehmen oder Organisationen an potenzielle Lieferanten oder Dienstleister gesendet, um Angebote für bestimmte Projekte oder Dienstleistungen zu erhalten. Die RFP beschreibt in der Regel die Anforderungen und Bedingungen, unter denen die Angebote eingereicht werden müssen, einschließlich der technischen Spezifikationen, Lieferzeiten, Preise, Garantien und anderen Bedingungen, die für das Projekt relevant sein können.
RGB Ein Farbmodell, das für digitale Anwendungen verwendet wird (Rot, Grün, Blau).
RICH TEXT SNIPPETS sind Meta-Informationen, die für den Besucher einer Website nicht sichtbar sind, von Suchmaschinen allerdings ausgelesen werden können und so zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) beitragen.
RISIKO der Gewinnausschüttung. Siehe Gewinnversicherung.
ROADSHOW Outdoor-Event / Eventmarketing auf der Straße oder öffentlichen Plätzen. Eine Verkaufsförderungsveranstaltung bei denen Unternehmen auf der Straße oder auf öffentlichen Plätzen für ihr Produkt werben. Der Vorteil liegt darin, dass hierbei die gewünschte Zielgruppe direkt angesprochen werden kann.
Eine Vertriebs- bzw. Verkaufsförderungsveranstaltung bei denen Unternehmen in verschiedenen Städten oder Regionen auftreten, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren und dafür zu werben. Roadshows werden oft genutzt, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen, neue Produkte oder Dienstleistungen vorzustellen, Kundenbeziehungen zu pflegen oder einfach nur Aufmerksamkeit zu erregen.
ROBOTS.TXT-DATEI Die Datei robots.txt sagt Suchmaschinen wie z.B. Google, welche Inhalte einer Website sie (nicht) durchsuchen dürfen. Oft sind hier fehlerhafte Einstellungen zu finden oder die Datei existiert gar nicht, was sich negativ auf das Ranking auswirkt.
ROHMATERIALIEN Ein Rohmaterial bezeichnet einen Grund- bzw. Rohstoff, der für eine oder eine weitere Be- oder Verarbeitung bestimmt ist.
ROI Return on Invest(ment) Zurückfluss an Einnahmen, als Folge der Ausgaben für die Kundengewinnung. Der ROI ist der Faktor, der in nackten Zahlen bemisst, ob sich eine Investition zur Kundengewinnung gelohnt hat.
ROI EINES GEWINNSPIELS Siehe hierzu den Bogbeitrag „Mit diesen Parametern misst du den Erfolg deines Gewinnspiels„.
ROLL CAGE SEQUENCING Auf das Regallayout in der Filiale ausgerichtetes Beladen von Rollwagen im Handelslager.
ROLLIES Sind wie Rollcontainer rollbare Untersätze aus Metall, aber ohne Seitenwände.
ROLL OUT Ausdehnung bestimmter Maßnahmen. In der Regel folgt nach einer Testphase die Roll Out-Phase.
Unter einem Roll-Out versteht man die schrittweise Einführung eines Produkts, einer Dienstleistung, oder einer Technologie auf dem Markt oder in einem Unternehmen. Der Roll-Out erfolgt in der Regel in mehreren Phasen oder Schritten und kann auch mit einer gezielten Marketingkampagne oder Schulungen für die Benutzer einhergehen.
ROMI Return on Marketing Invest Die Rentabilität von Marketingkampagnen kann damit berechnet werden. Als Unternehmer sind Sie mit den wichtigsten Kennzahlen Ihres Unternehmens bestens vertraut. So kennen Sie Ihre Kosten, Umsatz, Gewinn und Marge. Und berechnen daraus, ob sich Ihre unternehmerischen Tätigkeiten lohnen. Üblicherweise mittels Standards wie dem ROI oder anhand einer Deckungsbeitragsrechnung.
Eine solche Berechnung lässt sich auch für Marketingkampagnen durchführen – egal ob es sich dabei um Bannerkampagnen, Google Adwords oder ein anderes CPC-basiertes Werbeprogramm handelt. Für die Berechnung werden Kennziffern wie Kosten für Werbekampagnen und daraus erzielte Umsätze und Gewinne in ein Verhältnis zueinander gesetzt: dem Return on Marketing Investment (ROMI). Der Erfolg einer Marketingkampagne ist somit genau bezifferbar.
RISIKO der Gewinnausschüttung. Siehe Gewinnversicherung.
ROTE WARE Fachbezeichnung für Heizungen
ROUNDTABLES werden in der PR dazu genutzt, verschiedene Gesprächspartner an einen Tisch zu holen und einen kontroversen Sachverhalt aus unterschiedlichen Perspektiven zu diskutieren. Konkrete Ergebnisse stehen dabei weniger im Vordergrund als die Tatsache, überhaupt miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Deshalb sind Roundtables eher als vertrauensbildende Maßnahme zu verstehen, die einer weiteren Kommunikation den Weg ebnet.
RPET RPET bzw. rPET bezeichnetet recyceltes PET. Diese wird derzeit hauptsächlich aus gebrauchten PET-Getränkeflaschen gewonnen.
RSS steht für „Rich Site Summary“ und ist der Name für Programme, die einfach und schnell Informationen im Internet veröffentlichen. Empfänger, die einen solchen RSS-Dienst abonniert haben, erhalten so in Echtzeit aktuelle Onlinenachrichten per Newsticker (z.B. rss-nachrichten, rss-verzeichnis etc.). Journalisten nutzen den Dienst gern zur umgehenden Informationsbeschaffung, weshalb er in der PR häufig auch zur Verbreitung von Pressemitteilungen eingesetzt wird.
RSS-FEED Seit dem Jahr 1999 können Nutzer durch einen RSS-Feed gewünschte Informationen einer Webseite erhalten, auf der Änderungen durchgeführt worden sind. Der Feed muss dafür abonniert werden. RSS bedeutet: „Really Simple Syndication“. In XML-Format werden verschiedene Formate zusammengefasst und einheitlich strukturiert. Die Konkurrenz ist ATOM.
RUBBELKARTEN/-LOSE Viele Rubbellos Anbieter ermöglichen ihren Spielern den spannenden Spielspaß mit Gratis Rubbellosen ohne Einzahlung. Diese Möglichkeit ist optimal für Spieler, die Unterhaltung suchen und sich auf den Glücksspielplattformen erst einmal orientieren und die Spiele ausprobieren möchten. Man braucht sich keine Gedanken um Einsätze zu machen und kann zu jeder Zeit und weltweit von überall spielen. Möglich ist dies durch die Optimierung der Webseiten und Game Plays für alle mobilen Geräte wie Handy und Tablet. Sobald man einige Erfahrungen sammeln konnte und seine persönliche individuelle Glückssträhne festgemacht hat, können die Spieler auf Echtgeld umsteigen. Dann lassen sich reale Geldeinsätze tätigen und große Gewinne können generiert werden.
RUBBEL-GEWINNSPIEL Hier bekommt man zur Teilnahme im Handel zu jedem Kauf ein Rubbellos und kann damit entweder sofort etwas gewinnen oder ist berechtigt, sich auf einer Landingpage für eine Verlosung anzumelden.
RÜCKLAUFABSICHERUNG Absicherung unerwartet hoher Rückläufe im Rahmen von Consumer und Trade Promotions, wie Geld-zurück- und Gratis Testen Aktionen oder Sammel- und Prämien-Aktionen. Diese spezielle Art der Versicherung soll das Renommees und das Marketingbudget des Unternehmens schützen, falls die Einlösekosten einer Verkaufsförderung die Erwartungen übertreffen.
RÜCKVERFOLGBARKEIT ist die Möglichkeit, Bewegungen von einem bestimmten Produkt durch die einzelnen Stufen der Versorgungskette zu verfolgen und auch wieder zurückzugehen, sei es in der Historie, in Anwendungen oder Lokationen in einem gegebenen Zeitraum.
SALES Verkäufe
SALES EFFICIENCY Teil des Marketings, der sich mit der Optimierung der Verkaufsaktivitäten mittels EDV befasst (Datenbanken mit allen kundenspezifischen Daten, Adresspflege, Besuchsplanung, Statistiken). Wird eingesetzt zur Erleichterung und Optimierung der Arbeit des Außendienstes sowie zur Protokollierung der Verkaufsergebnisse für den Kunden.
Sales Efficiency bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Marketingressourcen effektiv einzusetzen, um den Umsatz zu steigern. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen wie Optimierung von Verkaufsprozessen, effiziente Nutzung von Marketingkanälen und Tools sowie Ausrichtung auf Zielkunden erreicht werden.
SALES FORCE Außendienst
SALES-FOLDER Prospekt mit wichtigen Produkt- und/oder Herstellerinformationen für Handelspartner. Hier werden auch Gewinnspiele präsentiert, die Hersteller für den Handel entwickelt haben, illustrierter Prospekt zur Unterstützung des Abverkaufs.
Ein Salesfolder, auch Verkaufsbroschüre oder Verkaufsprospekt genannt, ist ein gedrucktes oder elektronisches Dokument, das von einem Unternehmen erstellt wird, um potenzielle Kunden über seine Produkte oder Dienstleistungen zu informieren. Der Inhalt eines Salesfolders kann je nach Unternehmen und Zielgruppe variieren. In der Regel enthält er jedoch wichtige Informationen wie Produktbeschreibungen, technische Spezifikationen, Preise, Garantien, Bilder und Kundenbewertungen.
SALES MAN Vertreter
SALES MANAGER Verkaufsleiter, Vertriebsleiter
SALES MAN Vertreter
SALES MANAGER Verkaufsleiter, Vertriebsleiter
SALES PROMOTION Die Gesamtheit der Verkaufsförderungsmaßnahmen gegenüber den Absatzmittlern (Handel u.a.). Als Verkaufsförderung werden innerhalb der Kommunikationspolitik des Marketings alle zeitlich befristeten Aktivitäten mit Aktionscharakter zusammengefasst, die der Aktivierung der Marktbeteiligten (Vertriebsorgane, Händler, Kunden) zur Erhöhung von Verkaufsergebnissen dienen und andere Marketing-Maßnahmen unterstützen.
Sales Promotion bezieht sich auf kurzfristige Marketingaktivitäten, die darauf abzielen, den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen zu steigern. Diese Aktivitäten können verschiedene Formen annehmen, wie z.B. Rabatte, Gutscheine, Sonderangebote, Gewinnspiele, Produktproben oder andere Anreize für Kunden, um einen Kauf zu tätigen.
SALES PROMOTIONS sind werbende Aktionen eines Unternehmens, das den Umsatz in möglichst kurzer Zeit deutlich steigern möchte. Die Maßnahmen werden eingesetzt, um die Kunden auf neue Produkte hinzuweisen. Langfristig verfolgt ein Unternehmen das Ziel den Absatz über einen längeren Zeitraum zu steigern. Hierzu werden z. B. die Preise für neu eingeführte Produkte kurzfristig gesenkt oder andere Sonderaktionen gestartet. Im Optimalfall lässt die Nachfrage auch nach dem Abschluss der verkaufsfördernden Aktionen nicht nach.
Welche Arten der Verkaufsförderung (Sales Promotion) können unterschieden werden?
Bei den verkaufsfördernden Maßnahmen können die folgenden Arten unterschieden werden:
Handels-Promotion
Bei der Handels-Promotion besteht eine Verbindung zwischen dem Hersteller und dem Verkäufer des Produkts. Die verkaufsfördernden Maßnahmen finden im Ladenlokal des Händlers statt. Der Hersteller möchte den Händler davon überzeugen, seine Produkte in das eigene Sortiment aufzunehmen. Falls er das Produkt schon führt, soll die Sales Promotion dazu führen, dass der Händler seine Bestellmenge erhöht. Eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Hersteller und dem Endverbraucher ist bei der Handels-Promotion nicht gegeben.
Konsumenten-Promotion
Die Konsumenten-Promotion zielt direkt auf eine Erhöhung der Nachfrage ab. Hierzu tritt der Hersteller mit dem Endverbraucher über einen Zwischenhändler in Kontakt. Durch die verkaufsfördernden Maßnahmen soll die Kaufbereitschaft der Kunden erhöht werden.
Beispiel: Tester aufstellen: Eine Parfümkette bringt einen neuen Duft auf den Markt. Neben vielen Werbemaßnahmen entschließt sich das Unternehmen zu weiteren verkaufsfördernden Maßnahmen. Hierzu wird in jedem Verkaufsregal der Geschäfte, die das Produkt anbieten, zusätzliche Parfümtester aufgestellt. Kundinnen und Kunden haben so die Möglichkeit, den Duft auszuprobieren. Dieser Test soll die Kaufentscheidung erleichtern.
Beispiel: Probefahrt: In einem Autohaus stellt der Verkäufer die neue Variante eines Fahrzeugs als Vorführwagen vor. Interessierte Kunden haben die Möglichkeit, Funktion und Ausstattung des Fahrzeugs während einer Probefahrt zu testen.
Verbraucher-Promotion
Auch bei der Verbraucher-Promotion wendet sich der Hersteller eines Produkts direkt an den Konsumenten, der sich für seine Produkte interessieren soll. Hier ist die Zwischenschaltung eines Händlers, der die Waren für den Hersteller vertreibt, nicht unbedingt notwendig. Sales Promotion, die zur Verbraucher-Promotion zählen, sind z. B.
Außendienst-Promotion
Bei der Außendienst-Promotion werden die Außendienstmitarbeiter in die verkaufsfördernden Maßnahmen einbezogen. Dies ist z. B. in der Versicherungsbranche der Fall. Die Versicherungsvertreter suchen den Endverbraucher auf und erklären ihm die Vorzüge, von denen er bei Abschluss einer Versicherung profitieren kann.
SALES RESEARCH Verkaufsforschung, Verkaufsanalyse. Sales Research bedeutet die systematische Sammlung und Analyse von Daten. Teil des Marketings, der sich mit der Erforschung von Märkten (u.a. Produktplanung, Marktausschöpfungspotentialen, Absatzpotentialen) und der Analyse der Umschlaggeschwindigkeit, Akzeptanz, Platzierung der Produkte usw. beschäftigt. Beantwortet Fragen wie: Wo kann ich wann was am besten verkaufen? Wie und nach welchen Kriterien kann ich besser platzieren? Wie wird mein Produkt aufgenommen? Warum läuft mein Produkt in dieser Region nicht? usw.
die das Verkaufspotential eines Unternehmens oder einer bestimmten Zielgruppe betreffen. Ziel des Sales Research ist es, wertvolle Einblicke in die Kundenbedürfnisse, Kaufgewohnheiten und Trends zu gewinnen, um Vertriebsstrategien zu entwickeln, die darauf abzielen, das Verkaufspotenzial zu steigern.
SALES SHEET Einseitiges Werbeblatt mit kurzer, knapper Werbebotschaft für Handelspartner.
SALES, TAKTISCH Taktischer Sales bezieht sich auf den Ansatz, Verkaufsstrategien und -taktiken auf kurze Sicht zu planen und umzusetzen, um bestimmte Verkaufsziele zu erreichen. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass kurzfristige Rabattaktionen, besondere Angebote oder spezielle Marketingkampagnen eingesetzt werden, um den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen zu steigern oder um die Umsatz- und Gewinnziele des Unternehmens zu erreichen. Taktischer Sales ist eine wichtige Komponente in der Gesamtstrategie eines Unternehmens und kann dazu beitragen, die Verkaufsergebnisse zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu verbessern. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass taktische Sales-Maßnahmen nicht auf Kosten der langfristigen Strategie und der Kundenbeziehung gehen.
SALES, STRATEGISCH Im Gegensatz zum kurzfristigen, taktischen Sales zielt der strategische Sales darauf ab, langfristige Ziele zu erreichen und eine umfassende Verkaufsstrategie zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse der Kunden und den Markt abgestimmt ist. Die Verkaufsstrategie im strategischen Sales umfasst in der Regel mehrere Elemente, wie z.B. die Definition von Zielgruppen, die Gestaltung von Vertriebskanälen, die Preis- und Rabattpolitik, die Entwicklung von Marketingmaßnahmen und die Schulung von Vertriebsmitarbeitern. Ziel des strategischen Sales ist es, das Verkaufspotenzial eines Unternehmens langfristig zu steigern und die Kundenbindung zu erhöhen.
SAMMEL-/TREUE-AKTION UND PRÄMIENAKTIONEN Im Rahmen einer Sammel-/Treueaktion erhalten die Teilnehmer für eine bestimmte Anzahl von Kaufbelegen Treue-Prämien. Die Prämien werden entweder gratis oder gegen Zuzahlung ausgegeben. Das Clearing solcher Aktionen erfolgt entweder analog (händische Auszählung/Prüfung) oder digital.
Ob Kundenclub, Mehrwertprogramm, Statuskonzept, Prämienshop oder Bonuspunktesystem: Prämienprogramme gewinnen und binden Kunden, sichern und steigern den Umsatz. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft und Punkte sammeln macht Shoppen noch attraktiver. Prämien sind hervorragend geeignet um Wertschätzung auszudrücken und Anreize zu schaffen – und dies sowohl bei Kunden als auch bei Mitarbeitern. Loyalty-Programme sind deshalb ein bewährtes Tool, um Kunden etwas Gutes zu tun oder Mitarbeiter zu motivieren.
Bei der richtigen Prämie zücken Konsumenten erst ihr Portemonnaie und dann ihre Schere, um mit Begeisterung Coupons auszuschneiden und in ein Sammelheft einzukleben. Oder sie sammeln motiviert Packungscodes und Kassenbons, um diese online in eine Prämie einzutauschen.
SAMPLE Muster/Probe.
SAMPLING Abgabe von Warenmustern im Rahmen einer Verkaufsförderungsaktion. Distribution von Gratisproben. Entweder mittels Promotion-Personal am POS oder an anderen hochfrequentierten Zielgruppen-Kontaktorten. Alternativ über Werbeträger wie z. B. als Mailing, Haushalts-Wurfsendung, Paket- oder Zeitungsbeilage etc. Oft auch als sog. „Cross-Channel-Sampling“, wenn z. B. Samples eines neuen Snackprodukts im Fitness-Studio oder im Bekleidungsgeschäft ausgegeben werden.
Kostproben oder Produktmuster, die gratis an Konsumenten verteilt werden. Der Verzehr / Verbrauch kann sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Eine Verteilaktion am POS oder an öffentlichen Stellen, bei der durch Promoter oder Verkaufspersonal Produktproben/Flyer an potentielle Kunden ausgegeben werden. Mit dem Sampling erhalten Kunden die Möglichkeit, die Produkte, in Form von kostenlosen Proben, vor dem Kauf zu testen.
SAMPLINGKONTAKTE Anzahl Konsumenten, die ein Give away erhalten haben.
SB-GESCHÄFT (SB) Lebensmittelgeschäft mit einer Verkaufsfläche bis 400 m². (Definition: Trade Dimensions)
SB-WARENHAUS (SW) SB-Geschäft in dezentraler Lage mit einer Verkaufsfläche über 5.000 m², in dem ein warenhausähnliches Sortiment angeboten wird.
SCANNER Ein Gerät, das optische Informationen (zum Beispiel ein gedrucktes Strichcodesymbol) für eine nachfolgende Decodierung in elektrische Signale umwandelt und somit für einen Computer verständlich macht.
SCHÄTZSPIELE Bei einem Schätzspiel befüllen Sie z. B. ein Behältnis Ihrer Wahl z.B. mit Golfbällen, Schrauben, Münzen, Kaffeebohnen oder sonstigen Gegenständen. Der Teilnehmer, der die Anzahl oder das Gewicht der Gegenstände richtig schätzt, gewinnt einen attraktiven Hauptpreis. HAPPY Secure Promotions übernimmt gegen Zahlung einer Einmalvergütung, die nur einen Bruchteil des Preisgeldes beträgt, im Gewinnfall die Auszahlung des Hauptpreises!
SCHNEEWETTE (siehe Conditional Renate Sport)
SCORECARD Ein Bewertungsinstrument, um den Kategorie-Geschäftsplan zu überwachen. Es werden ausgewogene Zielkennzahlen zusammengestellt, die nach Ablauf einer bestimmten Periode überprüft werden.
SCORING ist eine analytische Methode, um Kundenprofile aufgrund von Merkmalen der Zielpersonen sowie aufgrund des Verhaltens zu erstellen.
SEA Abkürzung für Search Engine Advertising (Suchmaschinenwerbung), die Online-Werbung in Suchmaschinen wie Google, Yahoo und Bing bezeichnet. Zu beliebigen Keywords lassen sich hierbei Textanzeigen generieren, die bei einer entsprechenden Suchanfrage über oder neben der Ergebnisliste angezeigt werden. Das weltweit bekannteste Modell ist Google AdWords.
SEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimization, was übersetzt „Suchmaschinenoptimierung“ bedeutet. Sie umfasst verschiedene Maßnahmen, die alle darauf abzielen, dass die Website eines Unternehmens möglichst weit oben in den Trefferlisten von Suchmaschinen wie Google, Bing & Co. gefunden wird – denn 80 % aller Internetseiten werden heute über Suchmaschinen gefunden, indem in deren Suchfeld bestimmte Schlüsselwörter (Keywords) eingegeben werden. Um über SEO dafür zu sorgen, dass die eigene Unternehmens-Website unter den Suchergebnissen eines relevanten Keywords möglichst weit oben auftaucht, ist es wichtig, dass diese Schlüsselwörter auch auf der Website entsprechend präsent sind. Google registriert diese Keywords und reagiert positiv auf Aktualisierungen bzw. neuen Inhalt. Bei entsprechend guter Bewertung und Pflege der Website stuft z.B. Google sie dann im sogenannten Ranking, d.h. in der Ergebnisliste, hoch ein. Zum SEO gehören neben der Keyword-Optimierung zahlreiche weitere wichtige Maßnahmen, wie z.B. die Quelltextoptimierung, die Komprimierung der Inhalte, der Einbau suchmaschinenfreundlicher URLs, die Meta-Tag-Optimierung, die Kontrolle bzw. der Einbau einer robots.txt-Datei, die Integration von Google Webmastertools und Google Analytics etc.
SEDCARD Auch Castingbogen genannt. Beinhaltet alle Informationen über einen Bewerber inkl. Foto z.B. für eine Außendiensttätigkeit.
SEEDING Unter der Bezeichnung „Seeding“ (auf Deutsch: Aussäen) versteht man das gezielte Verbreiten von bestimmten Inhalten in den sozialen Netzwerken oder anderen Online-Medien mit der Hilfe sogenannter Influencer. Es kommt je nach Ausprägung entweder im Rahmen von Content Syndication oder im Rahmen von Viral Marketing zum Einsatz. Die Ziele, die im Branding und Marketing damit verfolgt werden, bestehen vor allem darin, den Traffic zu erhöhen und die Reichweite zu steigern. Aber auch in der Suchmaschinenoptimierung kann es für den Backlinkaufbau verwendet werden, der für die OffPage-Optimierung wichtig ist.
SEKUNDÄRVERPACKUNG Umverpackungen oder Verkaufsverpackungen, die nicht in direktem Kontakt zum verpackten Gegenstand stehen; nächstgrößere Verpackungseinheit nach der Primärverpackung; mittlere Stufe der Verpackungshierarchie.
SELBSTFAHRENDE FAHRZEUGE Selbstfahrende Fahrzeuge (driverless vehicles) sind Fahrzeuge wie Gabelstapler oder LKWs, die sich durch Sensoren und Bilderfassungstechnik selbstständig fortbewegen können.
SELBSTSTÄNDIGER EINZELHANDEL (SEH) Inhabergeführte Einzelhandels-Geschäfte wie u. a. die klassischen „Tante-Emma-Läden“.
SELEKTIONSKRITERIEN sind bestimmte Merkmale, nach denen Adressen ausgezählt werden, z.B. nach geografischen oder demografischen Merkmalen etc.
SELECTIVE BINDING Unter Selektivem Binden wird die individuelle Herstellung gebundener Druckerzeugnisse aus einer Auswahl von Komponenten verstanden. Auf diese Weise können sowohl Inhalte als auch Anzeigen auf bestimmte Zielgruppen abgestimmt werden.
SELL-IN Reinverkauf von Produkten in den Handel. „Sell-in“ ist ein Begriff aus dem Vertriebs- und Marketingbereich. Er bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Hersteller oder Lieferant Produkte an einen Händler oder Einzelhändler verkauft. Dabei geht es um den Verkauf an den Handelspartner und nicht um den Endverbraucher. Das Ziel des Sell-in-Prozesses ist es, Produkte in den Handel zu bringen.
SELL-OUT Rausverkauf aus dem Handel. „Sell-out“ bezieht sich auf den tatsächlichen Verkauf von Produkten an den Endkunden. Es ist die Anzahl der verkauften Einheiten eines Produkts in einem bestimmten Zeitraum. „Sell-out“ wird normalerweise verwendet, um den Erfolg eines Produkts auf dem Markt zu bewerten, da es direkt die tatsächliche Nachfrage und den tatsächlichen Absatz widerspiegelt.
SELL-IN- SELL-OUT-KONZEPTE Hinein- und Abverkaufskonzepte für den Handel.
SELL-THROUGH „Sell-through“ bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der Einzelhändler ihre Lagerbestände verkaufen. Es ist das Verhältnis zwischen der Anzahl der verkauften Einheiten eines Produkts und der Anzahl der an Einzelhändler gelieferten Einheiten. „Sell-through“ wird normalerweise verwendet, um den Erfolg von Einzelhändlern und ihren Bestandsmanagementstrategien zu bewerten, da es anzeigt, wie schnell sie ihre Lagerbestände umsetzen können.
SEM ist die Abkürzung des englischen Begriffs Search Engine Marketing, was ins Deutsche übersetzt so viel heißt wie Suchmaschinenmarketing. Dazu gehören alle Maßnahmen, die darauf abzielen, mehr Besucher durch die Suchmaschinen wie Google, Yahoo oder Bing auf die eigene Website oder den eigenen Onlineshop zu locken. Dementsprechend soll das Suchmaschinenmarketing die Sichtbarkeit einer Internetpräsenz ganz gezielt erhöhen. Es kann in zwei Teilgebiete unterteilt werden: Zum einen in die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, kurz SEO) und zum anderen in die Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, kurz SEA).
SENSOREN Sensoren messen die physische Umgebung (zum Beispiel Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Distanz zu anderen Objekten) und geben die erfassten Daten in der Regel an Computersysteme weiter. Sie sind wichtige Komponenten in cyber-physikalischen Systemen wie dem Internet der Dinge oder der Robotik.
SEO (SEARCH ENGINE OPTIMIZATION) Die Optimierung von Inhalten, um in Suchmaschinen besser gefunden zu werden.
SERIALISIERUNG Bedeutet, dass jedes einzelne Objekt durch eine eindeutige serialisierte Ziffern- / Zeichenfolge voneinander unterscheidbar ist. Dies ist das Grundkonzept des EPC (Electronic Product Code), die Zuweisung einer einzigartigen Identifikation an physische Objekte, um sie verfolgbar zu machen.
SERIENNUMMER Die Seriennummer ist ein Schlüssel oder Code, numerisch oder alphanumerisch, der an ein Objekt für seine gesamte Lebensdauer vergeben wird. Beispiel: Mikroskop Modell AC-2 mit der Seriennummer 1234568 und Mikroskop Modell AC-2 mit der Seriennummer 1234569. Eine eindeutige, einzigartige Einheit wird durch die Kombination der Global Trade Item Number (GTIN) und der Seriennummer identifiziert. Spezieller Teil nach der Objektklasse, der auf den Tag geschrieben wird.
SERVICE FEE Dienstleistungs-Gebühr, z.B. Agenturhonorare.
SERVICE-LEVEL Service-Level (Lieferbereitschaftsgrad): 1. Parameter, der aufzeigt, in welchem Ausmaß Kundenaufträge unter marktüblichen Lieferbedingungen bearbeitet werden können. 2. Parameter in einem Modell für Sicherheitsbestandskalkulationen mit der Strategie, das akzeptierte Risiko einzugehen, dass ein bestimmtes Produkt bei Bestellung nicht auf Lager ist.
SERVICEPLATTFORM Im ECR-Kontext: Sobald eine ECR-Arbeitsgruppe abgeschlossen ist, wird sie in eine Serviceplattform umgewandelt. Serviceplattformen dienen unter anderem dazu, die Umsetzung von Arbeitsgruppen zu begleiten. Sofern ein neues Thema auftritt, das bearbeitet werden soll, kann die Serviceplattform jederzeit wieder in eine aktive Arbeitsgruppe umgewandelt werden.
SHELF READY PACKAGING Vermarktungsgerechte Verpackungseinheiten, die im Handel als Ganzes im Regal platziert werden können und Verkaufsförderungseffekte sowie Kosteneinsparungen erzielen.
SHOP-IN-SHOP-SYSTEM „Laden im Laden“: In einem Verkaufsraum werden durch optische Abgrenzungen kleine Bereiche für ein bestimmtes Warenangebot geschaffen.
Ein Shop-in-Shop-System ist ein Vertriebskonzept, bei dem ein Einzelhändler innerhalb eines Ladens oder einer Verkaufsfläche einen separaten Bereich oder einen „Shop“ einrichtet, der einer anderen Marke oder einem anderen Unternehmen gehört. Dieser separate Bereich ist meist mit eigener Markenidentität, Markenauftritt und Marketingstrategie ausgestattet und unterscheidet sich oft durch Design, Produktauswahl oder spezifische Zielgruppe von anderen Bereichen im Laden. Ein Shop-in-Shop-System bietet den Kunden ein erweitertes Einkaufserlebnis und kann die Aufenthaltsdauer im Laden verlängern.
SHOPPER Ein Kunde, der bei einem Handelsunternehmen einkauft. Der Konsument eines gekauften Produktes kann die gleiche oder eine andere Person sein als der Shopper.
SHOPPER JOURNEY Die Abbildung des Verhaltens und der Entscheidungen einer Gruppe von Shoppern, vom Konsumbedarf über den Einkauf bis zur Nachkaufphase.
SHOPPER MARKETING bezeichnet Marketingmaßnahmen am POS – Ziel des Shopper-Marketing ist es, die Kaufentscheidungen der Konsumenten gezielt zu steuern. Ist das Verständnis, wie sich Konsumenten als Käufer in den unterschiedlichen Einkaufsstätten verhalten sowie das daraus resultierende Know-how, das Markenhersteller sowie Händler einsetzen, um ihre Käufer bestmöglich zu erreichen.
SHOPPER SEGMENT Die Kunden eines Händlers können nach verschiedenen Merkmalen, wie etwa Alter, Haushaltsgröße oder nach dem Kaufverhalten in Shopper Segmente unterteilt werden.
SHOPPER-TYP Begriff aus dem Shopper-Marketing. Auf Marktforschung gestützter Versuch, die Kunden auf der Verkaufsfläche in unterschiedliche Gruppen zu fassen. Diese Gruppen sollten jeweils idealtypische kaufrelevante Persönlichkeitsstrukturen besitzen, die innerhalb der Gruppe sehr homogen sind, sich jedoch zu anderen Gruppen möglichst heterogen abgrenzen lassen. Die Theorie von der Shoppertypologie basiert auf der Annahme, dass sich ein bestimmter Shopper-Typ in unterschiedlichen Kaufsituationen konsistent analog seines gemessenen, idealtypischen Persönlichkeitsprofils verhält.
SHOPPING-CENTER Ein Einkaufszentrum, auch Shoppingmall/Shopping Mall (kurz Mall), Shoppingcenter/Shopping Center beziehungsweise Shopping Center, ist eine räumliche und organisatorische Konzentration von Einzelhandelsgeschäften und Dienstleistungsbetrieben unterschiedlicher Branchen und gegebenenfalls anderen Angeboten wie Fitnesszentren oder Kinos.
SHOPPING-MISSION Begriff aus dem Shopper-Marketing. Im Gegensatz zur Shoppertypologie (s. o.) orientiert sich die Theorie der Shopping-Mission nicht vornehmlich an Persönlichkeitsprofilen, sondern daran, zu welchem Zweck, welcher Tages-/Wochenzeit und in welcher Produktkategorie gekauft wird.
SHOPPING MISSION ist ein ganz bestimmtes Ziel, das bei einem ganz bestimmten Einkauf verfolgt wird. So schaut das Ziel bei einem Wochenendeinkauf anders aus (Bevorratung für die ganze Woche) als bei einem schnellen on-the-go Shopping Trip, wo der Shopper zum Beispiel seinen Durst löschen will.
SHOPPING OCCASION Einkauf aufgrund eines besonderen Ereignisses (zum Beispiel ein Grillfest)
SHORT TAIL KEYWORDS Diese Keywords bestehen in der Regel aus nur einem oder zwei Wörtern und sind oft sehr allgemein und breit gefasst.
SHRINKAGE Bedeutet aus dem Englischen übersetzt „Schwund“ und meint zumeist die Menge an Produktverlusten, die durch Diebstahl oder schlechter Lagerwirtschaft verloren geht.
SICHERHEITSBESTAND Jener Lagerbestand, der zum Ausgleichen der Unterschiede zwischen dem prognostizierten und dem tatsächlichen Verbrauch sowie zwischen der erwarteten un der tatsächlichen Beschaffungszeit dient. Bei der Berechnung des Sicherheitsbestands werden Faktoren wie Bestandsgröße, erwartete Bedarfsschwankungen und Beschaffungszeit berücksichtigt.
SICHTBARKEITSINDEX Der Sichtbarkeitsindex ist eine etablierte Kennzahl im Online-Marketing. Er zeigt die Sichtbarkeit einer Domain bzw. deren generelle Auffindbarkeit an. Der Index wird von unterschiedlichen Anbietern von SEO-Tools, wie beispielsweise Sistrix oder Xovi, generiert und Nutzern*innen entsprechender Anwendungen als Hinweis für die Güte ihrer SEO bereitgestellt.
Vereinfacht beschrieben, funktioniert der Sichtbarkeitsindex wie folgt: Er gründet auf der Betrachtung der von Suchmaschinennutzern*innen am häufigsten verwendeten Keywords. Diese Schlüsselwörter werden mit der zu analysierenden Domain oder Seite abgeglichen – es wird deren dortiges Vorhandensein überprüft. Das jeweilige Tool analysiert, wie viele zutreffende Keywords sich auf der Seite befinden und auf welcher Position die Keyword-Anzahl in den Suchergebnisseiten (SERPs) rankt. Je höher die Summe ausfällt, desto besser ist der Sichtbarkeitsindex.
Da sich die Keywords zwischen verschiedenen Bereichen stark unterscheiden, ist nur ein brancheninterner Vergleich möglich. Die Betrachtung des Sichtbarkeitsindex über einen gewissen Zeitverlauf bietet die größten Erkenntnisse. Anhand der dargestellten Index-Entwicklung wird nachvollziehbar, wann sich insbesondere SEO-Aktivitäten positiv entwickeln und wann es einer Überprüfung bedarf.
Der Sichtbarkeitsindex ist kein Keyword-Werkzeug, wie es zum Beispiel oft bei Search-Advertising-Toolsintegriert wird, um Anzeigen zu optimieren. Keywords sind hier lediglich Mittel, um die Sichtbarkeit zu interpretieren, werden jedoch nicht direkt ausgegeben.
SICHTZONE Regalbereich zwischen „1,40 – 1,80 m“ Höhe. Hauptsehfeld. In der Regel sind dort Premiumprodukte und Spezialitäten, deren Abverkauf besonders gefördert werden soll, platziert.
Die Sichtzone bezieht sich auf den Bereich innerhalb eines Geschäfts oder einer Verkaufsfläche, der für Kunden sichtbar und zugänglich ist, ohne dass sie sich physisch in diesem Bereich befinden müssen. Die Sichtzone kann auch als „Schauzone“ oder „Sichtfeld“ bezeichnet werden und ist ein wichtiger Faktor für die Gestaltung von Einzelhandelsgeschäften und Verkaufsflächen.
SIGNET Unter einem Signet versteht man ein spezielles Zeichen, welches für ein Unternehmen oder eine Marke steht und oft zu Werbezwecken verwendet wird.
SINGLE-OPT-IN (SOI) Beim Single Opt-in (dt. einfaches optieren) handelt es sich um eine einfache Bestellung / Anmeldung (z. B. für den Bezug eines Newsletters). Beim Single-Opt-in muss diese Bestellung / Anmeldung nicht wie beim Double-Opt-in bestätigt werden.
SLIP SHEETS Slip Sheets sind dünne Kunststoff- oder Kartonunterlagen, die anstatt einer Palette als Zwischenlage bei höherem Aufeinanderstapeln von Produkten verwendet werden. Durch ihr geringes Gewicht und die geringe Höhe können Stauraum und Gewicht eingespart werden. Dafür wird ein spezieller Gabelstapler benötigt.
SLOTMACHINE ist der englische Ausdruck für einen Spielautomaten. Unter Slotmachines oder Spielautomaten versteht man eine besondere Form des Glücksspiels. Slotmachines oder Spielautomaten versuchen einen bestimmten Spielverlauf mit elektrischen oder mechanischen Hilfsmitteln zu simulieren. Um an einer Slotmachine oder an einem Spielautomaten spielen zu können, muss man in der Regel den Einsatz in Form einer Münze leisten. Umgangssprachlich spricht man anstatt von Slotmachine oder Spielautomat auch vom „Einarmigen Banditen“. Der Name ist dabei eine Generalisierung aus dem umgangssprachlichen Namen für die erste Slotmachine, die 1889 entwickelt worden ist. Der eine Arm ist dabei der Mechanismus zum Auslösen eines Spiels. Der Arm des „Einarmigen Banditen“ befindet sich zumeist an der Seite der Automaten, wird er gezogen, beginnt die Spielsimulation.
Es gibt Spielautomaten oder Einarmige Banditen, die der reinen Unterhaltung dienen (wie zum Beispiel Flipperautomaten), hier wird im Spielverlauf kein Gewinn ausgeschüttet. Andere Slotmachines simulieren den Verlauf eines Glücksspiels, an dessen Ende man u.U. den (mehrfachen) getätigten Einsatz zurückerhalten kann.
Spielautomaten oder Einarmige Banditen sind in der Lage, den Einstieg in die Spielsucht zu liefern. Bitte lesen Sie daher die Information über Spielsuchtprävention.
SOCIAL LISTENING / SOCIAL MEDIA MONITORING Beim Social Listening respektive Social Media Monitoring werden soziale Medien nach Informationen oder Hashtags durchsucht, die für ein Unternehmen relevant sind. So lässt sich beispielsweise beobachten, was Konsumenten über ein Produkt, eine Marke oder auch über die Konkurrenz schreiben – weltweit und in Echtzeit. Daraus wiederum lassen sich Trends, Chancen und potenzielle Risiken für das Unternehmen ableiten.
SOCIAL MEDIA Unter Social Media fallen alle digitalen Kanäle, über die sich Nutzer im Internet untereinander austauschen sowie Inhalte erstellen und/oder miteinander teilen können. Darunter fallen z.B. soziale Netzwerke (z.B. Facebook, Xing, LinkedIn), aber auch Videoplattformen wie YouTube, das Wissensnetzwerk Wikipedia, Blogs oder Microblogs (z.B. Twitter) etc. Häufig wird im Zusammenhang mit Social Media auch vom Web 2.0 gesprochen, welches den Wandel von der einseitigen zur wechselseitigen Kommunikation im Internet und damit der Möglichkeit zum Dialog ausdrückt. Unternehmen bietet Social Media völlig neue Möglichkeit, mit ihren Zielgruppen in Kontakt zu treten und sich authentisch zu präsentieren (vgl. Social Media Marketing).
SOCIAL MEDIA ADVERTISING Soziale Netzwerke wie Facebook dienen als Plattform für Social Media Advertising – also für Werbung, die genau für solche Seiten konzipiert wurde. Sie erscheint meist in Form von kurzen Textanzeigen am Bildschirmrand. Die vom Nutzer freiwillig angegebenen Profildaten, z.B. seine Interessen, sind dabei die Grundlage für eine selektive, zielgruppenorientierte Anzeigenschaltung.
SOCIAL-MEDIA-MARKETING die Nutzung von sozialen Medien zur Steigerung der Markenpräsenz und Kundenbindung.
SOCIAL NETWORKING RULESET Das Social Networking Ruleset ist ein Regelwerk für die Mitarbeiter einer Marke oder eines Unternehmens zum Umgang mit sozialen Netzwerke im privaten und im beruflichen Umfeld. Da Mitarbeiter ein Unternehmen nach außen repräsentieren, ist es wichtig, dass ihre Aktivitäten in sozialen Netzwerken sich nicht negativ, sondern zum Wohle des Unternehmens und der Marke auswirken. Das Social Networking Ruleset legt deshalb u.a. fest, welche Mitarbeitergruppen soziale Netzwerke verstärkt nutzen sollten (z.B. im Vertrieb oder Kundendienst) und zeigt Wege auf, wie diese Nutzung aussehen kann, damit das Unternehmen ebenso wie die persönliche Kompetenz des Mitarbeiters gestärkt wird.
SOLUTION Lösung/Lösungskonzept. HAPPY Marketing Solutions bietet maßgeschneiderte exklusive Gewinnspiel-Lösungen.
SONDERPLATZIERUNG Platzierung außerhalb der Stammplatzierung, i.d.R. zeitlich begrenzte Verkaufsförderungsaktion mit Normalpreisen. Eine Sonderplatzierung ist eine spezielle Verkaufsfläche in einem Einzelhandelsgeschäft oder einem Supermarkt, die dazu dient, eine bestimmte Marke oder ein bestimmtes Produkt hervorzuheben oder zu bewerben. Eine Sonderplatzierung wird oft strategisch positioniert, um die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zu ziehen und das Kaufinteresse zu steigern. Typische Beispiele für Sonderplatzierungen sind z.B. Regale oder Ständer am Ende eines Ganges oder im Kassenbereich, die Produkte wie Süßigkeiten, Zeitschriften oder Kleinteile präsentieren. Eine Sonderplatzierung kann auch temporär für spezielle Aktionen oder Kampagnen genutzt werden
SONNENSTUNDENWETTE siehe Conditional Rebate Sport
SORTIMENTSBREITE Anzahl verschiedener Warengruppen. Die Anzahl unterschiedlicher Produktgruppen, die im Sortiment geführt werden. Breite Sortimente stehen somit für vielfältige Kaufoptionen = große Auswahl.
Die Sortimentsbreite bezieht sich auf die Anzahl der verschiedenen Produktkategorien, die von einem Einzelhändler oder einem Unternehmen angeboten werden. Eine breite Sortimentsbreite bedeutet, dass das Unternehmen eine große Vielfalt an Produkten in vielen verschiedenen Kategorien anbietet. Eine schmale Sortimentsbreite hingegen bedeutet, dass das Unternehmen nur eine begrenzte Anzahl von Produktkategorien anbietet. Wie breit ein Sortiment ist, hängt davon ab, wie viele verschiedene Warengruppen geführt werden. Wie tief gegliedert ein Sortiment ist, hängt davon ab, wie viele Sorten und Varianten eines Artikels innerhalb einer Warengruppe angeboten werden.
SORTIMENTSTIEFE Als Sortimentstiefe bezeichnet man die durchschnittliche Anzahl der Produkte innerhalb einer Produktgruppe, die im Sortiment geführt wird.
Die Sortimentstiefe bezieht sich auf die Anzahl der verschiedenen Varianten oder Modelle innerhalb einer bestimmten Produktkategorie, die von einem Einzelhändler oder einem Unternehmen angeboten werden. Eine tiefe Sortimentstiefe bedeutet, dass das Unternehmen eine große Anzahl von Varianten innerhalb einer Produktkategorie anbietet, während eine flache Sortimentstiefe darauf hinweist, dass das Unternehmen nur wenige Varianten innerhalb einer Produktkategorie anbietet.
SOZIODEMOGRAFISCHE MERKMALE Soziodemografische Merkmale sind Eigenschaften, die sich auf eine Person und ihre Lebensform beziehen wie z.B. Alter, Geschlecht, Wohnort, Einkommen etc.
SPANNE Die Handelsspanne (auch Marge oder kurz Spanne) ist im Handel die Differenz zwischen (Netto-)Verkaufspreis und Einstandspreis der Ware, ausgedrückt in Prozenten des Verkaufspreises.
SPENDENWERBUNG oder auch Fundraising genannt, ist das systematische Sammeln von Spenden für eine Organisation, ein Projekt oder eine Notmaßnahme – meist per Bittbrief.
SPENDENWERBUNG oder auch Fundraising genannt, ist das systematische Sammeln von Spenden für eine Organisation, ein Projekt oder eine Notmaßnahme – meist per Bittbrief.
SPONSOR (auch Förderer genannt) ist innerhalb eines Networks der Repräsentant, der einen neuen Partner angeworben hat, der ihn einarbeiten sollte und dafür von dessen Verkäufen anteilige Provisionen erhält.
SPORTWETTEN (siehe Conditional Renate Sport)
SPORTSPIELE Belohnt werden Teilnehmer, die im Rahmen eines Fußball-, Golf-, Basketball-, oder Eishockey-Zielschießens einen erfolgreichen Schuss / Schlag / Wurf erzielen.
SQL ist die Kurzform des Begriffs „Structured Query Language“, der eine Sprache bezeichnet, mit deren Hilfe man mit relationalen Datenbanken kommunizieren kann. SQL bietet somit die Möglichkeit, verhältnismäßig einfach Daten in Datenbanken einzufügen, sie zu verändern oder sie daraus zu löschen.
SSCC Dieser GS1 Identifikationsschlüssel SSCC (Serial Shipping Container Code) wird zur Identifikation einer Transport- / Logistikeinheit verwendet. Der Schlüssel besteht aus einer Erweiterungsziffer, einer GS1 Basisnummer, einer seriellen Bezugsnummer und einer Prüfziffer.
STAFF Belegschaft/Mitarbeiter/Personalbestand
STAKEHOLDER ist eine zentrale Figur, für die der Erfolg eines Projekts oder Unternehmens von wesentlicher Bedeutung ist. Dabei bedeutet das Wort „Stake“ so viel wie „Anteil oder „Anspruch“, während sich „holder“ mit „Eigentümer“ oder „Besitzer“ übersetzen lässt. Dementsprechend handelt es sich dabei um eine Person, die ein Interesse daran hat, dass das Unternehmen oder Projekt erfolgreich ist, denn ihr eigener Einsatz steht auf dem Spiel. Synonym werden oft die Bezeichnungen Projektbetroffene, Anspruchsträger, Interessenträger oder Interessenten verwendet. Neben natürlichen Personen wie Mitarbeitern, Managern oder Kunden des Unternehmens haben häufig auch Institutionen oder juristische Personen Interesse an dem Erfolg des Systems.
Mit Stakeholder werden alle Personen, Gruppen oder Institutionen bezeichnet, die von den Aktivitäten eines Unternehmens direkt oder indirekt betroffen sind oder die ein Interesse an diesen Aktivitäten haben. Stakeholder haben oft unterschiedliche Interessen und Erwartungen, die von einer Organisation berücksichtigt werden müssen. Zu den Stakeholdern gehören Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten, Investoren, Aktionäre, Geschäftspartner, Regierungsbehörden, Umweltgruppen oder lokale Gemeinschaften. Sie können Einfluss darauf haben, wie ein Unternehmen geführt wird und welche Entscheidungen getroffen werden.
STAMMDATEN Stammdaten sind Daten, die das Produkt im logistischen Sinn definieren, wie beispielsweise Abmessungen von Produkten und Verpackungen, GS1 Identifikationsnummern und Verpackungstexte.
STAMMPLATZIERUNG Erstplatzierung eines Artikels im regulären Warenträger (z.B. Regal). Eine Stammplatzierung bezieht sich auf die regelmäßige oder dauerhafte Platzierung von Produkten oder Waren in einem Einzelhandelsgeschäft an einem bestimmten Standort. Es ist der Ort, an dem die Produkte normalerweise gefunden werden und an dem sie auf lange Sicht im Geschäft verbleiben.
STANDARD (ECR-)Standards sind nicht mit Normen gleichzusetzen. Sie bestehen aus Methoden und Regeln, die nicht infolge von Vereinbarungen, Gesetzen, Verordnungen oder Ähnlichem anzuwenden sind, sondern haben sich in der Praxis durchgesetzt und damit als Defacto-Standards etabliert. In den ECR-Standards finden sich aber auch Normen wieder, wie zum Beispiel im EUL-Standard das ISO-Master-Modul mit einem genormtem Grundmaß von 400x600mm (ISO 3676:1983).
STARRE VERPACKUNG Verpackung, welche unter Belastung bei bestimmungsgemäßem Gebrauch seine Form und Gestalt nicht ver- ändert. Zum Beispiel eine Glasflasche. Definition nach ÖNORM A 5405: 2009 06 15
STELLFLÄCHEN Anzahl der nebeneinander stehenden Artikel einer Sorte in einer Regalreihe/Kühlung. Siehe auch Facing.
STOCK KEEPING UNIT (SKU) Stockkeeping Unit (SKU) ist die alternative Bezeichnung eines Einzelartikels, für den ein EAN-Code hinterlegt ist.
STOFFLICHES RECYCLING Stoffliches Recycling ist dadurch definiert, dass bei der Verwertung von Abfällen bzw. bereits genutzten Produkten die Nut- zung der stofflichen Eigenschaften angestrebt wird, und aus diesen Sekundärrohstoffe hergestellt werden. Dies umfasst das werkstoffliche (mechanische) und das rohstoffliche (chemische) Recycling.
STORE-CHECK Besuch von Geschäften nicht zum Zwecke des Verkaufes, sondern zur Überprüfung und Daten-/Informationsbeschaffung. Ein Store-Check ist eine Methode, um Informationen über die Verkaufsaktivitäten eines Einzelhandelsgeschäfts zu sammeln. Dabei besucht ein meist anonymer Mitarbeiter ein Geschäft, um Informationen zu sammeln und zu analysieren. Während des Store-Checks können beispielsweise folgende Informationen gesammelt werden:
– Wie die Produkte im Regal präsentiert werden und ob sie ordentlich und gut sortiert sind.
– Wie viele Produkte auf Lager sind und ob es Lücken im Sortiment gibt.
– Ob es spezielle Werbeaktionen oder Sonderangebote gibt, die das Geschäft durchführt.
– Wie die Produkte im Vergleich zu anderen ähnlichen Produkten im Geschäft abschneiden
STORYTELLING, zu Deutsch «Geschichten erzählen» ist eine Erzählmethode, mit der Erfahrungen, Wissen, Werte und Botschaften in Form einer Metapher weitergegeben werden. Unternehmen nutzen diese Form der Informationsvermittlung, weil sie damit mehr Aufmerksamkeit erzielen, länger erinnert werden und die Markenbindung stärken. Was Geschichten interessant macht, sind eine spannende Erzählweise, Hürden und überraschende Wendungen sowie Nähe zu den Protagonisten.
Mit Storytelling lassen sich Markenbotschaften effektiv und nachhaltig vermitteln. Es geht um die indirekte Vermittlung von Botschaften und Wissen, meist in Form von Vergleichen und Metaphern. Durch die Identifikation mit der Geschichte werden Emotionen geweckt. Die inhärente Botschaft wird schneller aufgenommen, besser gespeichert und zur Weiterempfehlung positioniert. Durch die diversen Vorzüge von Storytelling ist die Methode mittlerweile auch im Marketing und in der Bildung ein beliebtes Mittel geworden.
Storytelling muss nicht in jedem Fall eine komplette, abgeschlossene Geschichte erzählen. Viel wichtiger ist die Verbindung der Erzählelemente im Kopf des Konsumenten. Wenn eine emotionale Bindung zwischen Werbung und Kunden entsteht, die es schafft, persönliche Assoziationen auszulösen, dann ist Storytelling am effektivsten.
STRATEGIE, mittel- bis langfristig wirkende Grundsatzentscheidung mit Instrumentalcharakter; Orientierungsrahmen für nachgelagerte Entscheidungen zum Zwecke des zielorientierten Einsatzes unternehmerischer Aktivitäten.
STRATEGISCHE ALLIANZEN Knüpfen von Verbindungen wie Marke-Marke (z.B. Bacardi-Liptonice), Marke-Media (z.B. Sanella-Bunte), Marke-Region (z.B. Toblerone-Fremdenverkehrsverein Zermatt).
STRATEGISCHE GESCHÄFTSEINHEIT Eigenverantwortlicher Ausschnitt aus dem Geschäftsfeld eines Unternehmens. Entsteht durch Zusammenfassung von untereinander homogenen Produkt-Markt-Kombinationen.
STRECKENBELIEFERUNG Die im Outlet bestellte Warenmenge wird von der Markenartikelindustrie direkt mit eigener Logistik oder Spedition angeliefert.
STREUWURF Unter Streuwurf versteht man eine unadressierte Werbesendung.
STRICHCODE Standardisiertes System mit parallelen Strichen unterschiedlicher Stärke, die für Zahlen stehen und mit einem optischen Lesegerät gelesen werden.
STRICHCODEPRÜFUNG Die wissenschaftliche Überprüfung eines Strichcodesymbols, basierend auf ISO-Standards und kalibrierten Strichcodeprüfgeräten, mit den entsprechenden Lichteinfallswinkeln und Blendengröße für das X-Modul des jeweiligen Strichcodesymbols.
STRICHCODESYMBOL Kombination von Symbolzeichen und besonderen Merkmalen, die für bestimmte Symbologien erforderlich sind, inklusive Hellzonen, Start- und Stoppzeichen, Datenzeichen und Hilfszeichen, die alle zusammen eine scanbare Einheit ergeben, in diesem Fall ein Zusammenhang von Symbologie und Datenstruktur.
STRUKTURVERTRIEB Der deutsche Ausdruck für Multilevel Marketing bzw. Network Marketing.
SUCHMASCHINENMARKETING (SEM) Search Engine Marketing (SEM), zu Deutsch Suchmaschinenmarketing, ist eine Disziplin des Online-Marketings. Sie befasst sich mit den Maßnahmen, welche die Sichtbarkeit einer Website in den Suchergebnissen von Suchmaschinen verbessern. Dabei gliedert sie sich in Suchmaschinenoptimierung (Search-Engine-Optimization – SEO) und bezahlte Anzeigen im Rahmen von Suchmaschinenwerbung (Search-Engine-Advertising – SEA).
SEM ist heute eine der zentralen Prämissen für Erfolge im Netz. Das Marketing schafft eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Das ist mittlerweile zahlreichen Unternehmen bewusst. Jedoch hapert es oft an der Umsetzung. Denn die technischen sowie nicht zuletzt strategischen Anforderungen steigen und somit auch die zu beachtenden Aspekte. Der Einsatz spezieller SEO-Tools kann hier hilfreich sein, ist jedoch niemals ein vollwertiger Ersatz für echte Expertise!
SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG (SEO) Im Online-Marketing ist SEO unersetzlich. Aber worum geht es bei der Disziplin überhaupt? Und was macht eine gute Suchmaschinenoptimierung aus? In diesem Beitrag steht alles, was du wissen musst.
„SEO“ steht für „Search Engine Optimization“, zu Deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Insofern ist der häufig zu lesende Ausdruck „SEO-Optimierung“ doppelt gemoppelt. Bei dieser Online-Marketing-Disziplin geht es darum, die unbezahlte (organische) Sichtbarkeit in der Suchmaschine zu erhöhen. Das geht zum Beispiel beim Google-Ranking. Du fokussierst dich hierbei also auf möglichst gute Ergebnisse in der Suche, für die du kein Geld an die Suchmaschine zahlen musst. Das ist bei Werbeanzeigen wie SEA anders. Da Google die mit Abstand wichtigste Suchmaschine in Deutschland ist, geht es hierzulande im SEO vor allem darum, die Platzierungen innerhalb des Google-Rankings zu verbessern.
SUCHMASCHINENWERBUNG (SEA) SEA (Search Engine Advertising) ist eine Kerndisziplin im Online-Marketing. Was bedeutet SEA eigentlich? Und welche Bereiche umfasst es? Dieser Artikel klärt die wichtigsten Fragen.
Search Engine Advertising (SEA) meint die Buchung von Anzeigen auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen. Zusammen mit dem SEO bildet sie einen Teil des Suchmaschinenmarketing (SEM). Am relevantesten sind hierzulande die Google Ads, früher Google AdWords genannt.
Die Suchmaschinen-Anzeigen werden in den meisten Fällen prominent zu einem passenden Suchbegriff platziert. Somit sind Google Ads und andere Suchmaschinenwerbung im klassischen Sinne Pull-Werbung. Der über SEA gewonnene Traffic ist daher sehr Conversion-stark. Für das Marketing sind solche Anzeigen sehr relevant.
SUPERMARKT (SM) SB-Lebensmittelgeschäft mit einer Verkaufsfläche zwischen 400 und 800 m². (Definition: Trade Dimensions)
SUPERVISING (SV) Besuch der Aktion durch den Auftraggeber oder die Agentur.
SUPPLY CHAIN MANAGEMENT Ist ein prozessorientierter Managementansatz, der alle Flüsse von Rohstoffen, Bauteilen, Halbfertig- und Endprodukten und Informationen entlang der Wertschöpfungs- und Lieferkette vom Rohstofflieferanten bis zum Endkunden umfasst und das Ziel der Ressourcenoptimierung für alle an der Supply Chain beteiligten Unternehmen verfolgt.
SUPPLY CHAIN MANAGEMENT SYSTEME Supply Chain Management Systeme ergänzen ERP-Systeme und ermöglichen eine simultane Steuerung von Beschaffung, Materialwirtschaft, Produktion, Transport und Vertrieb.
SWEEPSTAKES Bei einem Sweepstake hat die Verlosung praktisch schon vor der Veranstaltung stattgefunden. Dabei bekommt jeder Teilnehmer im Teilnahmecoupon eine Nummer zugeordnet. Vor der Veranstaltung werden nach dem Zufallsprinzip die Gewinne einzelnen Nummern zugeordnet. Das Ergebnis wird verschlossen aufbewahrt. Nach Teilnahmeschluss werden alle Coupons ausgewertet und mit den vorher festgelegten Gewinnnummern verglichen. Nimmt jemand mit einem Coupon teil der eine Gewinnnummer trägt, hat er gewonnen. Wenn ein Coupon mit einer Gewinnnummer nicht zurückgeschickt wird, verfällt der Gewinn. Das Risiko für die Gewinnausschüttung liegt hier zwischen 0% und 100%. Das würde das Sweepstake für den Unternehmer zu einem unkalkulierbaren Risiko machen und ist deshalb nicht bedingungslos zu empfehlen. Hinzu kommt der erhebliche organisatorische Aufwand für den Abgleich der Coupons.
SWOT, marketingtechnische Abwägung bzw. Antizipierung von Stärken, Schwächen, Möglichkeiten und Gefahren (strength, weakness, opportunities, threats) vor, bei oder nach einer Markteinführung.
SWOT-ANALYSEN helfen dabei, die Stärken und Schwächen eines Unternehmens zu verstehen, um neue Chancen, aber auch bereits bestehende Risiken zu erkennen. Sie trägt im unternehmerischen Kontext dazu bei, aussichtsreiche Nischen im eigenen Markt zu entdecken, kann aber auch in persönlicher Hinsicht nützlich sein, etwa um die Karriere so aufzubauen, dass Fähigkeiten, Talente und Möglichkeiten perfekt genutzt werden.
SYMBOLOGIE Eine standardisierte Form der Darstellung von numerischen und alphanumerischen (Zahlen, Buchstaben, andere Zeichen) Daten in einem Strichcode; ein bestimmter Typ eines Strichcodes.
SYNTAX Im EDI-Kontext: Die Syntax definiert für GS1 EANCOM® und GS1 XML die genauen Regeln für den Nachrichtenaufbau, sowie die Zeichen, welche für die Trennung von einzelnen Nachrichteninhalten und -elementen verwendet werden.
TAG Das englische Wort Tag bedeutet übersetzt Etikett. Das Wort ist als Schlagwort verstehbar, durch welches Elemente klassifiziert und strukturiert werden. Siehe auch Hashtag.
TALON Sonderverkaufsschein, auf dem die Produkte, die in einem Sonderverkaufsdurchgang verkauft werden, aufgeführt sind. Meistens mit Einkaufsvorteil.
TALONDURCHGANG Bestandkontrolle und Optimierung der Produktpräsentation im Lebensmitteleinzelhandel (LEH).
Klassische Außendiensttätigkeit zur Bestandkontrolle und Optimierung der Produktpräsentation im LEH. Geprüft wird beispielsweise ob alle Produkte ausreichend vorhanden sind oder ob nachbestellt werden muss. Außerdem ob diese ordentlich und ausreichend im Regal positioniert sind.
TANKSTELLEN-SHOP SB-Geschäft mit meist straffem, „vergesslichkeitsorientiertem“ Food-Sortiment, saisonalen Nonfood-Impulsartikeln sowie Verzehrbereich. (Definition: Trade Dimensions)
TARGET AUDIENCE Die Zielgruppe, die ein Unternehmen ansprechen möchte.
TEASER Als Teaser bezeichnet man ein Werbe-Element, das Aufmerksamkeit erregt und Neugierde weckt, ohne jedoch eine konkrete Botschaft zu übermitteln und ohne das eigentliche Produkt zu nennen. Die Botschaft und der Name des Produktes folgen dann mit dem Rest des Werbemittels.
TECHNISCHES KAUFHAUS Kaufhaus mit tiefem Sortiment im Elektro-, Elektronik- und Technik-Bereich.
(Definition: Trade Dimensions)
TEILNAHMEBEDINGUNGEN Die Teilnahmebedingungen sind die Bedingungen, denen ein Gewinnspiel-Teilnehmer zustimmen muss, um bei einem Gewinnspiel mitmachen zu dürfen. Diese werden vom Anbieter definiert und regeln wichtige Details, die von rechtlicher Relevanz sind. Mit der Regelung von Teilnahmebedingungen können Sie sich also grundsätzlich selbst absichern und festlegen, wer an dem Gewinnspiel teilnehmen darf und was es in welcher Form zu gewinnen gibt.
Der Begriff Teilnahmebedingungen beschreibt dabei die Bedingungen, die ein Anbieter von Gewinnspielen für sein Gewinnspiel definieren muss. Die Pflicht zur Angabe von Teilnahmebedingungen ist per Gesetz definiert und ergibt sich aus Paragraph 4 (Nummer 5) des UWG. Nach diesem Paragraphen des UWG ist der Anbieter eines Gewinnspiels oder Preisausschreibens mit Werbecharakter dazu verpflichtet, seine Nutzer über die Teilnahmebedingungen aufzuklären. Auch zweifelsfreie Beschreibungen zu den verlosten Gewinnen müssen vorhanden sein. In den Teilnahmebedingungen werden rechtliche Informationen zum Gewinnspiel abgesichert. Häufig werden so zum Beispiel in den Teilnahmebedingungen der Teilnehmerkreis, Haftungsfragen, Informationen zur Datenverwendung und ähnliches definiert. Quelle: §4, UWG
Gewinnspiele wurden ursprünglich in Print Medien angeboten und dienten der Bindung des Lesers an die jeweilige Zeitschrift. Die Teilnahmebedingungen waren stets schnell erklärt. Über 21 Jahre musste man sein und den Wohnsitz in der Bundesrepublik haben und schon stand einer Teilnahme nichts mehr im Wege. Seit dem hat sich jedoch viel mehr verändert, als nur die Herabsenkung des Eintritts in die Volljährigkeit auf 18 Jahre. Schon relativ früh haben große Unternehmen erkannt, dass Gewinnspiele zu Werbezwecken nutzbar sind. Zu Beginn jedoch noch sehr seriös durch stellen des Gewinns. So hatte jede Seite etwas davon, wenn in einem Gewinnspiel, zum Beispiel, ein nagelneuer Mercedes gewonnen wurde. Diese Form der Werbung in Gewinnspielen oder genauer gesagt der Werbung durch Gewinnspiele hat sich auch noch immer gehalten, ist in seiner Intensität jedoch in weitere Sphären aufgestiegen.
Zunächst einmal wurden Gewinnspiele von neuen Medien aufgegriffen, schon der Etablierung im Fernsehen veränderte einiges. Zu einer explosiven Ausbreitung kam es jedoch mit der Erfindung des Internets. Außer der Erreichbarkeit möglichst vieler Teilnehmer, hat das Internet noch einen weiteren Vorteil. Hierbei handelt es sich um die Anonymität der Anbieter. Ob dies auch im Interesse des Konsumenten ist, ist in vielen Fällen jedoch fragwürdig. Mit dem Internet wurde aber noch ein weiteres Phänomen populär. Das Sammeln persönlicher Daten zu Werbezwecken. Informationen über Menschen, bzw. deren persönliche Daten, sind im Internet bares Geld wert und steigen mit zunehmenden Detail auch noch weiter im Wert. Gewinnspiele im online Bereich ziehen daher auch oft auf die Gewinnung persönlicher Daten ab.
An diesem Punkt werden die Teilnahmebedingungen wichtig. Hierin sind nämlich auch Haftungsfragen und Angaben zum Umgang mit persönlichen Daten vorhanden. Nach Deutschem Recht, sind die Anbieter verpflichtet jedes Vorhaben in die Teilnahmebedingungen zu schreiben und zu erläutern. Dies regelt §4 des UWG. Es ist daher sehr wichtig die Teilnahmebedingungen genau zu lesen, bevor man ihnen zustimmt. Durch diese Prozedur lassen sich ungeliebte Überraschungen vermeiden und es wird schnell entlarvt, welchem Anbieter zu vertrauen ist, denn auch von diesen gibt es genug. Auch ein Blick in die AGB bietet immer wieder Aufklärung und hilft bei der Entlarvung von Formen des Abo-Betrugs. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit lässt sich also auch im Internet der Gewinnspiel-Spaß unbeschwert genießen.
TEILNAHMESCHLUSS Der Begriff Teilnahmeschluss wird vor allem bei Gewinnspielen, Rätseln und Wettbewerben verwendet. Als Synonym zu dem Begriff Teilnahmeschluss bei Gewinnspielen, Rätsel oder Wettbewerb verwendet man häufig auch den Begriff Einsendeschluss Unter einem Teilnahmeschluss bei Gewinnspielen, Rätseln und Wettbewerben versteht man den Zeitpunkt, bis zu dem ein Mitspieler am Gewinnspiel oder Wettbewerb teilnehmen kann. Nimmt ein Teilnehmer nach dem Teilnahmeschluss am Gewinnspiel oder der Auslosung teil, so ist die Teilnahme nicht mehr gültig. Bei Internetgewinnspielen werden die Teilnahmeformulare häufig zum Teilnahmeschluss deaktiviert. Bei Postkartengewinnspielen, Preisausschreiben oder bei Wettbewerben ist häufig der Poststempel das Prüfkriterium.
Der Begriff Teilnahmeschluss ist gesetzlich nicht geregelt. Es liegt im Ermessen des Gewinnspiel-Anbieters, wie er diesen Begriff für sein Gewinnspiel definiert. Bei Postkartengewinnspielen kann ein Prüfkriterium für die Einhaltung des Teilnahmeschluss zum Beispiel der Poststempel sein, allerdings gibt es auch Gewinnspiel-Anbieter, die keine Teilnahmekarten mehr annehmen, die nach dem Teilnahmeschluss eintreffen (auch wenn der Poststempel dem Teilnahmeschluss entspricht). Am Besten, sie informieren sich vorab, welche Regelung der Gewinnspiel-Anbieter für die Überprüfung des Teilnahmeschluss nutzt. Der Teilnahmeschluss und die entsprechenden Prüfkriterien (zur Einhaltung des Teilnahmeschluss) werden vom Gewinnspiel-Anbieter i.d.R allerdings in den Teilnahmebedingungen des Gewinnspiels, Wettbewerbs oder Preisausschreibens bekannt geben.
TEILNEHMERNUMMER Im GS1-Kontext: Der Teil der Global Trade Item Number (GTIN), der vom Inhaber der GS1 oder UPC Basisnummer vergeben wird, um eine Handelseinheit des jeweiligen Unternehmens eindeutig mit einer GTIN zu identifizieren.
TELESELLING Telefonverkauf. Tätigkeit, bei der die Produkte der Kunden mittels Telefon verkauft, promotet werden oder der Bedarf erfasst wird.
TERTIÄRVERPACKUNG Großvolumige Transportverpackungen, die für einen breiten logistischen Einsatzzweck bestimmt sind und die logistische Kette im Rahmen ihrer Lebensdauer mehrfach durchlaufen.
TESTIMONIAL Das bezeichnet die konkrete Fürsprache für ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Institution durch Personen, die sich als überzeugte Nutzer des Produkts, der Dienstleistung oder der Institution ausgeben. Ein Werbeformat, welches die Produktbotschaft durch persönliche Erfahrungsberichte vermittelt. Dies kann durch Normalverbraucher (Real People Testimonial), oder bekannte und berühmte Persönlichkeiten (Celebrity Testimonial) erfolgen. Gerade bei Gewinnspielen sollte man Testimonials von Gewinnern vergangener Gewinnspiele einsetzen. Damit wird die Glaubwürdigkeit enorm unterstützt.
Ein Testimonial ist eine positive Beschreibung, Befürwortung oder Empfehlung einer Person über ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Erfahrung. Es kann sich um schriftliche oder mündliche Aussagen handeln, die von Kunden, Prominenten, Experten, Influencern oder anderen Personen abgegeben werden. Testimonials werden oft in der Werbung oder im Marketing verwendet, um das Vertrauen in ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erhöhen und potenzielle Kunden zu überzeugen, dass es sich lohnt, zu kaufen oder zu nutzen.
TESTKAUF Scheinkunden führen einen Testkauf zur Erhebung von Dienstleistungsqualitäten durch (oft auch Mystery-Shopping)
TEXTIL-KAUFHAUS Kaufhaus mit den Sortimentsschwerpunkten Textilien und Sportartikel.
TELESALES MANAGER Verantwortlicher für Verkauf und Beratung von Kunden am Telefon
TIMING Zeitplan
TIPPSPIEL Schaffen Sie sich mit eine Webanwendung eine Plattform für eigene Tipprunden mit Kunden, Mitarbeitern oder Geschäftspartnern ganz im Branding Ihres Unternehmens, unter Ihrer eigenen Domain und mit vielfältigsten Wegen zur Refinanzierung durch die Platzierung von Sponsoren. Egal ob zur Champions League, Europa League, zur Fußball-Europameisterschaft oder-Weltmeisterschaft, zur 1. oder 2. Bundesliga.
TK Telekommunikation oder Tiefkühlkost
TOMBOLA Der Begriff Tombola leitet sich aus dem italienischen Wort tombolare ab, was ins Deutsche übersetzt so viel heißt wie „durcheinanderwerfen“. Der Plural von Tombola ist Tombolen. Bei einer Tombola handelt es sich um eine Form des Glücksspiels, dass in italienischen Lotterien seinen Ursprung hatte und dann in der Welt Verbreitung fand. Vor Beginn einer Tombola stehen die Preise fest und werden den Mitspielern bekannt gegeben. Bei einer Tombola werden die Lose der Teilnehmer dann in einer Lostrommel durcheinander geworfen (daher leitet sich der Name ab) und es wird ein Los gezogen, dass den definierten Preis gewinnt.
Tombolen dienen häufig der Steigerung von Einnahmen oder der Mittelbeschaffung, woraus sich erschwerte Abgrenzung zum Glücksspiel und (u.U.) eine Genehmigungspflicht ergibt. In Deutschland finden Tombolen vor allem auf Volksfesten oder Charity-Events ihren Einsatz. Die Ausrichtung einer Tombola in der Öffentlichkeit ist ggf. genehmigungspflichtig – die Regeln hierfür variieren allerdings in Deutschland von Stadt zu Stadt, bzw. innerhalb der Bundesländer. Eine Tombola darf übrigens höchstens 2x pro Jahr durchgeführt werden. Insbesondere dann, wenn für die Teilnahme an einer Tombola ein finanzieller Betrag entrichtet werden muss , sollte die Genehmigungspflicht der Tombola geprüft werden.
Die Teilnahme an einer Teilnahme wird häufig an den Eintrittspreis zu einem Event oder zu einer Veranstaltung gekoppelt, alle Teilnehmer die über den regulären Eintritt Zugang zum Event bekommen haben, nehmen so an der Tombola teil.
TONALITY Stil der Gestaltung von Werbemitteln. Tonality ist ein Begriff, der sich auf den Stil und die Sprache bezieht, die ein Unternehmen, eine Marke oder eine Person in ihrer Kommunikation verwenden. Es bezieht sich auf die Art und Weise, wie eine Botschaft ausgedrückt wird (einschließlich der verwendeten Wörter, der Satzstruktur, der Tonalität und des allgemeinen Stils), um beim Konsumenten bestimmte Gefühle und Assoziationen auszulösen.
TOTALISATOR-PRINZIP kommt bei der Ermittlung von Gewinnbeträgen in Lotterien zum Einsatz. So auch beim traditionellen, deutschen Lottospiel 6 aus 49. Unter anderem hat das Prinzip zur Bedeutung, dass alle Geldgewinne von den Teilnehmern selbst getragen werden. Die Ausschüttungssummen orientieren sich also an den Einahmen des Veranstalters. Dabei stellt der Veranstalter selbst keine Preise darüber hinaus zur Verfügung.
Beim Spiel 6 aus 49 wird die Hälfte der entrichteten Spieleinsätze direkt als Gewinn wieder ausgeschüttet. Die tatsächlichen Gewinnsummen sind also von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. So spielt es nicht nur eine Rolle, wie hoch der tatsächliche Spieleinsatz war – der sich einfach über die Anzahl der eingegangenen Tipps errechnen lässt – sondern auch, wie viele Gewinner es in einer jeweiligen Gewinnklasse gibt.
Wie groß der Anteil der gesamten Geldsumme ist, der in eine Gewinnklasse fließt, wird von der jeweiligen Lotterie festgelegt. Beim Spiel 6 aus 49 gibt es seit neustem neun Gewinnklassen. Jeder Gewinnklasse steht ein fester Anteil der eingegangenen Geldsumme zur Verfügung, die in jedem Fall ausgeschüttet wird. Ausnahmen gibt es jedoch in den beiden höchsten Gewinnklassen. Da deren Anforderungen nicht bei jeder Ziehung erfüllt werden, ist dort eine Jackpotbildung möglich. So kann auch durchaus eine Gewinnsumme bereitstehen, die weit über den Einnahmen des Veranstalters für eine Ziehung liegt. Sollte in der zweiten Gewinnklasse jedoch kein Spieler zur Verfügung stehen, der die notwendigen Anforderungen erfüllt hat (sechs richtige Gewinnzahlen ohne Superzahl), zeitgleich aber ein Spieler die sechs Gewinnzahlen und die Superzahl richtig prognostiziert haben, so gewinnt dieser die Jackpotsummen beider Gewinnklassen. Auch da ist im zugrundeliegenden Totalisatorenprinzip verankert.
TOUCHPOINT Touchpoints sind Kontakt-, Interaktionspunkte und Momente, wo Menschen mit anderen Menschen, Unternehmen, Marken, Produkten oder Dienstleistungen bewusst oder unbewusst in Berührung kommen, dadurch Kaufentscheidungen beeinflussen und insgesamt das Kundenerlebnis prägen.
TOURENPLANUNG Für eine Promotionaktion wird eine detaillierte Planung von Terminen und Aktionsorten durchgeführt.
TQM (total quality management), ureigentlicher Gedanke Gottes, jedoch der Mensch meinte, er könne es besser, und entschied sich gegen die Führung der Liebe. Ergebnis: Lieblosigkeit. Lassen Sie es uns doch wieder so gut machen, wie es vom Herrn ursprünglich gedacht war (haben und finden Sie alles in Ihrem Herzen)!
TRACKINGDATEN Trackingdaten sind genau festgelegte Daten, die zur Rückverfolgung von einzelnen Objekten aufgezeichnet und in bestimmten Anwendungen und für unterschiedliche Zwecke abgerufen oder zur Verfügung gestellt werden.
TRADE Handel.
TRADEMARKETING Handelsmarketing. Maßnahmen eines Herstellers gegenüber dem Handel. Trademarketing, auch bekannt als Markenmarketing, bezieht sich auf die Planung, Entwicklung und Umsetzung von Strategien und Aktivitäten, die darauf abzielen, die Bekanntheit und Wahrnehmung einer Marke zu steigern und deren Wert zu erhöhen.
TRADE- UND CONSUMER-PROMOTION
Teil der Verkaufsförderung , damit soll der Handel über das Produkt informiert und zum engagierten Verkauf animiert werden. Dazu gehören
Damit soll eine positive Atmosphäre geschaffen, das Image von Hersteller und Marke verbessert sowie Produktkenntnisse und Motivation zum Verkauf bei den Verkäufern gefördert werden.
Auch: Absatzförderung, Promotion. Teil des Kommunikations-Mix. Instrument, das zeitlich gezielt zur Aktivierung der Marktbeteiligten (Vertrieb und Händler einerseits, sowie Konsumenten andererseits) und damit zur Absatzsteigerung eingesetzt wird. Im Vergleich zu den Kommunikationsinstrumenten Werbung und Öffentlichkeitsarbeit ist die Verkaufsförderung das vergleichsweise kurzfristige Instrument). Mit Trade Promotions (Teil der Verkaufsförderung) soll der Handel über das Produkt informiert und zum engagierten Verkauf animiert werden.
Je nach Zielgruppe der Verkaufsförderung werden unterschieden:
TRADING DOWN Die bewusste Herabsetzung von Leistung und Qualität eines Produkts, eines Sortiments, einer Verkaufsstelle oder eines Services. Diese Herabsetzung ist oft verbunden mit einer Preissenkung.
TRADING UP Die bewusste Anhebung von Leistung und Qualität eines Prudukts, eines Sortiments, einer Verkaufsstelle oder eines Services. Diese Anhebung hat zumeist einen strategischen Hintergrund und ist oft verbunden mit einer Preissteigerung.
TRAFFIC Anzahl von Besuchern, die an einem Aktionsstandort vorbeikommen. Das englische Wort Traffic, deutsch Verkehr, bezeichnet die Anzahl der Personen die eine Website und deren Unterseiten aufrufen, bzw. besuchen. Oder die auf einen Messestand bzw. in ein Ladenlokal kommen. Traffic wird sehr gerne mit Gewinnspielen unterstützt, zum Beispiel mit einem Tresor-Gewinnspiel.
Traffic, auch Datenverkehr genannt, bezeichnet einen Prozess im Internet. Hierbei werden Daten innerhalb von Computernetzwerken weitergegeben. Genauer gesagt wird das Aufrufen von Internetseiten als Traffic bezeichnet, denn bei diesem Vorgang werden Nutzerdaten an die Website gesendet. Da durch das Traffic bestimmt werden kann, wie viele Nutzer auf die Website zugegriffen haben, kann die Popularität einer Website durch die Optimierung von Suchmaschinen vergrößert werden. Mittels der Bestimmung des Traffics erhalten die Betreiber einer Seite Informationen darüber, wie beliebt ihre Website im Netz ist. Ein Indikator dafür ist beispielsweise die Anzahl an Aufrufen. Je mehr Aufrufe eine Internetseite hat, also je höher ihr Traffic ist, desto mehr Chancen haben die Betreiber, Geld aus Werbeanzeigen zu erwirtschaften.
Eine negative Seite des Traffics bildet der Trash Traffic. Durch eine falsche Programmierung oder durch falsche Keywords gelangt der Internetuser ungewollt auf die Website, sodass dieser Websiteaufruf keinen Nutzen für den Betreiber bringt. Auch der Bot-Traffic ist problematisch. Dieser Traffic wird schließlich durch Computerprogramme künstlich erzeugt und dies ist besonders in der Werbung schädlich, da sie zu Fehlinterpretationen führen können und somit in Bezug auf das Planen von Werbeanzeigen keine gute Grundlage bilden. Ein Begriff hierfür ist Ad Fraud oder auch der Klickbetrug.
TRANSAKTIONEN Transaktionen sind Informationen von Geschäftsprozessen und werden von IT-Systemen verarbeitet. Es wird zwischen Stammdaten (Artikel- und Partnerdaten) und Bewegungsdaten (zum Beispiel Bestellung oder Rechnung) unterschieden.
TRANSAKTIONSWERT Der tatsächlich gezahlte Betrag beziehungsweise die Bonsumme eines Einkaufs in der Kategorie, Subkategorie oder für den gesamten Einkauf.
TRANSPONDER „Radiowellenempfänger-Sender”, der durch ein vorgegebenes Signal aktiviert wird. RFID Tags werden manchmal als Transponder bezeichnet.
TRANSPORTEINHEIT Unter Transporteinheit (Logistikeinheit) versteht man eine Einheit mit beliebiger Zusammensetzung, die für den Transport und / oder die Lagerung innerhalb der Versorgungskette bestimmt ist. Sie wird mit einem SSCC eindeutig identifiziert.
TRAY Verpackungseinheit, entweder eine Pappkartonage mit Folie oder nur eine Folienummantelung. Als Tray wird ein offenes Verpackungsmittel bezeichnet, in dem sich mehrere Einzelverpackungen (meist für Lebensmittel, z. B. Getränkekartons und -dosen, Wurst und Käse in Kunststoffverpackungen, Schokoladentafeln etc.) befinden.
TRESOR-GEWINNSPIEL Wird meist am POS und auf Events eingesetzt. Tresor-Gewinnspiele sind Publikumsmagnete. Die Teilnehmer können einen beliebigen Code eingeben. Wenn der richtig ist, öffnet sich der Safe und der darin liegende Preis ist gewonnen. HAPPY hat auf der OMR22 selbst ein spektakuläres Tresor-Gewinnspiel veranstaltet. Tresor-Gewinnspiele sind in der Regel versichert bzw. abgesichert. Mehr darüber im Blog.
TRIGGER Unter einem Trigger (engl. für „Auslöser“) versteht man in der Werbung den Auslöser für einen Vorgang, der eine Empfindung, einen Affekt, eine Handlung oder ein Symptom (z. B. Emotion) auslösen kann. Träger sind auch bei Gewinnspielen ein ganz wichtiger Faktor. Einzelne Trigger können sein: Der attraktive Gewinn, die große Anzahl an Gewinnen, ein garantierter Sofortgewinn, die hohe Chance, die man sich ausrechnet oder die attraktive gute und emotional reizvolle Gestaltung eines Gewinnspiels.
TRIGGER E-MAIL Die Trigger-E-Mail, auch einfach Trigger-Mail genannt, ist eine E-Mail, die versendet wird, wenn ein bestimmtes Ereignis bzw. ein Auslöser (englisch „Trigger“) eintritt. Diese Impulse sind im Vorfeld festgelegt. Bei einem entsprechenden Ereignis wird die E-Mail automatisiert auf den Weg geschickt.
Typische Kontexte, in denen Trigger-E-Mails im Marketing eingesetzt werden, sind Geburtstage von Kunden, Rabattaktionen oder auch Anmeldungen für einen Newsletter. Herkömmliche Werbe-Mails oder Newsletter werden in aller Regel in vorher definierten Zeitabständen bzw. zu bestimmten Zeitpunkten versendet. Die Ausspielung von Trigger-Mails erfolgt hingegen ausschließlich, wenn eine zuvor definierte Bedingung erfüllt ist.
Allgemeines Ziel solcher Trigger-E-Mails ist es – wie bei anderen Marketing-Maßnahmen auch – die Empfänger*innen zu einer bestimmten Handlung im Sinne des marketing-treibenden Unternehmens zu animieren. Dabei geht es vorzugsweise um eine stärkere Wahrnehmung der Marke, die Vergrößerung der Kundenbasis und allgemein um die Erhöhung des Absatzes. Ohne eine spezielle E-Mail-Marketing-Softwareist eine effiziente Nutzung solcher Nachrichten nicht möglich.
TYPOGRAFIE die Auswahl und Verwendung von Schriftarten in Designprojekten.
TYPO3 PROGRAMMIERUNG ist ein Content-Management-System (CMS), mit dem es für den Website-Betreiber auf unkomplizierte Weise möglich ist, neue Seiten anzulegen, Seiten zu löschen, Inhalte hinzufügen und vieles mehr. Dementsprechend können dank TYPO3 auch Website-Besitzer ohne Programmierkenntnisse ihre Internetpräsenz selbst nach Belieben anpassen und ändern.
TYPOLOGO Wer im Branding alles richtig macht, erreicht den Effekt, dass sich Buchstabenkombinationen im Kopf der Zielgruppe zu fest verankerten Bildern entwickeln – dem sogenannten typografischen Logo, kurz Typologo. Der Vorteil besteht darin, dass diese Buchstabenlogos nicht erst gelesen werden müssen, sondern direkt wiedererkannt werden. Damit das klappt, ist es aber wichtig, ein erfolgreiches typografisches Logo zu entwerfen.
UI (USER INTERFACE) Das Design der Benutzeroberfläche einer Website oder Anwendung.
UMBRANDEN Vorhandene Visibility durch andere oder neue Visibility ersetzen. Auch dabei können Gewinnspiele unterstützen, denn sie erreichen eine hohe Reichweite, wirken emotional und haben hohe Erinnerungswerte.
UMKARTON Ein Umkarton, auch als Versandkarton oder Versandverpackung bezeichnet, ist eine äußere Verpackung, die verwendet wird, um mehrere Einheiten eines Produkts oder mehrere Produkte zusammen zu halten und zu schützen. Es handelt sich im Allgemeinen um eine größere, robustere und langlebigere Verpackung als die einzelnen Einheiten, die sich darin befinden.
UMSATZPOTENZIAL Wie viel Prozent des gesamten Kategorie-Umsatzes wird durch die Kategorie-Käufer erwirtschaftet, die auch Kunden des Händlers sind?
UMSATZPOTENZIALAUSSCHÖPFUNG Wie viel Prozent des möglichen Kategorie-Umsatzes (Umsatzpotenzial) wird in der Einkaufsstätte realisiert?
UMSCHLAGSPIELE Teilnehmer ziehen aus einem Set eine definierte Anzahl an Glücksumschlägen. Je nachdem, wie viele Gewinnsymbole gezogen werden, winkt der abgesicherte Hauptpreis oder Sponsorenpreis.
UMVERPACKUNG Darunter wird eine standardisierte Zusammenstellung von einer oder mehreren Handelseinheiten verstanden, die nicht am POS des Einzelhandels gelesen wird. Sie wird durch eine GTIN-14, GTIN-13 oder GTIN-12 identifiziert.
UN/EDIFACT UN/EDIFACT (EDI for Finance, Administration, Commerce and Transport) beinhaltet eine Reihe internationaler Normen, Direktiven und Richtlinien für den elektronischen Austausch strukturierter Daten, die von der UN-Wirtschaftskommission für Europa (ECE) verwaltet und publiziert werden.
UNIQUE DEVICE IDENTIFICATION Unique Device Identification (UDI) ist die einheitliche Produktkennzeichnung für Medizinprodukte. Informationen sollen maschinenlesbar (Strichcode, Matrixcode) und in Klarschrift auf dem Produkt aufgebracht werden. UDI dient als Schlüssel zu einer UDI-Datenbank, die eine Vielzahl von Informationen zu den Produkten enthalten wird. UDI ist eine Richtlinie der US-amerikanischen Behörde FDA (Food and Drug Administration). GS1 ist eine akkreditierte Organisation zur UDI konformen Kennzeichnung der Produkte.
UNIT LOAD Eine oder mehrere Transportverpackungen oder andere Einheiten, enthalten in oder auf einem Transporthilfsmittel, damit sie als eine einzige Einheit transportiert, gestapelt oder gelagert werden können.
UNIQUE SELLING POINT (USP) Der Unique Selling Point (USP) bezeichnet ein Alleinstellungsmerkmal, welches ein Unternehmen oder ein Produkt gegenüber der Konkurrenz hat. Oft wird dieser auch als Unique Selling Proposition oder verkürzt als USP verstanden. Der USP ist dabei ein Leistungsmerkmal, welches dem Kunden einen Kaufreiz bietet und diesen bei der Kaufentscheidung unterstützt.
Der Unique Selling Point wird dem Kunden über Werbung vermittelt. Das Prinzip des USP kann dabei auch auf andere Bereiche übertragen werden. Ein Beispiel könnte eine herausragende Kenntnis eines Bewerbers für einen Job sein, mit der dieser sich vor anderen Bewerbern besonders für den Job qualifiziert.
Vor allem im D2C-Bereich ist es für Unternehmen wichtig, einen USP zu haben. Durch diesen grenzen sie sich vom Wettbewerb ab und verschaffen sich einen Marktvorteil
UNIQUE SELLING PROPOSITION (USP) Alleinstellungsmerkmal. Einzigartiges Verkaufsargument eines Produktes, durch das sich die Ware/das Produkt von der Konkurrenz unterscheidet. Der USP ist der einzigartige Produktnutzen, mit dem sich ein Produkt von den Wettbewerbern im Markt absetzt. Der Produktnutzen sollte für die Konkurrenz uneinholbar sein (Alleinstellungsmerkmal).
UPA-METHODE Methode zur Berechnung von Wachstumspotenzialen anhand von Umsatzpotenzial und Umsatzpotenzialausschöpfung. Der Vergleich erfolgt dabei extern, im Vergleich zu direkten Wettbewerbern für eine bestimmte Kategorie oder Katgorie-Komponente. Dabei wird die Höhe des Umsatzes errechnet, den ein Händler erzielen würde, wenn er sein Umsatzpotenzial so gut ausschöpfen würde wie ein bestimmter Mitbewerber. (siehe auch Fair-Share-Methode)
UPLIFT Umsatz- oder Mengensteigerungen während einer Marketingkampagne im Vergleich zu den üblichwerweise erzielten Verkäufen ohne besondere Marketingunterstützung.
UPLINE Alle Personen, die in der Hierarchie einer MLM Network Marketing Vertriebsstruktur in direkter Linie über einem Repräsentanten angesiedelt sind.
UPSELLING Upselling ist eine Marketing-Technik, bei der ein Unternehmen versucht, dem Kunden ein höherwertiges Produkt oder eine höherwertige Dienstleistung als die ursprünglich angefragte Option zu verkaufen. Die Idee dahinter ist, den Kunden davon zu überzeugen, dass ein teureres Produkt oder eine teurere Dienstleistung besser zu seinen Bedürfnissen passt und ihm zusätzliche Vorteile bietet.
URL steht als Abkürzung für „Uniform Resource Locator“ und bezeichnet einen bestimmten Pfad bzw. ein Verzeichnis einer Website, z.B. www.ihrname.de/angebote. Umgangssprachlich versteht man unter einer URL die Internet- bzw. Webadresse. Diese lassen sich suchmaschinenfreundlich gestalten, indem sie direkt eines oder mehrere wichtige Keywords abdecken, was sich positiv auf die Positionierung der Website im Ranking der Suchmaschinen auswirkt.
USABILITY bezeichnet die „Gebrauchstauglichkeit“ oder auch „Benutzerfreundlichkeit“ einer Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine – also eines Interfaces. Sie gibt an, wie benutzerfreundlich die Stelle ist, an der der Mensch mit der Maschine interagiert. Im Internet handelt es sich dabei um die Oberfläche einer Website. Der Usability-Begriff spielt vor allem für Entwickler eine Rolle, die sich während der Programmierung und Gestaltung einer Software immer wieder in die Sicht des Nutzers denken müssen. Nur dann kann der Anwender das Angebot auf einfache Weise in Anspruch nehmen und nur dann bietet es ihm einen Mehrwert.
Benutzerfreundlichkeit oder im englischen Usability ist ein wichtiger Faktor bei Produkten und Websites. Kunden möchten eine hohe Usability und keine Schwierigkeiten mit dem Produkt haben. Die Bedienung soll möglichst einfach sein oder umgekehrt: die Usability soll hoch sein. Bei Websites ist die Usability wichtig und eine geringe Usability führt zum Misserfolg der Site. Kunden wollen schnell und ohne großen Aufwand das Ziel erreichen, wegen dem sie auf die Website gegangen sind. Das kann der Kauf eines Produktes sein oder auch das Finden von Informationen. Die Navigation auf der Website muss einfach sein und die Orientierung intuitiv erfolgen.
Ist ein Produkt nicht nutzbar, dann wählt der Kunde ein anderes und verlässt die Website meist schnell wieder. Auch bei digitalen Produkten gilt das gleiche. Das Produkt dient dabei stets der Zielerreichung und die Usability wird anhand der Zielerreichung beurteilt. Entsprechend wichtig ist, welche Erwartungen an das Produkt gestellt werden und welche Ziele mit ihm erreicht werden müssen. Wird diese Zielerreichung leicht erreicht, so wird das Produkt angelehnt an Usability als usable bezeichnet. Unternehmen streben an, dass die eigenen Produkte usable sind.
USABILITY TESTING Tests, um die Benutzerfreundlichkeit einer Website zu bewerten.
USER EXPECTATIONS Wenn Nutzer eine Website besuchen, eine App oder eine Software verwenden, haben sie verschiedene Erwartungen an die Plattform sowie an die Benutzung dieser Systeme. Dazu gehören beispielsweise Erwartungen an das Design oder Erwartungen an die Informationen, die ihnen die Website oder die App liefert. Diese Erwartungen werden Expectations genannt. Übersetzt bedeutet dies Nutzerwartungen. Sie können sich auf ein Produkt, einen Service oder ein digitales Asset beziehen. Oft sind sich Nutzer nicht darüber bewusst, dass sie diese Erwartungen schüren. Da dieser Prozess folglich sogar unbewusst abläuft, ist es seitens der Unternehmen von großer Bedeutung, die Nutzererwartungen beispielsweise bei der Entwicklung, bei dem Design und bei der Informationsstruktur zu beachten. Die Expectations sind mit der Konformität der Erwartungen sowie der Benutzerfreundlichkeit, der sogenannten Usability, eng verknüpft.
USER EXPERIENCE (UX) Unter User Experience (auch UX abgekürzt), zu Deutsch Nutzererlebnis, versteht man jedes Erlebnis, dass man beim Nutzen eines Produktes hat. Im Kontext des Internets beschreibt man mit diesem Begriff hauptsächlich die Bewertung der Nutzerfahrung, die mit einer Webseite oder einem mobilen Endgerät gemacht wurde.
USER INTERFACE UI Design ist die Abkürzung für User Interface Design und meint die Gestaltung der graphischen Nutzeroberfläche einer digitalen Anwendung. Häufig werden die Begriffe UI- und UX-Design als Synonyme verwendet, obwohl das nicht korrekt ist.
USP (Unique Selling Proposition) Einzigartiger, der Konkurrenz überlegener Wettbewerbsvorteil eines Produktes oder einer Dienstleistung. Der Begriff wurde von dem US-Amerikaner Rosser Reeves entwickelt, der erläuterte, dass jede Werbekonzeption versuchen müsse, eine einmalige, von allen Wettbewerbern unterscheidbare Werbeaussage zu machen, also ein Alleinstellungsmerkmal zu definieren und dann entsprechend in der Werbung hervorzuheben. Reeves unterscheidet zwischen einem natürlichen und einem konstruierten USP. Ein natürlicher USP lässt sich direkt aus dem Produkt, seiner Herstellung oder seinen Eigenschaften ableiten. Ein künstlicher USP (hier spricht man auch von UAP = Unique Advertising Proposition) hingegen wird dem Produkt erst durch die Werbung zugeschrieben. Ein künstlicher USP kann also auch in solchen Fällen geschaffen werden, wo er gar nicht vorhanden ist, weil alle vergleichbaren Produkte ihn besitzen. Die Werbung hebt ihn für das eigene Produkt nur als erster hervor.
USP steht für „Unique Selling Proposition“ oder auch „Unique Selling Point“ und bezeichnet ein besonderes Merkmal oder einen besonderen Nutzen, den ein Produkt oder eine Dienstleistung im Vergleich zu seinen Konkurrenten hat und durch das es sich von anderen Angeboten auf dem Markt unterscheidet. Ein USP sollte in der Marketingstrategie eines Unternehmens klar und deutlich kommuniziert werden, um DEN KUNDEN AUF DEN MEHRWERT AUFMERKSAM ZU MACHEN UND SIE ZUM KAUF ANZUREGEN. Es kann beispielsweise in Werbebotschaften, Slogans oder Markenpositionierungen verwendet werde
UWG Der Begriff UWG bezeichnet das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb.Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) ist im deutschen Recht die gesetzliche Grundlage der Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs. Es gehört zum so genannten Lauterkeitsrecht. Das UWG regelt das Marktverhalten der einzelnen Unternehmen und entspricht daher Vorschriften, die in anderen Rechtsordnungen etwa als „Marktrecht“ oder „Recht der Geschäftspraktiken“ (trade practices law) bezeichnet werden.
Das UWG dient dem Schutze der Mitbewerber, der Verbraucher und Marktteilnehmer vor unlauterem Wettbewerb. Ziel des UWG soll es sein, das Interesse der Allgemeinheit an einen unverfälschten Wettbewerb zu gewährleisten. Das UWG bekommt vor allem durch seinen Paragraphen 4 Bedeutung im Zusammenhang mit Gewinnspielen. Im Paragraphen 4 Nr. 5 des UWG wird definiert, dass bei Gewinnspielen und Preisausschreiben mit Werbecharakter die Teilnahmebedingungen klar geregelt sein müssen, da es sich ansonsten um einen Fall von unerlaubten Wettbewerb handelt. Quelle: §4, UWG
Das UWG schützt die Mitbewerber, die Verbraucher und die Allgemeinheit (Dreigliedrigkeit des Schutzzwecks) vor einer unfairen Wettbewerbsverzerrung, beispielsweise durch irreführende Werbung. Maßgeblich beeinflusst wird das UWG vom europäischen Gemeinschaftsrecht. Dieses versucht, einige Bereiche europaweit mittels verbindlich umzusetzender Richtlinien zu harmonisieren. Die Geltung des Herkunftslandprinzips auch bei der Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs ist hingegen ein Desiderat der deutschen Unternehmen.
Im Einzelnen gewährt das UWG Unterlassungs-, Schadensersatz-, Beseitigungs-, Gewinnabschöpfungs- und Auskunftsansprüche. Seit seinem Inkrafttreten im Jahr 1896 wurde es häufig novelliert, umfassend zuletzt 2015.
UX DESIGN User-Experience-Design oder UX-Design befasst sich mit der Analyse, Kreation und Optimierung der Nutzererfahrung. und beinhaltet die komplette Erfahrung (z. B. Gedanken, Emotionen und Bedürfnisse) eines Nutzers bei der Interaktion mit einem digitalen Produkt. Das Ziel von UX-Designern ist, die Erfahrung des Nutzers zu verbessern, also komplexe Systeme einfach darzustellen und den Nutzer so bequem und schnell wie möglich an das gewünschte Ziel zu bringen.
UX (USER EXPERIENCE) Die Gesamterfahrung, die Nutzer beim Interagieren mit einer Website oder Anwendung machen.
VALUE NETWORK Bedeutet übersetzt aus dem Englischen „Wertschöpfungsnetzwerk“ und bezeichnet ein Zukunftsszenario, bei dem der Warenfluss nicht mehr linear entlang einer Wertschöpfungskette erfolgt, sondern vernetzt zwischen vielen kooperierenden Marktteilnehmern.
VECTOR GRAPHIC Grafiken, die skalierbar sind, ohne an Qualität zu verlieren.
VERBRAUCHERMARKT (VM) SB-Geschäft mit Lebensmittelsortiment und einer Verkaufsfläche über 1.500 und unter 5.000 m². (Definition: Trade Dimensions)
VERBRAUCHER-PROMOTION (Consumer Promotion): Maßnahmen, die sich direkt an die Konsumenten richten und am POS, bei Messen, kulturellen und sportlichen Events etc. ebenso wie im Rahmen von Direktwerbung erfolgen (z.B. Verteilung von Produktproben, Produktpräsentationen, Sonderpreise, Gewinnspiele).
Je verlockender das Versprechen für die Käufer ist und je erfolgreicher damit die Aktion verläuft, desto höher wird für den Veranstalter das Risiko eines unerwartet und in dieser Höhe so nicht budgetierten Rücklaufs.
An dieser Stelle kommen Promotion-Absicherer wir HAPPY Secure Promotions zum Einsatz, die gegen eine feste Vergütung das Risiko der Promotion übernehmen. Denn es mag komisch klingen. Aber bei Übererfolg (Over Redemption) gibt es ein echtes finanzielles Problem für das Unternehmen. Deshalb werden solche Promotion sehr gerne gegen eine Fixed Fee mit oder ohne Selbstbeteiligung abgesichert.
VERBUNDKÄUFE Die Käufe von zusammengehörigen Produkten. So werden zum Beispiel Shampoo und Spülung oder Spargel und Sauce Hollandaise zusammen gekauft. Durch optimale Platzierung werden Verbundkäufe angeregt.
VERGÜTUNGSPLAN Im MLM Network Marketing das Modell für die Provisionszahlungen über mehrere Ebenen einer Downline.
VERKAUFSFÖRDERUNG Als Verkaufsförderung (Abkürzung: VKF) bezeichnet man alle zeitlich befristeten Aktivitäten, die zur Steigerung des Abverkaufs dienen. Sie umfasst verschiedene Maßnahmen wie Rabatte, Sonderangebote, Coupons, Gratiszugaben, Wettbewerbe und andere Anreize, um Kunden zum Kauf zu bewegen und ihre Loyalität zur Marke zu stärken. Die häufigsten Ziele von VKF sind:
– Steigerung der Verkaufszahlen
– Steigerung des Bekanntheitsgrads der Marke
– Steigerung der Kundenbindung
– Steigerung des Umsatzes
– Verbesserung des Images der Marke
VERKAUFSEINHEIT Ist die kleinste Verpackungseinheit (Primärverpackung). Siehe Konsumenteneinheit.
VERKAUFSVERLOSUNGEN Unterform des Gewinnspiels, bei der ein Händler eine begrenzte Anzahl von Waren (z. B. 10 Kaffeevollautomaten oder 20 Notebooks) deutlich unter Preis anbietet. Unter allen Kaufinteressenten wird das Recht verlost, das Produkt kaufen zu dürfen.
VERPACKUNGSHIERARCHIE Ist die Verknüpfungs- oder Gruppierungsebene von Handelseinheiten, die eine oder mehrere Einheiten derselben Handelseinheit enthält.
VERPACKUNGSSYSTEM Ein Verpackunggssystem umfasst sowohl die primäre (beinhaltet das Füllgut), die sekundäre (fasst Primärverpackungen zusammen) als auch die tertiäre (transportfähige Einheit) Verpackung.
VERLOSUNG Die Klassiker unter den Gewinnspielen, bei dem keine Teilnahmequalifikation erfüllt werden muss, ist ein Gratis-Verlosungs-Gewinnspiel. Alleine die Aufmerksamkeit durch die Teilnahme zählt. Für den Endkunden ist das einfach und attraktiv, für den Unternehmer allerdings teuer. Unter allen Teilnehmern bis zu einem bestimmten Termin werden die ausgelobten Gewinne von einer Glücksfee oder einem Zufallsgenerator gezogen. Die ausgelobte Gewinnsumme ist voll aus dem Budget zu finanzieren. Gerne werden Gewinne aus dem eigenen Sortiment eingesetzt – einerseits um zu sparen – andererseits erhofft man sich eine Beschäftigung mit den Produkten. Verlosungs-Gewinnspiele leiden oftmals an unzureichenden und unattraktiven Gewinnen, die nicht das volle Teilnehmerpotential ausschöpfen.
VERSICHERUNG DER GEWINNE Viele Unternehmen setzen bereits seit langem auf versicherte Gewinnspiele. Das Geheimnis: Sie lassen das Gewinn-Ausschüttungsrisiko versichern. So können selbst bei bescheidenen Budgets sehr hohe Gewinnsummen ausgelobt werden, bezahlt wird nur die Versicherungsprämie. Der Nachteil für den Endkunden ist, dass die Gewinnchance nur sehr sehr klein ist.
VERSICHERTES GEWINNSPIEL Siehe Gewinnspielversicherung
VERTIKALBLOCK Präsentation von Artikeln eines Segments in klar abgegrenzten Blöcken im Regal von oben nach unten.
VERTRIEBS-AUSSENDIENST Mitarbeiter im Vertriebs-Außendienst sind vor Ort bei Kunden unter anderem beratend tätig, schließen Aufträge ab oder führen Serviceaufgaben durch.
VERTRIEBS-INNENDIENST Der Vertriebs-Innendienst ist verantwortlich für die Bearbeitung von standortgebundenen Vertriebsangelegenheiten. Dazu zählt zusätzlich die Koordination und Zusammenarbeit mit dem Vertriebs-Außendienst.
VERTRIEBSPARTNER MLM Selbständige Händler (Repräsentanten), die durch ihren Vertrag mit einem MLM Unternehmen das Recht erworben haben, die Produkte dieses Unternehmens zu vertreiben und neue Vertriebspartner für ihre Downline zu rekrutieren.
VIDEO ADVERTISING Video Advertising bezeichnet Videos, die als Werbeanzeigen online ausgespielt werden. Videos Ads können direkt in Websites, als Pre-Roll vor oder als Mid-Roll in einem weiteren Video integriert sein. Die inzwischen riesige Verbreitung von Video Advertising wurde erst durch schnelles Internet ermöglicht. Video Advertising ist bei Website-Betreibern und Publishern eine sehr beliebte Monetarisierungs-Möglichkeit, um andere, kostenfreie zu refinanzieren. Das ist beispielswiese bei nahezu allen Bewegtbild-Inhalten von Verlagen, TV-Sendern oder Plattformen wie Youtube und Facebook der Fall.
VIEWABLE IMPRESSION Die Viewable Impression beschreibt die Dauer, in der eine Werbeanzeige auf einem Bildschirm sichtbar ist. Bei der genauen Definition, ab wann eine Anzeige als sichtbar gewertet wird, gibt es leichte Abweichungen. Grundsätzlich gilt aber die 50/1-Regel: Befinden sich mindestens 50 Prozent der Anzeige für eine Sekunde im sichtbaren Bereich, gilt sie als sichtbar. Bei Videos erhöht sich die Dauer auf zwei Sekunden (50/2-Regel).
VIRAL MARKETING Beim Viral Marketing erstellen Unternehmen oder Dienstleister werbliche Inhalte (auch wenn diese vielleicht nicht direkt als werblich zu erkennen sind), die sich unter den Verbrauchern von selbst verbreiten, weil diese die Inhalte (meist sind es Videos) untereinander teilen. Es steht somit als „Earned Media“ im Gegensatz zum klassischen Mediageschäft (oder „Paid Media“), bei dem die Werbetreibenden Werbeflächen innerhalb von Medien kaufen. Der Name Viral spielt auf den „ansteckenden“ Charakter dieser Marketingspielart an (so sie denn erfolgreich ist).
Das Viral Marketing profitiert von der Geschwindigkeit des Informationsaustausches und den großen Nutzerzahlen in digitalen Medien und Social-Media-Netzwerken. Digitale Algorithmen machen es möglich, dass sich die Reichweite von PR- und Werbebotschaften exponentiell steigert, sobald ein Nutzer beispielsweise ein Like auf Facebook abgibt oder einen Inhalt mit seinen Freunden im jeweiligen Netzwerk teilt. Darüber hinaus kann die Effektivität viraler Marketingkampagnen dadurch gesteigert werden, dass digitale Meinungsgeber (Influencer), die bereits selbst über ein großes Netzwerk verfügen, zum Weitergeben der Inhalte angeregt werden.
Wie effektiv Viral Marketing ist, das heißt, wie stark sie Nutzer dazu anregt, die Inhalte zu teilen, ist abhängig davon, wie viral der Inhalt ist. Dieser Grad ist abhängig davon, ob es dem Inhalt gelingt, Emotionen auszulösen. Je stärker eine Kampagne die emotionale Ebene der Nutzer anspricht, desto viraler ist sie. Von sehr werblich gestalteten Inhalten ist daher abzuraten.
Die Vorteile des Viral Marketing sind seine schnell wachsende Reichweite und möglicherweise neue Zielgruppen, die dadurch erreicht werden können. Zudem ist im besten Fall der finanzielle Aufwand verglichen mit anderen Marketingmaßnahmen gering, weil die Werbetreibenden die Inhalte lediglich bereitstellen und Anstöße zum Weiterleiten geben müssen. Die Verbreitung erfolgt dagegen durch potenzielle Kunden und ist daher für die Werbetreibenden kostenfrei. Nicht zu unterschätzen ist dabei aber auch, dass beim Viral Marketing Kosten für das „Seeding“ anfallen, um die Inhalte bei Influencern „einzupflanzen“ und damit den Schneeball ins Rollen zu bringen.
In der Form der Verbreitung von Inhalten liegt auch ein Nachteil des Viral Marketing. Indem die Nutzer in hohem Maße darüber bestimmen, welche Inhalte wie stark geteilt werden und daraus folgend, welche Zielgruppen damit erreicht werden, ist Viral Marketing kaum plan- und steuerbar.
VISIBILITY Schaffung von „Sichtbarkeit“ durch Anbringung von Werbematerial für ein Produkt oder eine Marke im Outlet. Hier spricht man dann von On-Pack-Promotion. Der Begriff Visibility bezieht sich auf die Sichtbarkeit eines Produkts oder einer Marke auf dem Markt. Eine gute Visibility bedeutet, dass das Produkt oder die Marke von potenziellen Kunden leicht wahrgenommen und erkannt wird. Dies kann durch verschiedene Marketingstrategien erreicht werden, wie z.B. durch gezielte Werbung, PR-Maßnahmen, Suchmaschinenoptimierung oder Social-Media-Kampagnen.
VISIT-CALL-VISIT Besuch-Anruf-Besuch. Konzept, das Außendienst und Teleselling sinnvoll und effektiv verbindet und so die Kosten für die Auftraggeber optimiert. Visit-Call-Visit ist eine Marketingstrategie, bei der ein Vertriebsmitarbeiter oder ein Verkaufsteam potenzielle Kunden besucht, sie dann telefonisch kontaktiert und anschließend einen weiteren Besuch vereinbart. Ziel dieser Strategie ist es, potenzielle Kunden besser kennenzulernen, ihre Bedürfnisse zu verstehen und sie von einem Kauf zu überzeugen.
VK-PREIS Abkürzung für Verkaufspreis
VKF Verkaufsförderung. Siehe Promotion.
VMI VMI (Vendor Managed Inventory) ist eine Methode, die auf der Grundlage eines automatisierten Austausches von aktuellen Daten über Nachfrage, Lagerbestand und Lagerbewegungen im Rahmen einer vereinbarten Lieferpolitik einen ununterbrochenen Warenfluss zwischen einem Lieferanten und einem Handelspartner sicherstellt. Bei diesem System trägt der Hersteller die Verantwortung für die Lagerverwaltung im Verteilzentrum des Händlers.
VODCAST Basieren auf dem gleichen Prinzip wie Podcasts. Der einzige Unterschied besteht darin, dass es sich bei Vodcasts nicht um im Internet abruf- und abonnierbares Audiomaterial, sondern um Fernsehbeiträge und Video-Dateien handelt.
VORORDER Vorbestellung. Order, die vor Saisonanfang platziert wurden.
WAHRNEHMUNG, Aufnahme von externen Reizen (z.B. einer Werbeanzeige) durch die verschiedenen Sinnesorgane und dadurch hervorgerufene Sinneseindrücke; Schubert und Hehn zufolge lässt sich die Wahrnehmung definieren als “das Zusammenspiel von aktuellen Informationen aus der Umwelt und den gespeicherten Informationen aus dem Langzeitgedächtnis, die in früheren Wahrnehmungsvorgängen gesammelt wurden.”
WARENGRUPPE Warengruppen (auch Kategorien oder Categories genannt) sind abgegrenzte, eigenständig steuerbare Gruppen von Produkten und / oder Dienstleistungen, welche die Konsumenten als unterschiedlich und / oder austauschbar zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse erkennen.
WARENGRUPPENCHAMPION Ist der Vertreter eines Unternehmens, der als Ansprechpartner für eine gesamte Warengruppe zur Verfügung steht.
WARENGRUPPENKLASSIFIKATION
Ist die Einteilung aller Produkte in Warengruppen, Segmente und Sub-Segmente, sodass bei allen Marktteilnehmern sowie Marktforschungsunternehmen und Fachpresse ein einheitliches Verständnis darüber besteht.
WARENHAUS (WH) Geschäft in City-Lage mit breitem Sortiment, vor allem der Bereiche Bekleidung, Textilien, Haushaltswaren und Lebensmittel, die nach Warengruppen getrennt in Fachabteilungen in Bedienung oder Selbstbedienung angeboten werden.
WARENUMSCHLAG Die Lagerumschlagshäufigkeit gibt an, wie oft der durchschnittliche Lagerbestand eines Produktes in einer festgelegten Periode komplett aus einem Lager entnommen und ersetzt wurde.
WARENÜBERGABE- PROTOKOLL Hier werden das Equipment und die Materialübergaben dokumentiert.
WARENWIRTSCHAFTSSYSTEM (WWS) Software, die den gesamten Warenfluss vom Einkauf bis zum Verkauf für jeden einzelnen Artikel lückenlos mengen- und wertmäßig erfasst und die flankierenden Planungs- und Steuerungsprozesse unterstützt.
Beim Warenwirtschafts- beziehungsweise Lagerverwaltungssystem handelt es sich um eine Lagerverwaltungssoftware zur Kontrolle der Lagerung, der Warenentnahme, des Versands und des Lagerbestands.
WEB 2.0 Unter dem Begriff „Web 2.0“ wurde ungefähr ab dem Jahr 2004 die Entwicklung des Webs zu mehr Dialog und interaktiven Elementen zusammengefasst. Zum Anfang des kommerziellen Internetzeitalters war über Websites und Online-Dienste meist nur in eine Richtung kommuniziert worden: vom Betreiber der Seite als Sender in Richtung des Besuchers als Empfänger. Durch das Web 2.0 (die Bezeichnung lehnt sich an die Versionsnummern von Software-Programmen an) wurden diese Grenzen aufgeweicht. Websites integrierten Interaktionselemente; die Nutzer konnten auch Inhalte selbst erstellen – in Blogs, Foren, Gästebüchern oder Kommentarspalten. Seit dem Aufstieg großer Plattformen wie Facebook, auf denen es keinen zentralen „Sender“ mehr gibt, sondern wo die Nutzer nur noch untereinander Inhalte austauschen, ist der Begriff Web 2.0 durch Social Media abgelöst worden.
WEB-APP oder webbasierte Apps bezeichnet Anwendungen, die über einen Server oder eine Cloud bereitgestellt und von beliebigen Endgeräten über den Browser aufgerufen werden. Häufig können die nahezu plattformunabhängigen Applikationen dank Zwischenspeicherung mittlerweile auch offline genutzt werden.
WEBDESIGN Beim Webdesign geht es um die Gestaltung, den Aufbau und die Nutzerführung von Webseiten. Es geht vor allem darum, die gewünschte optische Nachricht und das Design des Unternehmens umzusetzen.
WEB-ED Ermöglicht Unternehmen mit geringem Belegvolumen den elektronischen Geschäftsdatenaustausch über das Internet. Hierbei werden Informationen in „elektronischen Formularen“ zur Verfügung gestellt. Die österreichische Anwendung von Web-EDI ist der eXite® Web-Client.
WEBINAR setzt sich aus den Begriffen Web und Seminar zusammen. Hinter diesem Wortspiel verbirgt sich ein Seminar über das Internet. Ein Webinar findet live im Internet statt. Die Teilnehmer sowie auch der Webinar-Leiter können von allen vernetzten Orten auf der Welt, via PC oder Laptop, an einem Webinar teilnehmen. Der Webinar-Leiter moderiert den Vortrag und die Teilnehmer können sich jederzeit interaktiv in das Seminar einschalten. Webinare erfreuen sich immer größerer Beliebheit, da sie nicht nur eine zeit- und kostensparrende Teilnahme ermöglichen, in Zeiten der Nachhaltigkeit spielt natürlich auch die eingesparte Energie (z.B. Reduzierung von CO2, bedachte Ressourcen-Nutzung etc.) eine große Rolle.
WEB SERVICE Web Services sind Softwareanwendungen, die miteinander integriert auf der Basis einer serviceorientierten Architektur (SOA) über das Internet genutzt werden.
WEBSITE Die Website (Internetseite) eines Unternehmens bzw. einer Marke spielt eine wichtige Rolle, denn 70 Prozent aller Konsumenten, 95 aller Business-Entscheider und 99 Prozent aller Journalisten informieren sich heutzutage als erstes im Internet (vgl. Presseportalreport 2013). Der Großteil der Internetseiten wird dabei über Suchmaschinen wie Google gefunden, weshalb es wichtig ist, dort entsprechend gut platziert zu sein. Über Suchmaschinenoptimierung (SEO) lässt sich die Position einer Website im Google-Ranking positiv beeinflussen.
WEB-TV Unter dem Begriff „Web-TV“ versteht man die Übertragung und Darstellung von Bewegtbildern über das Internet (z.B. YouTube). Es ist frei zugänglich und finanziert sich i.d.R. über die Einblendung von Werbung.
WECHSELAUFBAUTEN Das sind LKW-Aufbauten, die vom LKW gelöst und auf vier Metallsäulen abgestellt werden können.
WEISSE WARE Bezeichnung für elektrische Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Gefrierschränke oder Elektroherde (Großgeräte), aber auch für Toaster, Haartrockner oder Mikrowellen (Kleingeräte)
WELCOME-KIT, SUCCESS-KIT, BUSINESS-KIT U.Ä. Ein Paket, das neue Repräsentanten zu einem festen Preis kaufen müssen. Es besteht meist aus Produktliteratur, Verkaufs-Hilfsmitteln, Preislisten, Auftrags- und Beitrittsformularen, Handbuch und Motivationsmaterial. Der tatsächliche Wert ist meist wesentlich geringer als der Preis.
WERBEEINVERSTÄNDNIS siehe Opt-in
WERBEERFOLGSKONTROLLE Siehe unter Erfolgskontrolle.
WERBEKOSTENZUSCHUSS (WKZ) Beiträge, für die der Industriepartner eine direkte, zweckgebundene Gegenleistung erhält. Es handelt sich um Abverkaufsförderungs-Maßnahmen seitens des Handels für die Produkte, die geführt werden. WKZ werden oft in Verbindung mit Promotions gezahlt.
Ein Werbekostenzuschuss (auch Kooperationswerbung genannt) ist eine Marketingvereinbarung, bei der ein Unternehmen einen Teil oder die gesamten Kosten für Werbung oder Marketingaktivitäten eines Händlers, Einzelhändlers oder Vertriebspartners übernimmt. Der Zweck des Werbekostenzuschusses besteht darin, die Verkaufszahlen des Unternehmens zu erhöhen, indem es den Verkaufspartnern dabei hilft, die Bekanntheit und den Absatz ihrer Produkte zu steigern.
WERBEMITTEL, auch als Werbeartikel oder Werbegeschenke bezeichnet, sind Medien, die Werbebotschaften tragen. Sie werden in der Regel mit dem Logo, dem Slogan oder dem Namen des Unternehmens bedruckt, um eine hohe Sichtbarkeit zu gewährleisten und das Bewusstsein der Verbraucher zu erhöhen. Sie werden häufig bei Messen, Konferenzen oder anderen Veranstaltungen verteilt, aber auch als Teil von Werbekampagnen, zur Kundenbindung oder als Belohnung für Kunden oder Mitarbeiter eingesetzt. Werbemittel können sehr unterschiedlich sein und reichen von kleinen Giveaways wie Kugelschreibern, Schlüsselanhängern und Notizblöcken bis hin zu größeren Gegenständen wie Taschen, T-Shirts oder sogar technischen Geräten.
WERBESPIELE, auch englisch Ad-Games (Ad von Advertising = Werbung), bezeichnen Spiele, die einerseits zur Unterhaltung der Konsumenten eingesetzt werden, andererseits zum Sammeln der Teilnehmerdaten für weitere Werbezwecke dienen. Werbespiele sind im World Wide Web weit verbreitet und meinen Spiele mit kommerziellem Hintergedanken, der jedoch auf verschiedenste Weise ausgeprägt sein kann. Werbespiele sind Spiele, die versuchen, Werbung auf unterhaltsame Art und Weise zu verkaufen. Werbespiele verbinden Werbung und Unterhaltung miteinander. Auch die englische Wortkombination Advertainment (gebildet aus den Worten Advertising, engl. werben, und Entertainment, engl. Unterhaltung) hat sich als Synonym eingebürgert. Vor allem im Zeitalter des Internets gewinnen Werbespiele immer mehr an Bedeutung. So gibt es mittlerweile tausende Computerspiele im Internet, die auf der Flash-Technologie beruhen und versuchen Werbung und Unterhaltung miteinander zu verbinden.
Artverwandt ist hierbei der Begriff Advertainment, der bereits an anderer Stelle näher betrachtet wurde. Der Begriff Advertainment setzt sich im Wesentlichen aus zwei englischen Begriffen zusammen, die als Anglizismus auch Verwendung in der deutschen Sprache finden. Genauer sind hierin die Worte ,Advertising‘, was so viel wie Werbung bedeutet und ,Entertainment‘, also Unterhaltung im weitesten Sinne versteckt. Durch diese Erklärung des Wortstammes wird auch klarer was Werbespiele beabsichtigen, bzw. wie der Hintergedanke der Anbieter funktioniert. Dies soll jedoch keineswegs die Veranstalter solcher Spiele verurteilen, da es ja oft im Interesse aller Beteiligten ist, wenn beispielsweise ein Gewinnspiel Preise mit Werbezwecken verlost. Anders ausgedrückt soll dies bedeuten, dass sich wohl niemand beschwert, wenn er einen Porsche gewinnt, nur weil der Sinn des Gewinnspiels war eben dieses Auto zu bewerben. Bei seriösen Anbietern kann es sich im Gewinnspiel-Bereich, trotz Werbezwecken, also durchaus um eine Win-Win Situation handeln, mit der alle Beteiligten zufrieden sind. Werbespiele sind deshalb oft an Gewinnspiele gekoppelt, um die Attraktivität des Werbespiels zu steigern und so den Marketing-Nutzen des Werbespiels zu optimieren!
Etwas komplizierter verhält es sich, wenn Werbespiele darauf abzielen persönliche Daten zu Werbezwecken zu sammeln. Im schlimmsten Fall wird die Fülle der Informationen die über den Teilnehmer gesammelt wurde an eine dubiose Marketingagentur verkauft, die die Daten ihrer Person jedem x-beliebigen Kunden anbietet. Doch auch hiervor kann man sich schützen, in dem man die Teilnahmebedingungen aufmerksam liest. Das UWG, das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, schütz den Verbraucher in vielerlei Hinsicht, wenn man weiß wo die nötigen Informationen zu finden sind. Es schadet auch niemals einen Blick in die AGBs einen Veranstalter zu lesen, da auch hier einiges über das jeweilige Unternehmen zu lesen ist und über deren Art Geschäfte zu machen. In allen Medien gibt es mehr als genug seriöse Anbieter und mit ein bisschen Aufmerksamkeit lassen sich diese auch aufspüren.
Eines der bekanntesten Werbespiele, ist das Computerspiel Moorhuhn, was vor einigen Jahren von sehr vielen Menschen gespielt worden ist und eigentlich zu Marketingzwecken entwickelt wurde. Bekannt geworden ist das Computerspiel Moorhuhn vor allem durch soziale Effekte im Internet.
WERTEKOMMUNIKATION Werte verleihen einem Unternehmen Identität. Diese zu stärken und gezielt nach innen und außen zu kommunizieren ist Aufgabe der Wertekommunikation. Auf der einen Seite wollen Unternehmen damit ihre Reputation steigern und sich z.B. potenziellen Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber (vgl. Employer Branding) präsentieren. Daneben soll durch die interne Wertekommunikation die Identifikation bestehender Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen gestärkt werden – was sich im Idealfall auch in ihrer Haltung nach draußen widerspiegelt.
WERTSCHÖPFUNG Der zusätzliche Wert von Produkten, der ihnen infolge eines bestimmten physischen Prozesses (zum Beispiel Produktionsprozess, Lagerung, Transport) zukommt.
WERTSCHÖPFUNGSKETTE Reihe von wertschöpfenden Aktivitäten, die einen geschäftlichen Prozess ergeben. Der Zusammenhang der einzelnen Stufen der Leistungserstellung bezogen auf ein Produkt von der Stufe der Rohstoffgewinnung bis zum Absatz und Kundenservice. Hierbei kann zwischen Primäraktivitäten des eigentlichen Wertschöpfungsprozesses und Unterstützungsaktivitäten (Personalmanagement, Infrastruktur usw.) unterschieden werden.
WETTBEWERB Konkurrenz verschiedener Anbieter auf einem Markt
WETTEN auf Platzierungen oder auf ausgewählte Spielpaarungen
WETTERWETTEN (siehe Conditional Rebate Wetter)
WHITE SPACE Leerzeichen in einem Design, die zur visuellen Trennung und Lesbarkeit beitragen.
WIEDERERKENNUNGSWERT Ein wichtiges Ziel besteht im Branding darin, wiedererkannt zu werden. Nur wer einen hohen Wiedererkennungswert besitzt, erfährt eine positive Resonanz auf die Positionierung in der Öffentlichkeit. Dementsprechend trägt diese Eigenschaft auch maßgeblich dazu bei, dass ein Unternehmen, eine Marke oder eine Person einen gewissen Bekanntheitsgrad erhält. Aber auch bei der Abhebung von der Konkurrenz mit ähnlichen Angeboten kommt es auf den sogenannten Wiedererkennungseffekt an.
WIN-WIN-STRATEGIE Zusammenarbeit zum Nutzen aller Beteiligten. Die können z. B. sein: Hersteller, Handel und Teilnehmer. Die können z. B. sein: Hersteller, Handel und Teilnehmer.
WIREFRAME eine grundlegende Skizze oder Vorlage für das Layout einer Website.
WOBBLER Bewegliches Miniplakat für die Platzierung am Warenträger zur Aufmerksamkeitssteigerung. Ein Wobbler ist ein kleines Werbemittel mit riesiger Werbewirkung. Der Wobbler ist typischerweise aus Karton oder Kunststoff gefertigt und hat eine besondere Form, die ihn dazu bringt, sich zu bewegen, wenn er berührt oder wenn Luftströme vorhanden sind. Sie dienen der Anbringung von Werbehinweisen, Preisauszeichnung oder auch Dekoration an Warenregalen. Hauptzweck des Wobblers ist es, die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zu ziehen.
WÜRFELSPIEL In der Regel ein Spiel, bei dem der Teilnehmer am POS einen Rabatt oder einen Preis würfeln kann.
X (stilisierte Schreibweise 𝕏), ehemals Twitter (englisch für „Gezwitscher“), ist ein Mikroblogging-Dienst des mehrheitlich von Elon Musk kontrollierten Unternehmens X Corp. (vormals Twitter Inc.). Ohne Konto sind Inhalte nur eingeschränkt einsehbar. Angemeldete Nutzer können Texte mit bis zu 280 Zeichen (4000 Zeichen in der Bezahlversion) sowie Bilder und Videos verbreiten. Die einzelnen Beiträge wurden „Tweets“ genannt, heißen seit der Markenerneuerung nun jedoch „Posts“.
X-HEIGHT In der Typografie ist die X-Höhe die Höhe des Kleinbuchstabens „x“ in einer Schriftart. Sie dient zur Bestimmung der relativen Größe anderer Buchstaben in der Schrift.
XING Eine Online-Plattform für das Social-Networking neuer und bestehender Business-Kontakte. Import bestehender Outlook-Kontakte möglich. Siehe auch B2B-Gewinnspiele.
XING hieß bis 17. November 2006 Open Business Club. XING zählt zu den so genannten sozialen Netzwerken – eine webbasierte Plattform, in der natürliche Personen vorrangig ihre geschäftlichen Kontakte zu anderen Personen verwalten können. Jeder Benutzer verfügt über eine Profilseite auf der er sich vorstellen kann. Zusätzlich bietet das System zahlreiche Community-Funktionen z.B. Suche nach Interessengebieten, Foren, Unternehmenswebseiten und ca. 26.000 Fachgruppen. Ähnliche Netzwerke sind Face-Book, StudiVZ, Lokalisten u.v.m. Die einzelnen Netzwerke haben sich in der Regel auf verschiedene Themen bzw. Zielgruppen spezialisiert.
XSL (Extensible Stylesheet Language) ist eine in XML notierte Familie von Transformationssprachen zur Definition von Layouts für XML-Dokumente beziehungsweise kann damit eine Übersetzung/Transformation eines XML-Formats in ein anderes XML- oder Textformat genutzt werden.
YOUTUBE MARKETING Die Nutzung der Video-Plattform YouTube zur Förderung von Produkten oder Dienstleistungen durch das Erstellen von Inhalten oder Anzeigen.
ZAHLEN- UND CODEGEWINNSPIELE Siehe Codegewinnspiel
ZEICHENSATZ (FONT) Eine spezielle Sammlung von Schriftzeichen, Buchstaben und Symbolen, die in der Typografie verwendet werden.
ZENTRALLAGER-BELIEFERUNG Die im Outlet bestellte Warenmenge wird über das Zentrallager des Einzelhandels-Unternehmens per handelseigener Logistik angeliefert. D.h. der Industriepartner beliefert den Großhandel in Großmengen am Zentrallager.
ZENTRALLAGERLOGISTIK Teilprozess der logistischen Kette mit den Funktionen des Wareneingangs, der Lagerung, der Kommissionierung und der Filialverteilung.
ZIELGRUPPE Die spezifische Gruppe von Personen oder Unternehmen, die als potenzielle Kunden für ein Produkt oder eine Dienstleistung identifiziert werden. Die Zielgruppe umfasst einen Kreis von aktiven oder potenziellen Kunden, auf die Marketingaktivitäten ausgerichtet werden. Bei Gewinnspielen sollte man sehr genau wissen, wer seine Zielgruppe ist und danach die Gewinne wählen. Denn Gewinne suchen sich ihre Zielgruppe und umgekehrt. Hierzu ein Beispiel: Ein Unternehmen ist in der Zielgruppe 50plus unterwegs und veranstaltet ein Gewinnspiel mit einem roten Mini Cabrio als Hauptgewinn. Damit wird die Zielgruppe des Unternehmens nicht erreicht und diejenigen, die teilnehmen sind für das Unternehmen nicht geeignet.
Die Zielgruppenbildung, d.h. die Differenzierung der Kunden nach relevanten Merkmalen, ist die Grundlage der Marktsegmentierung. Hierbei wird durch den Einsatz von Variablen (demografische, psychografische, etc.) versucht Zielgruppensegmente zu bilden, die in sich möglichst homogen und nach außen möglichst heterogen sind. Die Ausrichtung an Zielgruppen ist auch eine Hauptaufgabe der Mediaplanung. Zur Vermeidung von Streuverlusten werden diejenigen Werbeträger ausgewählt, die die angestrebten Kundenkreise am besten erreichen. Sowohl für die Mediaplanung als einem instrumentellen Teilbereich des Marketings, als auch für die Marktsegmentierung, stellt sich das Problem der zeitlichen Stabilität der Zielgruppen bzw. das Problem der Zielgruppendynamik.
Eine Zielgruppe ist eine Gruppe von Menschen, die durch bestimmte Merkmale oder Eigenschaften charakterisiert werden und die als potenzielle Empfänger einer bestimmten Marketingkampagne, eines Produkts oder einer Dienstleistung identifiziert wurden. Die Zielgruppe kann aufgrund von Faktoren wie Alter, Geschlecht, Einkommen, Interessen, Bedürfnissen, Verhaltensweisen oder geografischer Lage definiert werden.
ZUFALLSGEWINNSPIEL Glücksspiel ohne Geldeinsatz. Alle Teilnehmer haben die Chance, einen Preis zu gewinnen, der aber nicht zwangsläufig ausgespielt wird (ausgenommen: Trostpreise). Zum Beispiel bei „Geburtstags-Gewinnspielen“ von Radiosendern. Stimmt eine gezogene Zahl mit dem tatsächlichen Geburtstag des Anrufers überein, gewinnt dieser einen hohen Geldbetrag. Diesen bezahlt meist nicht der Sender, sondern eine Versicherung, bei der eine Gewinn-Police abgeschlossen wurde.
ZUGABEN sind – meist kostenlose – Nebenleistungen, die zu einer Hauptleistung (einem gekauften Produkt) ausgegeben werden. Dies entweder mit dem Originalprodukt fest verbunden, per separater Ausgabe (z. B. Info-/Kassen-/Promotionpersonal) oder via Versandweg. Da sie ähnlich wie Aktionspreise, Multibuy, Couponing usw. einen direkten Mehrwert beim Kauf bieten, gehören sie im Werkzeugkasten der Promotioninstrumente ins Fach der sogenannten „Hardselling“-Promotions.
ZUGABEAKTIONEN Mit Zugabe-Konzepten für Messe- und POS-Aktionen oder zu Produkten richten Sie den Fokus ihrer Kunden und Interessenten dorthin, wo Sie ihn haben wollen. Begeistern Sie Ihre Kunden, schaffen Sie emotionale Erlebnisse. Denn Aufmerksamkeit ist ein knappes Gut. Machen Sie Kunden und Mitarbeiter mit einer Zugabe zu loyalen Partnern. Zugaben sind mit großem Abstand das beliebteste POS-Marketing-Werkzeug im Dezember, gefolgt von Gewinnspielen und Multibuy-Aktionen.
ZUSAMMENARBEIT die Kooperation zwischen Unternehmen, Influencern oder anderen Partnern zur Förderung von Produkten oder Dienstleistungen.
ZUSTELLGROSSHANDEL Regelmäßige Belieferung von Geschäften selbständiger Lebensmittel-Einzelhändler mit einem Lebensmittel- und Nonfood-Sortiment durch eine Großhandlung. (Definition: TradeDimensions)
ZWEITPLATZIERUNG (auch: Zweitdisplay) Sonderplatzierung einer Ware außerhalb des üblichen Regalplatzes im Einzelhandel, zusätzliche verkaufsfördernde Warenpräsentation.
Platzierung im Outlet zusätzlich zur Stammplatzierung; es wird zwischen Dauer-Zweitplatzierung und Aktionsplatzierung unterschieden. Die Dauer-Zweitplatzierung ist eine ständige Einrichtung, die Aktionsplatzierung ist für einen befristeten Zeitraum (meist ca. 2-3 Wochen) im Outlet.
Eine Zweitplatzierung (Abkürzung: ZP) bezieht sich auf die Platzierung von Produkten an einem anderen Ort als ihrem üblichen Regalplatz im Einzelhandelsgeschäft. Die Zweitplatzierung wird auch als „Verkaufsförderungsdisplay“ oder „Zusatzplatzierung“ bezeichnet. Meist werden ZPs an Orten platziert, an denen sie besonders auffällig sind, um die Aufmerksamkeit der Kunden darauf zu lenken.
ZWISCHENBETRIEBLICHE INFORMATIONSSYSTEME Zwischenbetriebliche Informationssysteme (auch Interorganisationssysteme genannt) sind ein Begriff für verschiedene Informationssysteme, die Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen elektronisch unterstützen. Sie können Geschäftstransaktionen und Unternehmensbeziehungen unterstützen, ebenso können sie einzelne Funktionen oder alle Aspekte von zwischenbetrieblichen Geschäftsprozessen abdecken. Beispiele sind EDI-Systeme, Supply Chain Management Systeme oder elektronische Marktplätze.
Bitte beachten Sie, dass in diesem Gewinnspiel- und Promotion-Lexikon keine individuelle Rechtsberatung erfolgen kann. Denn das Rechtsberatungsgesetz verbietet Personen, die nicht dafür qualifiziert sind, die konkrete Rechtsberatung im Einzelfall. Deshalb kann ein Blogbeitrag bei einem konkreten Thema nicht den Gang zu einem Rechtsanwalt ersetzen. Für eine verbindliche, rechtliche Auskunft wenden Sie sich also bitte an Ihren Anwalt. Eine umfangreiche Sammlung mit gerichtlichen Entscheidungen zum Thema Gewinnspiele und Promotions finden Sie Gewinnspiel-Rechtsprechung
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