Am 08. September 2023 ist erstmals der „Gewinnspiel-Marketing-Day“. An diesem Tag des Gewinnspiels wollen wir erstmals dem wunderbaren – aber oft verkannten – Instrument und Marketingtool „Gewinnspiel“ gedenken, mit dem schon so viele Promotions erfolgreich von Unternehmen veranstaltet wurden. In den Augen von HAPPY leider noch viel zu wenige, denn nur knapp 1% aller Unternehmen veranstalten überhaupt Gewinnspiele, während 75% der Verbraucher an solchen teilnehmen.
Zunächst muss man unterscheiden, von welcher Seite die Vorurteile kommen: Von Verbrauchern, also den potentiellen Teilnehmern oder von Unternehmen, also den potentiellen Veranstaltern. Es genügt nicht, dass die Unternehmen nur ihre eigenen Vorurteile beerdigen, sie müssen sich auch mit den Vorurteilen auf der Verbraucherseite beschäftigen. Denn denen muss begegnet werden, damit auch die Skeptiker zur Teilnahme bewegt werden und dann durch ein gut gemachtes Gewinnspiel ihre Vorurtele widerlegt sehen.
Wir erleben deshalb sehr oft, dass die positiven Auswirkungen von Gewinnspielen von Unternehmen absolut unterschätzt werden. Denn Gewinnspiele sind weitaus mehr als ein kurzfristiger Spaßfaktor: Sie tragen messbar und effizient zur Erreichung von quantitativen und qualitativen Marketingzielen bei.
Diesen Tag wollen wir dazu nutzen, auf dieses Missverhältnis aufmerksam zu machen und dem Gewinnspiel die Bedeutung im Marketing geben, die es verdient. Doch zunächst möchten wir mit dem aufräumen, was einem sehr oft begegnet: Den Vorurteilen. Denn eine Reihe von Vorurteilen wird mit Gewinnspielen verbunden. Welche davon stimmen und welche nicht, erklärt ich euch in diesem Blogbeitrag.
„Gewinnspiele bringen NIX“: 9 Vorurteile im Fakten-Check
Vorurteil Nr. 1: Gewinnspiele sind unseriös
Wenn man in der Presse etwas über Gewinnspiele liest, dann sind es in der Regel Berichte über betrügerische Anrufe, in denen oft ältere Leute eine Gewinnspielteilnahme vorgegaukelt wird, um ihnen dann das Geld aus der Tasche zu ziehen. Damit ist aber nicht das Gewinnspiel selbst unseriös. Unseriöse Gewinnspiele gab es letztmalig vor über 10 Jahren, als sog. Neuheiten-Versender mit Gewinnversprechen ein Geschäftsmodell aufgezogen haben. Dem hat der Gesetzgeber mit dem §661a im BGB den Riegel vorgeschoben und die Firmen mussten ihre Geschäfte einstellen:
Ein Unternehmer, der Gewinnzusagen oder vergleichbare Mitteilungen an Verbraucher sendet und durch die Gestaltung dieser Zusendungen den Eindruck erweckt, dass der Verbraucher einen Preis gewonnen hat, hat dem Verbraucher diesen Preis zu leisten.
Vorurteil Nr. 2: Gewinnspiele sind nichts für meine Kunden
Falsch. Rund 75% der Verbraucher nimmt mindestens 1 x im Jahr an einem Gewinnspiel teil, fast die Hälfte davon sogar mehr als 6 x. Diese Zahlen sprechen für sich und sollten jedem Unternehmer zu denken geben, warum er auf dieses eindeutig vom Verbraucher honorierten Marketingtool verzichtet. Die Gründe liegen m. E. weniger bei den vermeintlichen Vorurteilen, sondern am fehlenden Knowhow und fehlenden personellen Ressourcen im Marketing. Das sind die wesentlichen Gründe der Unternehmen, die HAPPY als erfahrenen Gewinnspiel-Experten beauftragen.
Hierzu ist der Zeitungsartikel über die Kraft von Gewinnspielen „Rätselhafte Sucht: Unterschätzte Macht der Preisausschreiben“ lesenswert. Außerdem wird die emotionale Wirkung oft unterschätzt. Spannende Fakten dazu findest du Gewinnspiel-Emotionen die ins Herz gehen
Vorurteil Nr. 3: Gewinnspiele dienen einzig und alleine der Aufmerksamkeitswerbung
Das war früher einmal so. Heute werden Gewinnspiele fast nur noch mit wirtschaftlich messbaren Marketingzielen veranstaltet. In erster Linie zur Salesförderung und Leadgenerierung. Bei den Lead-Gewinnspielen geht es um bewerbbare Daten, Newsletter-Abonnements und Auslösung von Inbound-Calles, bei den Sales-Gewinnspielen geht es um die Absatzförderung einzelner Produkte (Produktcodes) oder Sortimente (Kassenbon-Upload) oder auch darum, dass sich ein Hersteller Platzierungsvorteile im Handel schaffen will. Relativ neu ist, dass Gewinnspiele auch zur digitalen Transformation veranstaltet werden, wenn z. B. ein Händler von der Prospektflut weg will
Vorurteil Nr. 4: Gewinnspiele bringen nichts und kosten nur
Manche Unternehmen scheinen bei einem Gewinnspiel zwangsläufig hohe Kosten zu erwarten. Das Gegenteil ist der Fall. Wir kennen kein Marketing-Tool, das so effizient ist, wie Gewinnspiele. Deshalb sind Gewinnspiele bei fast allen großen Unternehmen ein fester Bestandteil im Marketing-Mix. Vorausgesetzt natürlich, sie sind gut gemacht. Wie die HAPPY Gewinnspiel-Lösung, die individuell auf deine Marketingziele entwickelt wird. Komplett durchoptimiert von der Gewinnpyramide über die Landingpage im Vollbranding bis hin zum barrierefreien Teilnahmeprozess.
Vorurteil Nr. 5: Attraktive Gewinnpläne sind teuer und belasten das Aktionsbudget
Das ist zu kurz gedacht. Gewinnspiele kosten nicht mehr, sondern anders. Das vorhandene Budget muss dafür nur anders verplant werden, um das Optimum aus dem Gewinnspiel herauszuholen. Wenn das Budget aber nicht für einen attraktiven Gewinnplan reicht, kann jedes Unternehmen, nicht nur die großen, die budgetschonende Gewinnspielabsicherung von HAPPY nutzen.
Damit lassen sich auch mit kleinerem Budget effiziente Gewinnspiele umsetzen. Und was das finanzielle Risiko bei großen Gewinnen anbetrifft: Gewinnspiele und Promotions lassen sich unter bestimmten Voraussetzungen auch absichern. Das schont das Budget und ermöglicht auch große Gewinnpläne.
Vorurteil Nr. 6: Da gewinnt ja doch keiner
Es wird schon gewonnen, aber leider versäumen es die meisten Unternehmen, nach der Aktion alle Teilnehmer über das Ergebnis der Gewinnziehung zu informieren. Bei den Gewinnspielen von HAPPY hat jeder Teilnehmer eine faire Chance auf den versprochenen Gewinn, auch bei abgesicherten Gewinnspielen. Dafür sorgen wir mit Ziehungen nach dem Zufallsprinzip und verbürgen uns für eine korrekte Abwicklung. Zum HAPPY-Standard gehört außerdem, dass alle Teilnehmer nach jeder Ziehung automatisch eine sog. Ziehungs-Info-Mail bekommen. Das bringt Transparenz und schafft Vertrauen in die Seriosität des Gewinnspiels und des Veranstalters.
Vorurteil Nr. 7: Das ist mir alles viel zu kompliziert
Genau deshalb hat HAPPY eine Full Service-Lösung entwickelt, die sich um alles kümmert und sogar die Teilnahmebedingungen und Datenschutzbestimmungen einschließt. Dazu gibt es auf Wunsch die integrierte Gewinn-Absicherung über unsere Schwestergesellschaft HAPPY Secure Promotions. Wir sind damit das einzige Unternehmen im deutschsprachigen Raum, das von der Idee bis zur Absicherung und dem Support alles aus einer Hand bietet.
Vorurteil Nr. 8: Gewinnerziehung, Gewinnbeschaffung und Gewinnübergabe sind schwierig zu organisieren
Das ist nicht schwierig, aber aufwendig. Für HAPPY kein Problem, denn wir haben die Erfahrung und entsprechende Kontakte. Für weit über 50% unserer Kunden übernehmen wir zuverlässig den Gewinnservice.
Vorurteil Nr. 9: Die wollen nur an meine Daten
Ja, stimmt. Gewinnspiel-Promotions sind kein Selbstzweck oder ein Hobby der Unternehmer, sondern sie verbinden damit wirtschaftliche Ziele. Gewinnspiele kosten Geld für die Entwicklung, die Bewerbung, die Abwicklung und die Gewinne. Dafür kann der Unternehmer eine Gegenleistung erwarten. Das ist z. B. bei einem Sales-Gewinnspiel der Kauf einer Ware, der einen dann zur Teilnahme berechtigt oder bei einem Lead-Gewinnspiel die Bekanntgabe von persönlichen Daten in Verbindung mit der Erteilung der Bewerbungserlaubnis. Es wird aber niemand gezwungen, an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Entweder kauft man einen anderen Artikel ohne Gewinnchance oder man widerruft die Werbeerlaubnis nach der Teilnahme. Die Verbraucher sind heute aufgeklärt und wissen das und nehmen trotzdem teil. Untersuchungen haben gezeigt, dass rund drei Viertel der Verbraucher an Gewinnspielen interessiert sind und mindestens einmal im Jahr an einem teilnehmen
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Übrigens: Eine vollständige Übersicht aller Vorurteile aus Sicht von Verbrauchern einerseits und Unternehmern andererseits findest du in diesem Blogartkel „Über Vorurteile gegenüber Gewinnspielen“.
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